... es schützt Dich Deine Sonnenbrille!

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    • nu ja... es gibt zwar schon viele, die ned kneissen, dass auf strecken wo man wegen baumgruppen, hecken, gebäuden etc. im licht/schatten-wechsel ohne licht übersehen werdn könnt...

      aber grundsätzlich isses echt a frechheit, dass immer wieder neue gesetzesvorschriften erlassen werden, damit im endeffekt die beknackten politiker ned um ihre spitzengehälter umfallen..... - es wär an der zeit, dass politiker die unfähig sind genauso schnell auf der strasse landn wie jeder andre in der privatwirtschaft auch, der nix zu wege bringt... wenigstens wär des arbeitslosengeld für arbeitslose politiker lang ned so viel wie des was sie für den scheiss kassiern, den die affn dauernd ausbrüten...

      nur moi so dahingsagt... :pfeifen:
    • Original von Steve
      ...auf der strasse landn wie jeder andre in der privatwirtschaft auch, der nix zu wege bringt...


      Is' ja richtig, nur soll es da auch Beispiele aus der ach sooo gerechten "Privat"wirtschaft geben wo so manch Einer, nach Rauswurf wegen erwiesener Unfähigkeit, sich mit 5.000.000€ - 50.000.000€ ( nein ich habe mich nicht vertippt) Abfertigung oder sonstigen "Zuwendungen" ganz sanft in die Büsche geschlagen hat. Sowohl aus der Politik resultierend wie auch in der Privatwirtschaft baden dann die Folgen von Unfähigkeit der "da Oben" immer die kleinen "Würschteln" aus. Ich sehe da keinen wesentlichen Unterschied zwischen "Privat" und "Staat".

      Gruß
      W.
    • @wilfriedF: stimm dir vollkommen zu...

      @bmetzler: klar, die 5 prozent rechtfertigen das alles...:-)... ein schelm wer böses dabei denkt.... :pfeifen:
      vielleicht hätt das neue gesetz so lauten sollen, dass jeder beim nächsten service seine Karre umgebaut kriegt, damit das licht automatisch einschaltet wenn der zündschlussel umgedreht wird... bzw. jeder neuwagen von hause aus ohne lichtschalter geliefert wird - die steuereinnahmen wären bestimmt auch nicht zu verachten und es gäb gleich keine schwarzen schafe mehr... *lol*

      lg steve

    • ... ein interessanter Gedanke! Mit einer kaputten Scheinwerferlampe konntest Du bis dato am helllichten Tag zu einer Reparaturwerkstätte fahren. Und nun? Brauchst wahrscheinlich den Abschleppdienst!!!!!!!!!!!!


      genau, denn im falle eines unfalls, kann Dir die versicherung abspringen, so wie mit den sommerreifen im winter...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Robster ()

    • um die einspurigen zu schützen, mussten sie mit licht fahren, damit sie eben auffallen, man sie rechtzeitig erkennt . . . .

      DER effekt ist nun annuliert, die 5% unfallreduzierung wird zwar eintreten, kfz, die unfallhäuffigkeit bei einspurigen wieder zunehmen, also wesentlich schwerere verletzungen wieder gang und gebe sein . . . .
      und durch mehr tote mororradfahrer reduziert man die pensionsansprüche . . . .

      interessant . . . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von L.eric ()

    • RE: ... es schützt Dich Deine Sonnenbrille!

      Ich glaube es wird immer wieder Gesetze geben deren Sinn man nicht ganz nachvollziehen kann. Entweder weil man nicht alle Fakten kennt oder weil das Gesetz schlichtweg Nonsens ist . . .

      Das Thema "mit Licht am Tag fahren" ist für mich ein emotionsloses, da ich das seit Jahren so betreibe . . . hab ich mir irgendwann angewöhnt und seither gehts automatisch !

      Ich persönlich würde eher über die 160 km/h auf Österreichs Strassen diskutieren wollen - das halte ich für riskanter als das Fahren mit Licht . . .
      vor allem bei den ganzen Fehlzündungen der Synapsen, sobald sich Herr & Frau Österreicher hinters Steuer klemmen :pfeifen:

      lg, Philipp
    • Ehrlich gesagt, lieber Tainacher, verstehe ich Deine Erregung über die Licht am Tag-Geschichte nur marginal. Warum?

      Ich verstehe, daß jede "Vurschrift" von oben die individuelle Freiheit einengt, und das ist unangenehm.

      Allerdings beobachte ich aus reinem Überlebensdrang die anderen Verkehrsteilnehmer scharf, sobald ich mich auf die Straße wage, und bin dabei ganz nüchtern zu folgendem Schluß gekommen:

      Es MUSS ALLES und JEDES reglementiert und unter Strafdrohung gestellt werden, denn der Durchschnitts-Verkehrsteilnehmer ist offensichtlich ganz einfach zu deppert, um auch nur die einfachsten und einleuchtendsten Maßnahmen zu einem verträglichen Miteinander auf den Straßen von sich aus und eigenverantwortlich umzusetzen.


      Und selbst dann gibt es immer noch genügend "Mich wird's schon nicht derwischen-Koffer".

      Beispiele gefällig?

      - Der klassische Handydiot
      - Der gemeingefährliche Drängler
      - Der noch nicht abgestillte GTI-Raser
      - Der Soundmachine-Somnolente
      - Der Alkohol-am-Steuer-Verbrecher
      - Der Farbenblinde
      - Der rustikale Hutfahrer
      usw. usw.


      Das Auto ist eine der heiligen Kühe des gesichtslosen Durchschnittstypen. In seinem Blechkübel, der trotz Mega-Super-Woofer mit eigenem Kraftwerk nie etwas anderes sein wird als ein musikalisch akustisches Scheißhaus (pardon), dort glaubt er, plötzlich zum Chef des Universums aufzusteigen, eine starke Identität, Authorität, oder gar sein Hirn geboostet zu bekommen.
      Darum wird das Thema von der Politik so gut wie nicht angerührt, wenn es darum geht, aus psychischen oder physischen Gründen über den Daumen gepeilte 50% der Führerscheine sofort wieder abzunehmen oder in Zukunft gar nicht erst auszustellen. Durchschnitts-Gesichtslose, prall gefüllt mit ohnmächtigen Aggressionen, die aus Wertverlust und Sinnentleerung entstehen, machen schließlich die Masse des Wählervolkes aus. Und einer der von oben durchaus goutierten Mittel, diese Aggressionen abzubauen, ist nun mal das Auto, wenn man von kleineren Scharmützeln in überfüllten Fußball-Stadien einmal absieht. Ist doch allemal besser, als wenn die ausrastenden Massen plötzlich vor Parteizentralen oder dem Parlament zu sehen wären, nicht wahr?
      Und wie schon mehrfach anderswo erwähnt, krankt die Menschheit immer mehr an einem Mangel an sozialer Kompetenz und an dem geradezu panischen Bedürfnis nach Selbstverwirklichung um jeden, ja jeden Preis, auch und erst recht auf Kosten anderer, wenn's denn sein muß.

      Soweit einige prinzipielle Erwägungen.

      Die Licht am Tag-Sache sehe ich auch emotionslos. Ich bin seit Jahren bekennender "always-on"-Fahrer. Ausgenommen vielleicht der schnelle Haken um die Ecke im Ausmaß von maximal 3 Querstraßen.
      Die sehr seriös durchgeführten Studien zum Thema, aber auch die postitiven Erfahrungen in Skandinavien sind eindeutige Argumente.

      Lustig ist jedenfalls das Aufstöhnen einiger detailverliebter Fetischisten, die daran denken, der Zubehörbranche durch Einbau eigener Taglicht-Vorrichtungen oder Lämpchen einen lukrativen Aufschwung zu verleihen.
      Auch Automatiken mit Erinnerungs-Kontroll-Lämpchen sind dazu schon entwickelt. Diese Spezial-Kundschaft hat mein Mitgefühl, wobei ich trotzdem der Meinung bin, daß Leute, die es nicht schaffen, einen einzigen Schalter ohne erinnernden Stromschlag gesetzeskonform zu betätigen, ohnhin nicht hinter das Steuer eines KfZ gehören.
      Damit wären wir aber wieder bei den prinzipiellen Erwägungen von weiter oben...................
    • robert, wir hatten selten soviel übereinstimmung wie hier !!!

      der germane (sag das absichtlich so, denn es sid nicht nur die österreicher) ist, was autofahren betrifft, eine schande !!

      ich konnte zwar rallyfahren, aber autofahren, im heutigen straßenverkehr, kann ich nicht ! (ich kann ja z.b. auch nicht fotografieren)
      drum, telefonier ich nicht beim fahren, drum nehme ich meinen blick nie von der straße oder meinen 3 spiegeln, esse und trinke nicht beim fahren . . . .
      ich konzentriere mich aufs fahren !
      ich habe 3 führerscheine gemacht, den in der brd, den in österreich, den beim bundesheer (habe auch die ausbildung bei der hks in baden absolviert).

      auch ich plädiere für die abnahme von locker 50% der führerscheine, denn ein auto ist wie eine waffe ! und was haben wir nicht alles für sicherheitsbestimmungen im waffengesetz !
      und wieviele nichtdenker, psychopaten im straßenverkehr . . . .
      denke, da wäre die unfallzahl radiakl zu reduzieren !

      eines hast du bei deiner aufzählung noch vergessen, die super langsamfahrer und landschaftsbetrachter, die nicht kapiert haben, daß die straße dafür da ist, von a nach b zukommen, und nicht als mobile spaziehrfahrtstrecke mit schau-stau effekt. landschaft sollte man sich per pedes ansehen !!

      nur die einführung von licht am tag ist schwachsinn hoch 10 !!

      begründung:

      skandinavien ist in bezug auf tageslicht ein wenig anders gelagert als zentraleuropa.
      weiters ist der anteil der einspurigen in diesen ländern verschwindend gering im gegensatz zu unserer lage, spezell auch in den bergregionen! (denke da nur an vorarlberg, wo ich 10 jahre sämtliche freizeit verbrachte)

      das licht wurde für einspurige fahrzeuge vorgeschrieben um sie zu schützen ud besser erkennbar zu machen.
      dieser effekt ist nun durch das allgemein vorgeschriebene licht null und nichtig ! und die unfälle im einspurigen bereich werden wieder in die höhe klettern ! ich wette schon jetzt drauf !!
      und DAS sind für mich die argumente GEGEN licht für alle am tag . . . .
      nebenbei, die augenreizung, die ist nicht ohne . . . .

      ich denke, das sollte man berücksichtigen, wenn man das tolle gesetzt einiger herrschaften am günen tisch beurteilt !!
      oder, man hat es wirkich dazu gemaht, eben mehr strafeinnahmen zu kassieren, motto: melkkuh autofahrer . . . .

      eben, meine meinung !!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von L.eric ()

    • @l.eric:
      Nur in aller Schnelligkeit zwei Dinge, die ich so nicht stehenlassen will:

      1) Österreicher sind vieles, nur keine Germanen. Auch wenn ich weiß, wie Du es eigentlich gemeint hast.

      2)
      Original von L.eric
      nebenbei, die augenreizung, die ist nicht ohne .

      Das wurde bereits an der Universitätsklinik für Augenheilkunde Wien in einer großzügigen Studie untersucht. Ergebnis: Bei Licht am TAG(!) kommt es zu keiner in irgendeiner Art meß- oder faßbaren Mehrbelastung des Auges.
    • Original von Tainacher
      Würden alle Autofahrer in einem Anfall von Vernunft ein ganzes Jahr lang jede Straftat auf der Straße vermeiden, hätte Vater Staat ein gewaltiges budgetäres Problem. Damit ist jede Strategie hinter derartigen Agitationen entlarvt.


      DAS ist der punkt !

      es gibt die 10 gebote. würde jeder in diesem sinne leben, wäre ein zusammenleben ohne probleme machbar.
      ein gewisses maß an regeln ist für die gesellschaft nötig.
      aber der mensch neigt dazu, zu übertreiben.
      und es ist einfacher, anstatt zu überzeugen, einfach ein gesetz zu machen.
      und es ist einfacher, anstatt in ministerien zu sparen, neue abzocke zu erfinden die dann noch dazu nicht als steuern deklariert sind.

      Original von RoTa
      Das wurde bereits an der Universitätsklinik für Augenheilkunde Wien in einer großzügigen Studie untersucht. Ergebnis: Bei Licht am TAG(!) kommt es zu keiner in irgendeiner Art meß- oder faßbaren Mehrbelastung des Auges.


      dem kuratorium für verkehrssicherheit liegen auch gegenteilige gutachten auf. aber es ist ja ein GUTachten, kein SCHLECHTachten . . . .

      ob dann auch die tagesfernlichtfahrer genauso mit derselben konsequenz herausgepickt werden wie die dauernebelschlußlichtfahrer ?? nämlich nie !
      und das tolle xenonlicht, das ja auch GUTachtungsweise so toll ist, mir aber schmerzen verursacht . . . .

      mir ist klar, daß chirurgen wieder ein mehr an motorradfahrern auf ihren tische haben werden. denn im rückspiegel sieht der einspurige wieder aus wie alle anderen, und sticht nicht mehr ins auge . . . .
      also ein mehr an invaliden, ein mehr an pensionen, ein mehr an heilungskosten . . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von L.eric ()

    • dieses gesetz ist ein weiterer schritt zur volksverdummung. unsere politiker können sich ja nur deswegen auf ihren sesseln halten, weil das volk mehr und mehr davon abgehalten wird, zu denken - und solche aktionen zwingt das volk, mit dem denken aufzuhören.

      gemäß dem motto: was brauch ich aufmerksam auto fahren, wenn der andere eh alles machen muss, um gesehen zu werden. also kann ich ja getrost mit dem handy am ohr und dem tschick im mundwinkel bei voll aufgedrehter soundanlage der feschen katz auf der straße nachsehen, weil mir dem sein licht sowieso auffällt.

      freuen werden sich auch die versicherungen, die sich im falle des falles abputzen werden und damit eine teilschuld, auch für den sonst nicht unfallverursachenden straßenteilnehmer, feststellen. Was dann - eh klar - wieder für beide Unfallgegner 3 Maluspunkte und damit eine höhere Prämie bedeutet.

      als nächstes werden seitliche reflektoren für autos kommen, die dann später durch ein aktives licht ersetzt werden (damit man seinen 'gegner' auch von dessen seite aus sehen kann), vermutlich werden dann die einspurigen mit grellen blinklichtern unterwegs sein müssen (weil sie ja jetzt im lichtermeer untergehen), später wird man dann auch noch dauerhuptöne abgeben müssen (so wie derzeit lkw's beim rückwärtsfahren), damit man nicht nur gesehen, sondern auch gehört wird (ist für blinde fußgänger vom vorteil), fußgänger werden bald nur mit rückstrahlern in der öffentlichkeit unterwegs sein dürfen, später müssen sie dann ebenfalls blinkende lichter tragen usw usw usw.

      leute, das wird lustig werden!

      und was macht unser lieber öamtc? der unterstützt den blödsinn auch noch! :doh:
    • Es ist schon interessant:
      Manche Dinge wiederholen sich immer wieder.
      Eine ähnlich hitzige Diskussion hat damals die Einführung der Gurtenpflicht ausgelöst. Und auch damals wurden alle möglichen Argumente an den Haaren herbeigezogen und/oder verbogen, um die Gurtenpflicht ad absurdum zu führen.
      Auch wenn man heute immer noch "wirklich Freie" sieht, die den Gurt demonstrativ verweigern, so hat sich mittlerweile doch weithin die bewiesene(!) Ansicht durchgesetzt, daß Angurten Leben rettet.

      @Tainacher: Wenn Du genau überlegst wirst Du feststellen, daß ich das Thema doch nicht so ganz verfehlt habe. Denn es war m.E. nötig, etwas weiter auszuholen, um die Gründe zu suchen, warum die Masse der Autofahrer bevormundet werden muß wie Grenzdebile.
      Ich bin übrigens alles andere als ein Befürworter der aktuellen Politik, in jeder Beziehung. Trotzdem glaube ich nicht, daß staatliche Bereicherung die alleinige Motivation für Licht am Tag war.

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