Minolta XG2

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    • ich bin am überlegen mir eine manuelle zweitkamera anzuschaffenda ich glaube das es zum üben besser ist sich nicht immer auf den belichtungs messer meiner anderen Kamera zu verlassen (EOS 3000N) .
      Kann mir einer sagen welche vor und nachteile diese Kamera hat und ob ein preis von 50 euro o.k ist (frage wegen alter) .
      Würde mich freuen wenn jemand antwortet:

      Gruss ONOR
    • belichtungsmesser sind eigentlich recht genau, man sollte sich aber überlegen wohin man sie richtet, und dem entsprechend die belichtung wählen.

      gerade alte kameras wo wenig bis gar keine elektronik drinnensteckt sind fast nicht umzubringen. da wurde noch sehr robust gebaut. wenn du sie bei einem händler kaufst, kannst du sie ja auch zurückgeben. also, einfach testen ob sie in ordnung ist und sie dir zusagt.

      lg - volker

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ianus-Arts ()

    • Ich habe bin vor einem guten Vierteljahrhundert mit Minolta ins Profigeschäft eingestiegen (ja, wirklich) weil ich heute noch davon überzeugt bin, dass die Minolta XE-1 eine der besten Kameras der damaligen Zeit war und weil die überragende Qualität der Minolta MD Objektive einer jener Punkte war, bei dem ich bei meinem späteren Wechsel zu Nikon - nach einem kurzen total fehlgeschlagenen Versuch mit Canon - schmerzliche Abstriche machen musste. Warum hab ich's dann audgegeben, wenn's so gut war?

      Der Bedarf nach einem Zweitgehäuse kam auf und die neu erschienene XG-2 kam wie gerufen. War auch ein nettes Ding, die Kleine. Leider mit einem elektronischen Defekt. Zur Vertretung und vorgeführt. Ja reparieren wir. Zwei Wochen. Abgeholt. Geht. Erster Film. Geht nicht. Vertretung. Wir sehen es uns nochmal an. Zwei Wochen. Nein tauschen wir nicht um. Wär ja noch schöner. In den nächsten Monaten insgesamt vier oder 5 Reparaturversuche ohne Erfolg. Dann haben sie eine neue genommen und in das Gehäuse der alten eingebaut. Ob's jetzt ging? Weiss nicht. Hab's zum Händler getragen und auf eine XD-7 aufgezahlt. Später noch eine XD-5 dazu. Beide waren nach kaum 5 bis 7 Monaten bzw. einigen 100 Filmen schrottreif, wegen Winderbetrieb. Die Mechanik war ausgeleiert, hat den Film nur mehr halb transportiert und plötzlich gingen 70 Bilder und mehr drauf. Zwei meiner Nikons aus den frühen 80ern habe ich noch. Nein, ich verkaufe sie nicht.

      Noch zu beachten:
      Die XG-2 ist keine "alte Kamera". Das Ding ist vollelektronisch und mit reiner Zeitautomatik. Wenig manuelle Funktionen. Sie ist nicht zubehörkompatibel mit der XD-Serie (Rückwand, Winder passen nicht). Minolta XD Objektive sind nicht kompatibel mit Minolta AF-Objektiven, auch nicht manuell. Minolta MD Objektive sind auch gebraucht nur mehr wenig am Markt.

      Kameras, wo "wenig bis gar keine Elektronik drinnensteckt", sind die SR-T Serie aus den 70ern. Voll manuell natürlich. Auch die XE-1 und XE-5 sowie die XM/X-1 sind elektronische Kameras und funktionieren nicht ohne Batterie. Vom Notbetrieb mit einer Blitzsynchronzeit mal abgesehen.

      H.t.h. H.a.n.d.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wilber ()

    • elektronisch...aber in meiner a1 (hatte 2 aber eine hab ich mittlerweile leider verkauft....hatte einfach zuviele kameras) hält die batterie schon knappe 2 jahre....aber sind nicht umzubringen, gerade die a1 war eine der klassischen reporterkameras....einfach unkaputtbar....die ae-1 ist ein vorgängermodell was eher für den massenmarkt bestimmt war (mit blendenautomatik...die a1 kann zeit, blenden und vollautomatik.....manuell können natürlich beide) aber in der verarbeitungsqualität auch über jeden zweifel erhaben....

      die a1 sollte in gutem zustand bei ebay so um 80 euro zu haben sein...die ae-1 deutlich billiger...mit etwas glück so 30-40 euro....
      dazu ein fd objektiv (für den anfang das 50mm....das 50/1,4 sollte so 40 euro kosten, das 50/1,8 bekommst du sicher schon so um 20-25 euro)...

      wenn du ne a1 hast wirst du die eos3000 nicth mehr angreifen :) mein wort drauf....

      cheers
      stefan
    • hab dir hier noch 2 links von einer meiner lieblingskameraseiten zusammengesucht wo die beiden modelle ganz gut vorgestellt werden:

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      wenn du weitere fragen zu den kameras hast kannst du mich auch gerne über icq oder msn kontakten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 13thfloorelevators ()

    • Noch 2 Nachsätze:

      Auch für Canon gilt, dass EF-Objektive und FD-Objektive nichts miteinander zu tun haben. EF-Objektive funktionieren auch per Definition nur auf einer elektronischen Kamera, da hier die Blende elektrisch von der Kamera verstellt wird. Du hättest also 2 verschiedene Kamerasysteme.

      Du schreibst oben "manuelle Zweitkamera". Das heisst nicht notwendigerweise "mechanische" Kamera mit wenig Elektronik. Manuell heisst, dass du Belichtungszeit und Blende nach deiner Vorstellung selbst einstellen kannst, anstatt die Dinge einer Automatik zu überlassen. Das funtioniert genauso bei elektronischen und sogar bei Digitalkameras, vorausgesetzt der Hersteller hat das so vorgesehen. Bei Geräten aus den 80ern und früher war es noch selbstverständlich, dass Objektive einen Blendenring und Kameras einen Zeitenknopf hatten, wo du beides einstellen konntest. Wenn sich diese Einstellungen bei einer aktuellen Kamera auf getrennte Rädchen legen lassen und die Einstellungen im Sucher gut ablesbar sind, kann man damit aber genau so gut oder sogar besser arbeiten. Allerdings hängt das auch ein wenig mit der Preisklasse zusammen, denn "billig" und "möglichst deppensicher" sind meist verwandte Begriffe. Wer manuell arbeiten will - z. B. auch mit Handbelichtungsmesser und/oder Studioblitz - ist aber definitiv kein Depp und darf sich daher nach den Willen der Kamerahersteller eher für ein "Semiprofi"-Modell entscheiden. ich kenne jetzt die Eos 3000 nicht und weiss nicht, ob man damit manuall arbeiten kann, aber bei Canon gilt wohl "je weiter oben, desto niedriger die Zahl".

      Vielleicht ist also gar nicht eine über 20 Jahre alte Kiste, sondern eine gebrauchte mit niedrigerer Nummer dein wahrer Freund. Vielleicht nicht soviel teurer, weil du ja nur ein Gehäuse brauchst und Objektive und Zubehör weiter verwenden kannst.
    • Die Canon 3000N ist ein einsteiger modell ist aber von ihrern funktionen bis jetzt ausreichend mann kann auch alles manuell einstellen ist auch die einstellung die ich zu 90% benutze.
      Ich will mir die zweitkamera (mechanische) zum größten teil auch zulegen weil ich einfach gezwungen bin noch mehr über das entstehende foto nachzudenken und mich nicht auf zu viel technik zu verlassen (z.B.Belichtungsmesser).
      Außerdem ist neues zubehör erschwinglicher.

      Danke euch allen nochmal für eure antworten habt mir sehr geholfen.

      Gruss ONOR

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