Photoshop: skalieren/schärfen

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    • Photoshop: skalieren/schärfen

      Hallo liebe Leute!

      Ich versuche mich immer mehr in PhotoShop einzuarbeiten und bin so weit schon im klaren, was Layer, Masken und nicht-desktruktive Arbeitsweisen anbelangt. Ich komme aus der Capture-NX2-Ecke wo die Welt etwas einfacher ist.
      Einen Punkt gibt es, wo ich im Moment nicht so recht vorwärts komme. Und zwar das Skalieren.
      Ich würde gerne als letzten Schritt das Foto skalieren und danach schärfen. Nur - wie kann ich das machen, ohne die vorgehende Qualität zu verlieren? Es kann ja sein (und ist auch so), dass man später das selbe Bild in einer anderen Auflösung möchte und entsprechend anders schärfen möchte.
      Mein Ziel wäre es also, sämtliche Verarbeitungsschritte bis vor der Stufe der Skalierung beizubehalten - aber ab dann die Möglichkeit zu haben, mit einer alternativen Skalierung und Nachschärfung wieder aufzusetzen.
      Unter Capture-NX2 ist das kein Thema - denn dort gibt es erst gar keine Art der destruktiven Verarbeitung. Und dort ist quasi jeder Filter ein Smart-Filter - bis hin zur Skalierung.

      Ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt - ansonsten erkläre ich es gerne anders. Oder so :)

      LG!
      Erich
    • Mit Skalieren meinst Du wahrscheinlich verkleinern - sprich: die Pixelmaße zu verringern.

      Ganz verstehe ich Dein Problem nicht denn: lass Dein (bearbeites) Foto in voller Auflösung in PSF/TIFF/JPG auf der Platte und mach davon dann eine oder eben mehrere verkleinerte Versionen die Du dann je nach Größe verschieden stark schärfst.

      Es gibt auch in PS Smart-Filter mit dem die Schärfung immer wieder verändert werde kann aber da Du das ja immer in Zusammenhang mit einer Verkleinerung brauchst sehe ich darin nicht wirklich Sinn.

      Oder ich versteh Dich nciht richtig 8)
    • Jürgen Wiedner schrieb:

      Es gibt auch in PS Smart-Filter mit dem die Schärfung immer wieder verändert werde kann aber da Du das ja immer in Zusammenhang mit einer Verkleinerung brauchst sehe ich darin nicht wirklich Sinn.
      Ich geb zu, das Ganze ist erstens blöd auszudrücken und zweitens laufe ich Gefahr etwas zu wollen, nur weil ich es unter Capture-NX2 auf bequeme Art und Weise so gewohnt war.

      Angenommen, ich habe ein Foto mit einer recht umfangreichen Liste an Ebenen - Filtern und weiß Gott noch alles.
      Aber am Ende hab ich immer die selben drei Schritte. Zuvor aber speichere ich diesen Stand als eigene Datei ab (noch volle Auflösung)
      Ich reduziere die Pixelzahl (danke - ist besser als das Wort skalieren), ich verwende einen Nik-Filter (als Smartfilter) um nachzuschärfen und ich passe die Größe der Arbeitsfläche an, um einen schwarzen Rahmen zu haben (in Prozent zur Bildgröße).
      Danach speichere ich das Ganze als dsp-File ab und zusätzlich als Jpeg-File.

      Nun nun käme der Wunsch an das Christkind. Ich stelle mir vor, dass ich später wieder diese psd-Datei öffne, "irgendwo" die Pixelanzahl ändere, auf den SmartFilter von Nik klicke um die Schärfung anzupassen - und danach die psd-Datei sichere - sowie ein zweites JPeg daraus ableite.
      Noch schöner wäre es, wenn man von einer psd-Datei intern mehrere Varianten haben könnte - das geht zwar, aber nicht als Abzweigung mitten in den Layern - sondern als völlig getrennte Anordnung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Erich42 ()

    • spoony schrieb:

      > du kannst das pic (ebenen) in ps in (ein) smartobjekt(e) konvertieren.
      > du kannst aktionen aufzeichen und dabei bestimme manipulationen ausklammern
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Das mit den Aktionen aufzeichnen kannte ich so gar nicht - Danke dafür!
      Was ich nicht so recht verstehe ist, wenn ich unter PS einen Layer als SmartFilter definiere, kann ich das Bild zuschneiden und dennoch geht mir nichts verloren. Ich kann den Zuschnitt später immer wieder ändern.
      Aber ändere ich die Auflösung - ists vorbei. Außer ich übersehe hier etwas.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Erich42 ()

    • Erich42 schrieb:

