5MB Festplatte, 1956
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Lächerlich ist, dass es von jenen 1TB Usern lächerlich gesehen wird, die nicht mal verstehen wie man 1/100 auf der zehnfachen Größe unterbringen könnte. Weil sie wahrscheinlich stolz wären, wenn sie 375 Bananenschachteln logistisch gut "stapeln" könnten.
Um bei einer DSLR zu bleiben: was die CPU hier leistet ist menschlich unvorstellbar! Daher ein einfacheres Beispiel, der Sensor:
Die Nikon D300s hat einen Sensor mit 12MP und 23,6 mal 15,8mm, also ca. 373quadratmillimeter.
Daraus resultiert eine Pixeldichte von ca. 32200 Pixel pro Quadratmillimeter.
Ich stelle mir gerade vor, wie man mit Uhrmacherlupe und gespitzten Bleistift versucht auf EINEM QUADRATMILLIMETER (!) 32200 Tupfer zu setzen! Und bei der Kamera müssen diese Tupfer ARBEITEN auch noch, sprich Teilchen sammeln und weiterleiten .... SIC!
LG -
Ich selber wusste bisher nicht, dass es in 1956 Festplatten gab.
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ich nehme an für damals sensationell - bevor ich es anklickte, dachte ich, die kann nur von IBM sein.
lg m. -
Stimmt- ich habe das Teil sogar mal in einem IBM Museum bei Sindelfingen in ORIGINAL gesehen - mein lieber Schwan, da spielt sich was ab, wenn die Scheiben mal HOCHFAHREN und die Arme in Zustellung gehen...
Da geht was ab!
LG
stB -
dazu fallt mir immer das Hartlauer prospekt ein das durch diverse Foren geistert aus dem Jahre 1986
Hier mal der Link zum Informatikforum: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]!
lg stoffi -
Und das eigentlich Unfassbare geschah im Laufe der nächsten 50 Jahre: die rasante Entwicklung der Speicherkapazitäten bei ständiger Verkleinerung der Speichermedien. Es hat mich gefreut, das alles als IT-Mensch miterlebt zu haben !
Heinz Zemanek, der Erbauer des "Mailüfterls" - des ersten volltransistorierten Rechners der Welt (/http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Zemanek) ist einer der Professoren, bei denen ich die Grundlagen studieren durfte. -
diese platten waren eher dem hersteller, dem militär und den großkonzernen (die wirklich großen
vorbehalten
ich habe 1976 zum programmieren angefangen, da gabs weder floppy no bildschirm geschweige denn festplatten
alles über eine hexadezimale tastatur, den code musste man auf papier aufschreiben
für alle, die in nostalgie schwelgen wollen (und daran erinnert werden, wie alt sie nicht schon sind
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geile seite -
jo *goil*
Gundlagenstudium wie der Herr Norbert konnte ich nicht betreiben; wir stanzten Ende der Sechziger in der Spengergasse Lochkarten, aus deren Zeichen ein überdimensionales "Che"-Portrait gedruckt wurde. Das nannte sich "Bürotechnik" -
Ich erinnere mich noch daran, wie man mittels Steckplatten programmiert hat. Das war ähnlich wie die alten Telefonvermittlungen wo Kabeln mittels Strecker in diverse Löcher gesteckt wurde. Erst danach kamen die Computer mit Binär-Eingabe.
Allerdings sind diese Erinnerungen kein Verdienst, sondern eine Alterserscheinung!
LG Kurt -
Ich glaub', ich werde mir diese nette Festplatte an mein Notebook anschließen.
Alleine aus sentimentalen Gründen.
Werd' mal gleich googlen, ob sich eine geeignete Tasche findet!
lg
Stefan -
@kohli-vie: Für den Hausgebrauch wirst Du vielleicht Recht haben. Ich habe mein Studium 1975 an der TU Wien abgeschlossen, da gab es sehr wohl Festplatten (riesige Dinger mit wenig Speicherkapazität) und auch schon die ersten Bildschirme.
