monitor kalibrieren

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    • Original von johfender
      mit meinem eizo bin ich bislang schwer zufrieden, auch wenn er bis jetzt noch völlig unkalibriert da steht.


      EIZOs sind ab Werk eigentlich recht gut eingestellt (ich schreibe absichtlich nicht "kalibriert"), bis auf die Tatsache, dass sie um vieles zu hell sind.

      Ich habe meinen S2431W mit i1-display2 kalibriert und musste die Helligkeit auf ca. 20% senken um 120cd zu erreichen.

      lg
    • Original von rovebeetle
      Original von johfender
      mit meinem eizo bin ich bislang schwer zufrieden, auch wenn er bis jetzt noch völlig unkalibriert da steht.


      EIZOs sind ab Werk eigentlich recht gut eingestellt (ich schreibe absichtlich nicht "kalibriert"), bis auf die Tatsache, dass sie um vieles zu hell sind.

      Ich habe meinen S2431W mit i1-display2 kalibriert und musste die Helligkeit auf ca. 20% senken um 120cd zu erreichen.

      lg


      Kann ich bestätigen, war bei meinem S1910 genauso. Das zugehörige ICM-Profil ist von der Kalibrierung mit Spyder2 Express damals nicht viel abgewichen. Hab aber später nie mehr verglichen.
    • Ich glaube, dass das alles sowieso "relativ" ist - daher Finger weg

      Tatsächlich kommt es doch drauf an, dass dem Betrachter das Bild gefällt.
      Dass die mit der Kamera aufgenommenen Farben, den angezeigten Farben
      perfekt gleichen will sowieso niemand (oder?)

      Wenn Dein Monitor nicht sehr verstellt ist, (bzw. soviel besser als alle
      anderen Monitore ist) ginge ich mit den verschiedenen Exemplarsteuungen
      von einer ganz guten Wiedergabe aus .... die sich ja jeder nach seinem
      Gutdünken lokal bei sich wieder "vergestellt" hat ...

      Grad die Eizo sind angeblich schon toll voreingestellt
      (und das lässt man sich ja auch bezahlen ....)
      Möglicherweise sind die aber auch einfach "zu gut"

      Die meisten der derzeitigen Spyder etc. Lösungen wollen
      mir alle nicht so recht gefallen:

      - Es wird oft nicht die ganze Anwendungsvielfalt unterstützt:
      Monitor, Print, Scan

      - Die Software frisst sich tief in die Eingeweide des Betriebssystems.
      ... und muss ständig rennen ....
      An sich sollte das seit '98 nicht mehr notwendig sein, da dort ein
      ganz passables Farbmanagement implementiert wurde.

      Meine Erwartungshaltung wäre, dass diese Möglichkeiten des
      Betriebssystems ordnungsgemäß von so einem
      Farb-Justiersystem verwendet wird. (ICC- und ICM-Profile etc.)

      - Brauchbare Systeme. die das alles so machen, wie ich mir das vorstellte,
      reihen sich offensichtlich ausschließlich am oberen Ende der Preisliste ein...
      wie zB [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      ... Das kann doch nicht sein ...
      ... und das ist es mir dann auch nicht wert ...

      Für einen Druckstufenprofi, der Farben zB
      in Kunstkatalogen echt wiedergeben muss, sind solche Preise
      wahrscheinlich ok, aber für die Webbseite und für den Alltag
      ist das einfach ein "overkill"

      Deswegen, und weil das Alles wie oben beschrieben "relativ" ist,
      werde ich mich solchen Systemen bis auf Weiteres verweigern ...

      Meine Empfehlung wäre: Freu Dich an Deinem guten Monitor.
      ... und aus ...

      lg Andreas
    • RE: Ich glaube, dass das alles sowieso "relativ" ist - daher Finger weg

      Original von pluslucis
      Tatsächlich kommt es doch drauf an, dass dem Betrachter das Bild gefällt.
      Dass die mit der Kamera aufgenommenen Farben, den angezeigten Farben
      perfekt gleichen will sowieso niemand (oder?)


