Fotografieren in Kirchen

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    • schau einige Tage vorher genau zu der Tageszeit in die Kirche, zu der Du dann fotografieren willst und nimm da die Cam mit und mach Probeaufnahmen. So kannst Du stresslos vorher aussprobieren, wo Du stehst, welches Objektiv, welche Blende, ...
      Red auf jeden Fall auch mit dem Pfarrer, falls Du im während der Messe im Altarbereich rumgehen willst, such Dir ungewöhnliche Perspektiven, instruier auch das Jubelpaar, dass sie auf Deine Zeichen reagieren, ....
      LG Patricia
    • auweh auweh..
      Ist jetzt nicht unbedingt die perfekte Ausrüstung für eine Kirche. Die 1100d hat kein besonderes rauschverhalten, und die linse dazu - die wirds dir schwer machen.

      Du kannst dich auf jeden fall schon mal mit iso 3200 anfreunden. Mit weniger wirst du bei blende 3,5 (aufwärts) nicht zurecht kommen. Ist natürlich etwas pauschal gesagt, weiss ja nicht wie dunkel es in der besagten Kirche ist. Is nur die erfahrung die spricht.
      Natürlich, du kannst auch iso runter und die Belichtungszeit noch weiter runterdrehen - aber dann wird es schwer scharfe Fotos zu machen.
      Ich hab lieber verrauschte als verwackelte Bilder...


      Optimaler weise könntest du dir von bekannten/freunden vl ein lichtstärkeres Objektiv ausliehen (2,8er oder ein fixbrennweitenobjektiv mit 1,4). Das würde dir schon sehr helfen. Falls dir das Fotografieren sowieso gefällt könntest du dir ein günstiges 50mm f1.8 kaufen. Für ~90€ ist das eine echt super linse die dir die arbeit in der Kirche gut erleichtern würde.
    • lupus-corridor schrieb:

      gust schrieb:

      auweh auweh..
      Ist jetzt nicht unbedingt die perfekte Ausrüstung


      Solch generalisierte Antworten helfen nicht wirklich weiter - oder kennst Du die spezielle Kirche um die es geht?

      Ich kenne einige Kirchen, die genug Tageslicht bieten - andere nicht.

      Damit wären wir weieder beim Rat von Patricia.....


      Gut das dein Beitrag wiedermal viel viel hilfreicher war...


      Ich war/bin oft in Kirchen unterwegs. Und meiner Erfahrung nach sind die meisten (bzw ein großteil) Kirchen sehr dunkel. Das unterschätzt man leider schnell man weil sich das Auge sehr schnell an die Dunkelheit gewöhnt (dann kommts einen heller vor als es in wirklich ist). Wenn man nicht gerade bei jedem Bild Blitzen möchte tut man sich schon schwer..
    • Ich stimme lupus zu: Beherzige den Rat von Patricia (... und vergiss den Rest ;-)...)!

      Ergänzend würd' ich dir noch den Tip geben. Stress dich nicht allzuviel. Wenn du Spass an der Sache hast, wird man das auch auf den Fotos erkennen. Und gute Fotos haben auch damit zu tun, zu richtigen Zeit abzudrücken und die einzigartige Stimmung einzufangen - und nicht so sehr damit, dass du die richtige ISO und Blende verwendest. (Auch wenn das und freilich teures Equipment manchmal hilfreich ist ;)
    • KleinerKater schrieb:

      Auch wenn das und freilich teures Equipment manchmal hilfreich ist ;)


      Wobei es nicht ums Equipment geht, sondern eher darum, die Spannung zwischen Empfindlichkeit, Belichtungszeit und Blende zu kennen. Gäbe es hier Vorkenntnisse, würde diese Frage nicht gestellt werden. In diesem <licht betrachtet, ist der Input von Patricia und gust durchaus perfekt. Kirchen (und Innenräume sind meist dunkler als sie erscheinen, ein bisschen stressfreies Probieren hilft, die Situation am Tag der Tage besser einzuschätzen.

      Schlussendlich führt nichts an der Physik vorbei. Bessere Blendenleistung oder höhere ISO sind dann Pflicht – nachdem sekundenlanges Stillstehen der Beteiligten wohl ausfällt.

      Alternativ dazu habe ich mich letztens bei der Reportage eines Festls dazu entschlossen, die zwangsweise lange Belichtungszeit für Mitzieher – und damit eine besondere gestalterische Note der Bilder – zu nutzen. Aber das fällt bei einer Hochzeit eher aus. Nicht immer gelingt es, aus der Not eine Tugend machen zu dürfen.
    • pusher schrieb:

      gust schrieb:

      M_Martin_M schrieb:

      gust schrieb:

      Ist jetzt nicht unbedingt die perfekte Ausrüstung für eine Kirche

      und 55mm ist ziemlich kurz


      hmm... Ansichtssache
      Ich verwend in der Kirche fast ausschließlich 50mm (an vf).

      In ihrem Fall wären es 55mm an CROP.



      ??? bei einem 1,5 crop sind es dann doch so um die 75mm


      "jein" ;)
      Daran erkennt man den Nikonograf *G*.. Canon hat 1,6 Crop.. (nikon 1,5)
      Und ja, es währen dann 55mm x 1,6.. Und das ist definitiv nicht zu kurz.
    • Davor schon mal vorbei sehen ist sicherlich ein guter Tipp von Patricia
      -einfach schon mal um selber vertrauter mit der Location zu werden.

      Nur dann im Endeffekt nicht hundert prozent darauf verlassen das man exact die gleichen Einstellungen dann auch am nächsten Tag verwenden kann -vielleicht ist ja draussen wirklich anderes Wetter. Oftmals gibts aber auch einiges an Strahlern in der Kirche, die erst eingeschaltet werden wenn eine Messe stattfindet -also eventuell beim Erstbesuch auch nachfragen ob sie dir nicht mal kurz das ganze Licht einschalten könnten, oder ob das derzeitige schon alles ist.

      Den Tipp mit der Lichtstarken Fixbrennweite halte ich auch nicht für den schlechtesten -und die Offenblendenbilder haben einfach den Effekt das du den Betrachter durch Schärfe/Unschärfe genau auf die Details aufmerksam machen kannst, die dich im Bild ansprechen.
      Und indem du einfach nur den Fokuspunkt änderst hast du zweimla den gleichen Bildausschnitt, aber eventuell 2 Grundverschiedene Bilder.

      Abschliessend möchte ich nur sagen das du hoffentlich nicht ganz alleine fotografierst, sondern dir die Verantwortung mit jemandem anderem teils, damit das Paar auf jeden Fall Bilder erhält, sollte bei dir was nicht hinhauen. Nicht das dann ein Freundschaftsdienst nach hinten los geht...

      Alles Gute und schöne Bilder,
      Chris
    • Also mit meinem 50mm 1.4er an der EOS400D wars durchaus angenehm bei der Hochzeit eines Freundes.
      Man muss sich hald wirklich vorher mit dem Pfarrer abreden, aber das ist eigentlich e nie ein Problem. Ich durfte zumindest überall hin.
      Einzig für Nahaufnahmen (z.B. Ringe) wirds definitiv zu knapp. Zumindest wollte ich nicht so weit zum Brautpaar gehen.
      Man will ja den Tag nicht durch ein zu aufdringliches Verhalten versauen :)

      (Gilt dann natürlich von der Brennweite her auch fürs 18-55)
    • Ist auch immer eine Frage was das Paar genau möchte. Ich bin meist der der eher im Hintergrund agiert und viele Paare merken garnicht das ich da war. Ich bin aber auch schon mal direkt nach dem Kuss von der Braut gefragt worden ob sie den Kuss extra für`s Foto wiederholen sollen. Zuerst war mir das eher unangenehm das extra für mich was quasi inszeniert wird, ich hab aber dann geantwortet das ich die Bilder bereits im Kasten habe, aber sie sollen nicht jetzt schon anfangen faul zu werden und es ruhig noch einmal versuchen.
      Das gab ein Lachen von allen Beteiligten und ich hab den "ersten" Kuss nochmals aus einer anderen Perspektive geschossen... 8)

      Also kurz:
      Wie`s der Kunde mag bekommt er`s. :daumenhoch:

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