Wer seine Posen Sammlung erweitern mag

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    • Ich hab mir eine Zeit lange eingebildet ich muß mir Posenbücher besorgen in denen endlos viele einfach abgebildet sind. Hab das allerdings recht bald wieder aufgegeben weil die Menge an "unterschiedlichen" Posen bald unüberschaubar schien.

      Bei einer Freundin hab ich ein Buch entdeckt das einfach generelle Tipps zum Aufbau von Posen hat, damit man individuell gemeinsam mit dem Model welche entwickeln kann -das find ich sinnvoller. Leider weiß ich den Titel nicht mehr, hab aber das hier im Netz gefunden, wo vielleicht für jeden Geschmack was dabei ist -ich zumindest hab dabei was gefunden -also:
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      Viel Spaß beim durchsehen! Manches find ich nur skuril so wie zum Beispiel die 3d Computersimulationen -da kann einem zumindest keiner vorwerfen dass man sie nur als Wixvorlage im Regal hat... :P
    • Den Besitzern von Posingbüchern mangelnde Kreativität vorzuwerfen ist nicht ganz korrekt.

      Wenn Hobbyisten zusammenarbeiten, dann stehen oft 2 Kreative Personen gemeinsam im Studio oder wo auch immer fotografiert wird. Nur sollte man mal ein wenig über den Tellerrand blicken... das Gros der Bilder wird nämlich von Anfängermodels bzw Garnichtmodels, die (gute) Bilder von sich brauchen oder wollen, gemacht.

      Die mögen manchmal extroviertiert sein, wo man nur ganz minimal nachkorrigieren muß aber meistens haben diese Personen keinen Tau davon, was sie vor der Kamera machen sollen.

      Daher sind solche Bücher perfektes Anschauungsmaterial für zu fotografierende Personen und es hilft, die Anweisung vom Fotografen leichter zu verstehen. Ich sammle auch 100e Bilder aus diversen Zeitschriften um möglichst viel Material zu haben, um dem Model/Kunden Anschauungsmaterial geben zu können, wo ich in etwa hin will; der Rest entwickelt sich dann - eine Pose 1:1 abkupfern funktioniert sowieso nie...
    • Iceman1806 schrieb:

      Den Besitzern von Posingbüchern mangelnde Kreativität vorzuwerfen ist nicht ganz korrekt.

      Wenn Hobbyisten zusammenarbeiten, dann stehen oft 2 Kreative Personen gemeinsam im Studio oder wo auch immer fotografiert wird. Nur sollte man mal ein wenig über den Tellerrand blicken... das Gros der Bilder wird nämlich von Anfängermodels bzw Garnichtmodels, die (gute) Bilder von sich brauchen oder wollen, gemacht.

      Die mögen manchmal extroviertiert sein, wo man nur ganz minimal nachkorrigieren muß aber meistens haben diese Personen keinen Tau davon, was sie vor der Kamera machen sollen.

      Daher sind solche Bücher perfektes Anschauungsmaterial für zu fotografierende Personen und es hilft, die Anweisung vom Fotografen leichter zu verstehen. Ich sammle auch 100e Bilder aus diversen Zeitschriften um möglichst viel Material zu haben, um dem Model/Kunden Anschauungsmaterial geben zu können, wo ich in etwa hin will; der Rest entwickelt sich dann - eine Pose 1:1 abkupfern funktioniert sowieso nie...


      Das sehe ich auch so! :daumenhoch:
    • erwin* schrieb:

      Iceman1806 schrieb:

      Den Besitzern von Posingbüchern mangelnde Kreativität vorzuwerfen ist nicht ganz korrekt.

      Wenn Hobbyisten zusammenarbeiten, dann stehen oft 2 Kreative Personen gemeinsam im Studio oder wo auch immer fotografiert wird. Nur sollte man mal ein wenig über den Tellerrand blicken... das Gros der Bilder wird nämlich von Anfängermodels bzw Garnichtmodels, die (gute) Bilder von sich brauchen oder wollen, gemacht.

