PROFI oder AMATEUR ?

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    • also die theorie mit dem sommerloch hat wohl was wahres an sich :D


      so zum thema: ich glaube verstanden zu haben was du meinst ;)

      aber du hast es dir auch schon selbst beantwortet. der unterschied ist, dass der eine genau darauf achtet was er sieht, bevor er abdrückt, und noch weit davor alle notwendigen schritte unternimmt um das zu bekommen was er will. das fängt dann aber bereits bei der auswahl des models, der visa, der kleidung (falls vorhanden ;) ) etc an und geht bis hin zur wahl der lichtquellen der/des assistenten etc...

      dann kommt noch die technische seite dazu, das wissen um licht, lichtformer, und was ich wann einsetze ---> dazu braucht es erfahrung (den grau ist alle theorie oder wie heißt das so schön) und dann natürlich noch die gestaltungs- und kompositionslehre....

      wenn jemand das alles intus hat, und sofort abrufbereit, wie eine checkliste - dann ist er ein "profi"

      er kann die bilder die er vor augen hat umsetzen bis ins kleinste detail und braucht keine kompromisse eingehen.

      und das unterscheidet dann auch am ende zwischen einem guten und einem sehr guten bild!


      (nachbearbeitung etc kommt natürlich auch noch hinzu ;) )


      für mich macht den "profi" aus, dass er weiß was er will, es umsetzen kann, die bereitschaft sich fortzubilden und ausdauer (= üben üben üben)


      hoffe ich hab halbwegs die frage so gedeutet wie sie von dir gemeint war?!

      lg
    • ergänzend zu meinem posting ;) auch wenn mücke schon einmal gemeint hat, das es nicht ganz richtig ist ;)

      "du kannst nur sehen was du weißt" (prof. blum)


      sprich, um alle "fehler" in einem bild bei der gestaltung zu sehen, musst du wissen welche das sein können. und dann kannst du darauf reagieren.
      entweder bewusst einbauen, oder vermeiden....
    • raindeer schrieb:

      hoffe ich hab halbwegs die frage so gedeutet wie sie von dir gemeint war?!
      Danke raindeer, war eins der wenigen konstruktiven postings zu dem Thema, aber ich gebs glaube ich auf.

      Die Begriffe sind dank der aktuellen Entwicklungen rund ums Gewerbe einfach so mit Emotionen aufgeladen, daß eine grundsätzliche Erörterung so eines Themas keinen Sinn macht im Moment.

      Es wären Antworten schön gewesen wie z.B.: "Ein Profi nimmt immer schon kurz vor dem Auslösen eine optimale Kamera-Haltung ein", oder "Ein Profi kann durch die Übung mit dem nicht durch den Sucher blickenden Auge sein Umfeld besser wahrnehmen", etc. etc. - in der Hoffnung auch Denkanstösse zum eigenen Agieren zu sammeln

      Aber wurscht - ist wohl eher was für den Stammtisch und nicht für so ein Forum, wenn man Antworten will.
    • Michael Rothauer schrieb:

      raindeer schrieb:

      hoffe ich hab halbwegs die frage so gedeutet wie sie von dir gemeint war?!
      Danke raindeer, war eins der wenigen konstruktiven postings zu dem Thema, aber ich gebs glaube ich auf.

      Die Begriffe sind dank der aktuellen Entwicklungen rund ums Gewerbe einfach so mit Emotionen aufgeladen, daß eine grundsätzliche Erörterung so eines Themas keinen Sinn macht im Moment.

      Es wären Antworten schön gewesen wie z.B.: "Ein Profi nimmt immer schon kurz vor dem Auslösen eine optimale Kamera-Haltung ein", oder "Ein Profi kann durch die Übung mit dem nicht durch den Sucher blickenden Auge sein Umfeld besser wahrnehmen", etc. etc. - in der Hoffnung auch Denkanstösse zum eigenen Agieren zu sammeln

      Aber wurscht - ist wohl eher was für den Stammtisch und nicht für so ein Forum, wenn man Antworten will.



      bitte gerne :)


      ev solltest du um solche antworten zu bekommen tatsächlich die fragestellung nochmal überdenken. eher eben in diese richtung, wie du sie hier gestellt hast.

      was sind dinge auf die man achten sollte um seine eigenen bilder zu verbessern, o.ä.


      wichtigste eigenschaft denke ich ist wie in sehr vielen anderen bereichen auch, die selbstdisziplin (in bezug auf das lernen, das vorbereiten, das ausführen, die nachbearbeitung und auch das networking betreffend... ) um wirklich gut zu werden, darf denke ich keiner der genannten bereiche vernachlässigt werden. und natürlich die freude an der sache!
    • Lieber Michael,
      wer selbst im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, denn mit Deinen hier zitierten Aussagen disqualifizierst Du Dich diesbezüglich selber ...

