Tiefenschärfe

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Original von Muecke
      Wenn etwas trotz unterschiedlicher entfernung überall scharf abgebildet wird, dann deshalb weil der schärfebereich ausgedehnt wurde. Deshalb nennt man das: Schärfendehnung nach Scheinpflug.

      Original von Mississippiueen
      "Schärfendehnung nach Scheimpflug"...
      Die Schärfeebene wird aber dabei nicht gedehnt, sondern nur verlagert.


      Mir schein(m)t Scheinpflug und Scheimpflug sind ja auch nicht das gleiche oder? Ob Mücke überhaupt weiß wovon die Rede ist, schein(m)t mir nicht so zu sein.
    • Original von KlausMangold
      Original von fotokurt
      Es soll die Schärfe in der Tiefe des Motivs bezeichnen, daher heisst es jetzt Schärfentiefe!

      Das meinst DU - aber vielleicht soll es ja doch viel treffender die Tiefe des Schärfenbereichs bezeichnen, und deshalb heißt es ganz konsequent immer noch Tiefenschärfe.


      Schlag nach bei Wikipedia Herr Moderator:

      Schärfentiefe
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche

      Beispiel für einen kleinen Schärfentiefebereich bei einer Makroaufnahme eines Textes, der schräg zur optischen Achse liegend aufgenommen wurde
      Bogensport-Beispiel für einen kleinen Schärfentiefebereich durch die Verwendung eines Superteleobjektivs (4.5/500 mm) und eines niedrig empfindlichen Films (64 ASA) bei gleichzeitiger Vorwahl einer kurzen Verschlusszeit der Spiegelreflexkamera (1/500 s)Der als Schärfentiefe bezeichnete Schärfebereich ist die Ausdehnung des Bereichs im Objektraum eines abbildenden optischen Systems, der auf der Bildebene hinreichend scharf abgebildet wird.

      Das bedeutet, ein Objekt kann im Bereich der Schärfentiefe bewegt werden, ohne dass sein Bild auf der Bildebene merklich unscharf wird.

      Umgangssprachlich werden die Begriffe Tiefenschärfe und Schärfentiefe synonym verwendet. Das ist jedoch fachlich und sprachlich nicht korrekt, denn die Tiefen(un)schärfe steht semantisch auf einer Stufe mit z. B. Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe, Beugungsunschärfe[1]. Die Schärfentiefe ist eine Strecke im Raum und damit ein Zahlenwert, die Tiefenschärfe hingegen beschreibt Verwischungsstärken und -formen im Bild und ist damit ein Stilmittel. Insbesondere für das Erscheinungsbild der Tiefenunschärfe hat sich der Begriff Bokeh etabliert.

      Das meine also nicht nur ICH
      LG, Kurt :winken:
    • Ein Hammerthread :rofl: Weiter so.
      @Fotoshooti (ich glaub so heisst der threadzündler)
      Ist dir überhaupt bewusst, dass du drauf und dran bist, die Grundfeste der Fotografie ins wackeln zu bringen?
      Du hast es geschafft die Kapazunder der f.at so zu verwirren, das sich einige bald in einer Sinnkrise wieder finden werden.

      Warte nur mein Lieber, bald werden die ersten dich als Troll oder 2Account entlarven. Weiter so.
      lg Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pusher ()

    • Original von pusher
      Ein Hammerthread :rofl: Weiter so.
      @Fotoshooti (ich glaub so heisst der threadzündler)
      Ist dir überhaupt bewusst, dass du drauf und dran bist, die Grundfeste der Fotografie ins wackeln zu bringen?
      Du hast es geschafft die Kapazunder der f.at so zu verwirren, das sich einige bald in einer Sinnkrise wieder finden werden.

      Warte nur mein Lieber, bald werden die ersten dich als Troll oder 2Account entlarven. Weiter so.
      lg Klaus

      :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
    • Original von pusher
      Du hast es geschafft die Kapazunder der f.at so zu verwirren, das sich einige bald in einer Sinnkrise wieder finden werden.


      Kapazunder gibts keine, und die die sowieso schon in einer Sinnkrise stecken erledigt meine Schwiegermutter normalerweise mit einer Klatsche.
      Mit Deinem Posting - zuguterletzt - liest sich der gesamte Thread doch ganz fat-typisch, oder etwa nicht? Ich find nix aussergewöhnliches. ;)

      Steph

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Original von pusher
      was ist den aber bitte f.at typisch?


