Bilder vom Krampuslauf

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Bilder vom Krampuslauf

      Hab gestern auf Bitte des Vereinsobmanns den Krampuslauf in der Nachbargemeinde fotografiert, in meiner [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] habe ich die drei mMn. gelungensten Bilder hochgeladen. Bitte um Kritik, sollte morgen beim nächsten Lauf wieder fotografieren da die Bilder gefielen. Hab zum ersten Mal was in die Richtung Action-Shooting gemacht und will natürlich besser werden. Meine ersten Eindrücke von gestern: AF trifft ohne Hilfslicht trotz Beleuchtung nur selten, bei der Verfolgung vom Motiv steigt der AF gerne aus, der starke Rauch lässt tlw. keine Verwendung des Blitzes zu. Bildausschnitt zu bestimmen ist nicht gerade einfach da die Motive ständig in Bewegung sind, irgendwelche Settings während dem Lauf zu verändern ist fast unmöglich, da ständig irgendwas interessantes passiert. Trotz alldem sind zwei drittel der Bilder was geworden, zwar keine fotografischen Meisterwerke, aber die Auftraggeber/Fotografierten waren zufrieden.
    • Schnelle Bewegung und wenig Licht sind eine schlechte Kombination. :)
      Hast du einen Canon Aufsteckblitz, die haben nämlich ein rotes AF Hilfslicht, das sehr gut funktioniert, man kann den Blitz auch so einstellen, das er nur das AF Licht aussendet. Einziger Nachteil, das funktioniert nicht im AF Servo Modus.

      Für den Bildausschnitt gibt es eine einfache Lösung, ein bisschen mehr Luft lassen und nachher beschneiden. :)

      Bei Sport und Action hilft es auch immer wenn man sich mit dem Sport auskennt, da man dann leichter vorher ahnen kann wann, was passiert. Keine Ahnung ob Krampusläufe einem Muster folgen, oder ob es das geordnete Chaos ist.

      Jetzt mal direkt zu den Bildern.

      Sind im großen und ganzen gut auch von den Ideen her.

      Die Silhouette spricht mich persönlich am wenigsten an, ist mir ein bisschen zu fad, mit dem grau in schwarz.
      Die Hölle auf Erden find ich sehr gut, hätte nur die Blende weiter geöffnet um den Hintergrund unschärfer zu machen. Interessantes Detail nebenbei, das Horn bildet mit dem Arm eine Diagonale.
      Der letzte ist mein Favorit, liegt aber auch daran, dass ich solch Licht und Schattenspiele mag. Obwohl er zumindest hier bei mir etwas unscharf erscheint. Frage ist auch ob ein etwas anderer Schnitt es nicht vielleicht noch interessanter macht, es ist schon recht viel freier Raum vorhanden.
    • Danke für dein Feedback! Ein System gibts bei diesen Läufen nicht wirklich, alle laufen durcheinander.. ich werd morgen mal den AF auf One-Shot stellen und das AF-Hilfslicht beim Blitz (habe einen 430 EX II) so einstellen, dass es permanent arbeitet. Werd dann zwar öfters fokussieren müssen, aber die Trefferrate dürfte steigen. Beim Bildausschnitt mehr Luft lassen werde ich auch beherzigen, danke für den Tipp!

      Beim zweiten Bild war die Blende bereits ganz offen (f/5.6) EDIT: War doch auf f/6.3, hab ich wohl im Eifer des Gefechts verstellt, hab mit der Kitlinse fotografiert da ich als Alternative derweil nur das EF 50 1.8 habe, welches für diesen Zweck definitiv zu unflexibel war.. wird mal Zeit für ein lichtstarkes Standard-Zoom. Beim dritten Bild liegt der Fokus auf der Fackel, da diese in real viel heller war und die Maske überblendet hat der AF sie nicht gefunden. Finde ich aber gar nicht so schlimm, gibt dem ganzen mMn. ein bisserl was Surreales.. hab die Hintergrundfarbe beim Bild geändert, mit Schwarz auf Schwarz hats nicht wirklich gewirkt. Und was den Freiraum anbelangt: Ich steh auf viel Freiraum :) Hab zwar auch mit dem Beschnitt experimentiert (Unteres Drittel weggeschnitten), da hat der Krampus aber dann recht klein gewirkt..
    • Wenn ich sowas mache, dann stelle ich die entfernung manuell ein. Durch versuche ermittle ich eine mittlere einstellung die bei den meisten situationen passt. Wähle dazu eine kleine blende (11) und fotografiere draufllos. So ist die anzahl der gelungenen bilder größer als beim arbeiten mit durch die umstände langsamen autofokus. Bis der AF passt, sind die meisten aktionen bereits geschichte. Zusätzlich lasse ich die hand am einstellring und drehe die entfernung etwas näher oder weiter. Je nach situation. Viele alte fotoreporter, welche diese arbeitstechnik gewohnt waren, sind beim manuellen einstellen geblieben, weil sie dadurch wesentlich schneller als mit AF waren. Mit dieser technik hat man auch das bessere auge für die gesamtsituation, weil man den punkt auf den man scharf stellen will, nicht sucht.

      sss
    • Das mit der Rotschwäche habe ich schon gehört, wie äussert sich die genau? Bei den Fotos ist mir jetzt nichts aufgefallen, ausser der stufige Farbverlauf im dritten Bild, welcher aber durch die Jpeg-Komprimierung bedingt ist (in diesem Fall hab ich mich dann doch ein wenig geärgert, dass ich das Bild nicht im Raw-Modus aufgenommen hab. Hätt ich gern als Poster an die Wand gehängt, aber beim Wandschmuck lasse ich keine Kompromisse bei der Qualität zu. Werd morgen evtl. Raw+Jpeg schiessen).
    • Muecke schrieb:

      Wenn ich sowas mache, dann stelle ich die entfernung manuell ein. Durch versuche ermittle ich eine mittlere einstellung die bei den meisten situationen passt. Wähle dazu eine kleine blende (11) und fotografiere draufllos. So ist die anzahl der gelungenen bilder größer als beim arbeiten mit durch die umstände langsamen autofokus. Bis der AF passt, sind die meisten aktionen bereits geschichte. Zusätzlich lasse ich die hand am einstellring und drehe die entfernung etwas näher oder weiter. Je nach situation. Viele alte fotoreporter, welche diese arbeitstechnik gewohnt waren, sind beim manuellen einstellen geblieben, weil sie dadurch wesentlich schneller als mit AF waren. Mit dieser technik hat man auch das bessere auge für die gesamtsituation, weil man den punkt auf den man scharf stellen will, nicht sucht.

      sss


      Die Idee ist gut nur leider hat er das 18-55 Kit Objektiv, und das hat keine Distanzskala, davon abgesehen ist der Fokusring so mikroskopisch klein und hakelig, das sie ihn eigentlich gleich hätten weglassen können.
    • Digilog schrieb:

      Das mit der Rotschwäche habe ich schon gehört, wie äussert sich die genau? Bei den Fotos ist mir jetzt nichts aufgefallen,


      der extreme Rotstich ist gemeint, wobei der bei den Krampusfotos so natürlich wirkt, dass er dir nicht auffällt. Wenn Du andere Motive fotografierst, wo mit bengalischem Feuer gearbeitet wird, ist der Rotstich halt "unnatürlich". Es kommt auch auf den Sperrfilter an, der in der Cam ist, aber da begebe ich mich jetzt auf ein Terrain, wo ich nicht so sattelfest bin.

      LG Patricia

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden