Fotos für Ausstellung drucken lassen

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    • Fotos für Ausstellung drucken lassen

      Hallo,
      Ich befinde mich in der glücklichen Lage, dass mir im August ein kleiner Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt wird. Nun mache ich mir schon seit längerer Zeit darüber Gedanken, wie ich meine Fotos am besten auf Papier bringe (und es mir auch noch leisten kann).
      Ich habe zum ausprobieren mal bei [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] einen "Präsentationsplot mit UV-Farbe" auf eine 5mm Schaumstoffplatte aufkaschieren lassen. Das war zwar recht billig, aber ich weiß nicht, ob das ganz das wahre ist.
      Mit dem Druck bin ich eigentlich ziemlich zufrieden, aber die Schaumstoffplatte wölbt sich so ein bisschen. Außerdem muss man höllisch drauf aufpassen, weil man jeden kleinsten Fingertapser sieht und das ganze extrem kratz- eindellgefährdet ist.
      Was wären eure Vorschläge um Bilder zu vernünftigen Preisen drucken/ aufkaschieren zu lassen?

      danke :)
      PS:
      fühlt euch natürlich auch alle herzlich eingeladen zu meiner Ausstellung:
      "Nature- Water- Light"
      von 11.8.-25.8.
      im "5er Haus"
      2651 Reichenau an der Rax
    • ui gratuliere,
      also ich nehm mal an es handelt sich um kapaline, dem wölben kann man entgegenwirken einfach auf der rückseite eine günstige folie aufziehen lassen, und auf der oberfläche also über dem druck seidenmatt laminieren, gegen die druckempfindlichkeit selber kann man bei dem material leider nichts machen.
      Dann gibts noch dibond platten ist ein kunststoff aluverbund.
      Polysterol platten gibts in 1,2,3,4,5 mm 2 mm müßten da genügen,
      dann gibts noch forex ist geschäumter kunststoff, leichter als poly wiederstandsfähiger als kapaline dafür auch schwerer als diese.
      mein favorit sind aber leinen prints, leicht zu transportieren, sieht von allem genannten am besten aus,
      dann gibts auch plexi wo der druck von hinten aufgezogen wird, is natürlich auch nicht zu verachten,
      glänzt halt auch wie ne speckschwarte was bei einer ausstellung probleme machen könnte.
      schau einfach mal nach bei diversen portalen was das so kostet
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      ....
      lg silvio
    • Hallo,
      Erstmal danke für deine schnelle Antwort und den ausführlichen Beitrag.
      Und ja deine Vermutung, dass es Kapaline ist stimmt (zumindest so wie ich das beurteilen kann, wenn ich Kapaline google und mir die Bilder anschaue)
      Mein Traum wären die Dibond Platten.. die hab ich mir auf Whitewall eh schon angeschaut, aber die Preise sind für mich als Student einfach nicht bezahlbar ;) Wenn ich davon ausgehe, dass ich in etwa 30 Bilder (wenn nicht sogar mehr) ausstellen kann.... Puuh ;)
      Aber Leinen wären definitiv auch eine Überlegung wert.
      Ich werd auf jeden Fall nochmal mit dem Schiesslinger darüber reden, wies ausschaut mit matt Folieren, bzw. die Rückseite auch zu bespannen um Aufwölben vorzubeugen.
      Die online Shops sind zwar sehr super, aber ich hätt halt irgendwie ganz gerne eine Geschäft, in das ich hineingehen kann, mit den Leuten reden, Probestreifen drucken, Beratung, usw...
      Also wenn jemand Shops in Wien kennt, die er sowohl preislich, als auch qualitativ empfehlen kann.. immer nur heraus mit den Tips :)

      lg
    • Leinen ist etwas für gemütliche flächige motive mit wenig details. Passend für alte damen mit keinerlei informativen ansprüchen zum behübschen des wohnzimmers. Das günstigste preis-leistungsverhältnis bietet nach meiner langen erfahrung eine ausbelichtung auf klassischem fotomaterial. Die tintenspritzbilder haben (bei heller beleuchtung deutlich sichtbar) schlechte schwärzen und meist irgendwelche streifen. Den print montiert man mittels T-befestigung auf ein passepartout. Man kann bilder im passepartout ausstellen, oder man kauft in einem baumarkt billige holzwinkel mit 20 mm schenkelbreite, macht daraus einen rahmen den man passend anstreicht. Der dient der dekoration und dem planhalten des passepartout. Die bilder sollte man bei dem system an den ecken aufhängen. Wenn man auf glas verzichtet (empfehlenswert) sind die bilder leicht und haben bei matter oberfläche kaum spiegelungen und eine gute haptik.

      sss
    • Muecke schrieb:

      Die tintenspritzbilder haben (bei heller beleuchtung deutlich sichtbar) schlechte schwärzen und meist irgendwelche streifen.


