Etwas zu sehr enthusiastisch?

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    • Etwas zu sehr enthusiastisch?

      Hiho,

      ich habe mir vor ein paar Monaten ein Handy mit einer 8 MP Kamera gekauft und damit hat die Begesiterung für die Fotografie begonnen. In normaler Auflösung waren die Bilder zwar gut und schön, jedoch wollte ich das Hobby vertiefen und habe mir nun eine DSLR Kamer gekauft. Da natürlich die Möglichkeiten mit einer solchen Kamera groß sind, ist auch das Interesse gestiegen und ich weiß nicht so recht ob ich mich nicht etwas zusehr in etwas reinsteigere. Denn es ist so, das ich mich momentan für ein Studium bewerbe (Medieninformatik) zum Sommersemester 2010. Jedoch bin ich nun am überlegen ob nicht auch ein Studium in z.B. Fotodesign oder Kommunikationsdesign richtung Fotografie das richtige für mich ist. Denn es ist nicht so als ob ich viel mit Design am Hut hätte. Diesbezüglich bin ich eher eine graue Maus was Mode etc. angeht (zwar Zeitgemäß aber nicht auffallend). Zudem stelle ich es mir schwer vor z.B. Themen umzusätzen wie "Stoffwechsel" (Ein Thema von einer Eignungsprüfung), worunter ich mir im ersten Augenblick kein Bild vorstellen kann.

      Mich interessiert besonders Architektur, Landschaft und Portraitfotografie, wobei mir bei letzterem wohl die Ausstrahlung fehlt Menschen in besondere Emotionen zu versetzen. Besonders schön finde ich die Schwarz-Weiss-Fotografie, weil sie Zeitlos und sehr ausdrucksvoll ist.

      Zum anderen frage ich mich wie es mit späteren Berufschancen aussieht, da es sicherlich viele Fotografen gibt und man nicht 10 Leute für ein Gebäude braucht :) . Außerdem frage ich mich ob eine normale Ausbildung nicht auch für mich ausreichen würde, weil ich ein Studium nicht so recht nachvollziehen kann. Kenntnisse über Belichtung etc. werden einem ja auch während der usbildung beigebracht.

      Wie Ihr sehen könnt bin ich noch sehr unentschlossen und bitte Euch nun um Hilfe. Leider hab ich kein Plan wie ich meine Bilder verkleiner kann, damit ich sie mal hochladen kann und ihr euch nen Urteil machen könnt :/


      LG Scarb
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    • Ned bös sein, aber wenn du dich wirklich für etwas (hier eben Fotografie) interessierst, sollten deine Einsteigerfragen anders aussehen. Dann würdest du mit der Kamera spielen, hättest schon Infos oder Bücher gelesen oder würdest schon alle online-Tipps, die das Web hergibt, kennen. Dann wüsstest du auch, was Zeit, Blende und Empfindlichkeit bedeuten und können, hättest schon eine Ahnung, worauf es bei den einzelnen Genres der Fotografie ankommt ...

      Hier klingt nach: "Ich will was machen, weiß aber nicht was. Bitte kaut mir alles vor, ich schau mir das dann mal an ..."

      "Kenntnisse über Belichtung etc. ..." sollten nicht während der Ausbildung nähergebracht werden, sondern bereits vorhanden sein. Du startest ja auch nicht ein Sprachstudium und kannst noch kein Wort sprechen. Ich staune immer wieder über die Herangehensweise von zukünftigen Studenten und Schülern!

      Bilder werden z.B. in Photoshop unter Bild -> Bildgröße verkleinert. Also: ein bissi Eigen-Recherche, ein paar Versuche, ein paar Bilder einstellen und du wirst sehen, ob dir das alles liegt. Entscheidungen oder grundsätzliche Eigeninitiative kann dir niemand abnehmen.
    • Sicher sind meine Fragen noch die eines Einsteigers, weil ich mich wie gesagt erst seit ein paar Wochen richtig mit dem Thema beschäftige. Im Moment lerne ich nunmal jeden Tag etwas neues und probiere viel mit der Kamera aus sowie mit Photoshop. Meine Frage ist eher ob mir jemand sagen kann was für Eigenschften man als Fotograf z.B. mitbringen muss um im späteren Berufsalltag bestehen zu können.

      Ich bin nunmal in der Lage das ich mir erst seit kurzer Zeit genaue Gedanken darüber mache, was ich studieren soll. Im nachhinein gesehen ist das sehr dumm, weil ich so viel Zeit verliere, aber ich hatte leider nicht das Glück z.B. bereits mit 10 Jahren zu wissen was ich später werden will, wenn ihr versteht :)

      Hier sind jedenfalls nun ein paar Bilder und schreibt mir einfach Euren ersten Gedanken. Das erste wurde bereits leicht bearbeitet, die restlichen sind es noch nicht.

