endlich hat chip.de das auch kapiert.....

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    • @Erich42:
      Mein Obst bezog sich auf die vermeintlichte Unabhängigkeit von ASA und Auflösung in Megapixel, da ich davon ausging, dass es ja bei Digitalkameras keine Rolle spielt, ob mit 100 oder z.B. 1600 ISO fotografiert wird - die Megapixel bleiben die gleichen.

      Allerdings habe ich gerade [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] gefunden, und da wird sehr wohl ein Unterschied (auch) nach ASA aufgelistet.

      *Sorry, Obst wieder wegräum*
    • Erich42 schrieb:

      Vandaar schrieb:

      Allerdings habe ich gerade [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] gefunden, und da wird sehr wohl ein Unterschied (auch) nach ASA aufgelistet.
      Wow - die gehen das ja sehr detailliert an. Man kann also sagen, dass ein Film rein von der Auflösung her, der digitalen Technik um nichts nachsteht. Eher im Gegenteil.
      Mich fasziniert die analoge Welt immer mehr :)
      Die auflösung des filmes ist stark vom kontrast des motives abhängig. Da ist ein kontrast von 1000 : 1 angegeben. Der kommt in der bildhaften fotografie kaum vor. In der bildhhaften fotografie die überall zeichnung aufweist kommt ein kontrast von über 1 : 400 kaum vor. Deshalb sind die vergleiche unstimmig. Bei den in der bildhaften fotografie üblichen bedingungen ist der film eher unter der auflösung eines gleich großen sensors. Der film hat andere qualitäten mit denen er punkten kann. Das ist der belichtungsspielraum bei hochempfindlichen filmen, die allerdings eine geringe auflösung haben. Die relativ hoch auflösenden geringempfindlichen diafilme haben einen geringen belichtungsspielraum. Bei 1000 :1 kontrast zeigen die nur weiß und schwarz ohne was dazwischen. Ich verstehe nicht warum immer wieder analogisten auf die bessere auflösung des filmes pochen. Wie kinder die an ein märchen glauben. Diese "kleinigkeit" mit dem kontrast wurde in dem artikel zu wenig beachtet. Ein indiz dafür, das abgedruckt wurde, was eine filmfirma vorgegeben hat. Noch was: Pixel ist nicht gleich auflösung. Die für das ergebnis wesentliche auflösung ist die fähigkeit eines systems (Optik, Sensor/Film/, Bearbeitun) kleinste details darzustellen. Diese fähigkeit findet man durch das abfotografieren von testobjekten heraus und nicht durch pixelzählen. Das ist ziemlich aufwändig. 10 MP können eventuell mehr auflösen als 20 MP, die oft nur sinnlos die datenmenge aufblähen. Der belichtungsspielraum, etwas für die fotografische praxis wesentliches, wird in den oberflächlichen berichten kaum erwähnt. Interessant wäre ein neutraler test, nicht von einer film-oder pixelfirma kommend der bei 800 Iso, einer mittlerweile durch digi oft verwendeten empfindlichkeit wesentliche kriterien vergleicht. Das schwächste glied des systems bestimmt hauptsächlich die auflösung. Das ist das objektiv. Wer keine objektive mit Leica-niveau hat, brauch sich keine gedanken machen, ob film oder sensor mehr auflösen . Beides lösen das was auch die als gut beurteilten zoomobjektive hergeben mehr als genug auf. Der glasschrott des durchschnittes den die meisten hier verwenden brauch man in dem zusammenhang wohl nicht erwähnen. Interessante motive, gut gestaltet darzustellen ist wesentlich wichtiger als ein bischen schärfe mehr oder weniger. Über die technik lässt man sich hier gerne aus, aber über das wesentliche des fotografierens eher nicht.

      sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Muecke schrieb:

      Diese fähigkeit findet man durch das abfotografieren von testtafeln heraus und nicht durch pixelzählen. 10 MP können eventuell mehr auflösen als 20 MP, die oft nur sinnlos die datenmenge aufblähen.


      Genau so ist es. Das "Problem" bei solchen und ähnlichen Tests: Oft werden die Filme dann wieder gescannt und somit (leider auch oft unzureichend) digitalisiert. In der praktischen Anwendung macht es kaum Sinn, so etwas zu messen. Da müssen die Fotografen eben wissen, was ihre Materialien/Systeme können und was den Anforderungen entspricht.

