Alle Fotos sind gut!

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    • wolfgang.christ schrieb:



      Ein Foto muss bereits beim Auslösen gut gelungen sein. Dafür muss man gewisse Grundregeln kennen und sie intuitiv anwenden können. Wenn man dann soweit ist, kann man beginnen genau diese Regeln zu hinterfragen und zu brechen bzw. ignorieren, wenn man merkt, dass sie für ein Foto gut sind!!!!



      Danke... ich seh das nämlich ganz genau so. Für mich ist es so, dass ich aus einem guten Bild noch gewisse Feinheiten mit digitaler Bearbeitung rausarbeiten kann, damit es besser wird. Manchmal werden Bilder auch zu Tode bearbeitet oder "verschlimmbessert".
    • also, meine - natürlich unbedeutende - meinung zu guten bildern ist:

      abgesehen von selbstverstänlichkeiten wie schärfe, belichtung, ... muß ich zu einem foto, oder auch einem gemälde wenn ich es sehe einfach nur WOW sagen.

      ob es jetzt digital oder analog fotografiert oder gepinselt wurde ist eigendlich nebensächlich :D
    • nein, nicht alle fotos sind gut, und auch nicht alle werden durch nachbearbeitung - egal ob digital oder analoges verfahren - gut. erstens gibt es technische fehler die sich nach der belichtung nicht mehr korrigieren lassen - zb. unscharf, verwackelt, heillose über-oder unterbelichtung, ungeschickt gewählte schärfentiefe, etc.
      zweitens ist auch ein technisch korrekt aufgenommenes bild erst die halbe miete - dazu kommen bildgestaltung, bididee, etc.
      es ist wie bei jeder andren krativen tätigkeit: das "handwerkliche rüstzeug" muss da sein, dazu kommt noch krativität. das gilt für fotografie genauso wie für das spielen eines instrumentes, für das ausüben einer sportart, für (andere) bildende künste etc.

      worin ich dir recht gebe, ist die behauptung, dass die digitale technik die bearbeitung nach der aufnahme unglaublich kostengünstiger und schneller, und damit einer grösseren gruppe menschen zugänglich gemacht hat. das ist auch gut so, auch wenn es so manchen profi die letzten jahre hindurch geärgert hat, wie exklusive und prohbitiv teure prozesse plötzlich billiger und jedermann zugänglich gemacht wurden, und auch so manche erträgliche einnahmequelle verschwunden ist.
    • Also wenn man wirklich aus jedem noch so schlechten Bild ein wahres Kunstwerk machen könnte wo wäre dann der Unterschied zwischen Profi und Hobbyfotograf....
      Wenn wir alles mit PS machen müssten dann bräuchten wir jaa keine Motivklingel mehr :D

      Wie schon erwähnt entsteht ein Bild im Kopf und z.B. PS ist zur Nachbearbeitung da aber auch damit kann man es übertreiben oder viel falsch machen wie man sehen kann...
    • Hm, nachdem ich eine sehr kritische Meinung über meine Arbeiten habe, würde ich mal glatt behaupten, dass ohne digitale Bearbeitung diese nur halb so gut wären. Daher würde ich mal sagen, dass der Threadersteller zum großen Teil recht hat.

      Ohne die Möglichkeiten, die Photoshop & Co. bieten, wären ca. 50% weniger Fotos im Umlauf. Viele von uns (auch ich) würden mit reinem analogen Rüstzeug nicht annähernd das abliefern können, was wir digital online stellen.

      Zugegeben, nicht alle Fotos sind gut, da ist schon viel digitaler Müll dabei. Was soll's, macht man eben 3-10 Aufnahmen mehr und schmiegt sich in die Sicherheit des Vorschaumonitors, damit man gleich weiß, wie das Bild geworden ist.

