Hallo!

Wenn ich unter freiem Himmel unterwegs bin hbe ich immer wieder das Problem, dass bei einem schönen Wetter mit starken Licht ich mich entscheiden muss, ob der Gegenstand (Haus, Kirche, Berg...) gut belichtet, dafür der Himmel fast weiß, oder das Blau des Himmels und die Strukturen der Wolken gut abgebildet sind, aber der Gegenstand schwarz ist. Jetzt hab ich dieses Foto gesehen, bei dem "three exposures" angegeben ist und frage mich, wie ich drei Fotos übereinander lege. Ich nehme an, es wird mit Fotoshop zu amchen sein. Kann mir jemand helfen? Wär toll

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Danke =)

Hallo

Also ich mach das dann meistens so, dass ich die farb und helligkeitswerte im nachhinein ändere. dann kannst du dir das mit dem HRD sparen (obwohl es zum teil echt lässig aussieht).

hier hab ich ne anleitung gefunden wie man HDR (High dynamic range) in PS erzeugt: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]



LG Clemens

Es gibt auch sowas wie einen Grauverlaufsfilter! Da braucht man kein HDR, DRI oder sonst irgend einen PS Quatsch!

Stimmt, aber sowas hab ich (noch) nicht xD

wow, danke für die schnellen Antworten!

Das mit dem HDR kann ich ja mal ausprobieren. Ich hab auch ein Tutorial für einen Digitalen Grauverlaufsfilter gefunden,s cheint nciht sehr kompliziert zu sein:
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Bei Bildern mit Türmen wirds aber schwer mit einem echten Filter, oder? Der wird ja danna uch abgedunkelt. Naja, ich muss das alles erst einmal Ausprobieren

Danke nochmals für die schnellen Antworten!

Quatsch hört sich so abwertend an. PS ist ,meiner Erfahrung nach, kein Quatsch. Ein Grauverlaufsfilter kann manchmal reichen aber nicht z.B. wenn es Gebäude im Vordergrund sind, die hoch in den Himmel reichen. Ein Grauverlaufsfilter wird dann auch die Gebäude genauso abdunkeln wie den Himmel, was furchtbar aussieht. PS ist viel besser in solchen Situationen.

Wenn der Dynamikumfang nicht all zu schwer ist, kannst einfach die RAW Datei zweimal bearbeiten, einmal für die Schattenwerte und einmal für die Hellwerte. In PS leg mal die dunklere Aufnahme über die hellere und blende die helleren SChattenwerte in der unteren Ebene mit den Hellwerten der oberen Ebene.

Wenn der Dynamikumfang zu extrem ist, mach mal mehrere Aufnahmen, als du dabei bist die Szene zu fotografieren. Ich habe Photoshop CS und ab und zu verwende ich die Technik, ohne Software wie Photomatix kaufen zu müssen. Du wirst das BIld noch weiter bearbeiten müssen, weil Sättigung und Mittelwertekontrast etwas putzen brauchen.

CU,
Lensi

EIn Beispiel von der Technik...

Ich verwende gerne Hugin (gibts auch als Windows Version) Open Source (also gratis)
Es legt die Fotos übereinander und richtet sie gegebenenfalls auch aus, wenn sie nicht ganz passen.
Dann gibt es die Option 'Überblendter Belichtungsstapel' und voila ein schönes ebenes Bild

oder du nimmst als Ausgabe ein HDR und tonemappest es selber.

Einfacher gehts nicht.
(Ausser unter Linux mit meinem 'Align JPG Stapel2XCF' Script, das alle Vorgänge auf einmal macht)

Danke für den Thread, egal wie hier die Meinungen aussehen, man lernt immer mehr dazu. Ob ich das alles aber auch noch umsetzen, bzw. dazukommen werde?

P.S. Schließ mich da Lensman's Meinung an: "Gibt diesbezüglich keinen Quatsch".

Also ich fotografiere in RAW und bei extremen Beleuchtungskontrasten mit 1/3 bis 2/3 Blenden Unterbelichtung (manchmal auch schon mehr), damit die Lichter nicht ausfressen.
Beim Entwickeln (CNX2) helle ich ggf. die zu dunklen Stellen entsprechend auf. Es kann dabei aber sein, dass ich in den dunklen Bereichen das Rauschen reduzieren muss. Versuche mit HDR haben für mich persönlich keine Verbesserung, sondern nur erhöhten Aufwand gebracht.
Der höhere Belichtungsspielraum im Nachhinein steht allerdings nur bei RAW und nicht bei jpeg zu Verfügung.

Hope it helps,
lg Rainer

Es gibt auch genug digitale Lösungen für den Grauverlaufsfilter.
Lightroom hat einen, oder Color FX von Nik Software z.B.

Wenns nur um Himmel geht und er nicht komplett Zeichnungslos ist, reichts auch oft nur mit einer Maske in dem Bereich meehr Kontrast oder eine Abdunklung reinzumalen.

Oder man geht nach der klassischen Methode, hellste Stelle anmessen, dunkelste Stelle anmessen und mit dem Mittelwert das Bild machen.