KatiK schrieb:
Bedeutet D600, dass es besser ist als D500 (je höhere Zahl desto besseres Modell)? Das ist mir nicht ganz klar![]()
Nikon D600
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KatiK schrieb:
Mal eine blöde Frage ( obwohl es angeblich keine blöde gibt :-)), was bedeutet die Zahl hinter dem Modell. Bedeutet D600, dass es besser ist als D500 (je höhere Zahl desto besseres Modell)? Das ist mir nicht ganz klar
D3, D3s, D4 - also EINSTELLIG = absolute Profikamera, auf Dauerbetrieb ausgelegt, FX-Format
D300, D300s, D700, D800 = also HUNDERTER = gehobene Semi-Pro Kamera, mit Magnesium-Body, abgedichtet
D5100, D7000, D3200,etc = also TAUSENDER = Consumer-Kamera, sehr gute Technik in einem Plastik-Häusl, aber in den Krieg kannst damit nicht ziehen
Früher gabs die D90, D60, D70, etc. in der Consumer-Klasse, aber damit hat Nikon aufgehört
Lass dich aber bitte nicht vom Pro- und Semi-Pro und Consumer-Klassifizieren vom Hersteller IRRE führen !
Man kann auch mit einer sogenannten Consumer-Nikon Bilder machen, die den Pro-Modellen oft in ihrer Qualität um nichts nachstehen.
Wenn du aber täglich mit der Kamera arbeitest, nimm eher eine aus der SEMI-PRO oder PRO-Serie.
Und überleg dir vorher, ob du APS-C (DX) oder Vollformat (FX) haben willst - das ist weit wichtiger ! -
Danke für die genaue Erklärung. Eigentlich hab ich einer der :"Consumer-Kamera : D5100, bin aber als Hobby- Anfänger voll zufrieden damit. Ich hoffe, ich lerne bald mehr und kann mir irgendwann eine bessere kaufen. Schönes WE!
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Hm... also ich fotografiere neben der D700 nach wie vor mit meiner D5000 (Vorgänger der D5100) sehr gerne. Vorallem schätze ich sehr das geringe Gewicht und das verstellbare Display an ihr. Nur weil sie unter den Consumer-Kameras eingestuft wird ist sie deshalb jetzt nicht zwingend schlecht. Im übrigen habe ich weder mit der D700 noch mit der D5000 vor in irgendeinen Krieg zu ziehen.
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Interessant, wie Nikon bei den Semi-Pros weiter nummeriert.
D400
D500
D600
D900 sind noch frei.
D100, D200, D300 sind DX-Kameras, D700, D800 FX. Wie geht es da weiter? Canon macht das irgendwie geschickter mit Mark II, Mark III usw. -
mir ist völlig Powidl welche Nummer eine Kamera trägt. Ich will gutes Werkzeug, egal wie es heißt.
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Didi.W. schrieb:
D100, D200, D300 sind DX-Kameras, D700, D800 FX. Wie geht es da weiter? Canon macht das irgendwie geschickter mit Mark II, Mark III usw.
Das habe ich weiter oben gemeint: Für mich entbehrt die Nikonsche Zahlenmystik langfristig jeder nachvollziehbaren Logik. -
??? wieso ist eine Zahlenlogik soo wichtig - damit man vergleichen kann, ich hab' die bessere und neuere Kamera ?
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Irgendwann gehen ihnen dann da auch die Ideen aus . . .
ach wie wärs mit der Nikon D√sin(y²) -
pixarco schrieb:
??? wieso ist eine Zahlenlogik soo wichtig - damit man vergleichen kann, ich hab' die bessere und neuere Kamera ?
webwolfi schrieb:
mir ist völlig Powidl welche Nummer eine Kamera trägt. Ich will gutes Werkzeug, egal wie es heißt.
Beim Spiral am Erlachplatz:
W: Guten Tag, ich möchte einen Gabelschlüssel!
Verkäufer: Welche Bauart, welchen Schlüsselweite?
