Retousche für Bewerbungsfotos

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    • Kleiner Tipp:

      Wenn man über Google Bilder sucht, findet man links oben das nicht mal Kleingedruckte:

      "Das Bild ist möglicherweise urheberrechtlich geschützt."

      Kleiner Tipp fürs Verständnis: Nur weil Google ein Bild in seinen Suchergebnissen listet, bedeutet das noch lange nicht, dass der Fotograf dieses Bild zur öffentlichen Verwendung freigegeben hat. Mit dieser Vorgangsweise outet man sich leider als Internet- und Nutzungsrechts-Idiot, der noch einal teuer bezahlen wird!
    • golfiwang schrieb:

      Kleiner Tipp:

      Wenn man über Google Bilder sucht, findet man links oben das nicht mal Kleingedruckte:

      "Das Bild ist möglicherweise urheberrechtlich geschützt."

      Kleiner Tipp fürs Verständnis: Nur weil Google ein Bild in seinen Suchergebnissen listet, bedeutet das noch lange nicht, dass der Fotograf dieses Bild zur öffentlichen Verwendung freigegeben hat. Mit dieser Vorgangsweise outet man sich leider als Internet- und Nutzungsrechts-Idiot, der noch einal teuer bezahlen wird!
      Das funktioniert augenscheinlich nur, wenn man lesen kann (und will).
      Aber ist das nicht ein typisches Beispiel für das Verhalten der "Generation von heute" ?

    • Sicher Lupus, sowas gabs früher auch
      schon - aber heute ist es selbstverständlich geworden,
      daß raubkopiert wird was das Zeug hält und niemand mehr was bezahlen will -
      egal in welchem Bereich.

      Und das die Urheber- Nutzungs-, und Eigentums-Rechte mit Füßen getreten werden,
      ist heute - meinem Gefühl nach - doch deutlich massiver als es früher war.

      Aber ist wohl auch klar - Internet machts möglich...
    • green.life schrieb:

      Die Frage, ob ich die Genhmigung habe, meinst du wahrscheinlich eher rhetorisch vermute ich mal


      eigentlich nicht!

      dein grob fahrlässiges verhalten bezüglich fremder bilder kann dir schnell mal ein paar hundert bis ein paar TAUSEND euro kosten
      du verstösst MEHRFACH gegen das urheberrechtsgesetz

      gerade renommierte fotografen können da recht sauer reagieren

      ps:
      wenn du bei google nach "banküberfall" suchst, steht auch nirgends dabei, dass das verboten ist
      oder?
    • lupus-corridor schrieb:

      Solche Verhaltensweisen kenn ich schon lange ...
      Ich erinnere mich dunkel an einen Gerichtsfall in Deutschland. Muss so etwa '80 oder '81 gewesen sein. Damals wurde ein Maler (!) zu sattem Schadenersatz verurteilt, weil er zwei Titelbilder des Stern - vom gleichen Fotografen - in einem Bild gruppiert mehr oder weniger 1:1 nachgemalt hat. Die Titelbilder des Stern konnte man damals im gesamten deutschen Sprachraum und im Rest der Welt, überall wo deutschsprachige Touristen verkehren, in jeder Trafik und an jedem Kiosk sehen. Also noch öffentlicher als google.

      lupus-corridor schrieb:

      damals waren die Festplatten noch viel zu groß
      Ah ja, die Festplatten. Die hatten damals 4.7 Megabyte und kosteten ungefähr so viel wie ein viertüriger Ford Taunus. Ihr könnt ja mal nachrechnen, wie viele Terabyte man heute für den Gegenwert eines Ford Mondeo kriegt, des direkten Nachfolgers in gerader Linie.
    • Ah ja, das Thema. Da war doch noch was anderes.

      Abgesehen vom rechtlichen Aspekt finde ich die Bearbeitung ganz passabel. Wüsste man nicht, wie das Bild entstanden ist, würde man die stumpfen Flecken einem unkontrolliertem Makeup Auftrag zuschreiben. Das sieht ziemlich ähnlich aus. Der zitierte Kollege ist übrigens in der Tat noch ärger. Der hat das ganze Gesicht so verflüssigt, dass die Iris irgendwie sechseckig geworden ist.

      Für ein Passfoto wäre es in der Tat nicht ganz gesetzeskonform. Aber als Bewerbungsfoto ginge es schon. Die Person ist zumindest an der Frisur und an den Ohrringen wiedererkennbar. Ich wüsste jetzt auch keinen Personalschäf. der die Pigmentflecken seiner Bewerber nachzählt. Und überhaupt, wer in einem Bewerbungsschreiben nur die Wahrheit schreibt, verdient sowieso kein Mitleid.
    • green.life schrieb:


      Ich habe bei Google einfach "Portrait" eingegeben und fertig. Wer seine Bilder dermaßen öffentlich macht, dass sie von Google hergegeben werden, darf sich nicht wundern.

      Du bist von nun an mein persönlicher Held. ;)
      Deine Vorgehensweise besagt also, dass alles was bei Google gefunden wird nicht dem Urheberrecht unterliegt? Weils ja von Google gefunden wurde?

      Edit: Und zu deinem Vergleich, was andere leute im internet so machen fällt mir nur folgender spruch ein: Wenn die Sonne des Niveaus/der Qualität tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten. Autor weiß ich nicht.
    • igy schrieb:

      green.life schrieb:


      Ich habe bei Google einfach "Portrait" eingegeben und fertig. Wer seine Bilder dermaßen öffentlich macht, dass sie von Google hergegeben werden, darf sich nicht wundern.

      Du bist von nun an mein persönlicher Held. ;)
      Deine Vorgehensweise besagt also, dass alles was bei Google gefunden wird nicht dem Urheberrecht unterliegt? Weils ja von Google gefunden wurde?

      Edit: Und zu deinem Vergleich, was andere leute im internet so machen fällt mir nur folgender spruch ein: Wenn die Sonne des Niveaus/der Qualität tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten. Autor weiß ich nicht.


      Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
      Karl Kraus

      ;)

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