      Die mögen manchmal extroviertiert sein, wo man nur ganz minimal nachkorrigieren muß aber meistens haben diese Personen keinen Tau davon, was sie vor der Kamera machen sollen.

      Daher sind solche Bücher perfektes Anschauungsmaterial für zu fotografierende Personen und es hilft, die Anweisung vom Fotografen leichter zu verstehen. Ich sammle auch 100e Bilder aus diversen Zeitschriften um möglichst viel Material zu haben, um dem Model/Kunden Anschauungsmaterial geben zu können, wo ich in etwa hin will; der Rest entwickelt sich dann - eine Pose 1:1 abkupfern funktioniert sowieso nie...


      Das sehe ich auch so! :daumenhoch:




      das seh ich genau nicht so
    • zur erläuterung des vorigen postings ;)

      solche vorlagen hab ich am anfang auch gedacht dass sinnvoll sind, aber in den meisten fällen zerstören sie komplett den shootingverlauf, weil dann versucht wird das nachzustellen, dass klappt nicht so gut mit dem model, oder sieht einfach sch..e aus, und dann folgt daraus eine kurze phase der frustrierung, entweder auf seiten des models, oder des fotografens. und dann hast den scherben auf.

      ich für meinen teil sage den mädels vor allem um welche stimmung es mir geht, dass mir wurscht was sie machen, körperspannung wichtig ist, und was ich sonst noch für wichtig erachte. dann lass ich sie machen und versuche IHRE posen (in denen sie sich dann auch wohl fühlen weil es ihren typ entspricht) entsprechend anzupassen.

      es gibt für mich nichts schlimmeres als das standardlächeln der mancher mädels in ihrer antrainierten pose wo du schon beim hinschauen siehst, dass sie sich nicht wohl fühlt dabei....

      und wenn ich mal genau die eine oder andere pose haben will, dann muss das mädel schon durch, das ist klar, aber da such ich mir dann auch entsprechende leute aus, von denen man sieht, dass sie das können und mitmachen ;)

      und in bezug auf manche leute von der straße, auch die haben eine art sich zu bewegen zu zeigen, die ich nicht durch standardposen von anfang an zerstören würde/möchte...

      das aber nur ein paar gedanken aus meiner sicht zu dem thema

      mein fazit: model fühlt sich bei dem was sie tut und wie sie es tut wohl - du kannst sie in die entsprechende stimmung versetzen - und was du hast ist hammer shooting!
    • Iceman1806 schrieb:

      Zitat von »raindeer«
      das seh ich genau nicht so
      ----------
      Meinst, geht das auch noch konkreter? ;)


      war doch eh schon am schreiben :D




      edit: weils mir grad noch eingefallen ist:
      streetphotographien zeigen teilweise sehr deutlich was ich meine... natürliche haltungen die ins richtige licht gerückt, wie modelposen wirken, und ggfs leicht adaptiert werden können

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raindeer ()

    • Wer ein I-Phone hat (i hob kans) kann sich auch schon Posing-Apps herunterladen :-)) Ich weiß nicht ob man es gebrauchen kann, aber lustig zum ansehen war es schon!

      Posingbücher sind für Anfänger sicher nicht übel, woher soll man schon die einzelnen Verrenkungsmöglichkeiten alle wissen und dass es "eh ganz normal" ist, wenn das Modell eine Art Scheibenvorfall hat :-))

      Ich für mich speichere mir Seiten von guten Bildern ab, da geht es mir aber nicht nur um die Pose sondern auch um Lichtsetup, Schminke, Kleidung, Raumausstattung u.s.w. Ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen mir ein durchsichtiges Luftkissensofa zu kaufen. Da habe ich mal ein geiles Bild gesehen und diese "Sauerei" möchte ich im Sommer heuer nachmachen :-)) Das findest in keinem Posingbuch.

      LG
      Valentin
    • Hallo!

      Wir wissen ja wie das mit Foren und deren Inhalte so ist. Manches ist für einen hilfreich, maches weniger und anderes wieder unbrauchbar. Jeder muss selber wissen wie er mit solchen Dingen umgeht.