W: Egal, Hauptsache er funktioniert gut!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wilffo ()
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Wilffo schrieb:
pixarco schrieb:
??? wieso ist eine Zahlenlogik soo wichtig - damit man vergleichen kann, ich hab' die bessere und neuere Kamera ?
webwolfi schrieb:
mir ist völlig Powidl welche Nummer eine Kamera trägt. Ich will gutes Werkzeug, egal wie es heißt.
Beim Spiral am Erlachplatz:
W: Guten Tag, ich möchte einen Gabelschlüssel!
Verkäufer: Welche Bauart, welchen Schlüsselweite?
W: Egal, Hauptsache er funktioniert gut!
dein Vergleich hinkt gewaltig
Beim Gabelschlüssel oder um in der Welt der Fotografie zu bleiben bei einem Objektiv beziehen sich die Zahlen ja auf messbare Werte. Bei den Modellnummern einer Kamera ist das anders. -
Ich als Laie hab das eher so gesehen, dass die höhere Zahl mehr Professionalität bedeutet.
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KatiK schrieb:
Ich als Laie hab das eher so gesehen, dass die höhere Zahl mehr Professionalität bedeutet....über solche Kunden freut sich doch gleich jeder Marketing-Chef - a nullerl mehr hinten dran und passt
Nein, liebe KatiK, da sind Nikon und Canon (momentan) sogar mal auf einer Welle, die kleinere Zahl ist die angeblich professionellere Kamera - ANGEBLICH, wohlgemerkt !
(bzgl. allgemeiner Leistungsfähigkeit und Robustheit der Kamera stimmts aber sogar im Moment, wenn man die D4 oder 1D X mit den "höherzahligen" der jeweiligen Marken vergleicht) -
Hi hi, schön dass ich euch gleich in der Früh zum Lachen bringen konnte... aber mal im Ernst, ich hoffe, ich werde mich mit der Zeit besser mit der Materie auskennen. Aber wenn wir schon bei den Modellen sind, könnt ihr mir noch eine Frage zu meiner Nikon D5100 beantworten und zwar merke ich an den Fotos, die ich mache, dass einige nicht so scharf sind wie ich es mir vorstellen würde. Leider sehe ich das erst am Computer, wenn es eh zu spät ist. Kenne mich aber noch nicht so aus, dass ich es beim Fotografieren erkennen kann. Auf jeden Fall frag ich mich, ob das an der Kamera, dem Objektiv oder doch an mir liegt, dass die Fotos nicht scharf genug sind. Wahrscheinlich liegt das an allen drei Faktoren, oder? Ich merke nämlich, dass wenn ich ohne Zoom fotografiere, dann sind die Fotos schärfer als wenn ich zoome. Wie soll ich aber sonst fotografieren, wenn das Objekt nicht nah genug ist?
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KatiK schrieb:
Wahrscheinlich liegt das an allen drei Faktoren, oder? Ich merke nämlich, dass wenn ich ohne Zoom fotografiere, dann sind die Fotos schärfer als wenn ich zoome. Wie soll ich aber sonst fotografieren, wenn das Objekt nicht nah genug ist?
2.) kürzere Verschlusszeiten und höhere ISO-Werte bei Tele-Aufnahmen
3.) Mit AF-Punkt auf die MITTE gelegt fokusieren für Tele-Aufnahmen (zumindest am Anfang)
Faustregel für längste Verschlusszeiten am FX (Kleinbildsensor) - 1/Brennweite
auf APS-C(DX) umgelegt am besten eher Brennweite mal 2, um sicher zu gehen. (obwohls mit 1.5x oft geht)
d.h. wenn du mit 300mm Brennweite fotografierst, solltest du mindestens 1/500, besser noch kürzer als Verschlusszeit haben um ein scharfes Bild zu bekommen.
Und welches Objektiv verwendest du ??? - Falls es eine "Billig-Scherbe" wie z.B. ein Tamron 70-300 ist - viel Glück- falls es ein Original-Nikon ist gelten eher oben beschriebene Punkte.
