Anfänger braucht Hilfe bei dem Entscheiden...

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    • Anfänger braucht Hilfe bei dem Entscheiden...

      Hallo :)

      Nach langem Sparen und hin und her überlegen hab ich mich jetzt endlich dazu entschlossen mir eine Spiegelreflexkamera zu kaufen.
      Ich bin jetzt bei der Entscheidung Canon EOS 550d oder Canon EOS 600d hängen geblieben. Wobei ich mehr zu 600d tendiere...
      Leider kann ich die beiden Kameras nicht nebeneinander ausprobieren. Aber mit der 500d(von einem Freund) hab ich schon mal einen Tag lang fotografiert .

      Weiters hänge ich bei der Entscheidung: Welche Objektive? Anfangs dachte ich mir ich such mir eins aus mit einem großen Zoombereich um nicht wechseln zu müssen, aber laut einigen Kundenrezessionen sind diese nicht das Wahre..
      Also doch liebe 2 Objektive dachte ich mir.
      Aber bei allen die mir zusagen würden hab ich mir einige Kundenrezessionen durchgelesen und diese beschreiben meist nichts Gutes...vorallem bei schlechteren Lichtverhältinissen sollen die meisten Objektive nicht sonderlich gut sein. Aber ist das für mich als Anfänger überhaupt relevant?
      Gedacht hab ich mir:
      -Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS II und

      -Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II



      Was meint ihr?
      Danke für euche Mühe :)
    • Hallo,

      nun, schlecht sind die Kameras alle nicht... die 600D ist halt das neuere Modell, der Bildsensor ist bei beiden der selbe, auffälligster Unterschied ist das Schwenkdisplay der 600D - da werden zwar einge sagen dass man das eh nicht braucht, aber in manchen Situationen ist es doch nicht so schlecht...
      die beiden Objektive die du nennst gibt es ja als Set mit der 600D. optisch sind die beiden für erste schon OK, sie haben einen Bildstabi was gut ist, die Lichtstärke ist allerdings nicht berauschend. es kommt halt darauf an wo und was du hauptsächlich fotografierst ob du lichtstarke Objektive brauchst oder nicht - der Bildstabi hilft zwar gegen verwackeln, bei bewegten Objekten wo es auf kurze Belichtungszeiten ankommt hilft er dir allerdings nichts. die Frage ist auch wie weit du den Tele-Bereich benötigst - ich fotografiere derzeit mit dem Sigma 17 - 70 OS HSM an der 60D - und mache (abseits von Makros) damit ungefähr 90% der Fotos...
    • Danke für deine Antwort! :)
      Also ist der einzig wirklich auffällige unterschied zwischen 550d und 600d der Schwenkdisplay? Ich dachte mir, dass vielleicht dadurch dass die 600d ja das neuere Modell ist besser ist....?

      Naja, ich hab bis jetzt nur mit Digicams fotografiert. Und da hab ich aber viel verschiedenes gemacht. Also von Landschaftsaufnahen über Detailaufnahmen bis hin zu Tierfotografie (vorallem Pferde).
      und da hätte ich schon gern ein Objektiv das es schafft beispielsweise ein galoppierendes Pferd scharf abzulichten...
    • Ja, einziger Unterschied is das Display, ich hab die 550 D und ein Freund die 600 D, größer ist sie daher auch ein wenig und die Bedienknöpfe sind etwas unterschiedlicher.

      Ich habe die 550 mit einem 18-135mm Objektiv genommen (Weitwinkel, Normal und etwas Tele in einem)
      Mein Freund hat das Set wie du es im 1. Post hast.
      Preislich war das vor 3 Monaten nur 10€ Unterschied.

      Zum Vergleiche: bei 2 Objektiven musst du des öfteren das Objektiv wechseln, somit immer beides herumschleppen.
      Das habe ich mir erspart - meinen Freund nervt das Wechseln aber schon mit der Zeit.

      Ich selbst als Anfänger bin mit einem "Allrounder" 18-135er sehr zufrieden, somit kann man sich intensiv mit den anderen Einstellungen an der Kamera beschäftigen, ohne zusätzlichen Objektivtausch.

      Welche Brennweite benötigst du maximal?
      Detailaufnahmen? meinst Makro? --> ist mit dem 250er nur annähernd möglich.
    • Hallo,

      die 550D und 600D haben den gleichen 18 MP Sensor/D4 Prozessor und liefern daher ungefähr (Firmware) gleich gute Ergebnisse. Grundlegend unterscheiden sie diese Kameras - was mir aufgefallen ist - in zwei wesentlichen Punkten:
      1.) das Schwenkdisplay. Wurde ja schon erwähnt und ist primär von Bedeutung, wenn man Filmemacher ist bzw. viel Makrofotografie betreibt.
      2.) und das erscheint mir für eine Fotokamera wichtiger, ist die Option externe Blitzgeräte zu steuern. Die 600D hat einen sogenannten "Integrated Speedlite Transmitter" - damit kann man Blitzgeräte (mehrere!) fernsteuern. Die 550D kann das nicht, da muss man [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] verwenden.