      Genau das will ich!
      Die mit der Kamera aufgenommenen Farben sollen genau so wie aufgenommen am Monitor dargestellt werden. Die Helligkeit und der Kontrast sollen nicht heller und nicht dunkler am Monitor dargestellt werden. Eine jede Einstellungskorrektur an der Kamera würde ansonsten keinen Sinn ergeben.

      Grüße
      Hannes
    • Original von rovebeetle
      Andreas, in deinem Posting steht soviel Blödsinn, da fehlen mir die Worte ...

      Und ich dachte, dass wäre doch sehr verständlich ....

      Ich schliesse daraus, dass du dich mit Kalibrierung bisher nur sehr marginal oder gar nicht beschäftigt hast.

      Mir sind die technischen Hintergründe eines LCD-Monitors und
      die der Digitalisierung in der Kamera wohl geläufig.
      Auch die Vorgangsweise bei der Kalibrierung inklusive
      der Vorgänge im PC-Betriebssystem sind mir einleuchtend.
      ICC und ICM sind mir schon bekannt.
      Brauchst mich deshalb nicht so runtermachen.

      Mir will nicht eingehen, dass Du mir nicht glauben willst,
      dass eine Kalibrierung "auf den Mikrometer" für eine
      Technik und für Menschen die "mit einer Handbreit"
      messen nicht zweckmäßig sein kann.

      Von Haus aus sind die Monitore der Konsumenten arg verstellt.

      Ähnlich ist es sowieso mit den Exemplarstreuungen.

      Die Farbtreue von der Aufnahme bis zur Wiedergabe ist
      eine teure Illusion, die nur solange gilt, als Du Dich
      in einem abgestimmten Workflow bewegst.

      Selbst, wenn Du auf Print perfekt ausarbeitest, wirst Du
      das Licht des Betrachters in seiner "Stube"
      nicht kontrollieren können.

      Nochwas ... Gedankenexperiment :
      Gebe den Betrachtern einen Farb & Kontrastregler in die Hand...
      (Aehem, das hat jeder Monitor, ... gibt da viele "Settings")
      ... und oh Wunder, jeder wird ein Bild verändern, so wie es ihm
      selber passt ... Pech gehabt, mit der ganzen Kalibrierung.
      Es wird auf die Wahrnehmung des Betrachters "kalibriert" ...

      Schliesslich ist (mir) schon klar wie es _technisch_ funktioniert.
      Aber _menschlich_ ist das eben unmöglich ...

      Noch was:
      Auch wenn ich mir Deine Galerie ansehe (die mir sehr gefällt)
      Glaube ich kaum, dass das "echte" Farben sind, sondern jene
      die Dir gefallen haben ...
      ...zugegeben ... kalibriert würde man am ehesten sehen,
      was Du Dir dabei gedacht hast ....

      Hope it helps & lg Andreas
    • Um den ganzen Schmarren, der hier geschreiben wurde etwas zu entwirren folgende Information:

      a.) EIZO Schirme sind defacto genauso gut oder genauso schlecht kalibriert wie alle anderen LCDs. Zudem gibt es eine Serienstreuung, die jedes gemessene Testergebnisse ohnehin ad absurdum führt (siehe z.b. Testergebnis von [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar])

      [FONT=courier new]
      Werkseinstellung Herstellerangabe Erreicht
      Weißpunkt / Kelvin 6500 5838
      Helligkeit / cd/m² 250 238
      Schwarzpunkt / cd/m² k.A. 0,16
      Gamma / Durchschnitt 2,2 2,14
      Kontrast / x:1 1500 1487
      [/FONT]

      Soviel also zum Thema - gut kalibriert ! Die entsprechenden Einstellungen bei sRGB usw. sehen ähnlich aus.

      b.) Musst Du Dich entscheiden auf welchen Farbraum Du kalibrierst. Hier gelten unterschiedliche Messwerte punkto Helligkeit (140cd bei sRGB, 120cd bei AdobeRGB)

      c.) der Eizo 2231 ist ein Wide-Gamut Schirm - damit bist Du auf Messgeräte angewiesen die dies unterstützen - beim Spyder bist Du somit beim Spyder III angelangt, den es bereits um knapp über 100 EUR gibt.

      d.) Du musst in regelmäßigen Abständen neu kalibrieren, weil sich der Monitor verändert. Daher ist SW ausborgen etc. nicht wirklich sinnvoll.

      e.) Bilder sehen bei anderen nur gleich aus, wenn die a.) eine kalibrierte Hardware haben und b.) sich in einer Colormanagement fähigen Umgebung bewegen (also z.B. Web-Browser der Color Management versteht etc.) Sobald eines davon fehlt ist es vorbei mit gleich aussehen . . .

