Frischling :D

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    • Frischling :D

      Hallo!

      Ich bin sehr an Fotografie interessiert und bekomme zu Weihnachten endlich eine Spiegelreflexkamera :) da ich mich leider noch nicht so gut auskenne wollte ich hier mal Fragen welche Kamera für Anfänger geeignet ist bzw. aber auch sehr gut ist... hab ein angebot gefunden von der Canon Eos 1000D + EF-S18-135 IS Set um 600 euro!! von der canon eos hab ich schon viel gutes gehört, nur weiß ich nicht genau was es mit dem 1000D auf sich hat. weiters frage ich mich ob das Objektiv 18-135 super ist oder ob es besser wäre wenn ich dafür 2 Opjektive hätte von 18-55 und 55-135 oder ist das egal!!!

      ich bitte um hilfe! danke schon im vorhinein ;)

      glg
    • "besser" wären die zwei aufgeteilten varianten ohne superzoom - aber ganz ehrlich, für den anfang und für den einstieg, reicht´s vollkommen. die 1000d ist die aktuell kleinste der canon-serie, wenn du sie aber gut findest und sie dir sympathisch ist, kann ja eigentlich nicht wirklich schief gehn. genauso wie auch mit vergleichbaren modellen aller anderen hersteller .....
    • Die 1000D ist eine gute Kamera für den Einstieg, allerdings kommt man wenn man oft fotografiert und dementsprechend große Fortschritte macht schnell an ihre Grenzen. Ich habe mir Anfang Juni meine 500D gekauft und bin immer noch zufrieden mit ihr - und um 600 € bekommst du schon die 500D samt EF-S 18-55 IS und div. Kleinkram (Tasche, Speicherkarte..). Am besten ist du gehst in ein Geschäft und nimmst ein paar Kameras in die Hand, das Wichtigste beim Body ist dass er dir gut in der Hand liegt, Ausstattung ist eher sekundär. Und egal für welches Modell du dich entscheidest, nimm auf jeden Fall ein EF 50 1.8 mit (kostet nur rund 100 €) - das Ding macht süchtig, gerade wenn man zu fotografieren beginnt.
    • hare schrieb:

      Da kann ich nur widersprechen! Ich mag das Glas gar nicht: Erst ab 2.8 wird es akzeptabel scharf, das Plastikbajonett nervt, der Fokusring ist für manuell absolut ungeeignet - Auch für diesen Preis kann man mehr erwarten.
      Die Kritik am Fokusring unterschreibe ich, den hätte Canon in dem Fall gleich weglassen können. Aber das Plastikbajonett denke ich ist für den Preis gerechtfertigt und stört mich überhaupt nicht - wie auch, Objektiv ab/an geht genau wie mit einem Metallbajonett. Und was die Bildschärfe betrifft denke ich hat jeder seine eigenen Prioritäten und Benchmarks. In meinem Fall ist die Benchmark das EF-S 18-55 IS, und da ist das 50 1.8 bei Offenblende nicht schlechter. Vom Preis-Leistungsverhältnis wohl eins der geilsten Objektive von Canon! Mich stört aber z.B. der lahme, ungenaue und laute AF, weswegen ich mittelfristig auf das 1.4er umsteigen werde.
    • Zur Frage, ob man besser ein 18-135 mm Objektiv oder zwei Objektive 18-55 mm und 55-135 mm nimmt: Ich persönlich finde es unpraktisch ein zusätzliches Objektiv beim Fotografieren mitnehmen zu müssen, wenn man quasi zwei in einem haben kann - nicht nur in Hinblick auf zusätzlichen Platz in einer Fototasche und zusätzlichem Gewicht, sondern auch bezüglich Mühsal evtl. ständig Objektive wechseln zu müssen oder im richtigen Augenblick die falsche Optik am Gehäuse zu haben (das kommt natürlich darauf an welche Motive man fotografiert und welche Reaktionszeit diese zulassen). Die Entscheidung zu Objektiven mit grösserem Zoombereichen kann natürlich in Hinblick auf Qualität und Leistungsdaten die Falsche sein, soll heissen Objektive mit grossem Zoombereich sind tendenziell schlechter als Objektive mit kleinem Zoombereich oder gar Fixbrennweiten, diese Aussage ist aber auch nicht allgemeingültig, auch teurer muss ja nicht besser heissen - da ist der Vergleich mittels Datenblättern und Tests gefragt. Wesentliche Leistungs-Eckdaten sind sicherlich Zoombereich (das ist eine Frage der Fotografier-Vorlieben), Offenblende (auch über den Zoombereich hinweg), Naheinstellgrenze, Stabilisator.
    • viaissimo schrieb:

      Ich persönlich finde es unpraktisch ein zusätzliches Objektiv beim Fotografieren mitnehmen zu müssen, wenn man quasi zwei in einem haben kann.
      Genau deswegen gibts ja Kompaktkameras mit eingebautem Superzoom. Sorry aber eine Spiegelreflex kauft man genau deswegen weil man eben verschiedenste Objektive für alle möglichen Zwecke montieren kann.. und Superzoom-Objektive bieten ausnahmslos schlechtere Leistung als gleichwertige Zoomobjektive oder gar Festbrennweiten, zusätzlich zur kleinen Offenblende am langen Ende. Man verschenkt hier einfach enorm viel Potential der Kamera...
    • @Digilog: Super-Zooms haben im Gegensatz zu gleichwertigen (!) Zoomobjektiven nicht zwingend schlechtere Leistung, sie kosten dann nur deutlich mehr. Die tendenziell schlechtere Leistung habe ich ja bereits angesprochen. Da besonders bei APS-C Objektiven im Bereich 18-55 mm mit Set-Objektiven meist keine hochwertigen Objektive vorhanden sind, kommen da Super-Zooms mitunter sehr wohl mit, zumal diese nicht nur teurer sondern auch ein paar Jährchen neuer sind. Ich schleppe regelmäßig einen Bereich 12-300 mm mit 3 Objektiven mit mir rum - ich wollte nur sagen, gerade den Allround-Bereich mit 20-80 mm (grob 30-130 mm KB) würde ich tunlichst nicht auf 2 Objektive aufteilen, ausser es gibt gute Gründe dafür, bspw. in lichtstärkere 1:2.8-Optiken zu gehen. Wie schon tw. angedeutet, solche Entscheidungen hängen von der eigenen Arbeitsweise, der Schnelligkeit der fotografierten Motive, optischer Auflösung (durch Herausvergrössern erspart man sich evtl. Zoom-Bereich, da stösst man aber relativ schnell auf optische Grenzen), etc. ab. Bei aller Liebe zu Tests und Leistungsdaten, das Hauptaugenmerk sollte man noch immer auf seine Motivwahl (damit bleib ich dabei, der richtige Brennweitenbereich ist sehr wichtig) & -komposition sowie Foto-Technik legen - für Fotoanfänger klingt das immer so dramatisch, wenn von deutlich schlechteren Objektiven die Rede ist - viel mehr gilt wohl, dass, einige grottenschlechte Objektive ausgenommen, sehr viel mehr Fotos unter schlecht gewählten Motiven und falscher Fotoaufnahme-Technik leiden als an der beschränkten Abbildungsleistung der Objektive! Und, ich kaufe DSLRs gegenüber Kompakten nicht nur wegen der Objektivwahl, sondern Verwendung von Zwischenringen und Teleringen, höherem Empfindlichkeitsbereich, besserer Qualität am grösseren Sensor, mehr Einflussnahme auf bzw. Abschaltung von Automatiken, bessere Technik, Sucher, Schnelligkeit, externen Studio- oder Systemblitzen, Handhaltung (selbst eine Canon G11 ist mir zu klein), um ein paar Gründe zu nennen.
    • Für schöne und tolle Aufnahmen brauchst Du nicht unbedingt ein Überdrübergehäuse. Und, wenn auch das Objektiv da und dort ein wenig zupft, auch das ist für ein gutes Foto nicht entscheidend. DU BIST ES, DAS ENTSCHEIDENDE, auf DICH kommt es an. Die guten Fotos entstehen im Kopf und nicht in der Kamera. Also viel Spaß mit der der 1000D. Ein gutes Stück Kamera.

      LG Peter

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