Elektroniker unter Euch?

    • wobei, wenn ich mich richtig erinnere, ist dieses teil gar nicht so ungefährlich
      denn der trafo ist nicht potentialfrei, d.h. der massepunkt ist für beide seiten der gleiche

      schliesst du nun einen verstärker an, der nicht massefrei ist ...
      ... und etwas auf die andere seite, dass nicht massefrei ist ...

      könnte es einen saftigen "fluscher" geben und du läufst sicherung wieder reingeben
    • lakota schrieb:

      Kannst du genauer erklären, was du mit diesen Dingern vor hast? Typische Anwendung wäre: einen niederohmigen Lautsprecher an einen (alten) ELA_Verstärker mit 100V Ausgang anschließen, also wenn du was genaueres hast, kann ich dir sagen, ob und wie es geht.
      LG Hans


      Ah! Ein Audiotechniker... :kannix:
      .. das sind ja Anpassungsübertrager...
      Die Dinger sollen in ein Alugehäuse, um ggf. die Impedanz zwischen Verstärker und Box auszugleichen.
      etwa so:
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      Genauso soll 100V an niederohmig gefahren werden können und umgekehrt. es gibt ja noch (neue) ELA-Verstärker.
      Eingesetzt werden sollen die bei mir an verschiedensten Transistor- und Röhrenverstärkern für Gitarre und Bass an verscheidensten Boxen.

      Orginalbeschreibung (meiner beiden):

      450 Watt Audio-Anpassübertrager für optimale Leistungsübertragung vom Verstärker zum Lautsprecher. Ein z.B. 4Ω Verstärker kann so angeschlossen werden, das ein 2-8Ω oder
      16Ω Lautsprecher optimal angepasst ist. Dies funktioniert auch umgekehrt, so kann z.B.
      ein 16Ω Lautsprecher an einen Verstärker mit 2-4 oder 8Ω Ausgang optimal angepasst
      werden.
      APÜ 451:
      Wie APÜ 450 aber mit zusätzlichem 70+100V Anschluss. Dieser Anpassungsübertrager
      ist für den gleichen Zweck wie APÜ 450. Zusätzlich ist es möglich 70/100V ELA-
      Verstärker oder Lautsprecher zu betreiben. Normale induktiv-belastbare Verstärker können
      mit diesem Übertrager an 70 V (49Ω) oder an 100 V (100Ω) ELA-Anlagen angeschlossen
      werden. Umgekehrt ist es möglich ELA-Verstärker mit einem 70- oder 100 Volt-Ausgang an
      Lautsprecher mit einer Impedance von 2-4-8 oder 16Ω anzuschließen.
      Maße wie APÜ 450 - 3,3 kg

      Dass das funktioniert is ja nicht die Frage...

      2 - 4 - 8 - 16 Ohm sollen als Mono-Klinkenbuchse am Alu-Gehäuse nach aussen geführt werden.
      70V und 100V Kommen als Klemme zum Vorschein.

      Die Frage die sich mir stellt:
      Wenn ich mit einem zweipoligen Klinkenkabel in den Ausgangsübertrager (wenn fertig im Alumantel) reingeh, hab ich Masse, Minus, oder wie auch immer, von allen Ein-/Ausgängen verbunden (dadurch dass die Klinkenbuchsen an Masse ja Gehäuseschluss haben).
      Wo kommt hier der 0-Anschluss, 0-Punkt, Bezugspunkt, das Maßbandnull, oder wie auch immer ins Spiel?
      Muss ich den dann anschließen?
      Darf ich den auf keinen Fall anschließen?
      Muss ich den mit Minus/Masse zusammenhängen? ... oder auf keinen Fall?
      Muss ich vermeiden dass die Klinkenmasse Gehäuseschluss hat?

      Herauskommen soll ein Teil wie ich es jetzt schon hab:
      zum Beispiel:
      den 8Ohm Ausgang des Verstärkers in die 8Ohm Buchse, 2Ohm und 16Ohm Box am jeweiligen Anschluss und fertig...
      Dieses mal halt zusätzlich mit 100 und 70V... aber die Beiden sind nicht das Thema...