      Gruß, Thomas
    • Der einfachste Nenner

      Es gibt:



      Schwarz und Weiß

      Licht und Schatten

      Gut und Böse

      Laut und Leise



      Wäre das alles gleich, hätten wir keine richtige Wahrnehmung. Es wäre alles hell oder dunkel, grell oder trüb, das Böse wäre gut und umgekehrt etc. Folglich gibt es für mich gute und schlechte Bilder! Für mich ist das unumstößlich. Der Großteil der Menschen kann laut und leise unterscheiden, jene die es nicht können sind taub.

      So kann auch der großteil gute Bilder von schlechten unterschein, der Rest hat einfach kein Auge dafür, wie ein unmusikalischer nicht merken wird, dass er nicht im Takt ist. Ein gutes Foto kann natürlich auf unterschiedlichste Weise entstehen, nur wer das Talent (!!!) nicht mitbringt, dem hilft auch PS nicht weiter und das Ergebnis wird nie ein zufrieden stellendes sein. Dass sich der Großteil einig ist, was ein gutes Foto ist sieht man hier auf der F.at am besten.

      Ich bin Anfänger und maße mir nicht an gute Fotos zu machen, das eine oder andere mag "recht nett" sein, aber das war es auch dann schon. Viel mehr bewundere ich die hervorragenden Arbeiten vieler Fotografen hier, deren Arbeiten ich beneidenswert finde! Es gibt Profis, es gibt Laien - also gute und schlechte Fotos (damit will ich aber nicht sagen, dass alle Laien schlechte Fotos machen!).

      Und ich bin froh, dass ich hier auf den F.at von den Profis lernen kann!



      Ich wünsch euch allen frohe Ostern!

      LG Reinhard
    • Wir sollten erkennen, dass gut und schlecht, laut und leise, feig und tollkühn.... etc. keine Gegensätze, sondern nur unterschiedliche starke Ausprägungen ein und derselben Eigenschaft sind und ohne Bezugspunkt keine vergleichbaren Werte liefern.
      Unsere Beurteilung ist immer relativ und hängt von unserer eigenen Position innerhalb der jeweiligen Eigenschafts-Skala ab.
      lg
      Rainer
    • Ich denke auch das Beurteilungen von guten Bildern sehr subjektiv sind sonst hätten wir nicht bei einigen Fotos oder Bildern so unterschiedliche Meinungen dem einen gefallt die Wolke an der Seite dem anderen nicht

      Aber ich denke schon dass es eine einteilung zwischen guten und schlechten Fotos gibt

      man kann ja auch schlecht mit so einer normalen digicam ein fußballspiel fotografieren weil alle Bilder dann verwackelt wären
    • Jeder hat so seinen Geschmack, so finde ich alle Studioaufnahmen mit zugeschminkten Frauen mies. Jaja dann schon schön die Falten mitm Photoshop wegrubbeln und dann schauts sowieso nur noch aus wie eine Schaufensterpuppe...
      Jeder hat eben seinen Geschmack - für manche sind die Schaufensterpuppenfotos spitze, für mich sind sie nix...

      Genauso bin ich in der Fotocommunity der typische Contravoter, jedes Bild das mich nicht wirklich fesseln kann oder länger zum anschauen bringt, kriegt ein Contra, ganz einfach - das Bild sagt eben für mich nichts aus, es kann nochso technisch perfekt umgesetzt sein - schärfe etc. zählt bei mir nicht unbedingt. Und das tausendsde schärfste Fiffi Foto mitm Bällchen wird mich auch nicht fesseln...

