Wie jung/alt, wie lange und warum?

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    • 42/36, begonnen mit einer kodak pocket-kamera, dann div. kompakte, vom ersten ferialjob eine slr gekauft, danach wieder ein paar kleinere kompakte, seit 7 jahren div. digikröten, seit mai eine d90 und noch immer auf der suche nach dem für mich perfekten foto.
    • Hallo,

      na dann...
      Ich bin 42 Jahre jung, und fotografiere seit... ähm... 35 Jahren...
      Ich war schon als kleines Kind technikbegeistert, und als ich dann mit 7 (oder so) meine erste sowjetische :) Etyud 6x6 Rollfilmkamera bekommen habe, war ich "urfoh" :) Es ging dann weiter mit einer Certo KN35, und mit 12 habe ich meine erste SLR (gebraucht, versteht sich) bekommen, eine EXA Ib mit Meritar-Objektiv. Danach hatte ich eigentlich immer schlechtere Kameras... und auch nur wenig Zeit. Es kam eine primitive Point-and-shoot-Kamera, dann eine Pocket-Kamera... dann eine Yashica, immerhin mit Zoom und Autofokus... Allerdings stand ich ständig vor der Auslage vieler Fotogeschäfte und träumte davon, die wunderbaren SLR´s einmal kaufen zu können. Na ja, was dann - Jahre später - gekauft wurde, war eine Sony Digitalkamera, und danach eine Minolta DiMage und vor 3 Jahren dann wieder eine SLR, allerding eine mit D; diese habe ich vor einem Jahr dann auf ein "größeres, besseres und überhaupt ich-will-sie-haben"-Modell ausgetauscht... Und dann kam es... ich habe mir die filmbasierte Fotografie wieder entdeckt. In kurzer Zeit erweiterte sich meine Ausrüstung dramatisch, mit all den schönen SLR, ohne D :D Und Messsucher. Und Mittelformat. Heuer kam noch eine FF-DSLR dazu. Aber Analog ist meine Leidenschaft. Eigentlich fotografiere ich kaum mehr digital.
      Warum fotografiere ich? Ich habe keine "mission", keine hochgestochenen Ziele; ich mag einfach die Sprache der Bilder, ich mag es (ich versuche es...), Dinge, Situationen, etc. aus meiner Sicht zu zeigen.
    • Also, hab mittlerweile 34 Jahre auf dem Buckel und angefangen hat bei mir alles mit einer einfachen Kodak Instamatic (noch alles in S/W). Danach als Kind analog kompakt unterwegs (mangels kreativer Einstellmöglichkeit lag das Hauptaugenmerk damals auf der originellen Motivsuche). Mit 18 hab´ ich mir dann meine erste analoge Spiegelreflexkamera geleistet (Minolta Dynax 500si). Seit 2003 kompakt digital unterwegs, kurz darauf die ersten Gehversuche mit einer digitalen Spiegelreflex und seit Ende 2007 stolzer Besitzer einer Canon Eos 40d und ein paar Linsen und Zubehör :) .

      Fotografie ist für mich eine Möglichkeit mich auszudrücken und zu zeigen, wie ich die Welt sehe...
    • ValentinW schrieb:

      42 Jahre alt; seit 24 Jahren Linsenträger :-))



      Seit 20 Jahren sammle ich alte Ansichtskarten und zähle mich zu einem Spezialisten auf diesem Gebiet. Die fotografische Kunst um die vorige Jahrhundertwende steht den heutigen Künsten um nichts nach. Die Tiefenschärfe, die Brillanz, der Bildaufbau, die ersten Versuche nach Kunst, später die Kriegsberichte, die Dokumentationen über Maschinen und anderen Errungenschaften, die Propaganda, die Werbung - genial - bis heute unerreicht da zumeist ehrlich und so erklärend dargestellt :-)) Da sich damals nur die wenigsten Menschen eine Fotografie geschweige denn einen Fotoapparat leisten konnten, wurden Fotos oft nur unter sehr sorgfältigen Vorarbeiten geschossen. Und wenn der Fotograf schon mal im Ort war hat er diesen abgelichtet und als Ansichtskarten verkauft. Ich habe in den letzten Jahren versucht alte Fotos genauest nachzustellen und ca. 100 vergangene Jahre dazwischen gegenübergestellt. War eine interessante aber auch teure Zeit, da ich selbst nicht entwickelte und die Bilder in s/w wollte. Als die digitalen Kameras bezahlbar wurden war dies eine tolle Zeit für mich, jedoch die Auflösung damals super aber aus heutiger Sicht zum weinen, da aufgrund des großen Bilderrauschens viele Arbeiten von mir heute unansehlich sind. Irgendwann dann wurde es aber nicht mehr so interessant alleine nur Gebäude und Straßenzüge zu fotografieren. Ich verlegte mich auf Personen- und Ereignisfotogafie. Jede Firmenfeier, jede Veranstaltung, Geburtstage und Ausflüge - ich habs geknipst.

      Valentin


      Die auflösung damals (Film 24/36mm) war wesentlich geringer, als bei den heutigen vollformatdigis. Ist ISO niedrig, dann gibt es kein störendes rauschen, daß die auflösung minimiert. Die auflösung wird vom schwächstem glied in der kette bestimmt und das sind die objektive, die damals nicht besser waren als heute. Vewendete man damals mittelempfindliche filme mit 400 ISO war die auflösung geringer als mit heutiger 4 MP digi. Was heute das rauschen ist, war damals das korn. Nahm man niedrigempfindliche filme, war das korn fast unsichtbar, dafür waren die grauwerte im keller, man konnte viele aufnahmen wegen zu wenig licht oder geringem belichtungsspielraum nicht machen oder man musste ein stativ mitschleifen und war für dynamische fotografie eingeschränkt. Es gingen gerade noch landschaftsufnahmen und architektur.. Falls man mit digi störendes rauschen hast, dann liegt es nicht an der cam, sondern an der bedienung. Der bildaufbau war damals wie heute so wie man ihn macht, desgleichen die brillanz und die tiefenschärfe. Was damals anders war: Es gab nicht die durch digi und internet hervor gerufene bildinflation und ein gutes bild hat dadurch einen höheren stellenwert. Durch digi ist ein foto bis auf wenige ausnahmen nur mehr billiges massenprodukt an dem sich viele foristen erfreuen. Wie babys mit ihrer playstation.

      ssss


      Ich fotografiere seit über 40 jahren mit unterschiedlichem gerät und techniken. Einfach so zum spass und auch für bereits viele ausstellungen. Derzeit fotografiere ich hauptsächlich um mir etwas stress zu verschaffen. Denn ohne stress ist das leben langweilig.

      sss

      sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Muecke schrieb:


      Die auflösung damals (Film 24/36mm) war wesentlich geringer, als bei den heutigen vollformatdigis. Ist ISO niedrig, dann gibt es kein störendes rauschen, daß die auflösung minimiert. Die auflösung wird vom schwächstem glied in der kette bestimmt und das sind die objektive, die damals nicht besser waren als heute. Vewendete man damals mittelempfindliche filme mit 400 ISO war die auflösung geringer als mit heutiger 4 MP digi.


      Mücke!

      VAlentin spricht von Bildern um 1900. Da reden wir doch noch nicht vom KB-Format oder Empfindlichkeiten um die 400 ASA. Dass damals MF oder GF angesagt war und "schnelle" Filme wahrscheinlich erste um die 50 ASA hatten, weißt du doch selbst. Und dass MF- oder GF-Optiken ein geringeres Auflösungsvermögen haben als KP-Optiken ist auch bekannt.