      Noch schöner wäre es, wenn man von einer psd-Datei intern mehrere Varianten haben könnte - das geht zwar, aber nicht als Abzweigung mitten in den Layern - sondern als völlig getrennte Anordnung.
      da müsstest du aber einen layer erzeugen können, der (an sich leer) mit bestimmten aktionen verknüpft ist. after effects hat sowas. ich hoffe mal, ich verstehe dich richtig -> in MAYA (oder 3ds max - max kenn ich weniger) wären das variationen, die bestimmte algos geerbt haben und (sogar!) unabhängig (voneinander) kombiniert werden dürfen - die aktionen müssen nur in einem gemeinsam adressierten pool (sprich speicherpfad) sein.
      lg
    • spoony schrieb:


      da müsstest du aber einen layer erzeugen können, der (an sich leer) mit bestimmten aktionen verknüpft ist. after effects hat sowas. ich hoffe mal, ich verstehe dich richtig -> in MAYA (oder 3ds max - max kenn ich weniger) wären das variationen, die bestimmte algos geerbt haben und (sogar!) unabhängig (voneinander) kombiniert werden dürfen - die aktionen müssen nur in einem gemeinsam adressierten pool (sprich speicherpfad) sein.
      lg
      Wenn ich mir das so anhöre, krieg ich Angst :)
      Ich möchte doch bloss, dass ich immer einen 1:1 Originalträger zu meinen Jpegs habe. Und auf einer der vielen Verarbeitungsebenen aufsetzen können (blöderweise halt bei der Auflösung). So wie ich das auch bisher hatte. Jetzt wird man sich vielleicht fragen, was lammentiert der da herum, wenn Capture-Nx2 das eh alles kann.
      Leider kann diese Software halt nicht mal einen Rahmen über das Bild malen. Aber alles andere was sie macht (und das ist eine ganze Menge), macht sie von Haus aus non-destruktiv. Nicht mal mit Gewalt könnte man es schaffen, Ursprungsdaten zu vernichten.
    • > also die bild(pixel)grösse. die hat bei ps verfassungsrang! (=druckvorstufe) - sorry, ich hatte alles mögliche angedacht.
      Nx2 kenne ich (leider) nur von der allgemeinbildung her. aber vergiss nicht, daß es sich dabei um ein RAW-progi handelt. dabei werden die eigentlichen raw-daten NIE manipuliert. in der regel erfindet/manipuliert man xml-files, die als satelliten fungieren. und eine raw-matrix kann unzählige solcher satelliten um sich kreisen lassen. das raw-file bleibt roh - wie ein nacktes model. aber verschiedene designer (satelliten) kreisen um die erde (raw-datei) und jeder designer hat ein pflichtenheft (xml-datei) wie er die erde (raw-datei) sehen will (und so zieht sie sich dann an, wenn er sie (auf)ruft) - aber sie selbst (raw) ändert sich nicht, weil sie ja "nackt" gespeichert ist!
      ...
      ps (oder andere bildbearbeitungsprogramme) verändern das raw-format (cr2, nef ...) und konvertieren es in eine neue religion: bitmap, jpg, png, gif ...
    • Wenn ich mir die Erklärungen von Spoony so durchlese, kommt mir automatisch die Frage "Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?" in den Sinn.

      Im Grunde ist mit Beitrag 2 alles beantwortet, egal ob das jetzt antiquiert erscheint. Photoshop wird auch als "Mutter aller Programme" bezeichnet: Ursprünglich zwar als reines Bildbearbeitungsprogramm konzipiert, gibt es heute kaum eine grafische Anwendung, die nicht in irgendeinem Arbeitsschritt zumindest einen Abstecher über PS geht, von der Vektor-Illustration bis zur 3D-Grafik. Spätestens in der Druckvorstufe gibt es kein Vorbeikommen.

      Daraus ergibt sich - mehr oder weniger - zwangsläufig die Notwendigkeit, eine "Originaldatei" zu sichern, und von dieser dann, je nach gewünschter Endanwendung, die letzten Schritte für eben diese Endanwendung vorzunehmen und anschließend unter neuem Namen zu speichern.

      In "unserem" Fall: siehe Beitrag 2 ...

      *Punkt*
    • Vandaar schrieb:

      Im Grunde ist mit Beitrag 2 alles beantwortet...
      ...
      Daraus ergibt sich - mehr oder weniger - zwangsläufig die Notwendigkeit, eine "Originaldatei" zu sichern, und von dieser dann, je nach gewünschter Endanwendung, die letzten Schritte für eben diese Endanwendung vorzunehmen und anschließend unter neuem Namen zu speichern.
      ...
      *Punkt*
      in nomine patris et filii et spiritus ...

      nun, da selbst die heilige mutter kirche mittlerweile damit einverstanden ist, daß die erde keine scheibe mehr sei:
      was wollen wir eigentlich noch mehr?!
      quo vadis?
      brauchen wir software-variationspotential direkt von layer(sklave)n ohne die main-ebene?
      eben!
      steht es uns zu, in sekunden a foto 5 mal mit raid 1 digital zu spiegeln - während die 10 gebote weit über 2000 jahre ganz unkompliziert von (schwerter-)hand gesichert wurden - und das noch beschleunigen zu wollen?!
      -> nur der faule sucht nach immer kürzeren wegen - aber, wahrlich ich sage euch, wer heute immer noch weitersucht, hat gott noch nicht gefunden!

      lieber vandaar,
      sei bitte dem jürgen für sein wissbegieren nicht bös, er ist nur ein suchender geist.
      such die schuld bei mir.
      ich habe sie und ich trage sie auch.