      Ich darf ein anderes Forenmitglied zitieren:
      "Schlussendlich kommen eh nur noch die Smiley-Postings und alle unterhalten sich köstlich, ohne noch inhaltlich etwas beizutragen. Das kann man nun abhaken"
    • Ja aber bitteschön, was is den daran verwerflich, wenn ich anhand Eurer Diskussion (ohne mich hier auf irgendein Seite zu stellen), einen köstlichen Sonntagnachmittag vor meinem Bildschirm verbringe.
      Übrigens die Scheimpflug´sche Regel ist klar definiert. Alles andere ist unscharf ;) (vorsicht smiley)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pusher ()

    • Original von Mississippiueen
      Warum man es "Schärfendehnung nach Scheimpflug" nennt brauchst Du mir nicht erklären...
      Die Schärfeebene wird aber dabei nicht gedehnt, sondern nur verlagert.
      Du kannst nun weiter drauf rumreiten, es verstehen oder auch nicht, ich belass es dabei...


      Wenn ich ein foto sehe, daß eine fläche von vorne bis hinten mit hilfe der methode schärfendehnung nach scheimpflug scharf abbildet, dann denke ich: Schärfendehnung nach scheimpflug. Wenn du das siehst, dann denkst du: Verlagerung der schärfenebene durch die methode schärfendehnung nach scheimpflug. Das sichtbare ergebnis (Alles von vorne bis hinten scharf) ist für beide gleich und mein gedanke weniger lang und kompliziert. Oder? Man hätte die methode mit dem nicht klingenden wort "Schärfenebeneverlagerung" publizieren sollen, damit einfach und nichtumständlich denkende menschen das "RICHTIGE" wort verwenden müssen. Ein vergleich aus einem anderen gebiet: Man kann einen autounfall als frontalzusammenstoß zweier autos bezeichnen oder nur als "Frontaler" Das einfache volk versteht was mit frontaler gemeint ist und der höher gebildete teil der bevölkerung braucht die längere erklärung um zu verstehen was passiert ist.


      Sss
    • Hi, immer wieder erstaunlich wie Zielorientiert hier geholfen wird.

      Der Fragende ist Einsteiger, besitzt eine digitale Spiegelreflex und möchte wissen wie die Schärfentiefe beeinflussen kann?

      OK. In erster Linie mit der Blende. Je höher der Wert desto kleiner die Blende und größer die Schärfentiefe. Kontrollieren kannst du das im Sucher wenn du die Abblendtaste benutzt.
      Weiters lass dich nicht von der alten Geschichte irre leiten dass eine längere Brennweite eine geringere Schärfentiefe bedingt. Richtig ist, der Abbildungsmaßstab ist entscheidend. Je Format füllender du dein Motiv auf den Chip bannst desto geringer die Schärfentiefe. Dabei ist es egal ob du mit kurzer Brennweite ganz nahe ran gehst oder mit längerer Brennweite aus größerer Distanz den selben Ausschnitt erreichst. (Das stimmt zwar nicht ganz aber wird für dich in der Praxis reichen)

      Gruß Peter
    • Das hängt wohl einfach mit der optischen Leistung deines Objektives zusammen. Meist nimmt die ab je weiter auf bzw je weiter zu man die Blende macht. Klingt etwas unlogisch, aber Objektive werden meist auf eine bestimmte "Optimalblende" berechnet. Diese bewegt sich meist so zwischen 4 und 8. In diesem Bereich ist die Kontrast-, Farb- und Schärfenwiedergabe am besten. Drunter oder drüber nimmt das ganze einfach aus optischen gründen wieder ab.