      Valentin schreibt in keinem Wort, dass er das nicht weiß oder womöglich kritisiert. Er stellt doch nur seine frühere Digi-Ausrüstung (geringere Auflösung, mehr Rauschen) seiner aktuellen Ausrüstung gegenüber und leitet daraus ab, dass er seine alten Bilder für noch präsentationsreif hält. Wozu also deine Ausführungen?

      ---------------------------

      Ahja, zu mir: Ich bin 34, habe vor knapp über 4 Jahren die Fotografie über die Ausrüstung meines Vaters wiederentdeckt. Nach etwas enttäuschenden Ergebnisse bei der DM-Entwicklung habe ich den Workflow selbst in die Hand genommen. Mit vollem Filmsortiment und einer Dunkelkammer von User Atlonim bin ich nun eigenverantwortlich unterwegs und entwickle vom Film bis zum Abzug alles im eigenen Haus. Digital reizt mich gar nicht und ich habe auch nichts Dergleichen daheim. Bis auf einen Filmscanner, der meine Ausbeute dem Internet zugänglich macht.

      Warum ich die Bilder mache, die ich mache? Weil es so viele Augenblicke gibt, die auf diese Weise nie wieder kommen und oft nur von mir gesehen werden. Das Fotografieren ist ein Weg, diese Szenen auch anderen zugänglich zu machen ...
    • 42/30 angefangen mit einer kopakt Kamera meiner Großtante dann mit 16 meine erste Spiegelreflex Minolta XG-M, 2003 dann einstieg in die digitale Fotografie mit einer Kompaktknipse, hat mir dann die freude am fotografieren bald genommen. Erst als ich dann eine DSLR für ein Wochenende testen durfte, flammte meine alte Leidenschaft wieder auf. Oktober 2008 konnte ich dann endlich eine DSLR mein eigen nennen.

      Warum? Einfach spass an der Sache

      lg
      Georg
    • Hallo

      Bin Neu hier und möchte mich Vorstellen.

      Komme aus Westlichen NÖ. Bin 55 Jahre alt.

      Habe bereits als Kind Fotografiert mit einer Billgkammera aus dem Versandhaus.

      Später mit SLR, dann eine weile überhaupt nicht.

      Später eine Digicam. Jetzt mit einer DSLR, besser gesagt inzwischen bereits mit 2 Gehäusen einigen Optiken und Blitzen.

      Aber alles nur zum Spass. Trotsdem sehr intansiv. Das nachträgliche Bearbeiten ist allerding nicht meins, macht mir keinen Spass. Daher bemühe ich mich die Bilder so auf zu nehmen wie ich sie haben möchte.

      LG

      Rudolf
    • ich bin 41. erste anfänge mit papas agfa mit etwa zehn jahren. mit dem geld aus dem ersten ferialjob musste es dann die erste, eigene SLR sein. bis etwa 1997 ist dann relativ viel fotografiert worden. durch den hausbau etwas weniger und lustigerweise hat mir die erste digitale 2002 die lust aufs fotografieren eher genommen als, dass ich neu motiviert worden wäre. also wieder analog und mit 2005 ein neuer digitalstart und wieder viel freude an der fotografie.

      :)
    • Morgähn :muede:

      bin fast 38 und seit einem Jahr bin ich mit einer Canon 450D unterwegs, davor mit einer Pocketcam von Olympus, ca 4 Jahre. Da ich bei der Olympus aber immer wieder an die Grenzen gekommen bin da ich gerne in der Nacht (ohne Blitz) und bei Sportevents fotografiere haben die Bilder nie das gehabt was ich suchte. Als dan alles zusammen gepasst hat, Geld und ein Angebot, hab ich zugeschlagen. Seit damals bin ich begeistert und hab die EOS fast immer dabei. Da ich zur Zeit keine Fotobearbeitung hab (bin am Überlegen was ich da so brauch) versuch ich gleich die Fotos so zu machen wie ich die Szene gerade seh und für Wert befinde sie zu verewigen.

      LG,AL

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