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      Zum Beispiel das hier: Es ist ein ganz normales Foto - wenn davor 10000te Fifi Fotos oder Vogi Fotos waren, schaust dir hier sicher länger darauf. Es ist einfach etwas anderes, das Bild erzählt etwas, man kann sich seinen eigenen Teil denken - das kann man beim Vogerlfoto ned...


      mfg
      Patrick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickH ()

    • Gregors Corner schrieb:

      Ich denke auch das Beurteilungen von guten Bildern sehr subjektiv sind sonst hätten wir nicht bei einigen Fotos oder Bildern so unterschiedliche Meinungen dem einen gefallt die Wolke an der Seite dem anderen nicht

      Aber ich denke schon dass es eine einteilung zwischen guten und schlechten Fotos gibt

      man kann ja auch schlecht mit so einer normalen digicam ein fußballspiel fotografieren weil alle Bilder dann verwackelt wären


      Ehrlich gesagt, würde ich sagen das man mit allem alles Fotografieren kann, und gute Bilder erhalten kann. Ob ein Foto gut ist, hängt in keinster Weise von der technischen Qualität ab. Alle die bei einem wertvollen und guten Bilde dann rumheulen das es unscharf ist oder rauscht oder was auch immer sind doch eh nur die die übers Datenblatt wichsen.

      Paradebeispiel ist Magnum Fotograf Alex Majoli, der den Irak Krieg mit einfachen Olympus Klicki-Drucki Digitalpopelknipsen geschossen hat ..

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    • Nun Fotografie ist ein Medium dass nicht nach objektiven Kriterien beurteilt werden kann! Ich kann keine Zeit messen, keine Höhe ermitteln und ähnliches mehr. Natürlich sind Bilder die sich klassischerweise nach den grafischen Gestaltungsregeln richten meist besser als andere. Aber eben nur meist. Für mich kann so ein Bild, das diese Regeln erfüllt trotzdem kein gutes sein, weil vielleicht für mich das Gefühl, die Empfindung fehlt.
      Es ist aber völlig sinnlos, Kommentare von Usern nach deren Bildern beurteilen zu wollen. So nach dem Motto: Wenn du (für mich) kein gutes Bild in deiner Gallerie hast, hast du auch keine Berechtigung Beiträge zu schreiben und schon gar nicht zu kritisieren. Es wird hier zwar sehr oft danach gehandelt, aber das ist eine andere Geschichte.
      Im Übrigen stimme ich der Meinung zu, dass niemals aus einem schlechten Bild mittels EBV ein gutes wird!

      Frohe Ostern an Alle!
      LG Kurt :winken:
    • Der Aussage, dass ein Bild nicht nach objektiven Gesichtspunkten beuteilt werden kann, simme ich nicht zu.
      Für mich hat die Aussage von Andreas Feininger auf jeden Fall gültigkeit:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Es sind Eigenschaften, welche ein Bild enthält oder nicht. - aber auch nicht immer von jedem Betrachter erkannt werden.
      Ich denke diese Aussage lässt viel Freiraum und stellt nicht den Anspruch auf Perfektionismus.
      Dass es so viele Sichtweisen und Blickwinkel gibt, wie Beweohner auf diesem Planeten, ist sicher auch richtig.

      LG Hannes
    • kohli-vie schrieb:



      PatrickH schrieb:

      mit zugeschminkten Weibern mies.


      MIES ist hier eindeutig nur eines: deine ausdrucksweise

      aber anscheinend lernt die heutige jugend keinerlei umgangsformen mehr
      Ich glaube du hast meinen Beitrag nicht verstanden...
      ICH finde solche Fotos mies, nur weil du hauptsächlich solche Studioaufnahmen machst brauchst du dich nicht angesprochen fühlen...
      Dein Beitrag strahlt nur unnötiges "Verteidigen" irgendwelcher Tätigkeiten aus.

      Von mir aus steht halt jetzt Frauen dort :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PatrickH ()

    • fotohannes schrieb:

      Der Aussage, dass ein Bild nicht nach objektiven Gesichtspunkten beuteilt werden kann, simme ich nicht zu.
      Für mich hat die Aussage von Andreas Feininger auf jeden Fall gültigkeit:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Es sind Eigenschaften, welche ein Bild enthält oder nicht. - aber auch nicht immer von jedem Betrachter erkannt werden.
      Ich denke diese Aussage lässt viel Freiraum und stellt nicht den Anspruch auf Perfektionismus.
      Dass es so viele Sichtweisen und Blickwinkel gibt, wie Beweohner auf diesem Planeten, ist sicher auch richtig.

      LG Hannes


      Da kann ich nur zustimmen!
      Aber diese Punkte spielen sich auf der Gefühlseben ab und haben nicht unbedingt etwas mit den grafischen Gestaltungsregeln zu tun.
      Diese Gefühlsebene ist für mich aber wichtiger!
      LG Kurt :winken:
    • fotohannes schrieb:

      Der Aussage, dass ein Bild nicht nach objektiven Gesichtspunkten beuteilt werden kann, simme ich nicht zu.
      Für mich hat die Aussage von Andreas Feininger auf jeden Fall gültigkeit:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Es sind Eigenschaften, welche ein Bild enthält oder nicht. - aber auch nicht immer von jedem Betrachter erkannt werden.
      Ich denke diese Aussage lässt viel Freiraum und stellt nicht den Anspruch auf Perfektionismus.
      Dass es so viele Sichtweisen und Blickwinkel gibt, wie Beweohner auf diesem Planeten, ist sicher auch richtig.

      LG Hannes



      Feiningers Gesichtspunkte:
      * es Aufmerksamkeit erregt
      * Absicht und Sinn offenbart
      * direkt auf die Gefühlsebene wirkt
      * grafische Gestaltung besitzt

      Du hast leider übersehen, dass die feinerschen gesichtspunkte subjektiv sind und daher lediglich für die subjektive beurteilung geeignet.

      Aufmerksamkeit erregt ein bild nur wenn bei dem betrachter das motiv in der dargestellten form ankommt. Also subjektiver gesichtspunkt.

      Absicht ist nur da nicht vorhanden wo die cam unabsichtlich ausgelöst wurde und was für das eine subjekt sinn hat, ist für das andere subjekte sinnlos.

      Das mit der gefühlsebene ist wirklich kein objektives kriterium.

      Die grafische gestaltung ist von dem was ein fotograf rüberbringen will, also von etwas subjektiven abhängig. Ein fröhliches bild ist anders zu gestalten als ein melancholisches. Leider trifft man oft auf die irrige meinung: Wenn goldener schnitt zu erkennen ist, dann ist grafisch gut gestaltet und das bild ist gut. Was natürlich unsinn ist. Wollte der fotograf harmonie dann ist der goldige schnitt gut, doch gibt es neben harmonie auch andere darstellenswerte eigenschaften, die durch den g. s. unterdrückt werden.

      sss
    • tofo schrieb:

      Hm, nachdem ich eine sehr kritische Meinung über meine Arbeiten habe, würde ich mal glatt behaupten, dass ohne digitale Bearbeitung diese nur halb so gut wären. Daher würde ich mal sagen, dass der Threadersteller zum großen Teil recht hat.

      Ohne die Möglichkeiten, die Photoshop & Co. bieten, wären ca. 50% weniger Fotos im Umlauf. Viele von uns (auch ich) würden mit reinem analogen Rüstzeug nicht annähernd das abliefern können, was wir digital online stellen.

      Zugegeben, nicht alle Fotos sind gut, da ist schon viel digitaler Müll dabei. Was soll's, macht man eben 3-10 Aufnahmen mehr und schmiegt sich in die Sicherheit des Vorschaumonitors, damit man gleich weiß, wie das Bild geworden ist.

      Gruß, Thomas



      Wer mit analogen Rüstzeug nicht annähernd das abliefern kann, was er digital online stellt, der hat scwächen bei der aufnahme, der wichtigsten grundsäule der fotografie.

      Wenn 50% weniger bilder im umlauf wären, dann wäre das ein segen für die fotografie und der prozentsatz der guten bilder sicher höher. Weil man durch das "Weniger Knipsen" dem einzelnen knips bereits bei der aufnahme mehr sorgfalt schenken würde.

      sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

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