      Du wirst also um eine sinnvolle Kalibrierung nicht herumkommen. Ich selbst arbeite auf dem selben Monitor und kann Dir sagen, dass der Unterschied deutlich merkbar ist, vor allem wenn Du b/W bearbeitest.

      Generell würde ich [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] empfehlen, wenn es um Monitorauswahl etc. geht. Es gibt im deutschsprachigen Raum niemanden der soviel Know-How hat . . . .

      F4F

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Foto_4_Fun ()

    • Andreas, sorry. Ist normalerweise nicht meine Art so rüde und pauschal über jemanden drüber zu fahren, v.a. nicht ohne detaillierte Stellungnahme – war wohl an dem Tag ein bisschen gereizt.
      Aber es spricht zumindest für dich, dass du nicht mit gleicher Klinge zurückgefetzt hast.

      Also, im Detail:

      Original von pluslucis
      Tatsächlich kommt es doch drauf an, dass dem Betrachter das Bild gefällt.
      Dass die mit der Kamera aufgenommenen Farben, den angezeigten Farben
      perfekt gleichen will sowieso niemand (oder?)


      Zwischen wollen und können ist ein grosser Unterschied. Solange du dir die Fotos nur am eigen Monitor ansehen willst, o.k., aber sobald du mit anderen zu kommunizieren beginnst, oder selbst ausdrucken willst, wirst du geringe bis gröbere (Verständigungs-)Probleme haben.
      Profile sind die Sprache in der Ein- und Ausgabegeräte miteinander kommunizieren.

      Grad die Eizo sind angeblich schon toll voreingestellt
      (und das lässt man sich ja auch bezahlen ....)
      Möglicherweise sind die aber auch einfach "zu gut"


      „Zu gut“ gibt’s nicht. Wie ich schon oben erwähnt habe sind die Werkseinstellungen bei EIZO recht gut, ausser dass sie default viel zu hell sind (wie alle TFTs) – siehe auch posting von F4F.

      Die meisten der derzeitigen Spyder etc. Lösungen wollen
      mir alle nicht so recht gefallen:
      - Es wird oft nicht die ganze Anwendungsvielfalt unterstützt:
      Monitor, Print, Scan


      Für einen komplett kalibrierten Workflow bist du schnell im vierstelligen EURO-Bereich. Solange du nicht selbst druckst und gleichzeitig auf perfekte Ausgabe angewiesen bist, reicht ein kalibrierter Monitor – am besten einer mit LUT. Optimal sind TFTs die hardware kalibrierbar sind, d.h. dass kein Eingriff in die settings der Grafikkarte erfolgen muss, aber die sind teuer.

      Die Software frisst sich tief in die Eingeweide des Betriebssystems.
      ... und muss ständig rennen ....


      Das stimmt überhaupt nicht. Die SW läuft nur während des Kalibrierungs/Profilierungsvorgangs, sowie der loader währends des Boot-Vorgangs wenn er das Monitor-Profil in die Grafikkarte lädt (bei einem Hardware-kalibrierten Monitor entfällt auch das.

      Meine Erwartungshaltung wäre, dass diese Möglichkeiten des
      Betriebssystems ordnungsgemäß von so einem
      Farb-Justiersystem verwendet wird. (ICC- und ICM-Profile etc.)


      Tut es auch, nur verkorksen sich viele User in Unkenntnis alles.

      - Brauchbare Systeme. die das alles so machen, wie ich mir das vorstellte,
      reihen sich offensichtlich ausschließlich am oberen Ende der Preisliste ein...
      wie zB [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      Siehe posting von F4F

      ... Das kann doch nicht sein ...
      ... und das ist es mir dann auch nicht wert ...
      Deswegen, und weil das Alles wie oben beschrieben "relativ" ist,
      werde ich mich solchen Systemen bis auf Weiteres verweigern ...