      Ich habe diese kleine Posingsammlung gepostet, weil ich sicher noch nicht alle möglichen Posten von Models die es gitb gesehen habe. Ich habe auch nicht Worte wie "Die ULTIMATIVE, SUPER HYPER, etc" verwendet. Ich sehe solche Posensammlungen als "kick" in den Hintern meines Gehirnes, denn dort wird die Pose gesehen und verarbeitet nach Kritierien wie : Passt die Pose zum Outfit oder dem abgebildeten Model? Gefällt sie mir persönlich? Wenn bei solchen Gedanken ein "Nein" kommt, dann rattert es bei mir weiter zum nächsten Schritt : "Was würde ich anders machen".

      Ich kann Leute verstehen die nicht nach einem "Lehrbuch" Models aufstellen wollen. Ich kann aber auch die Leute (meistens dann die Fotografen) verstehen, die den Personen nicht wie ein Hampelmann die Posen vorzeigen möchten sondern gerne auf Anschauungsmaterial zurückgreifen. Wer diesen Post und die darin enthaltenen Posen als Hinweis zur Abschaltung seiner eigenen Kreativität verstanden hat, hat das offenabr in den falschen Hals gelesen.

      @raindeer : Dein Post mit dem Frust Faktor. An Dir ist es das zu steuern (eigentlich). Wenn des Model sich beim dritten Anlauf einer Pose noch meilenweit vom Ziel entfernt ist sollte man sich Gedanken machen ob es für das Model passend ist, welche Probleme das Model gerade bei der Umsetzung hat, etc.
    • Wolfpassing schrieb:

      @raindeer : Dein Post mit dem Frust Faktor. An Dir ist es das zu steuern (eigentlich). Wenn des Model sich beim dritten Anlauf einer Pose noch meilenweit vom Ziel entfernt ist sollte man sich Gedanken machen ob es für das Model passend ist, welche Probleme das Model gerade bei der Umsetzung hat, etc.


      da geb ich dir vollkommen recht!

      aber ich hatte ein shooting bei dem nicht nur ich sondern auch die visa die dabei war leicht verzweifelt ist :D wir haben dem model die pose vorgezeigt, es hat nicht geklappt, mit links rechts koordination, etc..
      am schluss hat die visa nach einem lachanfall das model mit den worten "du bist ja sowas von planlos" genommen und in die position gedreht, wie ich es wollte, da selbst sie schon exakt wusste was ich wollte...

      und bei sowas hilft vermutlich nichtmal ein posingguide, denn wir haben ihr schon zu zweit die pose vorgemacht gehabt ;)
    • @Raindeer: Du beschreibst genau den Inhalt vom Teller, schaust aber meiner Meinung nach nicht (weit genug) über dessen Rand. Ich kenn deine Arbeiten. Die sind gut. Nur sind die teilweise meilenweit vom Alltag in der Berufsfotografie entfernt. Wenn jemand ein Business Portrait braucht, und nicht grad in der Marketingabteilung arbeitet (die Typen sind per Definition durchgeknallt), dann kannst einer Frau z.B. keine erotische Pose oder nen Schlafzimmerblick verpassen - und wenn's ihr in dem Moment noch so gut stünde.
    • Iceman1806 schrieb:

      @Raindeer: Du beschreibst genau den Inhalt vom Teller, schaust aber meiner Meinung nach nicht (weit genug) über dessen Rand. Ich kenn deine Arbeiten. Die sind gut. Nur sind die teilweise meilenweit vom Alltag in der Berufsfotografie entfernt. Wenn jemand ein Business Portrait braucht, und nicht grad in der Marketingabteilung arbeitet (die Typen sind per Definition durchgeknallt), dann kannst einer Frau z.B. keine erotische Pose oder nen Schlafzimmerblick verpassen - und wenn's ihr in dem Moment noch so gut stünde.


      nein, und wenn ich die dame in ihrer natürlichen arbeitsumgebung fotografiere, und nicht aus dem kontext reiß dass sie sich unwohl fühlt was dann????? (und schlafzimmerblick und erotische pose sind genau das was ich gesagt hab das ICH NICHT WILL!- das wäre genau eine vorgabe für die du ja plädiert hast ;) )



      edit: und es geht nicht darum was ihr gut stünde! so wie oben geschrieben sondern darum was sie fühlt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raindeer ()