      Die Wahl (deiner beiden) Objektive ist (für den Anfang) schon mal ok - darüber hinaus bekommst man sie günstig im Kit. Mein Tipp: kauf dir noch das EF 50mm/1.4 dazu.
      EF-S funktionieren nur NICHT mit Vollformatkameras, welche bei Canon bis dato 1Ds oder 5D am Anfang ihrer Typenbezeichnung haben.
      Für die 600D/550D gilt das also nicht, sprich du kannst du dir alle Canon-DSLR-Objektive, auch von Fremdherstellern (Sigma, Tamron, Tokina) kaufen. ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] )

      LG
    • Also im Prinzip hab ich 2 Möglichkeiten:
      entweder ich nehm 1 Objektiv (18-135er)
      oder 2 Objektive (18-55 + 55-200)

      Stimmt es, dass man mit dem 18-55 in diesem Bereich bessere Fotos zusammenbringt als mit dem 18-135er? Ich hab da nämlich so einen netten vergleich gehört mit winter- und sommerreifen und ganzjahresreifen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thraisy ()

    • Thraisy schrieb:

      Stimmt es, dass man mit dem 17-55 in diesem Bereich bessere Fotos zusammenbringt als mit dem 17-135er?
      betreffend [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] vs. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]. Das[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ist ne andere Liga. ;)

      ps:
      sehe du hast grad 17/18 korrigiert.
      ...
      bei Zoom-Linsen braucht du für die hochgezüchteten Sensoren der 550D/600D schon Objektive, welche in der Bezeichnung ein L mitführen. Mit Festbrennweiten ist das was anderes.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Xerxes ()

    • Schlimme Situation in der Du jetzt bist ....
      ... ist nicht schön, wenn man sich zwischen "Unglück" und "Pech" entscheiden muss.
      und damit es nicht so schlimm wird setze ich ketz einmal ein Smily ;)

      Vorab das Geheimnis: Für Objektive gilt in etwa "Du bekommst das wofür Du bezahlst"
      Oder mit anderen Worten... der Freie Markt funktioniert dort in etwa.

      18MP sind im Übrigen die Hölle für diese schwachen Objektive,
      die Dir dann letztlich nur wenig Freude bereiten würden.
      Beleg dazu:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Wie man sieht schafft selbst dieses an sich feine Glas nur ca 2430 LW/PH auf Niveau MTF 50
      an einer 15MP Kamera ...
      Oder mit anderen Worten: Das Objektiv leistet im Bereich ca, von 18-70mm ca. 8MP (!)
      dann von 70-135mm geht es in die Knie ....

      Ich glaube die Kit-Objektive sind jetzt auch nicht so der Renner...

      Rein vom Gefühl her würde ich das 15-85mm empfehlen.
      Vom Body her nimm Dir fürs Erste lieber etwas Gebrauchtes
      und dafür vielleicht lieber ein "L" Objektiv

      Hope it helps & lg Andreas
    • Ist halt auch eine Preisfrage, das 15-85 ist doppelt so teuer wie das 18-135.
      Aber nicht unbedingt doppelt so gut. :)

      Mit den L ist das halt auch so eine Sache, gerade im Weitwinkelbereich gibts da auch ein paar Stinker, und eigentlich nichts was den Bereich der genannten in einem Objektiv abdeckt.
      Das näheste wäre das 17-40 4.0 das hat aber keinen Stabilisator und kostet auch ca. 900 Euro.

      Man sollte es glaub ich nicht immer übertreiben, 80% der Bilder landen als kleine jpg im Internet, ob das Objektiv da 15, 20 oder nur 8MP auflöst ist ziemlich egal.
    • Was für mich eben das Schwierige ist, ist dass ich keinen hab, den ich wirklich fragen kann. und wenn man gezwungen ist im Internet nachzufragen erhält man vll teilweise nicht die antworten auf die frage. mit anderen worten: ich hab absolut noch keine erfahrung mit spiegelreflexkameras! aber ich bin so der typ der selber erforschen will und auf das eine oder andere drauf kommen möchte. das problem dabei ist aber: da spielt mein geldbeutel nicht mit! ich bin 16 und noch schülerin aber eben irsinnig interessiert an der fotofrafie. mein bugdet ist begrenzt aber ich möchte trotzdem das beste rausholen - versteht sich ;)
      aber ich benötige keine profi-ausrüstung. die kann ich mir wenn ich Verdiener bin noch immer kaufen, wenn ich mir einbilde dass ich sie brauche...
    • Wie ist das dann mit der Garanitie? Canon gibt ja 12 Monate wenn ich mich nicht täusche..
      wenn ich mir dann eine Gebrauchte zulege und die sind ja meist so 1 Jahr alt und da wird was kaputt bin ich doch aufgeschmissen, oder? Reperaturkosten sind im allgemeinen ja nicht gerade billig...

      Und vorallem, auf was muss ich achten, wenn ich mir eine Gebrauchte zulege?
    • naja,

      wenn du sagst, du willst fotografieren lernen, dann wird (sollte) dir der videomodus nicht so wichtig sein. Wenn du sagst du willst nur selten prints machen, die größer sind als einen meter in der länge wirst du die pixel nicht brauchen.

      Ich trenne mich von meiner 40er, weil ich schön langsam gute jobs krieg und die fotoeditoren geil auf pixel sind - und weil ich filmen möchte.

      Andererseits schießen die reuters fotografen auf ner 40D - und genau da sind wir beim Punkt.

      Die 40er hat eine Magnesiumlegierung als Gehäuse, kein plastik. Sie ist ein echtes werkzeug - vom handling her viel näher bei der 7d als bei der 60er. Sie hat das drehrad dort wo dein rechter daumen ist (haben die dreistelligen nicht) etcetc.

      Und worauf sollst du achten beim gebrauchtkauf? Dass das ding gut beinand ist, ganz einfach. Und (im Fall der 40er) dass der Verschluss gewechselt wurde. Ich hatte zwei 40er, und bei beiden war der verschluss hin - seit ich den wechseln ließ läuft sie wie am schnürchen. Und wird das wohl noch lange machen ;)

      PS: mit der ersparnis kannst du dir ein gutes Objektiv kaufen - gebraucht. Das ist wichtiger als die Kamera.

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