      Tja, das ist deine Entscheidung, aber ich arbeite lieber nach dem WYSIWYG-Prinzip

      Für einen Druckstufenprofi, der Farben zB
      in Kunstkatalogen echt wiedergeben muss, sind solche Preise
      wahrscheinlich ok, aber für die Webbseite und für den Alltag
      ist das einfach ein "overkill"


      Wie gesagt, es geht auch billiger und trotzdem gut.
      Übrigens, die Empfehlung von F4F sich mal die Tests (bzw. auch das Forum) bei prad.de reinzuziehen lohnt sich auf jeden Fall – als Nicht-Gamer muss man halt die ganzen input-lag Diskussionen rausfiltern.

      Summarum: es geht nur um verständliche Kommunikation zwischen den Geräten.

      Ein Beispiel:
      Ich hab [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] in einem anderen Forum gepostet und von einigen kam der Verbesserungsvorschlag, ich solle es aufhellen, weil die linke Seite komplett im Schwarz absäuft. Zugegeben, der schwarze Schleier hebt sich nur schwach vom total schwarzen Hintergrund ab, auf einem gut kalibrierten Monitor ist er aber deutlich zu erkennen. Es hat sich herausgestellt, das bei diesen der Monitor nicht, oder schlecht kalibriert war.

      lg
    • Original von rovebeetle

      Ein Beispiel:
      Ich hab [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] in einem anderen Forum gepostet und von einigen kam der Verbesserungsvorschlag, ich solle es aufhellen, weil die linke Seite komplett im Schwarz absäuft. Zugegeben, der schwarze Schleier hebt sich nur schwach vom total schwarzen Hintergrund ab, auf einem gut kalibrierten Monitor ist er aber deutlich zu erkennen. Es hat sich herausgestellt, das bei diesen der Monitor nicht, oder schlecht kalibriert war.

      lg


      Sehr gutes Beispiel !
    • Bitte den Ton kalibrieren

      Original von Foto_4_Fun
      Um den ganzen Schmarren, der hier geschreiben wurde [...]


      Geht´s vielleicht noch ein wenig verallgemeinender? Warum schleicht sich in Foren immer gleich so ein Ton ein?

      Original von rovebeetle
      Andreas, sorry. Ist normalerweise nicht meine Art so rüde und pauschal über jemanden drüber zu fahren, v.a. nicht ohne detaillierte Stellungnahme – war wohl an dem Tag ein bisschen gereizt.
      Aber es spricht zumindest für dich, dass du nicht mit gleicher Klinge zurückgefetzt hast. [...]


      Im letzten Satz sprichst du es zumindest selber an.

      Deine zweite Antwort an pluslicis kann ich nicht nachvollziehen, da er ja schreibt, wo und wo nicht es für ihn Sinn machen würde, seinen Monitor zu kalibrieren. Meiner Meinung nach spricht er auch - zwar nicht als erster in diesem Thread, aber du und @F4F seid das ebensowenig - ganz richtig den Workflow an. Und nur in Verbindung mit eben diesem Workflow, macht es für EINEN Benutzer mit SEINEN Geräten für SEINE Ergebnisse einen Sinn ALLE Ein- und Ausgabegeräte zu kalibrieren und nicht nur den Monitor. Somit liegt er auch mit seiner Meinung der höheren Preisklasse nicht falsch.

      Dass er persönlich das Thema verweigert, ist nichts weiter als sein persönliche Meinung, die er allerdings für sich ganz gut argumentiert hat, wie hier zu lesen ist:

      Original von pluslucis
      Von Haus aus sind die Monitore der Konsumenten arg verstellt.

      Ähnlich ist es sowieso mit den Exemplarstreuungen.

      Die Farbtreue von der Aufnahme bis zur Wiedergabe ist
      eine teure Illusion, die nur solange gilt, als Du Dich
      in einem abgestimmten Workflow bewegst.

      Selbst, wenn Du auf Print perfekt ausarbeitest, wirst Du
      das Licht des Betrachters in seiner "Stube"
      nicht kontrollieren können.