      Es ist verlockend ähnlich plaktiv zu argumentieren wie Du es gerne machst - ich bin auch durchaus der Meinung das Dein photographischer Hausverstand dir zumseist ein guter Ratgeber ist - aber es scheint Fachgebiete zu geben wo Du mit nachdruck darauf hinweist das Du auf der Nudelsuppen dahergeschwommen kommst!

      Roland
    • RolandPum schrieb:

      Muecke schrieb:

      Die tintenspritzbilder haben (bei heller beleuchtung deutlich sichtbar) schlechte schwärzen und meist irgendwelche streifen.


      Es ist verlockend ähnlich plaktiv zu argumentieren wie Du es gerne machst - ich bin auch durchaus der Meinung das Dein photographischer Hausverstand dir zumseist ein guter Ratgeber ist - aber es scheint Fachgebiete zu geben wo Du mit nachdruck darauf hinweist das Du auf der Nudelsuppen dahergeschwommen kommst!

      Ich habe einige drucke bei unterschiedlichen dienstleistern machen lassen. Die haben alle, mehr oder weniger schwächen in den dunklen bildteilen gehabt. Ich beschreibe was ich sehe und was bitte hat das mit nudelsuppe, die ich verabscheue, zu tun? Soll ich zum augenarzt damit ich etwas, was ich derzeit noch sehe nicht mehr sehe? Natürlich gibt es auch hervorragende fine-art tintenspritzdrucke. Sind aber in groß für eine ausstellung für studenten und arme leute wie mich kaum bezahlbar. Das beste preis-leistungsverhältnis bietet nach meiner erfahrung die klassische ausbelichtung. Basta! Viehleicht hast du irgendwo eine bessere erfahrung gemacht. Wenn dann gib mir die adresse des dienstleisters damit ich meine meinung ändern kann. Wegen den schwärzen werde ich demnächst wieder richtung analog marschieren und SW selber printen. So wie ich es für rund 60 ausstellungen gemacht habe.

      sss


      Roland
    • Das meine ich unter plakativ, Du nimmst Deine Dienstleister als Masstab und stellst die These auf das alle "Tintenspritzer" dementsprechende qualitätsmängel haben - demzufolge läst sich die These ebenso auf die klassische Papierentwicklung übertragen - denn es ist zu erwarten das eine nicht minder große Anzahl an Lichtbildern schon ebenso dürftig entwickelte klassische Abzüge in Händen gehalten hat! Was wiederum gar nichts bedeutet!

      Lg Roland
    • Whitewall Qualität kannst du dir in den Lumas Gallerien live ansehen.

      Ich hab kürzliche bei denen Druck auf Alu und Abzug auf Alu machen lassen, die Qualität ist wirklich sehr gut, der Preis leider auch.
      Vorteil für mich war die liefern die Bilder per Spedition gleich wohin du willst, muss man also dann nicht extra hinschleppen.
      Aufhängungen und alles ist auch schon fertig montiert. Muss man echt nur mehr an die Wand hängen.

      Bei Großabzügen und selbst rahmen ist es halt meiner Meinung so eine Sache. Billige Rahmen schauen oft nichts gleich und gute Rahmen sind teuer. Noch dazu wenn deine Bilder keine Standardgrößen oder Formate haben.

      Hab schon einige Male Aquarelle rahmen lassen, unter 100 Euro pro Stück ging das nie ab, meist noch um einiges teurer.
    • Hallo,
      Generell find ich es nicht soo wichtig ob das Bild ausbelichtet ist, oder gedruckt. Es hat sicher beides seine Vor- und Nachteile.
      Auf Whitewall hab ich schon geschaut und das ausbelichten/drucken lassen ist dort preislich ja eigentlich ganz in Ordnung, aber aufkaschieren auf dibond bzw acrylglas kann ich mir leider nicht leisten. Eine billigere Möglichkeit des Aufkaschierens, habe ich dort nicht gesehen.