      BTW: "Film" als solches gibt e ja nicht wirklich. Die Auswahl ist hier riesig und reicht von Dokumentenfilmen, die hochauflösend quasi nur noch Schwarz und Weiß kennen bis hin zu klassischen Filmen für die bildmäßige Fotografie (die bekanntlich auch Grautöne braucht), die dann etwas weniger auflöst. Der eine Vorteil bringt wieder einen anderen Nachteil. Also: Mehr Schärfe wird zu Lasten der Empfindlichkeit erkauft – und umgekehrt.

      Ja, analog ist faszinierend. Aber man sollte auch keine Religion draus machen.
      Lasset uns trotzdem beten ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von golfiwang ()

    • Muecke schrieb:

      Diese "kleinigkeit" mit dem kontrast wurde in dem artikel zu wenig beachtet. Ein indiz dafür, das abgedruckt wurde, was eine filmfirma vorgegeben hat.

      Zitat aus dem Artikel:
      [...] "Wie angemerkt, wurden die Werte für die Filmauflösung bei einem Kontrastverhältnis 1000:1 herangezogen; bei geringerem Kontrast sinkt auch die Auflösungsleistung bis auf etwa die Hälfte." [...]

      Dieses und noch mehr findest du unterhalb der Tabelle, und da wird durchaus relativiert.

      Der restliche Inhalt deines Beitrags ist stimmig, bis auf den Versuch, eine "Digital versus Analog"-Diskussion vom Zaun zu brechen, die hier nicht statt gefunden hat.
    • Es ist hinreichend bekannt dass so mancher Analogfilm höher auflösen kann als so manche Digitalkamera. Aber da muss man selber entwickeln um das volle Potential zu erhalten. Und auch die schon oben genannten guten Objektive besitzen.

      Nur eines geht mir ab. Mit dem Diafilm konnte ich die Bilder mit einem guten Projektor 8 MPx und mehr an die Leinwand werfen. Mit hohem Kontrast und feinsten Details. Bei einem HD-Projektor bleiben mir nur 2 MPx.
    • sindelfingen schrieb:

      Es ist hinreichend bekannt dass so mancher Analogfilm höher auflösen kann als so manche Digitalkamera. Aber da muss man selber entwickeln um das volle Potential zu erhalten. Und auch die schon oben genannten guten Objektive besitzen.

      Da hilft auch das selbsentwickeln nichts, weil bei sehr hoch auflösenden filmen die für bildhafte fotografie notwendigen grauwerte fehlen.

      Nur eines geht mir ab. Mit dem Diafilm konnte ich die Bilder mit einem guten Projektor 8 MPx und mehr an die Leinwand werfen. Mit hohem Kontrast und feinsten Details. Bei einem HD-Projektor bleiben mir nur 2 MPx.


      Vorsicht! Laut Vandar ist hier in diesem thread ein vergleich von film und digital in bezug auf auflösung ein unstimmiges unterfangen. Wenn du eine digitale datei auf diafilm ausbelichten lässt, dann bekommst du auch so ein tolles bild wie mit einem konventionell erstellten dia an die leinwand. Die lausigen 2 MP gehen auf die kappe des projektors und ist nicht sache des aufnahmemediums. Anlässlich der Fotokina gab es bereits vor einigen jahren mit beamer geworfene bilder zu bewundern, die an mitttelformatdias herankommen. Die sind für normalsterbliche nicht bezahlbar. Damals als ich das bewunderte waren sie auch nicht erhältlich, sondern wurden mit bedienungspersonal verleast. Für eine geburtstagsparty zu teuer.

      sss
    • sindelfingen schrieb:


      Nur eines geht mir ab. Mit dem Diafilm konnte ich die Bilder mit einem guten Projektor 8 MPx und mehr an die Leinwand werfen. Mit hohem Kontrast und feinsten Details. Bei einem HD-Projektor bleiben mir nur 2 MPx.

      Gott sei dank sind die Tage vorbei, als man diese privaten Diashows ansehen durfte müssen.
      Ganz ist diese Gefahr zwar noch nicht gebannt, besonders seit diese XXXXL Fernseher in den Wonzimnmer rum stehen. Die können leider viel zu viel, bzw diese scharzen kleinen kastln, die man ranhängen kann.

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