Mach ein paar Bilder im "Sport-Modus" der D5100 (RAW-Modus !) mit langer Brennweite und schau dann die Schärfe an.
In ViewNX dann die Fokus-Punkte anzeigen lassen (in jedem Bild ist gespeichert, wo der Fokus-Punkt lag) - wenns dann dort wo du hingezielt hast scharf ist, passts ja eh.
Falls dem so ist einmal den Begriff "Schärfentiefe" googeln - die ist bei Tele-shots halt meist kleiner als bei Weitwinkel -
KatiK schrieb:
Hi hi, schön dass ich euch gleich in der Früh zum Lachen bringen konnte... aber mal im Ernst, ich hoffe, ich werde mich mit der Zeit besser mit der Materie auskennen. Aber wenn wir schon bei den Modellen sind, könnt ihr mir noch eine Frage zu meiner Nikon D5100 beantworten und zwar merke ich an den Fotos, die ich mache, dass einige nicht so scharf sind wie ich es mir vorstellen würde. Leider sehe ich das erst am Computer, wenn es eh zu spät ist. Kenne mich aber noch nicht so aus, dass ich es beim Fotografieren erkennen kann. Auf jeden Fall frag ich mich, ob das an der Kamera, dem Objektiv oder doch an mir liegt, dass die Fotos nicht scharf genug sind. Wahrscheinlich liegt das an allen drei Faktoren, oder? Ich merke nämlich, dass wenn ich ohne Zoom fotografiere, dann sind die Fotos schärfer als wenn ich zoome.
ist zwar etwas off-topic, aber grundsätzlich sind Bilder mit höherer Brennweite (näher herangezoomt) anfälliger fürs Verwackeln. Das lässt sich durch kürzere Belichtungszeit in den Griff bekommen. Richtwert ist ungefähr 1/Brennweite. das heißt zB mit Brennweite 200mm maximal 1/200 Sekunde Belichtungszeit
KatiK schrieb:
Wie soll ich aber sonst fotografieren, wenn das Objekt nicht nah genug ist?
Selbst die einfachen FotografInnen-Modelle sind -mit wenigen Ausnahmen- standardmäßig mit Beinen ausgestattet, die es ermöglichen die Distanz zum fotografierten Objekt zu variieren. Wenn nicht grade Zäune, Flüsse oder ganze Täler im Weg sind, kann man damit erstaunliche Effekte erzielen. -
Michael Rothauer schrieb:
...Falls es eine "Billig-Scherbe" wie z.B. ein Tamron 70-300 ist - viel Glück- falls es ein Original-Nikon ist gelten eher oben beschriebene Punkte.....
Dieses Tamron ist sicher besser als das entsprechende Nikon -
M_Martin_M schrieb:
Dieses Tamron ist sicher besser als das entsprechende Nikon
(war auch mal optimistisch und hab dann einen Nachmittag Teleaufnahmen damit schmeissen können - und grad kurz vor Fokussierung unendlich arbeitet das Nikon doch wesentlich treffsicherer, sogar das alte)
...und ich nehm auch an, du hast es mit dem 70-300 alt und nicht mit dem AF-S 70-300 VR verglichen. -
webwolfi schrieb:
... Selbst die einfachen FotografInnen-Modelle sind -mit wenigen Ausnahmen- standardmäßig mit Beinen ausgestattet, die es ermöglichen die Distanz zum fotografierten Objekt zu variieren. Wenn nicht grade Zäune, Flüsse oder ganze Täler im Weg sind, kann man damit erstaunliche Effekte erzielen.
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Ich hab beides, den Tamron - weiß allerdings nicht, ob alte oder neue Version, muss daheim nachschauen und Nikon kit af s dx nikkor, 18-105 mm f/3.5-5.6G Ed vr (keine Ahnung, was das alles bedeutet), kit ist angeblich nichts besonderes, stimmt?
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