Nach meinen ersten selbstentwickelten Filmen wurde bei mir auch das Interesse für selbstangefertigte Vergrößerungen geweckt.Ich habe deshalb vor kurzem von einem Bekannten eines Bekannten
ein Meopta Opemus 5 Vergrößerungsgerät bekommen, welches er nicht mehr benötigt. Einen weiteren Vergrößerer bekomme ich eventuell auch, da weiß ich allerdings noch nicht um welches Modell es sich handelt.
Nach einer kurzen Säuberung und Generalüberholung ist das Ding einsatzbereit und funktioniert einwandfrei. Sogar die Glühlampe ist noch in Ordnung. Im Internet habe ich ein wenig über den Opemus recherchiert. Was ich so gelesen habe soll es ein recht gutes, solides Gerät sein. Hat hier jemand Erfahrungen mit diesem Vergrößerer? Dabei sind ein Meoptar Anaret 50mm /4.5 und ein Meoptar Anaret 80mm /4.5 Objektiv. Für den Anfang ist das, denke ich, erst mal ausreichend, auch wenn das jetzt keine hochwertigen Optiken sind. Vergrößern kann ich maximal 6x6cm Negative.
Jetzt stell ich erst mal ein paar dumme Anfängerfragen:
Wieso benötigt man bzw. gibt es überhaupt unterschiedliche Brennweiten bei Vergrößerungsobjektiven? Mir ist klar, dass man mit kleineren Brennweiten größere Abzüge erzielen kann. Was macht es aber jetzt für einen Sinn mit einem 80mm zu arbeiten anstatt eines 50mm? Ganz kleine Abzüge ist ja ohnehin mit beiden möglich.
Der normale Vorgang beim Vergrößern ist ja, dass man Testbelichtungen auf einem Probeblatt macht. Das Ergebnis was einem am besten gefällt nimmt man dann. Vereinfacht gesagt. Könnte man das aber theoretisch nicht auch einfach mit einem Handbelichtungsmesser durchführen so lange man die Empfindlichkeit eines Papiers ungefähr kennengelernt hat? Oder ist die von mal zu mal unterschiedlich? Eine Art ISO-Angabe gibts ja bei Fotopapier nicht oder?
Der Opemus 5 besitzt in der Filterschublade ein milchiges Glas. Welchem Zweck dient das?
Fragen zu meinem ersten Vergrößerungsversuchen:
Welches Fotopapier würdet ihr für den Anfang empfehlen plus welche Chemikalien für die Entwicklung? Es gibt ja multigrade Papiere und Papiere mit festem Kontrast so wie ich das verstanden habe. Was ist denn für den Anfang besser? Welche Filtersätze benötige ich und wie setzt man die richtig ein? Hab bis jetzt noch nicht ganz verstanden was die genau machen. Den Kontrast steuern oder so ähnlich oder? Würdet ihr für den Anfang eher Schwarzweißfilme mit hohem Dynamikumfang empfehlen oder mit niedrigem?
Ich weiß, dass das Vergrößern eine Wissenschaft für sich ist. Spezialtechniken wie abwedeln oder sowas ist momentan für mich noch uninteressant. Wenn ich Abzüge schaffe, worauf man was erkennt und der halbwegs gut belichtet ist, reicht mir das erst mal.

Nach einer kurzen Säuberung und Generalüberholung ist das Ding einsatzbereit und funktioniert einwandfrei. Sogar die Glühlampe ist noch in Ordnung. Im Internet habe ich ein wenig über den Opemus recherchiert. Was ich so gelesen habe soll es ein recht gutes, solides Gerät sein. Hat hier jemand Erfahrungen mit diesem Vergrößerer? Dabei sind ein Meoptar Anaret 50mm /4.5 und ein Meoptar Anaret 80mm /4.5 Objektiv. Für den Anfang ist das, denke ich, erst mal ausreichend, auch wenn das jetzt keine hochwertigen Optiken sind. Vergrößern kann ich maximal 6x6cm Negative.
Jetzt stell ich erst mal ein paar dumme Anfängerfragen:
Wieso benötigt man bzw. gibt es überhaupt unterschiedliche Brennweiten bei Vergrößerungsobjektiven? Mir ist klar, dass man mit kleineren Brennweiten größere Abzüge erzielen kann. Was macht es aber jetzt für einen Sinn mit einem 80mm zu arbeiten anstatt eines 50mm? Ganz kleine Abzüge ist ja ohnehin mit beiden möglich.
Der normale Vorgang beim Vergrößern ist ja, dass man Testbelichtungen auf einem Probeblatt macht. Das Ergebnis was einem am besten gefällt nimmt man dann. Vereinfacht gesagt. Könnte man das aber theoretisch nicht auch einfach mit einem Handbelichtungsmesser durchführen so lange man die Empfindlichkeit eines Papiers ungefähr kennengelernt hat? Oder ist die von mal zu mal unterschiedlich? Eine Art ISO-Angabe gibts ja bei Fotopapier nicht oder?
Der Opemus 5 besitzt in der Filterschublade ein milchiges Glas. Welchem Zweck dient das?
Fragen zu meinem ersten Vergrößerungsversuchen:
Welches Fotopapier würdet ihr für den Anfang empfehlen plus welche Chemikalien für die Entwicklung? Es gibt ja multigrade Papiere und Papiere mit festem Kontrast so wie ich das verstanden habe. Was ist denn für den Anfang besser? Welche Filtersätze benötige ich und wie setzt man die richtig ein? Hab bis jetzt noch nicht ganz verstanden was die genau machen. Den Kontrast steuern oder so ähnlich oder? Würdet ihr für den Anfang eher Schwarzweißfilme mit hohem Dynamikumfang empfehlen oder mit niedrigem?
Ich weiß, dass das Vergrößern eine Wissenschaft für sich ist. Spezialtechniken wie abwedeln oder sowas ist momentan für mich noch uninteressant. Wenn ich Abzüge schaffe, worauf man was erkennt und der halbwegs gut belichtet ist, reicht mir das erst mal.
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