Chinesen wollen das fotografieren verbieten...in Österreich??. Das könnte witzig werden

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    • Michael Rothauer schrieb:

      Also da kann man ja wohl nur eins dazu sagen....

      Free Tibet first !

      Und wenn die Chinesen endlich abgezogen sind, hören wir sofort damit auf ihre Botschaft zu fotografieren, obs jetzt erlaubt ist oder nicht, aber das wärs mir von ganzem Herzen wert 8)


      Wenn die Chinesen abgezogen sind, dann sind die Tibeter so frei wie damals als sie für die klöster schufteten und weder lesen noch schreiben konnten. Auch damals haben sich Tibeter wegen ihrem elend umgebracht. Der boden war im klosterbesitz und die hohe pacht nach einer schlechten ernte nicht bezahlbar. Viele haben einmal die Chinesen hoffnungsvoll als befreier begrüßt. Leider sind sie wegen der unsensibilität der chinesen gegenüber der anderen kultur vom regen in die traufe gekommen. Wäre ich Chinese würde ich mich auch ärgern wenn sich menschen anzünden weil sie durch Chinesen befreit wurden. Mein ärger wäre besonders groß, wenn ich deshalb auch noch fotografiert werde und nicht weil ich so interessant bin. sss

    • webwolfi schrieb:

      Ob nun "okkupiert" oder "befreit" wurde, haben immer die Sieger in die Geschichtsbücher geschrieben.
      In den meisten Fällen gibt es zwei Seiten.

      Können wir bitte zum Thema Fotografie bzw. hier Verhinderung von Fotografie zurück kehren?

      Warum etwas fotografiert wird gehört zum thema fotografie. Oder? Wenn die hohe politik der grund für das interesse der fotografen für ein thema ist, dann sollen wir fotoforisten nicht über den grund sprechen und wie der vogel strauss den kopf in den sand stecken? Ich finde es dumm ein haus zu fotografieren weil in der Krone so toll über den lieben Dalei Lama berichtet wird und nicht weil das haus "Schön" ist. Wenn securitys mit gewalt verhindern wollen was gesetzlich erlaubt ist, sollte man die polizei zu hilfe rufen damit man sie den fotografen vor den wachhunden beschützt. sss

    • Muecke schrieb:

      Wenn die Chinesen abgezogen sind, dann sind die Tibeter so frei wie damals als sie für die klöster schufteten und weder lesen noch schreiben konnten. Auch damals haben sich Tibeter wegen ihrem elend umgebracht. Der boden war im klosterbesitz und die hohe pacht nach einer schlechten ernte nicht bezahlbar.
      Geh bitte ! Das ist ein lächerliches Argument.


      Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, daß der Dalai Lama (oder eher seine demokratisch gewählte Regierung) die mittelalterlichen Strukturen von damals wieder einführen würde.


      Gesteh doch auch den Tibetern zu, sich weiterentwickelt zu haben und endlich selbst bestimmen zu wollen.

      China läßt die Muskeln spielen und schaut, wie weit sie damit kommen - wehret den Anfängen !!! und fotografiert sie, bis sie sich verstecken vor Angst.
      Gerade Fotografen haben immer wieder mit ihren Bildern, die um die Welt gingen, zu politischem Wandel zum Besseren beigetragen.

      Und ich stimme da webwolfi zu - ob befreit oder okkupiert entscheiden immer nur die Sieger am Schluss.

    • Michael Rothauer schrieb:

      Muecke schrieb:

      Wenn die Chinesen abgezogen sind, dann sind die Tibeter so frei wie damals als sie für die klöster schufteten und weder lesen noch schreiben konnten. Auch damals haben sich Tibeter wegen ihrem elend umgebracht. Der boden war im klosterbesitz und die hohe pacht nach einer schlechten ernte nicht bezahlbar.
      Geh bitte ! Das ist ein lächerliches Argument.


      Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, daß der Dalai Lama (oder eher seine demokratisch gewählte Regierung) die mittelalterlichen Strukturen von damals wieder einführen würde.

      Hab ich sowas behauptet? Hat jemand der selbst einmal ein unterdrücker war, das moralische recht freiheit für die damals von ihm unterdrückten zu fordern. Das hättest du meinen zeilen entnehmen können und sollen. Die Tibeter haben sich natürlich weiterentwickelt. Dazu haben auch die Chinesen mit schulen und sozialsystem einiges beigetragen. Die haben ja viel mehr geld ins land gesteckt als sie herausbekommen können. Nicht SEINE demokratische regierung sondern EINE institution die nicht von einem religionsführer (Religion ist opium fürs volk - Für diese weisheit sollten alle lenindenkmäler erhalten bleiben) gegängelt wird und relativ frei ist sollte das sagen haben. In einem selbstständigen land ist unrealistisch und wohl auch unwirtschftlich. In einem autonomen gebiet? Das würde China zerreißen. Denn dann würden das auch andere gebiete haben wollen. Bliebe also nur eine institution die mit den derzeitigen machthabern zusammen arbeiten kann und beratend versucht die kultur des landes zu schützen. Die ganze propaganda um den Dalei Lama stört dem gebiet Tibet mehr als es ihm nützt. Es ist alles nicht so einfach wie das naive romantisch angehauchte fotografen glauben. Wie würdest du als boss von China der sich seiner verantwortung für das ganze Land bewusst ist entscheiden? sss


      Gesteh doch auch den Tibetern zu, sich weiterentwickelt zu haben und endlich selbst bestimmen zu wollen.

      China läßt die Muskeln spielen und schaut, wie weit sie damit kommen - wehret den Anfängen !!! und fotografiert sie, bis sie sich verstecken vor Angst.
      Gerade Fotografen haben immer wieder mit ihren Bildern, die um die Welt gingen, zu politischem Wandel zum Besseren beigetragen.

      Und ich stimme da webwolfi zu - ob befreit oder okkupiert entscheiden immer nur die Sieger am Schluss.

      Das entscheidet niemand. Die geschichtsprofessoren werden darüber einmal urteilen. Der eine wird so urteilen und der andere anders. So lange bis aus dem streit einer als sieger hervorgeht.

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