Nikon gibt Analogsektor weitgehend auf

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • RE: Nikon gibt Analogsektor weitgehend auf

      ehrlich gesagt - so lange ich nur eine digitale kompaktkamera hatte habe ich immer noch sehr viele aufnahmen mit der analogen eos rt gemacht.

      aber seit ich meine dslr habe ist die eos rt nicht mehr aus der fototasche gekommen. ich glaub mir sind sogar die letzten paar filme abgelaufen.

      seit es die eos 300d/350d bzw entsprechende nikonmodelle gibt sind dslr`s auch für hobbiefotografen "leistbar". lg peter
    • Anscheinend schaut die Umsatzstruktur bei denen wirklich so aus, und irgendwann wäre es sicher soweit gewesen.
      Nur geht das schon ein wenig schnell... wenn ich mir denke, welche Probleme Digitalkameras immer noch haben, sicher kein Vergleich zu früher, aber ich habe mir nur die Bilder im Testthread von rooxX angesehen, und da wurde ich schon skeptisch....

      hoffentlich hält meine analoge noch lang, sollte überlegen einmal mit einer "billigen" :rolleyes: digitalen früher als geplant zu entlasten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fotobiker67 ()

    • Original von fotobiker67
      schade um die Mittelklasse

      Preislich ist die F6 de facto Mittelklasse, da sie nur 20% mehr kostet als die D200. Und das ist nun mal die neue Mittelklasse. Und da die F6 praktisch eine D2X/H ohne Chip ist, da die D200 die Annäherung an die D2X von unten ist und da die F6 gegenüber der F5 um einige Profifeatures abgespeckt ist, ist der Vergleich gar nicht so weit hergeholt.
    • Original von fotobiker67
      wenn ich mir denke, welche Probleme Digitalkameras immer noch haben, sicher kein Vergleich zu früher, aber ich habe mir nur die Bilder im Testthread von rooxX angesehen, und da wurde ich schon skeptisch....


      nur keine voreiligen schlüsse aus diesen bildern, da hab ich das 18-200 ganz kurz angetestet. sind worst case bilder mit schlechtem licht und fiesen kontrasten an einer megagummilinse und unbekannten kameraeinstellungen.
    • Digital hat meiner Meinung bei Farbe die Nase vorn. Hab eine Kodak pro 14 gehabt, die war in punkto Auflösung schon auf Mittelformatqualität. Bei Schwarzweiß gefällt mir Film wegen der Körnigkeit besser, aber da ist Ansichtssache. Ich glaube es hat viele überrascht( Agfa,Ilford,Leica..) wie schnell digital Konkurenzfähig geworden ist. Sogar Architekturfotografen sind zum teil schon von Großformat auf digitales Kleinbild umgestiegen, in der Modefotografie wird glaub ich auch schon extrem viel mit den Vollformatmodellen von Canon gearbeitet.
      Link zu Architekturfotografen der Kodak SLR und nun Canon 1 DS II verwendet:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • Analog ist noch nicht tot...

      Leutln - schaut's mal was ich im letzten Bauhaus-Prospekt entdeckt habe:

      ich glaub, dass grad im professionellen Bereich noch vieles analog gemacht wird - shiften oder scheimpflügen geht halt auf den grossen Kastln noch besser als auf einer DSLR - selbst wenn sie VF-Sensoren haben...

      und der Aufwand einer digitalen GF-Aufnahme (sofern überhaupt möglich) steht halt in keinem Vergleich zum Aufwand eines professionellen Scans eines GF-Bildes...

      Aber im KB-Bereich ist der Zug abgefahren und im MF ruft der Schaffner auch schon "einsteigen bitte"....

      So long...

      LG

      StB
      Bilder
      • Bauhaus.jpg

        284 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von StB ()

    • Original von rooXx
      Original von fotobiker67
      .......Testthread von rooxX .......


      nur keine voreiligen schlüsse aus diesen bildern, da hab ich das 18-200 ganz kurz angetestet. sind worst case bilder mit schlechtem licht und fiesen kontrasten an einer megagummilinse und unbekannten kameraeinstellungen.


      will ich an sich nicht ziehen, aber die genannte Erscheinung habe ich meines Wissens an keinem einzigen Negativ/Diascan gesehen, nur bei Digicams.