      Zum Abschluss finde ich noch, dass du, @rovebeetle, ihm mit deinem Beispiel des woanders-geposteten-Bildes Recht gegeben hast, oder?

      In diesem Sinne

      Greetz Mark
    • RE: Bitte den Ton kalibrieren

      Original von Vandaar
      Dass er persönlich das Thema verweigert, ist nichts weiter als sein persönliche Meinung,


      Das klingt aber alles andere als persönlich:

      Original von pluslucis
      Dass die mit der Kamera aufgenommenen Farben, den angezeigten Farben
      perfekt gleichen will sowieso niemand (oder?)


      Original von Vandaar
      Zum Abschluss finde ich noch, dass du, @rovebeetle, ihm mit deinem Beispiel des woanders-geposteten-Bildes Recht gegeben hast, oder?


      Teils/teils, denn (weiter nach dem Zitat), ...

      Original von pluslucis
      Die Farbtreue von der Aufnahme bis zur Wiedergabe ist
      eine teure Illusion, die nur solange gilt, als Du Dich
      in einem abgestimmten Workflow bewegst.

      Selbst, wenn Du auf Print perfekt ausarbeitest, wirst Du
      das Licht des Betrachters in seiner "Stube"
      nicht kontrollieren können.


      die Wiedergabe kann sich auch auf den Monitor beschränken und das ist leistbar. Ausserdem wird jeder Betrachter, der die Sache halbwegs ernst nimmt, das Licht in seiner Stube einigermaßen so (selbst) kontrollieren, dass eine gewisse Konformität erreicht wird (zumindest Monitor-seitig).

      Beim Druck sieht's natürlich wieder anders aus ...

      Was die Diktion betrifft habe ich mich ja selbst schon am Schopf genommen :winken:, im Endeffekt soll es ja dem Originalposter was bringen. Am besten wäre bei so einem Thema eine nicht-virtuelle Diskussionsrunde abseits des Internet, denn eine derartig vernetzte Angelegenheit wie Farbmanagement in eine lineare Abfolge zu bringen und gleichzeitig noch auf alle postings korrekt einzugehen übersteigt zumindest meine Fähigkeiten.

      lg
    • Hier wurde leider viel Schmarren geschrieben - das ist leider so, wenn man sich mit Color Mgtm. mal ausführlicher beschäftigt - und dazu stehe ich.

      Der wichtigste Punkt ist und bleibt ein kalibrierter Monitor. Alles was danach kommt ist zweitrangig, weil ich selbst bestimmen kann was ich mit den Bildern weiter mache (Drucken - z.b. beim Color Management fähigen Dienstleister, im Internet posten etc.)

      Die unsichere Komponente ist und bleibt die weitere Verarbeitung außerhalb der Color Management Kette - diese ist aber noch unberechenbarer, wenn ich von einer nicht-farbmanagement-fähigen Bearbeitungskette ausgehe.

      In der Zwischenzeit gibt es color-management fähige Browser und damit ist die Thematik im Internet ohnehin entschärft - obwohl basierend auf den hier bereits diskutierten Themen sogar in der f.at Leute gibt, die in Firefox das color management modul nicht aktivieren :doh:

      Grundaussage bleibt also (speziell zum EIZO 2231):

      a.) der Bildschirm gehört kalibriert, weil sonst das Ausgangsmaterial für die weiter Bearbeitung nicht dem entspricht, was ich auf dem Bilschirm sehe

      b.) Bildschirme und im speziellen der EIZO sind werksseitig nicht kalibriert und demnach ohne Kalibrierung nur sehr bedingt für die Bildbearbeitung geeignet.

      c.) Da es sich bei dem EIZO um einen Wide-Gamut LCD handelt muss man ein Kalibriertool organisieren, welches Wide-Gamut auch unterstützt - sonst bringt die ganze Kalibrierung nichts

      Punkt !

      F4F

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Foto_4_Fun ()

    • RE: Bitte den Ton kalibrieren

      Original von rovebeetle
      Was die Diktion betrifft habe ich mich ja selbst schon am Schopf genommen :winken:, [...]

      Sag ich ja auch.