    • Iceman1806 schrieb:

      Den Besitzern von Posingbüchern mangelnde Kreativität vorzuwerfen ist nicht ganz korrekt.
      Was soll daran unkorrekt sein wenn ich jemanden mangelnde kreativität vorwerfe, wenn ich der meinung bin, dass es dem jemand an kreativität mangelt? Ist doch keine ehrenbeleidigung, oder? Kreative brauchen keine knipsvorlage. Weiters muss ein solides foto nicht das ergebnis einer kreativen handlung sein. Warum wollen viele hobbyfotografen als kreativ gelten obwohl sie es nicht sind. Ab wann begint kreativ und wo hört unkreativ auf ist keine so einfach zu beantwortende frage. Wenn ich andere frage um zu erfahren wie ich etwas tun soll, dann würde ich mich als unkreativ einschätzen.

      Wenn Hobbyisten zusammenarbeiten, dann stehen oft 2 Kreative Personen gemeinsam im Studio oder wo auch immer fotografiert wird. Nur sollte man mal ein wenig über den Tellerrand blicken... das Gros der Bilder wird nämlich von Anfängermodels bzw Garnichtmodels, die (gute) Bilder von sich brauchen oder wollen, gemacht.

      Es sollte mindestens einer von beiden mit ideen ausgestattet sein. Ansonsten stehen 2 unkreative personen gemeinsam herum und sind so ratlos wie ein ochse vor seiner verschlossenen stalltüre.

      Die mögen manchmal extroviertiert sein, wo man nur ganz minimal nachkorrigieren muß aber meistens haben diese Personen keinen Tau davon, was sie vor der Kamera machen sollen.

      Ob extrovertiert oder introvertiert ist das eine und kreativ oder unkreativ ist etwas ganz anderes. Ich fotografiere lieber introverierte modelle die von anderen fotografen noch nicht verdorben wurden. Mit verdorben meine ich, dass sich modell einbildet zu wissen was richtig ist. Für die idee ist im normalfall der fotograf zuständig. Ausgenommen das modell will seine kreativen ideen realisieren. Aber dann ist der fotograf nur der handlanger und das modell boss/bossin. Natürlich können vorschläge nützlich sein, doch die finale entcheidung trägt einer/ eine. Im studio hört sich die demokratie auf.

      Daher sind solche Bücher perfektes Anschauungsmaterial für zu fotografierende Personen und es hilft, die Anweisung vom Fotografen leichter zu verstehen. Ich sammle auch 100e Bilder aus diversen Zeitschriften um möglichst viel Material zu haben, um dem Model/Kunden Anschauungsmaterial geben zu können, wo ich in etwa hin will; der Rest entwickelt sich dann - eine Pose 1:1 abkupfern funktioniert sowieso nie...
      Lehrbücher und bilder von anderen fotografen kommen bei mir nicht über die studioschwelle. Nach meiner eerfahrung verkrampfen die modelle wenn sie etwas nachmachen. Ich schildere dem modell was ich will und alles weitere hat sich bisher von selbst ergeben. Manchesmal muss man erkennen, das modell sich für etwas nicht eignet. Daher sollte man ersatzideen auf lager haben. Im kopf und nicht in buchform. sss
    • und BTW: genau dieses , so muss ein bussinessportrait-aussehen-denken, wenns ein berufsfotograf gemacht hat, ist etwas das mich traurig macht! schau mal weiter, raus aus österreich, raus in die welt (über den von dir genannten teller)
      es gibt sowas von geile bussinessportrait wo die gute frau nicht vor dem blauen hg steht oder dem fenster mit dem blauen himmel (um mit dem blau/blaugrün ruhe und harmonie etc zu verbinden) sondern wo sie in einer tatsächlichen situation perfekt in szene gesetzt ist und natürlich wirkt und dadurch eine wahnsinns ausstrahlung hat und absolut kompetent wirkt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von raindeer ()

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