Erst Bearbeiten, dann verkleinern!

Das ist doch vollkommen klar: erst bearbeiten, dann verkleinern (umgekehrt würde durch die Verkleinerung ja schon etliche Informationen verloren gehen).

So ist es!

wobei logischerweise die bearbeitete datei in voller größe erhalten bleibt
und das verkleinern in einer kopie erfolgt

(falls der montagsknopf im hirn ein gordischer ist

Ausnahme: Schärfe anpassen (USM) nach dem Verkleinern

Ausnahme von der Ausnahme: ... soferne man nicht gleich beim Verkleinern mit "bikubisch schärfer" arbeitet. Beim letzten Verkleinerungsschritt würde ich aber jedenfalls händisch nachschärfen (eben nach dem verkleinern unscharf maskieren), und nicht beim Verkleinern schon "bikubisch schärfer auswählen, weil bikubisch schärfer ja ein automatischer Bearbeitungsschritt ist und man da nicht die volle Kontrolle hat.

Unscharf maskieren erst nach dem verkleinern??

ja Erwin, weil beim Verkleinern automatisch Bildinformationen verloren gehen

Ok Nadja, wieder was dazugelernt. Danke!

Bitte Erwin

Künstliche Körnung hinzufügen, würde ich auch erst nach dem Verkleinern.
Und natürlich erst nach dem Schärfen

lg, Erich

espia schrieb:

... erst dann z.b. auf 72 dpi und webgröße verkleinere oder umgekehrt?

Für Webauftritte sind Gedanken über dpi/ppi unnötig; für Bilder auf Webseiten ist die primäre Frage
welche (Bildschirm)Auflösung benutzt meine Klientel - danach richtet sich die Skalierung der Bilder.

Ob eine Bearbeitung notwendig ist (außer zuschneiden) kommt auf den Einsatz an: Bildgalerie oder Infolbild zu Text usw.

LG

P.S. für Webpages sicherheitshalber den Farbraum immer auf sRGB konvertieren!

keine direkte Antwort auf die Frage (die ist ja beantwortet) aber weils hier immer wieder Missverständnisse gibt:


****Klugscheißmodus an****

Ein digitales Bild ist immer x mal y PIXEL groß und hat keine dpi.

Wenn ich ein Bild DRUCKEN will, dann werden die dpi interessant. Je nach Druckverfahren und Größe braucht man eine bestimmte Pixeldichte, um ein ansehbares Ergebnis zu bekommen. Im Offsetdruck sind das zB 94 Pixel pro Zentimeter gedruckter Bildgröße 240 pro Inch. Deshalb hat sich für den Druck die Faustregel eingebürgert, Bilder mit x mal y cm in einer Pixeldichte von 300dpi zu verwenden, 300 um noch ein wenig Spielraum fürs Layout zu haben.

Die gemeine Webdesignerin (und auch der gemeine Webdesigner) plant die Größe eines Bildes nach PIXEL ein, also zB. 100x150 Pixel für die Portraits der MitarbeiterInnen oder 400x600 Pixel für das Foto der Hobelbank. Zentimeter und Inch sind dabei schnurzegal *) , wenn ich das Foto der Hobelbank auf meinem Laptop abmesse hat es weniger Zentimeter als wenn ich das auf dem großen Bildschirm am Mac tue und mit dem Beamer an die Wand geworfen ist es noch größer. Es hat aber immer 400x600 Pixel.

****Klugscheißmodus aus****

*) Ausnahme: Die Website hat auch ein Tool, das aus ihren Seiten druckfähige PDF im A4 Format macht, aber das ist eine andere Geschichte...

Grundsätzlich haben die Vorposternatürlich recht: Es ist besser, zuerst zu bearbeiten und dann zu verkleinern.
Nur bei schwachbrüstigen rechnern kann es sinnvoll sein, zuerst zu verkleinern, weil dann antürlich auch die zu verarbeitende Datenmenger kleiner wird.
Das erfordert weniger Speicher und die die CPU hat auch nicht so viel zu tun.

mit einem derartigen equipment sollte man einfach KEINE bilder bearbeiten

das ist fast genauso schlimm, wie bilder mit 8bit zu bearbeiten

woher kommen sonst die Thumbnail her?

LG;->