Teleojektiv mit oder ohne Bildstabilisator

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    • Teleojektiv mit oder ohne Bildstabilisator

      Hallo,
      Ich Fotografiere hauptsächlich bei Sportveranstaltungen (Leichtathletik / Laufbewerbe) und möchte mir ein Teleobjektiv zulegen, bin mir aber nicht sicher welches mit oder ohne Bildstabilisator. (70-200 / 100-300 ??)
      Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM oder Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM wer hat Erfahrung mit beiden oder eine Alternative.
      Meine Ausrüstung: Canon EOS 50D; Canon EF-S 17-55 1:2,8 IS USM; Canon Speedlite 430 EX



      Danke für eure Hilfe

      llzsportler
    • llzsportler schrieb:

      Ich Fotografiere hauptsächlich bei Sportveranstaltungen (Leichtathletik / Laufbewerbe)


      dafür nützt dir ein IS nix - ein IS ist gut wenn du etwas fotografierst das sich nicht bzw. kaum bwegt - also architekturdetails, vogerl, ...

      bei sport wirst du ohnehin belichtungszeiten von 1/500 oder kürzer haben - da ist verwackeln kein thema :)

      ps.: sollte geld keine rolle spielen würde ich trotzdem das 70-200/2,8 IS II nehmen da du den IS bei sport bzw aktionfotografie ausschalten kannst und bei zoofotografie, porträts, ... zuschalten kannst
    • Meine Antwort fällt da ganz klar zugunsten des Bildstabilisators aus.

      Natürlich friert der Stabilisator die Bewegung des Motivs nicht ein. Aber, Du darfst nicht vergessen, daß Du selbst ja auch ganz schön wackelst!
      Beim 200er mit Faktor 1,6 macht sich schon der Puls bemerkbar! Und das summiert sich dann auf.

      Einbeinstativ kannst bei schnellen Objektbewegungen genau so vergessen. Zumindest in der Klasse bis 200 mm. Macht Dich nur unflexiebel. Drüber magst das Objektiv sowieso nicht ausreichend lange ohne Auflage halten.

      Wenn Geld tatsächlich keine Rolle spielt (und bei wem tut es das schon?), dann nimm das 2,0/200
      Da hast ausreichend Schärfe schon bei offener Blende. Du solltest dann allerdings auch gleich einen Caddie zum Tragen mithaben....
      Alternativ das 70 - 200 IS USM/II um deutlich weniger als die Hälfte an Euronen....

      LG, Kristian
    • Für Sport betreffend der dort meistens verwendeten schnellen Verschlusszeit scheint ein IS grundsätzlich nicht notwendig, aber wie Kristian schon angemerkt hat: 200mm x 1,6 = 320mm. Für gewisse Aktionen bei wenig Licht reicht auch 1/200 aus, um Einzufrieren, reicht aber u.U. nicht mehr um die eigene Verwacklung auszuschalten.

      Also kann der IS u.U. schon sehr hilfreich sein und zwar für
      1. eigene Verwackler auszuschalten
      2. Mitzieher im Modus 2: Bei 1/40 Sekunde kann eine vertikale Stabilisierung schon Gold wert sein ;)
    • lupus-corridor schrieb:

      Ich hab mich von allen IS-Optiken wieder getrennt, weil ich persönlich gerade beim Sport den Eindruck hatte, dass der eingeschaltete IS den AF verlangsamt. Und wenn ich ihn dann sowieso immer wieder abschalte, warum soll ich dann das teure Geld dafür investieren?

      LG Wolfgang


      mungo schrieb:


      lupus-corridor schrieb:

      dass der eingeschaltete IS den AF verlangsamt


      den eindruck hatte ich beim 100-400 auch
      Ich kann mich Euch Beiden da nur anschließen. Diesen Eindruck hatte ich nämlich auch.

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