      Sicher bedarf das intensiverer Testung, werde ich vielleicht eh einmal machen, bevor ich mir sowas zulege. Da gäbe es noch viel interessantere Tests (Farben, Belichtung).

      F6 und Mittelklasse =O =O =O =O

      die ist für eine Amateurkamera in meinen Augen ziemlich überfunktionalisiert, scheint aber für Profis eher ein Spielzeug denn eine gscheite Kamera zu sein, das eigentliche Profigerät F5 wird anscheinend "gestanzt". Sicher wird der Hintergrund der sein, daß viele elektronische Komponenten (AF-Chips, u.dgl.) auslaufen und die Gehäuse daher nicht weitergebaut werden können.

      (ja, die neue Mittelklasse - na ja, zu Preisen wie früher eine Leica R4/5 oder so....... :rolleyes: - ich verstehe als "Mittelklasse" eher etwas geringere Preisniveaus)

      Digital hat für jene die Nase vorn, die digital weiterarbeiten, das ist in Zeiten von INternet und Foren wie f.at vielleicht sogar der Trend (wohl auch bei den genannten Architekturfotografen - sicher kann ich viel, wofür ich ein Shiftobjektiv gebraucht habe, am PC machen, es kommt dort auch auf Linien und Formen an, ich kenne selber einen Architekten, der mit einer KOMPAKTkamera seine Baustellendoku macht),
      Aber es wurde auch heftigst beworben und hat dementsprechend eingeschlagen.

      Aber ich bin da d'accord mit StB - Mittelformat / Scans davon können wohl noch mehr (und dort kostet Digitaltechnik noch ein kleines Vermögen).

      Auch wenn die Entwicklung durchaus absehbar ist, finde ich, daß hier bewährte Techniken zu schnell im Museum landen. Eines müssen wir uns bewußt sein - einen Weg zurück gibt es dann nicht mehr, da die Hersteller nicht mehr existieren werden.
    • lustig halt das sehr nahmhafte fotografen z.B. hans hansen, james nachtwey, usw usw, mit dem digitalen zeugs nix anfangen können...

      ich fotografier selbst analog mach dann scans und bin deshalb auch mit dem digitalen medium vertraut. aber wenn ich bei schneefall oder regen den ganzen tag im freien rumspaziere um bilder zu machen - also: leuchtet mir nicht ein das mit einem 1500 euro teuren hightech elektronik kastl zmachen - so robust sind die dinger noch nicht.

      usw usw...

      schreyer

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • Original von fotobiker67
      Original von rooXx
      Original von fotobiker67



      Digital hat für jene die Nase vorn, die digital weiterarbeiten, das ist in Zeiten von INternet und Foren wie f.at vielleicht sogar der Trend (wohl auch bei den genannten Architekturfotografen - sicher kann ich viel, wofür ich ein Shiftobjektiv gebraucht habe, am PC machen, es kommt dort auch auf Linien und Formen an, ich kenne selber einen Architekten, der mit einer KOMPAKTkamera seine Baustellendoku macht),

      ......




      professionelle Architekturfotografie passiert zumindest bei den fotografen mit denen ich als architekt zusammenarbeite immer noch analog im großformat.

      ich selbst hab' meine analoge f8o allerdings im kasten liegen seit die digitale d70 im haus ist. so gesehen ist der schritt von nikon nur logisch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pe_TER ()

    • der schritt von nikon mag zwar rein markttechnisch logisch sein, tatsache ist allerdings, dass qualität - zwar im nischenbereich - aber doch erhalten bleibt [siehe plattenspieler, die guten alten bosch kühlschränke, etc etc.]

      ich vermute mal stark, dass das mit dem analogen fotoapparat auch so bleiben wird - nur mit einem haken: naja: wer weiß was heute eine schallplatte kostet kann sich schon denken...