      *Doppelpunkt*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spoony ()

    • spoony schrieb:

      lieber vandaar,
      sei bitte dem jürgen für sein wissbegieren nicht bös, er ist nur ein suchender geist.
      such die schuld bei mir.
      ich habe sie und ich trage sie auch.

      *Doppelpunkt*

      Weder bin ich Erich und schon gar nicht Jürgen (?) böse.

      Ich habe lediglich versucht zu erklären, warum es in PS Dinge gibt, an denen beim derzeitigen Stand - zumindest auf einfache Art - nicht zu rütteln ist.

      Einsicht ist immer gut ...
    • Vandaar schrieb:

      Weder bin ich Erich und schon gar nicht Jürgen (?) böse.

      Ich habe lediglich versucht zu erklären, warum es in PS Dinge gibt, an denen beim derzeitigen Stand - zumindest auf einfache Art - nicht zu rütteln ist.
      erich42 ist gemeint, nicht jürgen. danke.

      > man kann in ps (cs5) sehr viel mehr, wesentlich mehr machen, als es das adobe-manual hergibt.
      rütteln kann man dabei aber nur am eigenen interessensvolumen - und das ist offensichtlich individuell gesteuert.

      lg
    • spoony schrieb:

      man kann in ps (cs5) sehr viel mehr, wesentlich mehr machen, als es das adobe-manual hergibt.
      rütteln kann man dabei aber nur am eigenen interessensvolumen - und das ist offensichtlich individuell gesteuert.

      Das ist nicht erst seit der Version CS5 so.

      Und das "offensichtlich individuell gesteuerte Interessensvolumen" wird meines Erachtens nach, trotz deiner schön-komplizierten Wortwahl, die Fundamente des grundlegenden Photoshop-Workflows nicht in´s Wanken bringen.
    • hab das nicht alles gelesen-werde ich nachholen.
      trotzdem:
      wenn ichs schön machen will, versuche ich, besonders bei detailreichen motiven, beim verkleinern immer die pixel ganzzahlig zu teilen. zb aus 1000 mach ich 500. glaube da tun sich die armen pixel nicht so schwer beim interpolieren. quellen für diese überlegung habe ich allerdings nicht. die pixel wieder aufzublasen würde mir nie einfallen. ausnamhme- aus der originalgröße wenn ich sehr groß drucken müßte. ich denke da würde umbedingt ganzzahlig vergrößern und ein eigens dafür gemachtes programm nehmen (zb photo zoom) -liege ich richtig?
      schärfen würde ich nach bedarf
      lg
      ch
    • f2.8 schrieb:

      hab das nicht alles gelesen-werde ich nachholen.

      Zumindest für die eigentliche Frage des TO reicht es, wenn du bis Beitrag 2 liest *g*

      f2.8 schrieb:

      wenn ichs schön machen will, versuche ich, besonders bei detailreichen motiven, beim verkleinern immer die pixel ganzzahlig zu teilen. zb aus 1000 mach ich 500. glaube da tun sich die armen pixel nicht so schwer beim interpolieren. quellen für diese überlegung habe ich allerdings nicht.

      Hm, die Quellen sind mir auch noch nicht untergekommen, ebensowenig aber die Überlegung an sich.

      f2.8 schrieb:

      ich denke da würde umbedingt ganzzahlig vergrößern und ein eigens dafür gemachtes programm nehmen (zb photo zoom) -liege ich richtig?

      Wenn ich ein Bild größer, als es z.B. ein Kameramodell mit - Hausnummer - 12MP hergibt, drucken lassen will, bleibt mir nichts anderes übrig, als es hinsichtlich der absoluten Pixelmaße zu vergrößern, wobei immer auch die vom jeweiligen Ausbelichter angegebene Mindestauflösung wichtig ist.

      Grundsätzlich ist das mit Photoshop ohne Probleme möglich.

      f2.8 schrieb:

      schärfen würde ich nach bedarf

      Das ist immer so ... egal ob ich etwas verkleinere oder vergrößere, und auch hier wieder abhängig von der gewünschten Auflösung (72 dpi für Webpräsentation erfordert eine andere Schärfung als 200 oder 300 dpi für den Druck.
    • f2.8 schrieb:

      wenn ichs schön machen will, versuche ich, besonders bei detailreichen motiven, beim verkleinern immer die pixel ganzzahlig zu teilen. zb aus 1000 mach ich 500.
      hutschi-gutschi-gaja!
      leider sehen die pixel deine absichten nicht - oder noch besser gesagt, sie können gar keine erkennen!
      bitte glaub mir das :)!
      lg

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