Hallo! Kann mir jemand verständlich erklären, wie es zu dem mittleren Grauwert bzw. 18%igem Grau kommt?
Erklärung 18%iges Grau
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In der wikipedia ist es doch eh ganz gut beschrieben -> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
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Wenn mir das weiterhelfen würde, hätte ich die Frage im Forum nicht gestellt.
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welchen teil der erklärung auf wiki verstehst du denn nicht?! wenn du das problem ein bisschen konkretisieren kannst, kann man dir sicher besser weiterhelfen.
ganz einfach gesagt, misst dein belichtungsmesser irgendeine farbe (schwarz bis weiß) an und sagt dir dann für den gewählten isowert die blenden/zeitkombinition die dann am endbild ohne bearbeitung einem vordefinierten zB mittlerem/18% grau entspricht. -
ValentinW schrieb:
ich versuche es kurz: weiß kann man nicht fotografieren - es hat keine Zeichnung, daher wurden alle Kameramedien auf ein 18%iges Grau kalibriert, da dies gerade noch abbildbar ist. Für die Kamera ist 18% Grau also weiß.
LG
Valentin
nein, grau ist nicht weiß -
wenn du eine weiße fläche mit deiner kamera anmisst, und die werte ohne weitere korrektur verwendest, wird sie am foto im anschluss als 18% Grau dargestellt.
sprich du hast die szene unterbelichtet.
wenn du dann mit den messwert manuell weiterarbeitest sind die ergebnisse also alle unterbelichtet bei gleichem licht und ohne korrektur
wenn du aber vorher die graukarte mit 18% anmisst, hast du eine richtige belichtung. sprich die richtige blenden/zeit/iso kombination für die vorhandene lichtsituation. -
jepp bin wieder da
zum thema:
bis zu dem ca 90% weiß, welches du meinst (also mit grad noch zeichnung) sind es noch bis zu 3-4 blendenstufen zum 18% grau, was doch einiges ausmacht. -
ValentinW schrieb:
... für die Profis
...für uns
Und alle zusammen leider für die Fisch ...
Würde sich der TO ein bisschen für Fotografie interessieren und das Forum nicht als Servie-Silbertablett für Dinge missbrauchen, die man selbst in wenigen Augenblicken recherchiert, käme dieses Thema erst gar nicht auf. Ich verstehe wirklich nicht, wie wenig Eigeninitioative wieder gezeigt wird, wenn es darum geht, Zusammenhänge herauszufinden. -
Falls es den TO doch noch interessieren sollte, kann ich noch empfehlen einen ausflug ins zonensystem zu machen
kurze einführung zu dem thema ist zb auch hier auf wiki zu finden:
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
@ golfiwang: ich hoffe mal du hast damit unrecht, und das es sich vielleicht doch nur um einen denkknopf handelt den wir alle von zeit zu zeit mal haben..... aber ich versteh durchaus was du meinst! -
Einfach erklärt, ich versuche es mal:
Die Graukarte reflektiert 18% des einfallenden Lichts.
Wenn eine Fläche mehr Licht reflektiert erscheint sie heller, wenn sie weniger Licht reflektiert erscheint sie dunkler.
Die Graukarte wird einerseits für die Belichtungsmessung (ISO/Blende/Verschluss) verwendet und andererseits für den Weißabgleich.
Weiß, über die Grauwerte bis zu Schwarz sind Farben, welche alle Lichtbestandteile gleich reflektieren - dadurch können Bilder mit einer Kamera Farbstiche haben, da die Lichtquellen unterschiedliche Farbtemperaturen haben -> siehe Weißabgleich (unser Auge macht den automatisch)
Noch einfacher? -
ValentinW schrieb:
Ich habe seine Frage so verstanden, dass er ja nicht nach der Funktion und Ausführung eines Weißabgleiches fragte, sondern wie und warum es zu diesem 18% Grauwert kommt. So gesehen ist meine Antwort richtig.
von weißabgleich hab ich ja gar nichts geschrieben
vielleicht meinen wir eh das gleiche, nur anders aufgerollt....
kurzum ist es einfach so, dass wenn du eine einfärbige fläche anmisst, egal in welcher farbe/ helligkeit, diese für die kamera als 18% grau gesehen wird. was du dann mit dem wert anstellst, korrekturmäßig liegt dann in der hand des fotografen.
bei einer weißen fläche musst du das grau zu weiß machen, durch blende auf/ iso rauf/ zeit rauf/ oder kombination der 3en
und bei schwarz entsprechend in die andere richtung.... -
Die eigentliche Frage wie es zu den 18% kommt habt ihr alle an sich nicht beantwortet, Wikipedia macht das aber:
Grau, mit dem exakten Wert von 17,68 Prozent Reflexion, entspricht dem logarithmischen Mittel des abbildbaren Kontrastumfangs von 1,50 log. D Dichte.