      Fakt ist auch: die ach so geniale digitale technik [die ja zugegeben absolut ihre vorteile hat] hat ja weniger dazu geführt, dass es jetz mehr gute fotografen gibt - nein: es gibt nur mehr bilder.

      wenn man sich mal auf flickr.com umschaut, dann weiß man schon - so vü schaas. und darunter nur ganz wenige, die ein auge für details haben und deren bilder geschichten erzählen. und das ist auf f.at auch ned anders.

      objektiv betrachtet ist das digitale kurz davor die qualität in eine nische zu drängen [anders bsp. der mp3 player: da wird der herzallerliebste robbie mit 50000 euro teuren mikrofonen aufgezeichnet und dann wird das ganze singsang dermaßen komprimiert dass sich beim hörgenuss gleichfalls die ohrwaschel im grab umdrehen] - das selbe bsp kann man 1:1 auf die fotografie umlegen.

      was bilder - und deren qualität bzw. nichtqualität - von jedem einzelnen fotografen preisgeben: teils sehr interessant, gleichzeitig aber auch höchsterschreckend. was da in manchen köpfen vorgehen mag und woher eine vielzahl von veröffentlichern das selbstbewusstsein nimmt das dann auch noch in aller öffentlichkeit zu präsentieren... naja aber hauptsach die kamera kost 1000 euro oder was... die augen werden dadurch nur leider auch nicht besser... [anm.: das wär mal eine entwicklungsidee...]

      will mich da jetzt nicht auf die eine oder andere seite schlagen - finds nur interessant wie leicht die gscheidesten erblinden und nicht mehr sehen was um sie herum passiert [wobei das mit dem sehen ja sowieso so ein thema ist - kann man ja auch an so manchem bild erkennen...]

      schluss jetzt: das digitale führt in allen bereichen der technik dazu, dass die blinde masse alle paar jahre viel viel geld für irgendwas ausgibt - das der benutzer dann gewissermaßen eh ned braucht, weil er nicht über die grundlegenden fähigkeiten verfügt um z.B. einen guten digitalen fotoapparat auch mit guten digitalen fotos zu füllen.

      aber gekauft wurde es - naja: somit herzlicher glückwunsch an NIKON [ziel erreicht], viel geld mit einer sicher nicht schlechten technik verdient [und noch mehr verdienen werden] und dabei den kunden für blöd verkaufen, woran ja weniger NIKON, sondern eher mehr... naja. schluss. jetzt.

      schreyer

      ps: es lebe der kapitalismus [und noch ne frage: was ist eine D30 nach 5 jahren wert... bled geh. aber die gute alte leica... hahaha
    • richard olsenius, mehrfach preisgekrönter nation geographic fotograf, hat in seinem buch "schwarz-weiss-fotografie" interessantes über die digitale fotografie geschrieben. darin resultiert er, dass die digitale fotografie sich positiv auf seine arbeiten auswirkt und seine digitalen bilder qualitativ seinen analogen den rang ablaufen. keinesfalls trägt er die analoge fotografie zu tode aber er ist offen gewesen für neues und hat positive erfahrungen gesammelt.

      ansel adams hat schon im vorwort seines buches "das negativ" geschrieben:
      "ich warte sehnlichst auf neue ideen und verfahren. ich glaube, der nächste grosse schritt nach vorn wird das elektronische bild sein."

      ich persönlich bin den kameraherstellern und ingenieuren dankbar für digitale spiegelreflexkameras wie wir sie heute haben und vermisse das negativ in keiner weise.

      und ob bilder gut oder schlecht sind, das ist ohnehin keine frage des trägermaterials (film oder chip). ;)

      lg, alf
    • the end of the world as we know it

      Ich lade die Community zu einem Streifzug in die Geschichte ein. Das erzähle ich jetzt auf die Schnelle aus dem Gedächtnis, wobei ich nicht mehr im Detail weiss, wo ich das gelesen habe, bzw. wann das genau war. Vielleicht weiss es google im Detail genauer.