      Dagegenwirken kannst du per EBV ( Elektronischer BildVerarbeitung aka Photoshop, etc) Wenn das Objektiv nix bringt, muss halt der PC her. Ist leider die Regel in der Digitalfotografie.
      Ach ganz vergessen, natürlich listen hochwertige ( und dadurch auch teure ) Optiken in diesen Punkten mehr als günstige. Kaufst du ein besseres Objektiv, kannst du bessere Ergebnisse außerhalb der Optimalbereiches erwarten.
    • Ich habs gerade per PN an Frosch 300 weitergeleitet, aber ich hätte es auch ganz gerne im Forum.
      Eine mögliche Erklärung für flaue Bilder können sich auch in der schnellen Verschlusszeit und dem Chip ergeben. Genauer nachzulesen in diesem Blog:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Zitat: "... dass Verschlusszeiten über 1/1000 sec flaue Bilder ergeben. Hier tritt der gegenteilige Effekt vom Schwarzschild-Effekt auf. Dies darf nicht mit weichen Bildern verwechselt werden! Sehr schnelle Verschlusszeiten hinterlassen den Eindruck der Überbelichtung in hellen Bildbereichen – ganz besonders bei großer Blendenöffnung. Zum Schutz vor Fehlanwendung begrenzen deshalb Objektivhersteller die maximale Lichtstärke ihrer Objektive."

      Das würde erklären, dass die Bilder bei Blende 4,5 flau werden - weil die Verschlusszeit entsprechend kürzer wird. Dazu kommen wahrscheinlich die von Corvi erwähnten optischen Eigenschaften des Objektivs ... irgendwie passt dann eh alles zusammen.
    • golfiwang schrieb:

      Ich habs gerade per PN an Frosch 300 weitergeleitet, aber ich hätte es auch ganz gerne im Forum.
      Eine mögliche Erklärung für flaue Bilder können sich auch in der schnellen Verschlusszeit und dem Chip ergeben. Genauer nachzulesen in diesem Blog:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Zitat: "... dass Verschlusszeiten über 1/1000 sec flaue Bilder ergeben. Hier tritt der gegenteilige Effekt vom Schwarzschild-Effekt auf. Dies darf nicht mit weichen Bildern verwechselt werden! Sehr schnelle Verschlusszeiten hinterlassen den Eindruck der Überbelichtung in hellen Bildbereichen – ganz besonders bei großer Blendenöffnung. Zum Schutz vor Fehlanwendung begrenzen deshalb Objektivhersteller die maximale Lichtstärke ihrer Objektive."

      Das würde erklären, dass die Bilder bei Blende 4,5 flau werden - weil die Verschlusszeit entsprechend kürzer wird. Dazu kommen wahrscheinlich die von Corvi erwähnten optischen Eigenschaften des Objektivs ... irgendwie passt dann eh alles zusammen.


      Hab mal ein bischen nachgelesen

      Das kurzwellige, blaue Licht schenkt uns die Kontraste. Viel Kontrast ist mit einem scharfen Bild gleich zu setzen (ich lasse die Betrachtung der Linien/mm jetzt einmal außen vor). Ein Blitz sendet fast ausschließlich kurzwelliges Licht. Somit erscheinen Blitzbilder immer „schön“ scharf.

      Na dann wärn die Bilder mit Blitz aber ganz schön blaustichig .


      Der Schwarzschildeffekt (Oder Langzeiteffekt) tritt bei digital nicht wirklich auf. Das war ein problem bei analog und langen Belichtungszeiten über 1 Sekunde.
      Der Kurzzeiteffekt ist mir bei digital auch noch nie aufgefallen.
      Ich zitier mal den Marchesi was er bei analog so zum Thema geschrieben hat.

      Bei äusserst kurzen Belichtungszeiten mit grossen Lichtintensitäten werden vermehrt auch im Inneren der Halogensilberkristalle Fehlstellen besetzt, was zu einer Anhäufung wirkungsloser Entwicklungskeime führt. Gleich wie beim Langzeiteffekt resultiert nach der Entwicklung eine geringere Schwärzung als erwartet. Gleichzeitig wird ein geringerer kontrast erziehlt.

      Das gilt für Halogensilber, wie Silizium da reagiert im Kurzzeitbereich, keihne Ahnung. Aufgefallen ist mir, wie gesagt, noch nie was.
      Wenn ich flaue Bilder habe, im normalen Blendenbereich (2,8-11), ohne Streulicht, dann wandert die optik in die Bucht.
      Die flauen Bilder beim Blitzen könnten aber auch von Steulicht kommen. Wenn das Blitzlicht von extrem hellen Stellen reflektiert wird, dann ist da schon ein Streulichtanteil wirksam, je weniger abgeblendet ist, desto ausgeprägter Kontrastmindernd womöglich.

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden