Hey ihr Profis!

Mir ist da vorher ein Gedanke gekommen und ich kann nicht anbschätzen ob das ein totaler Blödsinn ist oder ob das denkbar wäre.

Also meine Idee war folgende... Da ich gerne von Profis lernen will vor allem im Fashion, Portrait und Aktbereich dachte ich mir, ich könnte mich als "Lehrling" bzw Assistent zur Verfügung stellen. Verlangen würde ich dafür nichts, denn Job habe ich ja. Einzige Bedienung ist das ich viel lernen kann und darf.

Aber ich meine das jetzt nicht als Ausbildung im klassischem Sinn, sondern eher schnuppern und learning by watching Sympathie und der Rest ist natürlich beiderseits vorausgesetzt. Es würde mich halt interessieren ob an sowas überhaupt Interesse besteht und die Details kann man ja dann klären.

Achso das ganze wäre Interessant für den Raum Wien.

Is in da Ordnung. Hab schon gemerkt das für meine geballte Kreativität keiner Platz hat. Nein, Spaß ohne einen Versuch wars wert

Nix da - bleib am Ball.

Wärst du nicht in Wien sondern im Waldviertel, wärst sowohl gestern als auch heute herzlich eingeladen gewesen. Bin allerdings auch kein Profi.

Original von wolfgang.christ
Nix da - bleib am Ball.

Wärst du nicht in Wien sondern im Waldviertel, wärst sowohl gestern als auch heute herzlich eingeladen gewesen. Bin allerdings auch kein Profi.

Im Vergleich zu mir bist es Ja bleib eh dran nur der Response war nicht übermäßig

Original von ophelia
oder nach dem viel besseren prinzip: learning by doing

und genau das ist bei einem workshop möglich - man kann nicht nur vom Workshopleiter, sondern auch von den anderen Teilnehmern "learnen" und selber "doen"

Wozu gibt es denn Fotoclubs ??

Oder ist Wien eine fotografische Wüste???

LG - Fotoanimation vom Art-Photo-Club LINZ

Original von kaper

Original von ophelia
oder nach dem viel besseren prinzip: learning by doing

und genau das ist bei einem workshop möglich - man kann nicht nur vom Workshopleiter, sondern auch von den anderen Teilnehmern "learnen" und selber "doen"

Ich verwehre mich ja nicht gegen einen Workshop Sobald einer ist und ich Zeit und Kohle habe bin ich dabei

WS sind eh laufend, da haste eher Problem wegen Zeit und Kohle

lg Karl

Hallo Andreas,

erstmals willkommen hier....

dann....
ich denke, dass Du bei "ambitionierten Amateuren" besser aufgehoben bist, als bei Vollblut-Profis bei deren professionellen shootings (wenn das Deine erste Intention war).

Der Grund ist einfach: Bei einem derartigen Shooting ist einfach keine Zeit, sich mit der Materie auseinander zu setzen und zu experimentieren... da geht es i.d.R. zack-zack...

Workshop ist eine gute Idee, jedoch solltest Du genau darauf achten, was geboten wird - sonst ist es rasch viel Geld, dass Du für nix und widernix in den Sand setzt. Sehr oft sind nämlich Workshops verkappte Modelsharing-Aktionen - also es werden 1 oder mehrere Modells gebucht, und mehrere Fotografen lichten sie ab... Kann durchaus nett sein und auch kostengünstig, ich denke aber, nix zum Starten. -Also beim Workshop genau hinterfragen, wie das Programm ist, was vermittelt wird, was die Motivation des Vortragenden ist - dann wirst Du rasch herausfinden, ob es was für Dich ist.

Alternativ kannst Dich ja mal wirklich an einen anderen dranhängen, der gerne sein Wissen vermittelt und ein Shooting mitmachen - da wird sich sicher wer hier finden.

Als Basiswissen sollte das Zusammenpiel von Zeit/Blende/ISO vorhanden sein, ich denke, dass ist dann schon ein guter Punkt um wegzustarten.