      Nippon Kogaku K.K. hat ursprünglich mit Sucherkameras, ähnlich Leica und Contax begonnen. Insbesondere die Objektive sind damals positiv aufgefallen und wurden von vielen Fotoreportern genutzt. Im Gegensatz zum Vorbild Leitz war die Geschichte der professionellen Sucherkamera bei Nikon recht kurz. Vor ein paar Jahren gab es übrigens eine Replica, die ist vereinzelt noch im Handel.

      Nippon Kogaku bzw. Nikon, wie die Firma sich später nannte, war auch Lieferant von Mittelformatobjektiven für die Zenza Bronica EC. Für die gab es übrigens auch Fremdobjektive von Komura, im MF eine seltene Ausnahme. Mit dem Auslaufen der EC-TL in den 70ern war auch die Ära der Nikon Mittelformatobjektive zu Ende. Vom Vergrößerungsobjektiv 4/80mm mal abgesehen.

      Der Ruf von Nikon als Profikamera kam mit der Nikon F im Jahr 1959. Ein sensationelles Gerät, ein sehr robustes Basisgehäuse konnte im Baukastensystem mit verschiedenen Suchern, einem Motorantrieb und einem Set hochwertiger Objektive an verschiedene Aufgabenbereiche angepasst werden. Dieses Konzept wurde mit der F2 perfektioniert, hier erlaubte der Fortschritt in der Elektronik erstmals Belichtungsautomatik. Dabei wurde an den - optionalen - Messucher ein Motorkasten angedockt, der den Blendenring auf und zu drehte. Das F/F2-Konzept hielt 2 Jahrzehnte.

      Was Minolta mit der XM vorgemacht hatte, kam bei Nikon ein paar Jahre später, aber es kam. Eine Kamera, die zum Funktionieren Batterien brauchte. F und F2 waren mechanische und manuelle Kameras gewesen, bei der F3 wurde der Profi mit modernen Schnickschnack wie elektronischer Zeitsteuerung und optionaler Belichtungsautomatik konfrontiert. Da war die Skepsis groß. Sowas mochte für Amateurknipser ok sein, aber im harten Reporteralltag? Na mal sehen. Auch bei der F3 kam später der klobige Aufsatzkasten, diesmal in der F3AF füer den Autofokus. Dafür standen auch Objektive mit 80 und 200mm bereit, mehr nicht. Die F3 war etwa ein Jahrzehnt das Spitzenmodell, die F3AF war nur kurz am Markt.

      In der Zwischenzeit war Nikon zum Profilieferanten Nummer 1 aufgestiegen. Kein Konkurrent konnte auf ein derartig fein abgestuftes Sortiment hochwertiger Festbrennweiten von 6mm bis 2000mm verweisen, dazu Zooms bis 1200mm, Spezialobjektive usw. Insgesamt über 60 professionelle Objektive. Canon und Pentax bleiben klar dahinter, Minolta führte das weit abgeschlagene Hauptfeld an. Diese Blütezeit der Nikon MF-Objektive dauerte etwa ein Jahrzehnt.

      Mit der F4 wurden der Profi und der "Profi" zum nächsten Mal mit einem Feature konfrontiert, dass er bis dahin nur Handtäschchenkameras zugebilligt hatte, Autofokus. Klar, das die F3 noch ein gutes Weilchen weiter die Kamera der Herzen bleib. Für AF war auch eine neue Objektivserie erforderlich. Im Gegensatz zu Canon und Minolta bleib Nikon (und Pentax) beim Bajonett, erweiterte dieses aber schrittweise mit Fokussiermitnehmern und Elektronikkontakten, wobei technische Kurzsichtigkeit zu einer ganzen Reihe nicht völlig kompatibler Objektivserien führte. Auch ein neuer Werkstoff kam ins Spiel. Kunststoff. Nicht als Linse, aber doch in der Fassung. Und die über 60 MF-Objektive? Kamen nur teilweise in AF-Versionen auf den Markt. Die Extrembrennweiten verschwanden. Gab es vorher an Teles mit 122mm Frontgewinde die Objektive 2/200, 2.8/300, 3.5/400, 5.6/600, 8/800, 11/1200, 4/200-400 und 11/360-1200mm, gab es nachher die folgenden AF-Versionen: 2.8/300mm. Danke, das war's schon. Von der Objektivserie mit 160mm Frontlinse, das waren 2/300, 2.8/400, 4/600, 5.6/800mm bleiben ein 2.8/400er und ein 4/600er als AF, später AF-I, später AF-S, in mehreren Generationen. Erst in jüngster Zeit sind moderne Versionen 2/200mm und 4/200-400mm als AF-S VR aufgetaucht, der Rest bleibt Geschichte.