      Michael Rothauer schrieb:

      Das auch immer alle hier ganz geil drauf sind, Profi dem Begriff eines Brot-Erwerbs-Fotografen zuzuordnen, spricht auch schon mal für sich.

      Ihr heißt, wenn ihr euer Geld damit verdient nach wie vor in Österreich "BERUFS-FOTOGRAFEN" und nicht "PROFI-FOTOGRAFEN" - tut mir leid für euch, ist aber so


      Michael Rothauer schrieb:

      ...ganz im Gegenteil - mir ist nur als einem der wenigen hier wahrscheinlich bewußt, wie weit entfernt er von einem wahren Profi ist in seinem Können.


      Michael Rothauer schrieb:

      dein eigener Horizont und dein unermessliches Können scheinen dich ja voll und ganz dazu zu befähigen, solche Wertungen von dir zu geben.


      Ich habe nie behauptet, daß ich ein wahrer Profi, ein Profi, ein Berufsfotograf oder was auch immer bin. Auch meinen eigenen Horizont und mein unermessliches Können habe ich nie über das von anderen gestellt. Ich habe lediglich versucht, klar zu stellen, daß Deine Definitionen nicht richtig sind und daß Deine Fragestellung irgendwie eigenartig war.
      Womit ich aber Recht hatte, ist, daß der Grund der Fragestellung jener war, um anhand der erhofften Antworten selbst einen Schritt mehr in Richtung "Profi" (um es mit Deinen Worten auszudrücken) und weg vom Amateur zu machen.
    • raindeer schrieb:

      gutes beispiel !

      aber bevor du die unterschiede suchst, sieh dich mal nach den gemeinsamkeiten um

      Das sehe ich auch so ... deshalb habe ich vorher auch mal geschrieben, daß im Grunde der Unterschied in der Qualität nicht bei den Begriffen "Profi" und "Amateur" liegt, sondern meistens daher kommt, wieviel in eine Sache investiert wird (Zeit, Interesse, Hingabe und natürlich sollte auch ein gewisses Maß an Talent vorhanden sein) ... und wenn diese Dinge bei Amateur und Profi - blöd gesagt - zu gleichen Teilen vorhanden sind, dann wird auch der eine keine besseren Bilder als der andere machen.

      Man kommt von A nach B und das auf Rädern ... egal, ob Auto oder Motorrad ;)
    • TheRainman schrieb:

      Womit ich aber Recht hatte, ist, daß der Grund der Fragestellung jener war, um anhand der erhofften Antworten selbst einen Schritt mehr in Richtung "Profi" (um es mit Deinen Worten auszudrücken) und weg vom Amateur zu machen.
      Damit hast du selbstverständlich RECHT ! Es ist ja auch normal, zu versuchen immer besser zu werden.

      Und ja - war ein Fehler mit den Begriffen Profi und Amateur hier zu arbeiten, anstatt von Anfang an zu fragen, was einen guten Fotografen ausmacht laut der Meinung sicher vieler hier anwesender sehr guter Fotografen.

      Es war die falsche Begriffswahl und der falsche Zeitpunkt, weil einfach im Moment zu viele um ihren Status besorgt sind und die Worte Profi und Amateur sofort dahingehend ausgelegt wurden.
    • ValentinW schrieb:

      ??? Das wiederum verstehe ich jetzt nicht.


      Darum:

      Michael Rothauer schrieb:

      Es wären Antworten schön gewesen wie z.B.: "Ein Profi nimmt immer schon kurz vor dem Auslösen eine optimale Kamera-Haltung ein", oder "Ein Profi kann durch die Übung mit dem nicht durch den Sucher blickenden Auge sein Umfeld besser wahrnehmen", etc. etc. - in der Hoffnung auch Denkanstösse zum eigenen Agieren zu sammeln
    • RE: PROFI oder AMATEUR ?

      Michael Rothauer schrieb:

      Ich hätte da einmal eine FRAGE ans Forum....

      WAS ZEICHNET EINEN PROFI gegenüber EINEM AMATEUR eigentlich aus für euch ?


      "Profi" ist keine auszeichnung! Ein straßenkehrer fühlt sich eventuell verspottet, wenn man ihn als profi bezeichnet. Ein amateurfotograf der sagt: Du fotografierst wie ein profi hat kaum ahnung vom fotografieren. Er weiß nicht, daß er damit jemanden der sich als künstler sieht beleidigen kann. Ein amateur mit wenig ahnung fühlt sich vieleicht geschmeichelt wenn er als profi bezeichnet wird. Ein Profifotograf kann "Du fotografierst wie ein profi" so verstehen dass seine bilder keine kunst sind, er dadurch kein starfotograf und auf niederer stufe stehen geblieben ist. Das schubladendenken um das einreihen von Profi - Amateur - Kunstfotograf - Starfotograf ergibt für mich wenig sinn. sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

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