Sehr technisch, ist aber die Erklärung.
LG,
Gerhard -
diese frage hat andi mit dem verweis auf die wikipediaseite gleich am anfang mitbeantwortet denke ich.
und im anschluss wurde auch gefragt was daran nicht klar ist, um spezieller zu antworten worauf bisher noch keine antwort kam... -
Liebe Leute - meine damit Andi, Rainer, Gerhard, Wolfgang!!!
ich habe gerade gecheckt, dass das eine Provokation war und nehme mich daher hier raus und lösche auch meine Punkte. Der TO ist ab sofort von mir auf Ignor gestellt.
LG
Valentin
Leider habe ich es vorher nicht gecheckt. Astrid Baumgartner betreibt eine HP [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar], zitiert in der Grußseite Ansel Adams, beschäftigt sich seit 2009 intensiver mit Fotografie und stellt hier die Frage was 18% Grau ist. Verarschen kann ich mich selber. Und ich wollte noch helfen, ich Depp ich!Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ValentinW ()
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Lieber Valentin,
für eine Provokation gehören doch mindestens zwei und mich provoziert so etwas ganz und gar nicht, ich denke sogar, dass, wenn andere Forumsmitglieder eine ähnliche Frage haben (und die Suchfunktion benutzen), könnte dieser Thread sogar hilfreich sein.
...eventuell kommt ja noch die Frage über die log. D Dichte, woher die kommt und warum, welchen Kontrastumfang das menschliche Auge hat oder ähnliches: Frei nach dem Thema: f.at - "da werden Sie geholfen"
Wünsch Euch noch einen Schönen!
l.g.
Andi -
lumenesca schrieb:
Grau, mit dem exakten Wert von 17,68 Prozent Reflexion, entspricht dem logarithmischen Mittel des abbildbaren Kontrastumfangs von 1,50 log. D Dichte.
Sehr technisch, ist aber die Erklärung.
nachdem der "abbildbare Kontrastumfang" relativ ist und hier nicht einmal erwähnt wird, auf welchem Medium dieser Kontrastumfang "abbildbar" ist, ist dieser Erklärung aber auch "für die Fisch".
btw aus dem englischen Wikipedia:
Zitat:
Contrary to common belief, light meters are engineered to expose for 12% gray. See the article "Meters Don't See 18% GrayDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirius A ()
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es gibt deshalb ja auch kalibrierbare belichtungsmesser, mit denen du deine kamera (medium) und deinen belichtungsmesser aufeinander abstimmen/kalibrieren kannst (zB.: Sekonic Digitalmaster L-758D )
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ValentinW schrieb:
Verarschen kann ich mich selber. Und ich wollte noch helfen, ich Depp ich!
Ach Valentin, erstens ists eine Dame, zweitens aus der Steiermark, die weiß das wahrscheinlich wirklich nicht -
Sirius A schrieb:
nachdem der "abbildbare Kontrastumfang" relativ ist und hier nicht einmal erwähnt wird, auf welchem Medium dieser Kontrastumfang "abbildbar" ist, ist dieser Erklärung aber auch "für die Fisch".
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lumenesca schrieb:
Sirius A schrieb:
nachdem der "abbildbare Kontrastumfang" relativ ist und hier nicht einmal erwähnt wird, auf welchem Medium dieser Kontrastumfang "abbildbar" ist, ist dieser Erklärung aber auch "für die Fisch".
nein, ansich genügt es mir hinreichend genau zu sein
In diesem Fall hätte ich diese Definition auf "des auf Papier abbildbaren Kontrastumfangs" geändert ;), der im allgemeinen mit ca 5EV hinreichend genau angegeben wird
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