      Rahmen wollte ich keine verwenden, sondern nur die Bilder (aufkaschiert) an die Wand hängen.
      Spedition und Lieferung bräuchte ich nicht unbedingt (könnte mir für den Transport einen Lieferwagen ausborgen).

      Gibts in Wien keine Geschäfte, die sowas (leistbar) machen? Wäre mir wie gesagt fast lieber als im Internet zu bestellen.

      Dankeschön
    • meiner erfahrung nach beste+guenstigste loesung: selber machen

      Muecke schrieb:

      Natürlich gibt es auch hervorragende fine-art tintenspritzdrucke. Sind aber in groß für eine ausstellung für studenten und arme leute wie mich kaum bezahlbar. Das beste preis-leistungsverhältnis bietet nach meiner erfahrung die klassische ausbelichtung. Basta! Viehleicht hast du irgendwo eine bessere erfahrung gemacht. Wenn dann gib mir die adresse des dienstleisters damit ich meine meinung ändern kann. Wegen den schwärzen werde ich demnächst wieder richtung analog marschieren und SW selber printen. So wie ich es für rund 60 ausstellungen gemacht habe.
      m.E. nach die qualitativ beste - und auch schon bei sehr wenigen drucken guenstigste - loesung fuer grossformatigere drucke: selber machen. speziell wenn mehrere ausstellungen zu drucken sind und wenn niedrige druckkosten sehr wichtig sind.

      zb: ein 60*90 print = 0,54m2
      preis bei zB cyberlab - ausbelichtet: 23.9 eco inkjet: 48 pro inkjet: 54
      (ohne auftrags-, versand, oder sonstige kosten)

      materialkosten pro 60*90print - inkl 20% zuschlaege fuer test prints, fehlerhafte drucke, etc:
      rollenpapier: satin normal:1.40 satin premium:3.10 fineart baryta:13.20 tinte:3.70

      kostenvorteil:
      standardprint: 5.10 vs. 29 - 23.90 pro print
      eco print vs. premium satin: 6.80 vs 48 - 41.20 pro print
      pro print vs. baryta: 16.90 vs 54 - 37.10 pro print

      geraetekosten: zb HP z3200 24" - 3.800 (1 jahr garantie) + 3 jahres wartungsvertrag 24h vor ort service 1.300 = 5.100 euro

      kredit auf 4 jahre - 6% zinsen: 119.40 pro monat

      rechnet man den wiederverkaufspreis (angenommen 1.500) auf 4 jahre ein
      kommt man auf druckerkosten von 88 euro pro monat

      (sehr aehnlich beim epson 7900, canon ipf6350 ca. 20% billiger)

      d.h.: druckt man nur 2 bzw 3 60*90 prints pro monat auf premium satin papier dann ist - verglichen mit zb cyberlab eco inkjet prints - die anschaffung eines top 24 inch 12 farben pigmentdrucker gratis!
      (und alle weiteren prints deutlich - im konkreten beispiel mindestens 70% - billiger!)

      3/4 bzw 4/5 prints fuer normales inkjet papier vs. ausbelichtet bzw baryta vs. eco/pro inkjet.

      weitere vorteile:
      jederzeitige verfuegbarkeit,
      100% kontrolle ueber ergebnisse,
      moeglichkeit des drucks auch von zb leinen,
      beim z3200 oder epson mit spectroproofer vollautomatische profilerstellung fuer jedes beliebige medium....

      zu beruecksichtigen:
      gewisse "anlernzeit"
      zeit fuer papierhandling (rollen laden und schneiden - geschaetzt 5 minuten pro 60*90 print)
      2 m2 stellflaeche muss man haben.
      bei super glossy papier ist m.E. nach lightjet in punkto gloss differential ueberlegen.

      streifen konnte ich bei meinen z3200 ausdrucken nur zweimal - bei einer starken druckkopfverschmutzung und einem schlechten druckkopfalignment feststellen. beides problemlos behoben.

      schlechte schwarzdarstellung nur bei falschem druckprofil bzw. wegen eines schlechten druckfiles.

      sg
    • roocoo schrieb:

      Gibts in Wien keine Geschäfte, die sowas (leistbar) machen? Wäre mir wie gesagt fast lieber als im Internet zu bestellen.
      roocoo,

      probier's mal bei foto leutner in der kaiserstrasse in wien - die bieten auch kaschierungen auf hartschaum / kapa / kunststoffplatten an - die beraten auch in einem "richtigen" geschaeft bzw per telefon.

      preise fuer sowas habe ich nur mal bei einem deutschen anbieter gesehen - die haben fuer schaumstoffplattenkaschierungen ca 40% vom preis von dibond kaschierungen verlangt.

      was leutner dafuer nimmt weiss ich nicht.

      sg
    • RolandPum schrieb:

      Das meine ich unter plakativ, Du nimmst Deine Dienstleister als Masstab und stellst die These auf das alle "Tintenspritzer" dementsprechende qualitätsmängel haben -
      so eine these hab ich nirgendwo aufgestellt.Habe sogar um eine adresse für einen guten dienstleister gebeten. Solltest sorgfältiger lesen und nicht plakativ ein falsches zeugnis gegenüber einem mitforisten ablegen.
      sss

      aaa
      demzufolge läst sich die These ebenso auf die klassische Papierentwicklung übertragen - denn es ist zu erwarten das eine nicht minder große Anzahl an Lichtbildern schon ebenso dürftig entwickelte klassische Abzüge in Händen gehalten hat! Was wiederum gar nichts bedeutet!

      Lg Roland
    • Meine ausstellung versorgte ich mit folgenden Zulieferern:

      Drucke bis 30x45 selbst gedruckt
      Größere Drucke bei whitewall
      Rahmen und Passepartout bei Max Aab (sehr günstige Rahmen)

      Hatte 30 Bilder und Kosten für die Ausstellung um die 800.- Euro

      Billiger wirst es mit 30 Bildern nicht bekommen.

      Mir gefallen Drucke besser als eine klassische Ausbelichtung. Die Materialien sind edler und geben dem Bild je nach verwendeten Papier eine eigene Bildwirkung.
      Es ist einfach persönlicher Geschmack, eine Technik runter zumachen nur weil sie einem nicht gefällt find ich nicht korrekt.

      Hier kann man einen Bericht über beide Druckverfahren lesen - [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • Neben den Kosten bleibt auch die Frage, wie haltbar sollen die Bilder sein.
      Hängen die da 1-2 Wochen und kommen dann ins Lager und nie wieder ans Licht oder sollen die auch wo anders wieder verwendet werden.

      Wenn du nämlich billig aufkaschieren lässt, werden sie vermutlich nicht lange halten. Die Kraft welche Papier entwickeln kann sollte man nicht unterschätzen, ist der Untergrund nicht Steif genug, verzieht er sich durch das Papier.

      Die Rechnung mit dem selbstdrucken ist interessant, man darf nur nicht vergessen, dass für die Kalibrierung einiges an Papier drauf gehen kann.
      Kommt vermutlich auch darauf an wie heikel man wirklich ist, weiß aber von Leute die so große Drucken haben, dass es manchmal mehrere Monate und einige Besuche vom Supportteam des Herstellers brauchte um wirklich die Qualität zu erreichen die sie wollten.
    • Muecke schrieb:

      Das meine ich unter plakativ, Du nimmst Deine Dienstleister als Masstab und stellst die These auf das alle "Tintenspritzer" dementsprechende qualitätsmängel haben -
      so eine these hab ich nirgendwo aufgestellt.Habe sogar um eine adresse für einen guten dienstleister gebeten. Solltest sorgfältiger lesen und nicht plakativ ein falsches zeugnis gegenüber einem mitforisten ablegen.


      Du mußt Dich halt entscheiden - entweder Du behauptest das Tintenspritzter keine schwärzen haben und streifen sichbar sind - oder Du schreibst das Dein Dienstleister es nicht zu wege bringt ordentliche drucke herzustellen! Aber grundsätzlich zu behaupten das es so sei wie Du es in Deinem ersten Posting niederschreibst ist falsch!

      Roland
    • Boomer schrieb:

      man darf nur nicht vergessen, dass für die Kalibrierung einiges an Papier drauf gehen kann.
      Kommt vermutlich auch darauf an wie heikel man wirklich ist, weiß aber von Leute die so große Drucken haben, dass es manchmal mehrere Monate und einige Besuche vom Supportteam des Herstellers brauchte um wirklich die Qualität zu erreichen die sie wollten.
      boomer,
      papier- und tintenaufwand fuer kalibrierung und dann profilerstellung halten sich mE nach in grenzen: beide vorgaenge nacheinander brauchen bei mir max 0.5m2 papier (mit dem mega test target mit 1058 patches) und rund 5 ml tinte.

      beim "einleben" mit meinem ersten grossformatdrucker vor 3 jahren haben mir vor allem 2 dinge sehr bei einem "fliegenden start" mit sehr guten ergebnissen geholfen:

      habe mir das 6+stunden tutorial "from camera to print" von luminous landscape gekauft und in allen details zu gemuete gefuehrt. mehr als die halbe miete! (demnaechst kommt uebrigens eine neue version raus)
      dann noch einige stunden im LL druckforum lernend verbracht ;)

      schliesslich monitor kalibriert, drucker kalibriert, druckerprofil erstellt. nach 4 oder 5 A3 blaettern hatte ich den bogen im wesentlichen raus.

      sg
    • RolandPum schrieb:

      Muecke schrieb:

      Das meine ich unter plakativ, Du nimmst Deine Dienstleister als Masstab und stellst die These auf das alle "Tintenspritzer" dementsprechende qualitätsmängel haben -
      so eine these hab ich nirgendwo aufgestellt.Habe sogar um eine adresse für einen guten dienstleister gebeten. Solltest sorgfältiger lesen und nicht plakativ ein falsches zeugnis gegenüber einem mitforisten ablegen.


      Du mußt Dich halt entscheiden - entweder Du behauptest das Tintenspritzter keine schwärzen haben und streifen sichbar sind - oder Du schreibst das Dein Dienstleister es nicht zu wege bringt ordentliche drucke herzustellen! Aber grundsätzlich zu behaupten das es so sei wie Du es in Deinem ersten Posting niederschreibst ist falsch!

      Roland


      Kannst du nicht lesen? Ich habe nirgends geschrieben, dass tintenspritzer keine schwärzen haben. Habe geschrieben, dass MEINE bisherigen dienstleister keine perfekten prints zusammengebracht haben. Und das nach MEINER erfahrung das preis leistungsverhältnis zugunsten der ausbelichtung ausfällt. Ich besuche viele ausstellungen. Perfekte schwärzen vom GüNSTIGEN tintenspritzbild habe ICH noch nirgends gesehen. Vieleicht habe ausgerechnet ich das pech immer nur schrott zu sehen. Oder andere erfreuen sich am netten bildchen und schauen den print nicht so genau an. Den schrott erkennt man nur bei guter beleuchtung wie sie gute galerien haben. In schummrigen kneipen sind alle schwärzen schwarz. Natürlich habe ich auch perfektes gesehen.Auf edlem papier. Aber zu einem preis, der über einem ausbelichteten baryt liegt. Frage meistens beim "Künstler" nach. Ich hab meine erfahrungen die ich mitteile und andere haben ihre erfahrungen.Verstehe das problem nicht, dass einige haben weil ich darüber berichte was ich bisher gesehen habe. Ich hab ja auch kein problem wenn andere zu einem anderen ergebnis kommen. :teuflisch:

    • M_Martin_M schrieb:

      Zitat von »wallpaper«
      tinte:3.70



      Wie du genau auf diesen Betrag kommst würde mich sehr interessieren
      martin,
      gerne.

      grossformatdrucker haben ueblicherweise ein detailliertes job accounting - bei meinem sieht das so aus..



      darauf basierend meine allgemeine kalkulation der 3,70 eur tintenkosten pro 60*90cm druck:

      meine drucke der letzten zeit hatten einen ca. max. tintenverbrauch bei 1m2 von ca.15ml

      die HP 70 tintenpatronen kosten mich (inkl. versand, doppelpacks, gemittelt ueber verschiedene farben, ab und zu auch einzelne "old stock" patronen von ebay) max. 50 euro pro stueck - inhalt 130ml.

      15ml fuer 1m2 -> ca. 5.7 EUR,
      0.54 m2 (60*90cm) -> ca. 3.1 EUR,
      plus 20% puffer fuer tests, kalibrierung,profil, fehlprints: -> 3.7 EUR pro 60*90cm print

      materialkosten fuer zB A4 auf top papier: 76 cent.

      sg

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