Werden Aufnahmen besser durch ein Spitzerl?

so hab das mal getestet
aber wie erwartet ist ziemlich viel unscharf
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= BILDSTABILISATOR

Passt gerade dazu
Erich kommt betrunken zum Fotografen. "Machen Sie doch bitte ein Gruppenfoto von mir." ? " Gern, stellen Sie sich schon mal im Halbkreis auf."

Und was sind dann: ?

Um dem Thema noch einmal kurz einen "ernsteren Anstrich" zu geben:

Im Paris der (vorigen) Jahrhundertwende war Absinth als kreativitätsförderndes Getränk bekannt und anerkannt.

Eine ganze Menge bekannter Künstler haben sich mit so manchem "Spitzerl" zumindest neue Ideen und Sichtweisen eröffnet.



Ich konnte das bei einer Gelegenheit empirisch nachvollziehen!



LG Archie

Da muß man halt aufpassen, daß man - bei zu großzügiger Dosierung - dann plötzlich gar nix mehr sieht!!

Jetzt weis ich was zu machen ist, dass meine Bilder besser werden.

LG

Jos

Naja, da ging es mehr um die Ideenfindung!

Und ich glaube, dass so manches Projekt in feuchtfröhlicher Runde seinen Ausgangspunkt gefunden hat.

Man sollte auf jeden Fall dafür sorgen, dass 1. ein protokoll existiert, falls sich am nächsten Tag niemand erinnern kann und 2. die Dosierung nicht zur Umkehrung der Peristaltik führt!



PS: Es gibt auch Stimmen, die für kreativitätsfördernd halten, aber das ist ja illegal; damit fällt empirisches Nachvollziehen, außer im Rahmen einer Fotoreise in das Mutterland der Wohnwagen, aus.

Bin ganz Deiner Meinung ... mit Sicherheit hatten so manche Projekte ihren Ursprung nach dem Konsum "kreativitätsfördernder Genußmittel" - und haben das auch heute noch.

... und zum Thema "illegal" - tja, einfach sch...egal
Hauptsache jeder kann ins Geschäft gehen, sich liter- und kistenweise Schnaps, Bier und andere harte und nicht so harte Getränke kaufen und sich damit die Birne wegballern und dann oftmals auch daran zugrunde gehen!! Dann heißt's halt "Jo mei, dea trinkt hoit gean a Bierlä!" Aber was soll's - es lebe die GESELLSCHAFT!!

newhiller schrieb:

Genau --> Jeder Wirt / Händler also ein Suchtmittelverkäufer.

Im Grunde genommen schon, ja! Außer natürlich, wenn du der Meinung bist, Alkohol sei keine Droge!?

newhiller schrieb:

TheRainman schrieb:

Außer natürlich, wenn du der Meinung bist, Alkohol sei keine Droge

Nein, stimmt schon. Aber in der "Bevölkerung" wird Alkoholkonsum eher der Nahrungsaufnahme gleichgesetzt statt einer Suchtmittelkonsumation.

Wenn einer ( harte ) "Drogen" nimmt / raucht, ist es plötzlich illegal, trinkt einer Alkohol, wird es zumeist toleriert ( außer man fährt nachher mit dem Auto ). So ist eben die Gesellschaft. Und wenn man zum Wirt'n Drogendealer sagt, raunzt die Wirtschaft, dass es so nicht ist ...

LG
Gerald

Da hast Du Recht ... sind ja im Grunde schon sehr interessante Sichtweisen, die da so als "normal" angesehen werden und von ganz oben herab auf die ganze Bevölkerung übertragen werden. Ich kenn zum Beispiel Leute, die genießen (brauchen!!) in der Mittagspause (ca. 1h) 5-6 große Bier und das so ziemlich jeden Tag und das nur mal so schnell in der Mittagspause (ganz abgesehen vom "Feierabendseitä" und den Bierchen zwischendurch, wenn's die Baustelle "zulässt"). Im Umfeld hört man dann aber nur: "Jaja ... des is a Buggler, jetz hat er sich scho mal a Bier verdient!" oder die Kellnerin oder der Wirt wissen genau, daß die Leute nur Mittagspause haben, kommen aber alle 15 Minuten angetanzt und fragen: "Mogst nu a hoiwe?" - und natürlich wird da dann selten mit "Nein!" geantwortet ... und von den ganzen Autofahrten vom Gasthaus zur Baustelle, nach der Baustelle zum Gasthaus etc. red ich jetzt gar nicht!

Auf der anderen Seite wird aber jemand, der sich mal an gönnt, als Außenseiter, drogensüchtig, nicht gesellschaftstauglich, Verbrecher etc. abgestempelt und hat dann nicht viel zu lachen. Naja ... da könnte man ewig drüber philosophieren!

Da Gead 2.0 schrieb:

es gibt sogar ärzte, die haschisch als begleitende medizin zur chemotherapie verschreiben, da man sich ob der medizinisch positiven wirkung sehr wohl bewusst ist.
schade, dass das ganze "unter der hand" verschrieben werden muss.

ich glaube aber nicht, dass jemand, der mal schnell einen ofen raucht, als "drogensüchtig und aussenseiter" abgestempelt wird. das war vielleicht mal.

Naja ... viele Leute, bei denen das mal so war, leben heute auch noch und vertreten ihre Meinung auf Biegen und Brechen und ich muß sagen, ich hab's auch schon manchmal erfahren und auch nicht nur von dieser älteren Generation (zwar nicht am eigenen Leib, aber im Laufe von Gesprächen, die ich mitbekommen habe), wie - zumindest in diesen Fällen - über Menschen geurteilt wurde, die sich mal was Besseres genehmigen, als nur einen parfumierten Glimmstengel aus der Tabakindustrie.


auf jeden fall machts auch kreativ und ist bei weitem nicht so gefährlich (eigentlich überhaupt nicht) wie die volksdroge alkohol!

Dem ist nichts hinzuzufügen!!

Da Gead 2.0 schrieb:

TheRainman schrieb:

(ärzte, anwälte, politiker, fotografen,... ;-))

fotografen doch nicht

Da Gead 2.0 schrieb:

dann verkehre ich gott sei dank in anderen, toleranteren kreisen....

man glaubt gar nicht, wieviele leute kiffen, die tagsüber aber trotzdem angesehenen berufen nachgehen (ärzte, anwälte, politiker, fotografen,... ;-))

Das stimmt - und bei Ärzten ist Gras sicherlich noch die harmloseste Droge!

Ich sag's mal so - die Kreise, in denen man verkehrt, sind sowieso im Normalfall die Kreise, in denen man auch verkehren will und die haben dann meistens die gleichen Sichtweisen und Einstellungen, was bestimmte Dinge angeht und dann sind bestimmte Dinge auch kein Thema - und Kreise, die mit meinem oder Deinem oder einem anderen Kreis ein Problem haben, gehen mir persönlich sowieso am A.... vorbei!

und solang's nicht "offiziell" wird, wird vieles toleriert!

Mir is jeder Kiffer sympathischer als ein Betrunkener!
Mit Kiffern hab i no nie Probleme gehabt, mit Bsoffenen schon genug.

Kiffer is jetzt nicht abwertend gemeint ... nicht das da ein falscher Eindruck entsteht