      Den letzen Schritt - die D1 als digitales Profimodell (die Vorgangermodelle mit 1.3 bis 3 Megapixel um eine Viertelmillion Schilling lassen wir mal unter den Tisch fallen) - werden einige selbst mitvollzogen haben, die D2-Serie wollen wir einmal als bekannt voraus setzen. Auf der Objektivseite war das praktisch der Abschied von der Festbrennweite. Objektive für den APS-C Sensor gibt es außer dem Fisheye nur noch als Zoom, entweder als billige Plastikserie für die Amateurmodelle oder immer teuer, aber nicht immer genau so gut für den Profi.

      Conclusio:
      Wenn es einen Weltuntergang gibt, dann ist er bisher alle 7 bis 8 Jahre passiert. Nikon hat - wie jeder andere Hersteller auch - in den letzten 40 Jahren immer wieder Produktserien eingestellt, für die es keinen vergleichbaren Nachfolger gab. Auf Grund einer nicht immer nachvollziehbaren Produktpolitik ist das hochpreisige Profisegment auch weitgehend zu Canon abgewandert. Heute ist die einstige Vertriebssäule Fotofachhandel ein lästiges Relikt aus der Vergangenheit, was zählt ist Kistenschieben bei den geilen Blödmännern[tm] (Aussage eines Fachhändlers, bei dem ich einst einen guten Teil meiner Ausrüstung gekauft habe). Mittelformatobjektive, Großformatobjektive, Vergrößerungsobjektive, lichtstarke Festbrennweiten, Spezialobjektive, Unterwasserfotografie, ja ja, war ganz nett, aber jetzt nicht mehr. Der Markt verlangt Kameras wie D50/D70. Um wenig Geld in Thailand runtergepresst, mit wenig Aufwand in großen Stückzahlen vermarktet, dafür gar nicht so schlecht und für die Ansprüche des dritten Jahrtausends schon lange gut genug. Außer Canon hat da auch niemand etwas degegen zu setzen. So ist heute der Markt. "Die Zeiten haben sich geändert" (Originalzitat Nikon Vertrieb).

      Na und die armen Fotografen, über deren Bedürfnisse immer wieder einfach drüber gefahren wurde?

      Die haben irgendwann doch gelernt, mit einer Spiegelreflexkamera zu fotografieren.
      Die haben irgendwann doch gelernt, mit einer elektronischen Kamera zu fotografieren.
      Die haben irgendwann doch gelernt, mit einer Belichtungsautomatik zu fotografieren.
      Die haben irgendwann doch gelernt, mit einer Autofokuskamerakamera zu fotografieren.
      Die werden irgendwann doch lernen, mit einer Digitalkamera zu fotografieren.
      Und wenn sie bis dahin nicht gestorben sind, dann werden sie auch den nächsten Schritt noch mit machen, wie immer der dann aussieht.
    • Original von rooXx
      ... ob bilder gut oder schlecht sind, das ist ohnehin keine frage ...

      Zwar richtig, aber in der Sache kein Argument, sondern eher eine Flucht aus der Argumentation (jetzt allgemein und nicht auf ein bestimmtes Posting gemünzt).

      Natürlich macht der Fotograf die Bilder. Damit er hierbei nicht eingeschränkt ist, benötigt er das entsprechende Werkzeug, welches zumindest seine Basisanforderungen erfüllt. Ein noch so guter Fotograf kann keine Unterwasseraufnehmen machen, wenn er keine wasserdichte Kamera hat. Die Frage, die sich jeder stellen muss, lautet daher: Mit welchem System kann ich meine Ideen bzw. Aufträge am besten umsetzen, bzw. mit welchem Kompromiss kann ich am ehesten leben.

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden