Die Frage kingt wirklich nicht sehr ernst gemeint und ist es hoffentlich auch nicht. D3X plus ein paar angemessene Objektive - die von der D60 sind nicht sinnvoll verwendbar - plus Studioequipment plus Schulung für den fachgerechten Einsatz des ganzen Anlagevermögens und das alles für € 2000? Heh, das wäre mal eine gute Praxisaufgabe für den nächsten PISA Test.

Davon abgesehen kann man natürlich mit 2000 Euro schon was machen. Wenn man weiss was man will und was man dafür braucht. Wenig gebrauchtes Studioequipment aus Amateurhand ist immer wieder zu kriegen. Allerdings sollte man sich schon ein wenig auskennen, sonst kriegt man jeden Schrott für 120% des Listenpreises angedreht.

Aber wie gesagt, die Frage macht mal nicht so ganz den professionellen Eindruck. Wer mehr als nur blöde Antworten will, sollte einmal in Stichworten darlegen, was sein Grundkonzept ist und wo er einen Ratschlag haben möchte. Was soll denn das Ganze werden? Existenzgründung als Fotograf? Firmenstudio, weil der Chef meint, dass seine Lehrbuben die Firmenprodukte für den Katalog billiger knipsen können als der teure Profifotograf? Privatstudio ohne kommerziellen Hintergrund? Was soll denn fotografiert werden? Porträt? Akt? Gruppenfotos? Maschinenteile? Autos? Möbel? Schmuck? Feuerwehruniformen? Ganz was anders? Mehrfachnennungen möglich.

Und was die Kamera betrifft, es gibt nichts, was man mit einer D200 nicht in ausreichender Qualität fotografieren kann. Es sei denn, der Kunde stellt Anforderungen, die ein anderes Arbeitsgerät erfordern und zahlt natürlich entsprechend. Bei den Objektiven wird es mit der Kitlinse nicht unbedingt getan sein, aber das hängt natürlich auch vom Motiv ab und wie man es in Szene setzen möchte. D3s im Studio ist sowieso völliger Nonsens. Die D3s kann bei studiogerechten Beleuchtungsverhältnissen nichts, was die D700 nicht deutlich billiger kann. Da braucht man keine Super-ISO und keine Ratatatata Dauerfeuergeschwindigkeit.

Und was die Räumlichkeiten betrifft, na ja, groß und hell ist immer gut, wenn man bei der fotografischen Arbeit davon profitieren kann. Licht, dass schon da ist, braucht man nicht künstlich zu erzeugen. Ist halt nicht ideal, wenn es nicht zur fotografischen Aufgabenstellung passt. Dann braucht man ziemlich viel Stoff zum Zuhängen. Mal abgesehen davon, dass Mischlichtsituationen bzw. die Angleichung von Farbtemperaturen verschiedener Lichtquellen immer eine würzige Angelegenheit ist.

hm...ich würde das startkapital für die anzahlung einer gebrauchten hasselblad ausgeben, weil (blitz)beleuchtung habt ihr ja schon... einfach die plexikuppeln mit fallschirmseide überziehen (diffusor) und auf ein ordentliches gewitter warten...

Ach seid doch nicht sooo!

Vielleicht hat er bloss eine NULL vergessen???

GÜNSTIG !
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