Fashion/Model Shooting

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    • Bin ich auch dabei, bei den ersten 4 zu mittig.
      2 und 4 haben mir viel zu viel Luft über dem Kopf die nicht notwendig ist.

      Nehme an dsa sie mit dem Kleid kniet, gib ihr da lieber mehr Raum nach unten.

      Was passt an der Kette nicht? Hast den Anhänger nach hinten gedreht?

      Finde die ganze Pose bei 1 und 2 etwas unglücklich, wirkt so zusammen gestaucht.

      Hintergrund ist sehr unruhig, kannst du die Blende noch weiter öffnen, mit mehr Unschärfe wird es vermutlich besser.

      Die Positionierung beim letzten Bild ist besser.
    • 1. Gratuliere zu dem Model - sie wirkt sehr locker/sicher und das sollte dir helfen
      2. starte mal versuche mit ruhigem hintergrund - einfarbig, dann musst du zu
      Beginn nicht darauf auch noch achten.
      3. was das licht betrifft finde ich die ansätze schon ganz gut - scheinst gefühl dafür zu haben
      4. rest sagten schon die anderen

      lg
      norbert
    • Naleth schrieb:

      [...] und bin mir bei ein paar Sachen nicht 100% sicher.

      Das nicht sicher sein gehört dazu - auch wenn es das hunderste Shooting ist.

      Ganz allgemein:
      Orientiere dich an Bildern und/oder Stilen, die dir gefallen, mach es, lade es hoch - und zwar als Präsentation in einer Galerie und nicht mit irgendwelchen Fragen im Forum, die so gestellt sind, dass deren Beantwortung ausschließlich subjektiv sein kann.

      Die einzige Frage, die objektiv beantwortet werden kann, ist die nach der Halskette. Du hast es während des Fotografierens übersehen. Im Nachhinein aus einem Bug ein Feature machen, kann man natürlich mit allem. Ob´s das bringt, musst du selber entscheiden.
    • Vielleicht bin ich der einzige der das sagt, aber die mittige Positionierung finde ich jetzt per se garnicht mal so schlecht. Ich mach das selber gerne. Was mich stört ist das so wenig Luft um die Personen ist. Entweder du beschränkst dich wirklich auf ein Portrait und wählst einen Bildausschnitt von Hüfte-Aufwärts, oder du nimmst die ganze Person drauf. Vor allem, hättest du dann die Füße noch mit drauf. Das 4te Bild würde mMn zb genau so sehr gut kommen wenn du einfach Querformat genommen hättest um für die nötige "Luft" seitlich zu sorgen und einfach entweder weiter oben oder knapp unter den Füßen abgeschnitten hättest.

      So macht sich bei ein wenig das "aus dem Kontext" gerissen Gefühl breit. Wenn man schon einen interessanten Hintergrund hat sollte man auch die Mut haben diesen auch zu zeigen Mut zum unwesentlichen .. Sonst könnte man ja genauso gut ne weiße wand nehmen. Man bekommt das Gefühl das es etwas halbherzig gemacht wurde, und das Foto nur deswegen dort entstanden ist weil es gerade nicht besseres in der Nähe gab. Du hast die Location bestimmt bewusst gewählt, also wieso lässt du uns nicht auch daran Teilhaben ?

      Um zu verdeutlichen was ich meine :



      Hier mal ein Bild von mir. Mmn lebt das Bild fast nur vom Hintergrund. Jetzt nicht falsch verstehen, aber wenn ich das Bild anderen zeige ist das erste das ich höre "Boa der Hintergrund sieht ja geil aus". Jetzt denkst du dir sicher das doch das Model eigentlich das Bild ausmachen sollte. Nun, das stimmt schon. Aber siehs mal so. Ohne dem Model wäre der Hintergrund leer und langweilig. Ohne dem Hintergrund das Model. Es ist ein wenig schwer zu erklären aber ich bin finde das einfach sehr viel mehr Faktoren ausschlaggebend sind wie wir ein Bild empfinden als nur das Hauptsubjekt. Man muss die Balance finden zwischen dem was eigentlich wichtig ist, und was dazu gehört um es auszuschmücken. Ein Schweinsbraten kann noch zu gut aussehen, aber ohne Kraut und Knödel fehlt einfach was :)

      Hoffe das war halbwegs verständlich, bei sowas rotiert mein Hirn immer :P
    • Corvi schrieb:

      Vielleicht bin ich der einzige der das sagt, aber die mittige Positionierung finde ich jetzt per se garnicht mal so schlecht. Ich mach das selber gerne. Was mich stört ist das so wenig Luft um die Personen ist. Entweder du beschränkst dich wirklich auf ein Portrait und wählst einen Bildausschnitt von Hüfte-Aufwärts, oder du nimmst die ganze Person drauf. Vor allem, hättest du dann die Füße noch mit drauf. Das 4te Bild würde mMn zb genau so sehr gut kommen wenn du einfach Querformat genommen hättest um für die nötige "Luft" seitlich zu sorgen und einfach entweder weiter oben oder knapp unter den Füßen abgeschnitten hättest.

      So macht sich bei ein wenig das "aus dem Kontext" gerissen Gefühl breit. Wenn man schon einen interessanten Hintergrund hat sollte man auch die Mut haben diesen auch zu zeigen Mut zum unwesentlichen .. Sonst könnte man ja genauso gut ne weiße wand nehmen. Man bekommt das Gefühl das es etwas halbherzig gemacht wurde, und das Foto nur deswegen dort entstanden ist weil es gerade nicht besseres in der Nähe gab. Du hast die Location bestimmt bewusst gewählt, also wieso lässt du uns nicht auch daran Teilhaben ?

      Um zu verdeutlichen was ich meine :



      Hier mal ein Bild von mir. Mmn lebt das Bild fast nur vom Hintergrund. Jetzt nicht falsch verstehen, aber wenn ich das Bild anderen zeige ist das erste das ich höre "Boa der Hintergrund sieht ja geil aus". Jetzt denkst du dir sicher das doch das Model eigentlich das Bild ausmachen sollte. Nun, das stimmt schon. Aber siehs mal so. Ohne dem Model wäre der Hintergrund leer und langweilig. Ohne dem Hintergrund das Model. Es ist ein wenig schwer zu erklären aber ich bin finde das einfach sehr viel mehr Faktoren ausschlaggebend sind wie wir ein Bild empfinden als nur das Hauptsubjekt. Man muss die Balance finden zwischen dem was eigentlich wichtig ist, und was dazu gehört um es auszuschmücken. Ein Schweinsbraten kann noch zu gut aussehen, aber ohne Kraut und Knödel fehlt einfach was :)

      Hoffe das war halbwegs verständlich, bei sowas rotiert mein Hirn immer :P



      ja. finde ich auch!
      das foto ist traumhaft gut.
    • Eigentlich sind es ja (posting 1) nur 2 Bilder und beide sind gar nicht schlecht. Das untere Bild gefällt mir sogar sehr (besonders im Crop) und bringt was aus den 68er rüber ;)
      Aber eben dieses Foto ist es auch, was mir den Störfaktor zeigt und der nennt sich Bokeh! Das Bokeh kann man mit einem Wort beschreiben: Desaster.
      Besonders auffällig bei [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] .
    • Du hast kein schnelles Glas, gelle Spoonylein ? Ich hab bis jetzt knapp 15 Objektive ausprobieren können und einige davon besessen die Lichtstärken von 1,0 bis 1,4 hatten. Brennweiten mit 35,40,50,58,75 und 85 .. Glaub mir, ich weiß wie sowas aussehen kann und was man machen muss um "schlimmes" Bokeh zu provozieren oder eben zu vermeiden. Die Bilder das du gepostet hast hätte man mit jedem x-beliebigen Objektiv machen können und der Hintergrund hätte überall sehr ähnlich weich ausgesehen. Ob jetzt mit 50mm oder 85, mit 1,2 oder mit 2,8 ..

      Mach mal solche Bilder gegen eine Blätterkrone durch die Licht fällt, mit Spitzenlichtern im Hintergrund. Oder gegen einen sehr unregelmäßigen Hintergrund wie beim TO das Gestrüpp. Da sieht das ganz gleich ganz anderst aus bei so radikalen Öffnungen.

      Und, schnelle Objektive machen bei leibe nicht immer ein schönes Bokeh. Die schnellen Canons sind zb recht grauslich wenn es hart auf hart kommt. Schön weich wenn nichts störendes im Hintergrund ist, ja, aber in dem Moment wo kritische Lichter ins spiel kommen gibt's Donut Ringe bis zum abwinken.