Nach einem ersten shooting überleg Dir mal eine eigene Idee, die Du verwirklichen willst, vielleicht etwas, das vom Aufbau her eher einfach ist (Portrait bietet sich an) und leg einfach los - die Community hier wird Dir sicher helfen....

Grüsse
StB

Eigentlich witzig. Niemand hat dir die Frage gestellt, was denn nun dein generelles Ausbildungsziel ist? Geht es um Fototechnik, um Ideenfindung, um Bildgestaltung, um Shooting-Organisation?

Die Frage ist auch, was kannst du denn derzeit schon? Bist du mit der Handhabung derzeit gängiger Kameras vertraut? Hast du fotografische Grundkenntnisse? Kannst du mit fototechnischem Gerät umgehen, etwa Reflektoren, Blitzanlagen, Blitzbelichtungsmesser etc.?

Die Antworten auf diese Fragen wären wichtig, um dir einen einigermaßen brauchbaren Tipp zu geben.

Bei Workshops wäre ich vorsichtig. Das Rudelschießen ist oft genug nichts anderes als eine nette Einnahmequelle für unterbeschäftige Fotografen und noch weniger beschäftigte Models. Also nicht unbedingt die erste Riege der Zunft. Um einen Aufschrei der Empörung zuvorzukommen: Muss nicht sein, kann aber sein.

Original von CSMMedien

Bei Workshops wäre ich vorsichtig. Das Rudelschießen ist oft genug nichts anderes als eine nette Einnahmequelle für unterbeschäftige Fotografen und noch weniger beschäftigte Models. Also nicht unbedingt die erste Riege der Zunft. Um einen Aufschrei der Empörung zuvorzukommen: Muss nicht sein, kann aber sein.

Also ich fange gerade bei Null an soll heißen das ich eigtl von allem und jedem lernen kann. Und mein Gedankengang war der das wenn man jemanden hilft man erstens ein Feeling für die Tätigkeit und den ein oder anderen Tipp bekommt.

Mit Ausbildungszielen hab ich das Problem das ich es nicht wirklich als Ausbildung sehe denn das würde ja voraussetzen das man sich mit mir beschäftigt um mir etwas beizubringen. Das erwarte ich aber gar nicht. Sondern mir geht mal ums hineinschnuppern, Arbeitsweisen mitbekommen und Leute kennenlernen.

Derzeit studiere ich die einschlägigen Klassiker der Fotolehre und Versuche das größer Bild zu verstehen. Und nebenbei natürlich ein bißchen zu fotografieren und die Theorie in die Praxis umsetzen.

Falls das noch wichtig ist, beschäftige ich mich derzeit aus praktischen Gründen nur mit Digitalfotografie.

Vielleicht ist es jetzt eh noch zu früh überhaupt an solche Dinge zu denken nur ich dachte mir einen helfende Hand braucht jeder mal und da hätte ich mich zur Verfügung gestellt.

Derzeit studiere ich die einschlägigen Klassiker der Fotolehre und Versuche das größer Bild zu verstehen. Und nebenbei natürlich ein bißchen zu fotografieren und die Theorie in die Praxis umsetzen.

Das scheint mir doch ohnedies ein guter Weg zu sein. Egal, für welche Art der Fotografie man sich letztendlich entscheidet, die Beherrschung des Werkzeuges steht am Anfang. Aber da kann gute Fachliteratur auch helfen. Und dann ab "ins Feld". Als Maßstab würde ich mir je nach persönlichem Interesse nicht unbedingt Knipsbilder nehmen, wie sie in manchen Clubs gegenseitig gelobt werden.

Wirf einen Blick in High-Level-Medien, von GEO (Reise, Landschaft, Natur) über STERN (Reportage) bis zur Vogue (Mode) und Architekturzeitschriften. Schau dir Ausstellungen an (z.B. Galerie Westlicht in Wien). Und dann wieder ab "ins Feld". Genau genommen kann nichts danebengehen.