      Original von rovebeetle

      [...] im Endeffekt soll es ja dem Originalposter was bringen. Am besten wäre bei so einem Thema eine nicht-virtuelle Diskussionsrunde abseits des Internet, denn eine derartig vernetzte Angelegenheit wie Farbmanagement in eine lineare Abfolge zu bringen und gleichzeitig noch auf alle postings korrekt einzugehen übersteigt zumindest meine Fähigkeiten.

      lg

      Auf den PUNKT gebracht, den aber @F4F für sich beansprucht.

      Original von Foto_4_Fun
      Punkt !

      Stimmt schon, aber auch DAS ist der Punkt: es gibt hier einfach zwei Ansichten - einmal das "nur" Monitorkalibrieren und einmal Nur-sinnvoll-wenn-alle-es-machen-und-bitte-auch-in-Verbindung-mit-dem-gesamten-Workflow.

      Beides legitim, finde ich.

      .

      Mark
    • Bei der Gelegenheit:

      Zitat:
      ... sowie der loader währends des Boot-Vorgangs wenn er das Monitor-Profil in die Grafikkarte lädt ...

      Kann mir jemand erklären, warum man nicht das Farbmanagement des
      Grafikkarten/Monitortreibers verwenden kann ?!

      Siehe ... Bei mir:

      -> Rechte Maustaste am Desktop
      -> Eigenschaften von Anzeige (Einstellungen) -> Erweitert
      -> Eigenschaften von Plug&Play Monitor -> Farbverwaltung)
      -> Farbprofile -> Hinzufügen ... ICC/ICM etc....

      Warum brauch ich da einen "Loader" !?
      Bleibt mir der "Loader" im Speicher" warum ?!

      Abgesehen davon, dass die HP Treiber des Druckers
      penetrant im Speicher bleiben ... und sich in den Tray hocken ...
      Der HP hat übrigens auch ein eingebautes Farbmanagement ...

      Bei der Gelegenheit:
      Da gibt es auch Labors, die nach Einsenden eines
      Probeblattes für teures Geld ein individuelles
      Profil der Kombi Drucker/Papier anfertigen.
      Kriegst auch hier ein ICC/ICM ... und passt ...

      lg Andreas
    • RE: Bei der Gelegenheit:

      Original von pluslucis

      Kann mir jemand erklären, warum man nicht das Farbmanagement des
      Grafikkarten/Monitortreibers verwenden kann ?!

      Siehe ... Bei mir:

      -> Rechte Maustaste am Desktop
      -> Eigenschaften von Anzeige (Einstellungen) -> Erweitert
      -> Eigenschaften von Plug&Play Monitor -> Farbverwaltung)
      -> Farbprofile -> Hinzufügen ... ICC/ICM etc....

      Warum brauch ich da einen "Loader" !?
      Bleibt mir der "Loader" im Speicher" warum ?!


      In welchem Speicher meinst du?

      Der loader muss das Monitorprofil in den Speicher der Grafikkarte laden, weil diese sonst nicht weiss wie sie die Farben biegen soll um eine korrekte Darstellung zu erwirken. Und da der GraKa-Speicher ein RAM-Speicher ist wird er jedes Mal beim Herunterfahren geleert.

      Wie schon gesagt, bei einem HW-kalibrierten Monitor entfällt das.


      Original von pluslucis
      Abgesehen davon, dass die HP Treiber des Druckers
      penetrant im Speicher bleiben ... und sich in den Tray hocken ...
      Der HP hat übrigens auch ein eingebautes Farbmanagement ...


      Versteh ich nicht ganz was du damit sagen willst.

      Original von pluslucisBei der Gelegenheit:
      Da gibt es auch Labors, die nach Einsenden eines
      Probeblattes für teures Geld ein individuelles
      Profil der Kombi Drucker/Papier anfertigen.
      Kriegst auch hier ein ICC/ICM ... und passt ...