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      LG Scarb
    • warum will heutzutage jeder fotograf werden?
      wenn man eine kamera gerade halten kann heisst das noch lang nicht dass man im berufsleben besteht.

      ich kann total gut playstation 3 spielen - - was muss ich tun damit ich mit der konsole geld verdienen kann??

      versteh mich nicht falsch - aber als vor ein paar jahren pc-systeme und corel-draw mit cliparts erschwinglich wurden und in den haushalten einzug hielten wurden auch alle plötzlich grafik-designer.
      überlebt haben die wenigsten.
    • Ich verstehe dich schon nicht falsch, DaGead. Es ist mit der heutigen Technik natürlich relativ einfach geworden gute Bilder zu machen, weil die Kameras viel für einen übernehmen, was sie damals noch nicht taten. Aber an der Fotografie begeistert mich nunmal das es viele verschiedene Berufsrichtungen gibt. Jenachdem für was man sich entscheidet kommt man viel um die Welt, lernt interessante Leute kennen usw. Im allgemeinen ist es ein sehr vielseitiger Beruf, wie ich bereits sagte. Jedenfalls kommt es mir so vor :)
    • wenn du wirklich (wirklich) gut bist trifft das bestimmt zu.
      wenn nicht dann stehst du bis an dein lebensende in einem provinzstudio und fotografierst übergewichtige hausfrauen in strapsen als geschenk für deren ehemänner zu weihnachten.

      es gibt übrigens noch ein paar andere jobs mit denen du herumkommst und interessante leute kennen lernst.
    • scarb schrieb:

      Es ist mit der heutigen Technik natürlich relativ einfach geworden gute Bilder zu machen, weil die Kameras viel für einen übernehmen,
      das wuerde ich als grundlegend falschen denkansatz zur berufswahl bezeichnen. damit ueberlebt keine(r).

      und bildkommentare sind keine bringschuld. bereite die bilder so auf, dass du sie in die galerie hochladen kannst. wenns dann jemanden interessiert, werden auch die kommentare kommen.
    • scarb schrieb:

      Wenn es das eigene Studio is :p ne scherz...

      Wäre jedenfalls noch ganz nett wenn jemand was zu den paar Bildern sagt...


      Wirklich ? Ich bin aber ungut bei Kritik ..

      Ja uhm allgemein sinds standard Touristenfotos. Es gibt nicht wirklich was interessantes zu sehen. Das ist einfach keine "Architekturfotografie". Die S/W haben überhaupt keinen Tonwertumfang, wichtige Bildteile sind abgeschnitten (Kirchturm :o ), sind teilweise richtig schief und Bildkomposition ist eher solala.

      Will dich jetzt nicht niedermachen damit. Die Bilder sind nett, aber das ist auch schon das einzige was sie sind. Mit deinen himmelhoch gesteckten Ambitionen haben die nichts zu tun.
    • scarb schrieb:

      Es ist mit der heutigen Technik natürlich relativ einfach geworden gute Bilder zu machen, weil die Kameras viel für einen übernehmen, was sie damals noch nicht taten.


      Ohne alle deine Gedanken in der Luft zerreissen zu wollen :) aber ein "gutes Bild" (was ist das? technisch hyperperfekt und klingenscharf, aber sonst flach? oder verwaschene Inhalte, aber mit einer Ausdruckstärke, dass du tagelang an das Bild denken musst?) entsteht nicht dadurch, dass man dessen "Herstellung" an die Technik weitergibt. Es ist vollkommen Wurscht (a g´füllte haut...), mit welcher Kamera du ein Bild machst - das Bild gibt am Ende etwas her, oder auch nicht. Der Blick ist hier viel wichtiger, als die Technik. Die größten Bilder des vergangenen Jahrhunderts wurden mit ganz einfacher Technik gemacht.
    • Enthusiasmus ist (meistens) immer gut

      Leider müßte ich dir eine ähnliche Bewertung wie Corvi geben

      Corvi schrieb:

      ...Ja uhm allgemein sinds standard Touristenfotos. Es gibt nicht wirklich was interessantes zu sehen. Das ist einfach keine "Architekturfotografie". Die S/W haben überhaupt keinen Tonwertumfang, wichtige Bildteile sind abgeschnitten (Kirchturm :o ), sind teilweise richtig schief und Bildkomposition ist eher solala...
      Zu deiner Bemerkung

      scarb schrieb:

      ...jedoch bin ich nun am überlegen ob nicht auch ein Studium in z.B. Fotodesign oder Kommunikationsdesign richtung Fotografie das richtige für mich ist...
      kann man außer "maybe" zusätzlich noch erwähnen, dass es auch andere/weitere (Studien)richtungen gibt z. B. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] etc. etc.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FenRir ()

    • Hallo

      Es stimmt das die Technik viel übernimmt, aber ein echtes Foto muß überlegt werden und man sollte eine gewissen Blick fürs Wesentliche haben.

