Schade, bei mir tummeln sich derzeit weder Fotos noch ich mit Irgendwem am Schreibtisch

Original von thomas_l
Schade, bei mir tummeln sich derzeit weder Fotos noch ich mit Irgendwem am Schreibtisch

Vielleicht solltest Du Dir einen bequemeren Schreibtisch zulegen?

Vielleicht solltest Du Dir einen bequemeren Schreibtisch zulegen?

Naja, am Schreibtisch liegts glaube ich nicht, eher am fehlenden Equipment, oder an der fehlenden Equipmentine

Du bringst mich da aber auf einen genialen Anmachspruch: Hey Hübsche, ich hab mir einen bequemeren Schreibtisch zugelegt... - der geht nämlich garantiert daneben - und zu analog oder digital kommt man da gar nicht erst

lg Thomas

Das Ergebnis ist zwar gleich sichtbar, wird aber auch gleich gelöscht, wenn es nicht taugt - und nur selten analysiert.

Ich hab mit meiner Überlegung natürlich mit einbezogen, dass ein gewisser Lernwille da ist - was bei Leuten die ohne ein Bild zu verstehen löschen wohl kaum da sein wird.

Ich mein ja nicht, dass jeder der digital fotografiert automatisch einen Lernerfolg hat - so wars nicht gemeint. Nur, wenn man es lernen will, geht es digital einfacher ....

Original von wolfgang.christ

Das Ergebnis ist zwar gleich sichtbar, wird aber auch gleich gelöscht, wenn es nicht taugt - und nur selten analysiert.

Ich hab mit meiner Überlegung natürlich mit einbezogen, dass ein gewisser Lernwille da ist - was bei Leuten die ohne ein Bild zu verstehen löschen wohl kaum da sein wird.

Ich mein ja nicht, dass jeder der digital fotografiert automatisch einen Lernerfolg hat - so wars nicht gemeint. Nur, wenn man es lernen will, geht es digital einfacher ....

Einfacher ja, aber weil einfacher nicht besser oder gleich gut. Es geht ja beim lernen weniger um die wohl wirklich einfache technik in der fotografie, sondern es geht darum ein gefühl für bilder zu entwickeln. Das braucht zeit. Die nehmen sich viele (Nicht alle) im schnellen digimedium nicht. Man benötigt den filter der zeit, um zu erkennen wie gut/schlecht etwas im kreativen bereich ist. Einige prints, von denen ich beim ersten anblick begeistert war, kosten mir nur mehr ein mit mir mitleidiges grinsen. Die qualität eines meiner besten negative, der print wurde mir vom bundeskanzleramt/kultur für seine galerie abgekauft, hab ich erst nach rund 2 jahren erkannt. Beim ersten anhieb fällt man oft auf effekte rein, die sich später als billig erweisen. Ein gutes beispiel bieten da die sonnenuntergänge. Mein erster sonnenuntergang als blutiger diaknipsanfänger hat mich fast von den socken gerissen. Heut lach ich nur mehr darüber.

SSSSSSSSSSSS

He was isn da passiert? Kann man eigentlich nicht mal irgendwas zu Film schreiben ohne dass gleich eine analog/digi Diskussion draus wird?
Jeder kann das fotografieren erlernen wie er will, der eine wird analog schneller Fortschritte machen der andere digital.
Genau da setzt meines erachten´s das Problem auch an. Jeder sieht immer nur sein System oder seine Technik als die einzig richtige an und drum muss das andere gleich schlecht sein. Man sollte sich mal mit beiden Techniken vertraut machen dann kann man darüber urteilen was für einem persönlich besser ist.

Ich habe den Threat eigentlich eröffnet weil ich mich einfach freute dass nach einigen Jahren des digitalen Hyp´s doch wieder viele zur analogen Fotografie zurückfinden weil Sie sich deren Qualitäten erinnern und so manche Marketinglüge durchschauen. Das heißt jetzt nicht dass ich die digitale Fotografie in irgend einer Form als irgendwie minderwertiger empfinde. Aber selbst dieser Threat zeigt wie unobjektiv die beiden Techniken verglichen werden und mit wie wenig Sachkenntnis sich manche ihr Urteil bilden.
Ich möchte einfach mal einige Schubladen öffnen in die die silberbasierende Fotografie gesteckt wird.

Längst überholte Technik?
Teuer?
Langsam?

Wer kann zu einem dieser dem Film angelasteten Eigenschaften nur ein stichhaltiges Argument liefern?

Peter

Es gibt nur 2 wirklich stichhaltige Argumente:

Das Erste: Ich will!

Das Zweite: Ich will nicht!

Und darin liegen auch schon die Antworten auf ALLE hier diskutierten oder auch nur angedeuteten Fragen!

LG Wolfgang

Wolfgang, du Spaßbremsen du

genau so ist es aber entweder man will oder halt nicht. Argumente wird man für und gegen beides finden wenn man nur will

Schon klar, Peterle! Ich find nur die Diskussion recht nett und dann kommt er und gibt die Wunderwuzziantwort...

Berti, Berti!

Du warst einfach zu spät dran!

Der Trend zur analoegen Fotografie, das kann viele Gründe haben.
Ich selbst bin schon fast am überlegen, digital komplet aufzugeben.
Der Grund sind meine Augen. Ich verbringe seit digital, einfach zuviel Zeit vorm PC. Das macht sich langsam bemerkbar.

auch oder gerade weil ich wieder kernöl aufs feuer giesse
(was auch meine liebe zu diesem schmiermittel ausdrücken kann)

schaut euch Jim Rakete an :

[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

[URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,528890,00.html]Jim Rakete in spiegel-online[/URL]

[URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,7380240,00.html]Jim Rakete im ZDF[/URL]

.

@wüstenfux:
Ich hab Jim Rakete gesehen!

Und gerade bei ihm findet man alle Argumente , die man für beide Systeme braucht!
Ich versuch mal ein Originalzitat möglichst sinngleich wiederzugeben:

Es gibt Menschen (Models), die muss mann mit dem Popp-Popp-Popp der schnellen Kameras fordern und unter Druck setzen und andere, die brauchen eine langsame Kamera (sprachs mit einer Großformat in der Hand), weil man sie langwielen muss um das entsprechende Ergebnis zu erzielen!

Also - wären wir wieder bei: ich will oder ich will nicht!

LG Wolfgang

Also dies Diskussionen digital oder analog sind eigentlich so sinnvoll wie ein Kropf! Wer so will, soll so - der andere eben anders. Entscheidend ist doch nur das fertige Bild! Ob analog, digital, oder bearbeitet mitels ebv oder in der Dunkelkammer - völlig wurscht!!!
Das erinnert mich an die Zeiten, wo es eine Ideologiefrage war bei einer Kamera Zeit- oder Blendenautomatik zu haben!
(Ja, ja, so alt bin ich schon)
In diesem Sinne - Gut Licht!
LG Kurt

Um den Fred wieder zur Photokina zurückzubringen:
Da muss ich von Graz nach Köln fliegen, um Volker mal zu treffen.
Eine Dame vom Samsung-Stand (voll digital - Samsung-Produkte, nicht die Dame) war so freundlich uns mit einem analogen (aber nicht langweiligen) Model abzulichten (wiederum digital).
Im Übrigen wäre mir auf der PK - mit ausnahme des Lomo-Standes - auch nicht besonders viel neues am Analog-Markt aufgefallen (höchstens noch der Kodak Probe-Film, den ich natürlich mitgenommen habe). Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht gezielt nach analogen News gesucht habe. Aber drübergestolpert bin ich auch nicht.

Liebe Grüße an alle Fotografen (ob analog oder digital)
Erwin

Original von wuestenfux
schaut euch Jim Rakete an :

auch der meister kocht nur mit wasser.
jedenfalls ist sein argument schwachsinnn, dass man nur analog untertouschierte, echte bilder (ich glaub es ging um cindy crawfords beine) zuwege bringt. "langsame" fotografie ist mit jedem medium moeglich.

wie lupus sagt: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

die einzige bewertung, welche ich in meinem beitrag angemerkt habe, war die zum kernöl.
ansonsten habe ich nur die links zu einem, mir interessanten, fotografen reingesetzt.

man kann zum rakete stehen wie man will - respektieren sollte man ihn und seine ansichten schon.
so, wie bei jedem anderen auch.

und ob anderen seine arbeitsweise zusagt oder nicht und ob sich jemand dessen arbeitsweise aneignet oder nicht -
das bleibt jedem selbst überlassen.

allerdings sollte das ergebnis, wie auch immer erreicht, sein publikum finden.
ansonsten kann ich soviel wollen wie ich will - es wird nichts.

digital wie analog.