      Kriegst du für 30 US$ pro Profil (z.B. Cathy's Profiles). Theoretisch müsste für jeden neuen Tintensatz ein neues Profil erstellt werden (für jedes individuelle Papier zusätzlich, versteht sich), v.a. wenn der Drucker schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Im Vergleich zu den Kosten wenn man das selbst machen will gehen sich da schon einige Profile aus.
      Für den Heimgebrauch sind aber die von den Druckerherstellern mitgelieferten Profile gut genug (ausser, dass die Drucker damit zu viel Tinte verbrauchen), vorausgesetzt du verwendest OEM-Tinten und deren Papier.

      lg
    • RE: Bei der Gelegenheit:

      Die Treiber des Monitors/GraKA sind den Kalibrator-Firmen wohl nicht
      genug. Oder Was wird der _Treiber_ wohl beim Systemstart machen ?!

      Ts-ts, die brauchen einen "Loader" der still, aber permanent im
      PC (Speicher) nach seinem Start weiter sein Unwesen treibt !
      Eine weitere Wanze, für den "Tray"

      Ach ja -- Er erinnert zuverlässig, dass es wieder einmal
      Zeit für eine Kalibrierung ist ....
      ... man könnte ja inzwischen die Kali-Hardware weitergeben ...

      Teurere Gerätschaft kann angeblich auch ein ordentliches ICC Profil erstellen,
      und braucht so was nicht ... oder ? Hat hier jemand sowas ?
      Erfahrungswerte ? Wär nett !

      lg Andreas
    • RE: Bei der Gelegenheit:

      Original von pluslucis
      Die Treiber des Monitors/GraKA sind den Kalibrator-Firmen wohl nicht
      genug. Oder Was wird der _Treiber_ wohl beim Systemstart machen ?!

      Firma 1 stellt Graphikkarte und Graphiktreiber zu Verfügung.
      Firma 2 stellt Kalibrierungshardware und -software zu Verfügung.

      Wieso sollte Firma 2 beim Treiber der Firma 1 mitprogrammieren?

      Original von pluslucis
      Ts-ts, die brauchen einen "Loader" der still, aber permanent im
      PC (Speicher) nach seinem Start weiter sein Unwesen treibt !
      Eine weitere Wanze, für den "Tray"

      Das klingt jetzt ein bisschen paranoid...

      Original von pluslucis
      Ach ja -- Er erinnert zuverlässig, dass es wieder einmal
      Zeit für eine Kalibrierung ist ....
      ... man könnte ja inzwischen die Kali-Hardware weitergeben ...

      Oder der Monitor könnte sich verstellt haben. Ich bin mir ziemlich sicher das in der EULA steht das Du die Software nur verwenden darfst, wenn Du die Hardware besitzt.
    • RE: Bei der Gelegenheit:

      Original von satyros
      Firma 1 stellt Graphikkarte und Graphiktreiber zu Verfügung.
      Firma 2 stellt Kalibrierungshardware und -software zu Verfügung.


      Oder kann es sein, das sich Firma 2
      einen "Dreck" um das genormte ICC schert.
      Und Firma 1 Hat alles ordentlich nach ICC implementiert ?


      Eine weitere Wanze, für den "Tray"

      Das klingt jetzt ein bisschen paranoid...

      Da klingt nur heraus, dass ich keinen Bock auf
      Parasiten in meinem PC habe.

      Oder der Monitor könnte sich verstellt haben.
      Ich bin mir ziemlich sicher das in der EULA steht das Du die Software nur verwenden darfst, wenn Du die Hardware besitzt.

      Heisst das jetzt übersetzt: Abzocke ?!

      Also gibt es hier schon ein "Spider Ringerl",
      die sich die Hardware teilen ?

      lg Andreas
    • RE: Bei der Gelegenheit:

      Original von pluslucis
      Da klingt nur heraus, dass ich keinen Bock auf
      Parasiten in meinem PC habe.

      Nicht jede Software ist automatisch ein Parasit.

      Original von pluslucis
      Heisst das jetzt übersetzt: Abzocke ?!

      Nein. Ein LCD verstellt sich eben mit der Zeit - eine Nachkalibrierung ist daher von Zeit zu Zeit notwendig. Wenn Du ein Gerät mit Software kaufst, dann hat die Firma eben ein Recht zu bestimmen, wie Du diese Software einsetzen darfst.

      Vielleicht seh ich das als Softwareentwickler ein bisschen anders als reine Anwender.

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