      Kann dir ja mal gern paar Bilder aus meiner Bokeh Sammlung zeigen und du darfst dann Brennweite und Blende raten ;)

      Und Naleth, mach dir da mal keine gedanken. Das 50/1.8 ist ein gutes Objektiv. Da brauchst ne ganze weile nichts anderes :)
    • alsoooooooo, für einen der ersten versuche sind die ergebnisse wirklich respektabel. ich würde diese richtung, wenn sie dir spaß macht und das tut sie offenbar, weiterhin verfolgen. du scheinst einen guten zugang zum model zu haben, das reflektiert sich in den bildern, sie ebenfalls mit sich im reinen zu sein, wenn das auch noch bei anderen klappt, steht einer erweiterung ja nichts mehr im wege =)

      gelungen finde ich auf diesen fotos auch das styling - und das ist ja gerade auf modeaufnahmen absolut nicht unerheblich. allerdings würde ich stellenweise noch einmal die positionierung des models bzw. die accessoires überdenken (unten dazu mehr). die tonung sowie auch die aufnahme der bilder selbst sind nicht schlecht und wenn du dich mit viel "drumherum" im hintergrund wohler fühlst, ist das auch legitim ..... bei einheitlichen hintergründen konzentriert sich die aufnahme noch mehr auf model und styling, muss also auch eine entsprechende attitüde da sein. alles eine frage der shootingabsicht. deine freistellungsabsicht bei unruhigen hintergründen finde ich schon komplett richtig. sonst wird´s ein bissl viel ;)

      zurück zum styling selbst: bei bild 1 scheint das cremefarbene vor allem im rockteil auch sehr schön zu fallen .... evtl. noch einmal betont durch ein wenig wind, um die luftigkeit (des stoffes darzustellen) - demnach ist die kniende/sitzende position eher unglücklich in diesem fall. vielleicht gibt´s ja auch noch ergebnisse, die dir gefallen, wo man ein wenig mehr von der beschaffenheit des rockes erkennt bzw. der faltenwurf des kleides an sich besser rüberkommt. vor allem musst du auch bei akzentuierungen, die du setzt, aufpassen. in diesem fall die weiße perlenkette - klar es ist immer auch eine frage des geschmacks, aber hier finde ich sie zu überladen: Kette + Träger + Haare ist mir an dieser stelle etwas zu überladen, um nicht miteinander konkurrieren zu müssen. bei schulterfrei oder weniger dominanten trägern wär die kette super gewesen, hier würde ich sie zugunsten ihres schönen haars und der "architektur" des kleides opfern. anders, wenn du die gesamte kontrolle über das set hast und von vorn bis hinten durchkomponieren kannst ..... ist in der natur aber eher seltener der fall ....
      beim 2. outfit hingegen kannst du sie leichter auch "gewagtere" positionen einnehmen lassen, die jeanspants lässt vieles an bewegung zu. so eine straighte ausrichtung, wie sie hier hat, hätt ich mir im gegenzug dafür bei kleid 1 gewünscht.

      mal so ein paar überlegungen ;) .... wie gesagt, unbedingt weiter tun .....

      lg
      verena
    • ja, auf den Hals muss man schauen und auch auf die Schultern, die im Vordergrund ist manchmal riesig, liegt dann aber daran dass ein zu kurzes Objektiv unachtsam verwendet worden ist.
      Ich find das super dass du mit dem 50er knipst und nicht mit irgendeinem Kitzoom, Brennweite sollte ein Gestaltungselement sein und kein Ersatz für einige Schritte.
    • Das Problem mit den fleckigen Schatten kann man mit einem Diffuser lösen.
      Die kann man auch selbst bauen, kleine aus Papier an einen Holzrahmen kleben.
      Größere aus dünnen Tuch, da wirds halt oft kompliziert günstige Rahmen zu finden die so groß sind. (Weiß jetzt nicht die Maximalgröße für Keilrahmen).

      Musst halt dann einen Assistenten mitnehmen, oder versuchen das Ding irgendwie im Baum zu befestigen.

      Ist bei Portraits am Anfang oft schwer auf alles zu achten, da ist oft ein geübtes Modell das Feedback gibt recht hilfreich.

      Einfach üben, du bist auf einen guten Weg.

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