@fotokurt: Ich zumindest erinnere mich gerne an diese Dinge - und wenn es sie nicht gegeben hätte, dann wären wir heute nicht dort, wo wir sind.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Norbert Svojtka ()
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Prof Frink lag da wohl etwas falsch .... -
hi miteinander
hab auch mal so ein monster sehen dürfen. ihr werdet es nicht glauben, bei einem buntmetallverwerter im 16 bezirk. lange her. wir haben uns ausgiebig darüber unterhalten. der mann hat erzählt, daß das wechseln so vonstatten ging, daß nach einem anruf aus dem computerraum 2 leute den locker 50 kg schweren zylinder heraushoben und den anderen hinein.
mein erster computer hieß VC20. VC stand für Volkscomputer und jedes einzelne bit war nicht nur einzeln ansprechbar sondern auch einzeln per adresse in einem buch verzeichnet (20kb!!) software gabs fast keine. was man wollte musste man sich in endlos langen basicwürsten aus den fingern saugen. grafikmöglichkeiten - was ist das? wollte man einen strich ziehen musste man den ascii zeichensatz wo anders hin legen und hatte dann die 8x8 bit felder zur verfügung. eine "globale" xy achse konnte man sich aus den bytgrossen 8x8 matrixen herausaligorythmisieren (die formel hab ich abgeschrieben). einen kreis darstellen lassen dauerte dann etwa eine minute und jedes pixel war fast zündholzkopfgroß.
@ Norbert Svojtka sicher gibts rasanten fortschritt aber die grossen dinge stehen meist am anfang und dann gehts lange nicht in ein höheres stockwerk. letztendlich wird es mit dem speicher sein wie bei den weltraumraketen. da wird es auch noch lange dauern bis eine revolutionäre erfindung die lächerlich grossen, für mich etwas primitiv wirkenden treibstofftanks ablöst.
hab auch ein interessantes festplattenexemplar vorzuweisen. hängt seit ewig über meinem schreibtisch. die kapazität hab ich leider vergessen
lg ch
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@2,8
Das Ding auf deinem BIld sieht aus wie ein Flugzeugreifen.
L -
Lensman schrieb:
Das Ding auf deinem BIld sieht aus wie ein Flugzeugreifen.
die grösse könnte hinkommen aber mit der stärke (ca 3-4mm) hast dich doch ein bisschen versherlockholmt
winki winki ch -
f2.8 schrieb:
mein erster computer hieß VC20. .
Wenn du Lust und Zeit hast nach Graz bzw. Gratkorn zu kommen, dann werfe ich meinen VC20 an und wir können eine Partie Scramble spielen. Er liegt, noch voll funktionstüchtig, auf meinem Dachboden.
Meinen ersten Computer gebe ich nicht her...
LG Archie
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archman2000 schrieb:
Wenn du Lust und Zeit hast nach Graz bzw. Gratkorn zu kommen, dann werfe ich meinen VC20 an und wir können eine Partie Scramble spielen.
witzige idee. ichfühle mich sehr zum peek-en und pook-en hingezogen.
archman2000 schrieb:
Meinen ersten Computer gebe ich nicht her...
erinnere mich bitte nicht
wenn ich vor einen am flohmarkt stünde, ich glaub ich könnte nicht vorbei gehen. einigen krempel hab ich ja noch. (meine virtuell sandkiste ist mit hilfe von viel lötzinn nach hinten ( bei diesem schlitz raus) ziemlich gewachsen).
off topic: einen korg MS20 würde ich auch sofort kaufen (kann ihn mir aber nicht leisten)
christian -
hm..
ein nicht gerade leicht portabler MP3 Player mit nur einem Song
aber genial....
Wie groß wohl die 1 TB Version gewesen sein muss...
Lg Steve -
morgenrot schrieb:
j.....wir stanzten Ende der Sechziger in der Spengergasse Lochkarten, aus deren Zeichen ein überdimensionales "Che"-Portrait gedruckt wurde. Das nannte sich "Bürotechnik"
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