Hallo an alle bei f.at,

Hab ein kleines Anliegen bei dem ich etwas Hilfe brauchen koennte, und zwar fotografiere ich sehr gerne Hunde und generell Wildlife Tiere (speziell in motion), so das Problem ist dass ich es nicht schaffe eine ansehnliche Schaerfe der Tiere zu erreichen, nach etlichen Einstellungsaenderungen und Versuchen an meiner Kamera komm ich nicht drauf wo sich der Wurm versteckt hat. Ausfallsquote ist furchtbar, kurz zu meiner Ausruestung, Nikon D5000 mit Nikkor 70-300 1:4,5-5,6 G VR, ISO zw. 200 und 800 (jeh nach Wetter und Verhaeltnissen) Blende bei 5,6 umgefaehr und Verschlusszeit zwischen 1/250 und 1/800, kontinuierlicher Fokus, dynamische Messfeldsteuerung, Versuche waren mit VR an und aus.

Da ich echt nicht verstehe worin der Fehler liegt und ich nicht sicher bin ob es an meiner fotografischen Leistung oder an der technischen Seite der Kamera liegt. Um euch dass besser darzustellen hab ich ein extremes Bild von meinem letzten Ausflug mit 4 Hunden angehaengt (der Hund kam mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu), manchmal hab ich das Gefuehl der fokus schlaefft komplett, vielleicht sollte ich manuell scharf stellen.

Ich danke euch und freue mich auf Tips und Infos, Lg Christian

Aber hallo, nicht alle auf einmal, oder sind noch alle im Exif Thread unterwegs!

Bei dem kleinen Bild seh ich das nicht so genau, aber die Schneespritzer scheinen teilweise eh scharf zu sein. Hast das zentrale AF- Messfeld aktiviert oder alle?

Da sind warscheinlich ein par Sachen nicht so optimal. Bei 300 mm und 1/320 s wirst du meistens Verwackelungsunschärfe haben. Eigentlich sind 300mm freihand schon schwer zu schaffen. Durch den Crop bist du bei 450mm, also sind da scharfe Bilder bei 1/320s schon eher Glückstreffer.
Ich weiss jetzt nicht, ob die D5000 ISO Automatik hat. Wenn ja, würde ich auf ISO Automatik gehen und längste Verschlusszeit auf 1/640s. Oder eben sonst auf 1/640s gehen, manuel oder Blendenautomatik.
Das Objektiv ist zwa nicht unbedingt eine lahme Ente, aber auch nicht das flinkste wo gibt. Ein upgrade wäre da noch ein schneleres Glas. Das AFS 70-200/2,8 sollte grebraucht schon um die 1100 zu haben sein. Da hat dann der AF ein wenig mehr Licht zum arbeiten und der AF der Optik ist auch ein wenig schneller.

abgesehen davon dass der rockwell ein weitbekannter Sonderling ist, könnte man statt reviews einfach das Bild anschaun und bemerken, dass manche Schneespritzer viel schärfer als die Schnauze sind.

Ich fotografiere zwar nicht mit Nikon, doch glaube ich dass einfach das Objektiv für den kontinuierlichen Fokus zu langsam ist. Allerdings müsstest Du trotzdem ein paar scharfe Aufnahmen hinkriegen, wenn Du den laufenden Hund mit einem Focus-Feld erfasst (Auslöser halb durchdrücken, nicht die Kamera das Focus-Feld wählen lassen), und anschließend mit Serienbild einige Bilder schießt. Dann sind meist 1 oder 2 Aufnahmen dabei, wo der Focus getroffen wurde, auch wenn das Objektiv zu langsam ist. Ich hoffe, diese Tipp hilft Dir. lg Harald

hallo,
es geht um das thema Autofokus Nikon D5000 u. nicht um euch !

schönes wochenende.

@m_martin_m, zur ersten Frage, ja, ich habe mit Einzelfeld gemessen, und natuerlich auch alle anderen Varianten einmal ausprobiert.



@Norbert, danke fuer die Info, dass dachte ich mir schon dass der Fokus des Objektives im kontinuierlichen Modus nicht der schnellste ist, danke fuer den kenrockwell link. Sollte ich es vielleicht mal mit manuellem Fokus versuchen??



@Harry_Hoppel, dass denke ich auch dass die Situation nicht so optimal war und auch immer wieder ist, ja, die D5000 verfuegt ueber ISO Automatik, nur leider ist sie nicht unbedingt ISO stark, deshalb stell ich immer selber ein, Verschlusszeit von bis zu 1/800s gehabt, dachte mir dass sollte funktionieren, das Problem ist wahrscheinlich dass ich als ich mir die Kamera geholt habe nach kurzer Zeit ein paar echt scharfe Tierfotos schiessen konnte, dass moechte man natuerlich erneut schaffen und auch verbessern. Verwacklungsunschaerfe tritt nur sehr selten auf, da dass VR super arbeitet und auch ohne aus der Hand sehr gute Ergebnisse erzielt, auf Fotos erkennt man auch immer dass die Schaerfe falsch liegt, meistens irgendwo anders als man es haben will. Ein neues Glas ist sicher eine gute Idee, aber leider steht ein neuer Body auf der Einkaufsliste. Trotzdem danke fuer die Tips.



@Workflow, wie schon gesagt, das mit dem Fokus denke ich auch, obwohl ich sonst echt zufrieden bin mit dem Glas, die Idee mit den Serienbildern ist vielleicht mal auszuprobieren, hoffentlich funktioniert dass auch wenn der Hund grade wegs auf mich zu kommt auch, probieren geht ueber studieren, heissts ja immer, danke fuer den Tip



Wie kann man nun mit einem eher langsamen Glas spektakulaere Tierfotos schiessen, vielleicht doch den manuellen fokus ueben, oder besseres set up der Kamera, wohl kaum, Glueck braucht man sicher auch, aber es sollte sich doch irgendwie bewerkstelligen lassen, auch mit einer 450euro Linse.

LG Christian

durch die löschereien ist der zusammenhang verlorengegangen

Schau wenn der Schnee scharf ist und nicht die Schnauze hat das nix mit Ken Rockwell zu tun sondern damit dass nicht mit dem AF Feld fokussiert worden ist das auf die Schnauze zielt sonder mit dem wo das Schneetrumm herumfliegt. Ohne EXIF seh ich das nicht, seh auch nicht die Blende und Zeit. Ich seh auch nicht wie unscharf oder scharf das Schneeteil wirklich ist.
Jedenfalls glaub ich dass es selbstverständlich möglich ist mit deiner Ausrüstung schärfere Fotos zu machen, so schnell ist ein Hund auch wieder nicht.

Ich denke der Schnee ist deshalb scharf weil zum Zeitpunkt des Anfokussierens der Hund samt Schnauze sich in diesem Bereich befunden hat, bis zum Ausloesen hat er aber seine Position veraendert, mein Gedanke, also am Besten manuell fokussieren so wie ich das sehe!?

Lg Christian