      Mal eine GANZ laienhafte Skizze von dem was ich vorhab und wo das Problem liegt:

      Bleibt immer noch die Frage ob das ÜBERHAUPT so funktioniert!
      Je mehr ich drüber nachdenk umso unklarer wird mir das ganze.. :sweat:

      Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Wie schon woanders gepostet: 0 ist der Masse-Anschluss (Minus), da es kein reiner 100V Übertrager ist (primär/sekundär), gibt es hier nur einen 0 Anschluss, Ist mMn "durchgewickelt", Bei 0 hast du nur einen Draht in der Fahne, bei den anderen 2 Drähte und bei 100V Anschluss wieder einen Draht. So würde ich das interpretieren :)
    • kohli-vie schrieb:

      den 0er musst du AUCH aus dem gehäuse führen, auf ZWEI buchsen!
      den ausgang deines verstärkers, zb ein 8 ohm ausgang, steckst du dann an "0" und "8ohm"
      weitergehen zum nächsten gerät gehts dann (ne nach gerät) mit "0" und "70" oder "0" und "100"


      Bei Instrumentalverstärkern gibts "nur" einen Mono-Klinkenausgang!
      Hier das entsprechene Männchen:


      Ich hab also gar nicht die Möglichkeit auf ZWEI Buchsen zu gehen.
      Also sind wir wieder bei der ursprünglichen Frage:
      Den 0'er ans (Alu-)Gehäuse hängen unter der Vorraussetzung dass die Klinken(-buchsen)masse Gehäuseschluss hat?
    • kohli-vie schrieb:

      Mississippiueen schrieb:

      Muss ich vermeiden dass die Klinkenmasse Gehäuseschluss hat?


      nein, eher das gegenteil.

      die klinkenmasse würde ich an den 0er hängen und sogar extra noch dafür sorgen, dass es 100% mit dem gehäuse verbunden ist
      das ist dann gleich eine abschirmung gegen störsignale
      wobei das bei deinem kastl kaum kritisch ist, weils nicht mit sehr niedrigen spannungen funktioniert


      BINGO!
      THATS IT!

      DANKE! :liebe:
    • kohli-vie schrieb:

      Mississippiueen schrieb:

      ch hab also gar nicht die Möglichkeit auf ZWEI Buchsen zu gehen.


      ??? klar geht das!!!

      was wäre denn, wenn du ZWEI kabel am "0er" anlötest und zu den 2 buchsen gehts?

      die verbindung über das gehäuse ist ein NO GO!
      würde sich die buchse lockern, wäre die verbindung weg!
      ;)


      Ich glaube wir reden WIEDER aneinander vorbei.
      Beispiel Bananenstecker - Pro Buchse ein Kontakt - hier bräuchte ich dann (verglichen mit dem Klinkenstecker von oben) zwei Buchsen -> eine für Signal und eine für Masse.
      Zu welchen zwei Buchsen soll ich also mit dem 0'er gehen?

      kohli-vie schrieb:

      ausserdem musst du eh den "0" an JEDE der buchsen führen, also 2,4,8 und 16

      das kannst du mit kurzen kabeln direkt bei den buchsen machen


      Ich könnte den 0'er DIREKT mit der Masse der Buchsen verbinden (wären dann 4 (Klinke) bzw. 6 (+70, +100) Kabel.
      Spare ich mir natürlich durch den Gehäuseschluss der Buchsen.
      Oder?

      Edit: OK...NoGo mit dem Gehäuseschluss! geb ich Dir recht... Wäre ein Pfusch... :verlegen:
    • Andi_B schrieb:

      Die Klinkenbuchse (das Weiberl) hat ebenfalls zwei Lötösen und ist normalerweise gegen das Gehäuse isoliert. Die Masse-Fahne verbindest du bei ALLEn mit deiner Masse- = 0-Punkt = Minus. Den mittleren Kontakt jeweils mit 2, nächsten mit 4 etc.
      btw. hast PN


      es gibt natürlich Buchsen die keinen Gehäuseschlüss haben (sollen) - die sind dann aber aus Kunststoff.
      "Normale" Buchsen haben Gehäuseschluss an der Masse:

      als beispiel eine Stereobuchse

      Oder täusch ich mich da grad? hmm...

      Wenn ich euch richtig verstehe führe ich in meiner Zeichnung die 0 (vom Prinzip her) einfach zum Gehäuse weiter und fertig?!?
      Gelöst natürlich mit dem direkten verbinden von 0 mit den einzelnen Buchsen...

      PS.: jetzt geh ich PN lesen :) - aber ich hab keine...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

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