      Deine Fotos sind wie Corvi es schon sagte "Standard Touristenfotos"... (ich mach die auch, aber nur weil es halt net anders geht oder weil ich grad Lust und Laune dazu habe). aus den BW Fotos könnt man sehr viel mehr herausholen... Die Mitteltöne und Tiefen sind viel zu flach und die Lichter reissen total aus...

      Es gibt mehrer wunderbare Suchmaschnine im Internet die sehr viel Wissen liefern (bing, google etc.) als bemüh dich mal und lerne daraus, oder besuche einen Fotokurs (werden ja auch massenweise angeboten).

      wichtig ist das Du bei der Kamera aus dem sog. " Trottelmodus" rauskommst und experimentierst... nicht alle Bilder werden toll sein aber nur so bekommst Du ein Gefühl von Zeit/Blende/Empfindlichkeit... Spiele dich auch mit Perspektiven, ändere deinen Standpunkt (hoch, tief, Quer, Schräg)... Deine Bilder sehen alle gleich aus...

      wenn alle nur im Automatikmodus(Trottelmodus) fotografieren sehen alle Bilder gleich aus...

      so ich glaub das war jetzt genug.. hoffe du bist jetzt net beleidigt aber ich hab versucht die Kritik mit ein paar Vorschlägen zur Verbesserung zu geben...

      Und lass das Fotografieren als Hobby.. sobald es ein Beruf ist verliert man den Spaß dabei...

      lg
      Peter
    • Ich kann mit Kritik umgehen, daher braucht Ihr keine Sorgen haben mich zu kränken :) . Ich bin dankbar, denn nur so kann ich was dazulernen. Ich habe die Bilder mittlerweile in Photoshop etwas bearbeitet, jedoch nur etwas an Helligkeit/Kontrast, Tonwert und Belichtung geändert. Gibt es noch mehr möglichkeiten etwas aus Schwarzweiß Fotos zu machen? Denn die Funktion Schwarzweiß in Photoshop entfällt bei meinen Fotos, weil ich sie bereits in Schwarzweiß aufgenommen habe.

      LG Scarb
    • Ich würde dir empfehlen, dich an einer Volkshochschule oder so in einen Fotografiekurs einzuschreiben, bei dem du die Grundlagen lernen kannst, also Kameratechnik, Licht, Farben, Bilkomposition und so weiter....Deine Fragen sind in diesem Forum zwar zu beantworten, aber nur mit großem Aufwand denke ich.

      Ich kann so einen Kurs nur empfehlen, da ich selber einen gemacht habe und es ist wirklich ein guter Einstieg. Außerdem solltrst du viel mehr selber in Literatur recherchieren. Was Fotografie betrifft, ist das Internet ein offenes Buch ! Nutze es !

      MFG Sebastian
    • Kurz & gut:

      Da die Fotografie aufgrund der Digitalisierung ein sehr massentaugliches Medium geworden ist und auch Hobbyfotografen mit entsprechendem Engagement oft Aufsehen erregende Resultate zustande bringen, ist es für Profitfotografen und jene, die Fotografie (als Ausbildung) wirklich lernen wollen, etwas eng geworden.

      Um in diesem Bereich zu überleben, muss man schon wirklich spezialisiert sein oder auf die eine oder andere Weise aus der (wirklich breiten) Masse herausstechen. Das hat nichts mit "graue Maus"-Sein zu tun, sondern mit dem WILLEN und dem WOLLEN, in diesem Genre wirklich tätig zu sein.

      Jeder fängt mal an. Aber wenn du dieses Engagement aufbringen willst und gar nicht anders KANNST, als zu fotografieren, um Fotografin zu werde, dann musst du dich selbst hinter die Grundbegriffe, die Möglichkeiten, die Spielarten und kreativen Umsetzungen klemmen. Das bedeutet: Recherche, probieren, lernen und machen. Das passiert aber bei dir und für dich und nur selten in einem Forum wie diesem.

      Es wurde bereits geschrieben: Das Internet und die Buchhandlungen sind voll mit Stoff, der dir als Grundlage dienen kann. Die Details kann man dann im Forum präsentieren und diskutieren.
    • DaGead schrieb:


      hope@light schrieb:

      Und lass das Fotografieren als Hobby.. sobald es ein Beruf ist verliert man den Spaß dabei...


      das heisst also: alles was man beruflich macht macht keinen spass??

      dem möcht ich widersprechen.
      Sorry wollte Dir nicht nahetreten... aber ich kenne x Leute die aus ihrem Hobby eine Beruf gemacht haben und massivst gescheitert sind.. aber sicher gibt es einige berufene unter der vielzahl von Fotografen...

      Ich hab ja selbst überlegt... aber ich bin (vielleicht zu selbstkritisch) nicht gut genug für eine solchen Job... das wollt ich eigentlich mit der Aussage ausdrücken (war wohl falsch formuliert - mea culpa)

      lg Peter

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