Wie sortiert ihr eure Fotos?

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    • Bei mir läuft die Sortierung zweistufig ab:
      • Alle Bilder (RAWs) werden via Lightroom in einer Datenbank verwaltet
      • Beim Importieren wird neben einer Verschlagwortung (Personen, Orte, Anlässe etc.) eine Ordernstruktur angelegt
      Die Ordernstruktur ist folgender Logik unterworfen:
      • Grobkategorien wie z.B. Ausflüge, Reisen, Familie, Fotoshooting etc.
      • Unterkategorieren z.B. bei Fotoshooting Studio, On-Location
      • Darunter die entsprechenden Ordner, welche die Bilder enthalten: i.e. bei Ausflüge z.b. Kirchberg März 2009 etc.
      Dadurch ist gewährleistet, dass ich auch ohne Lightroom die entsprechenden Daten finde und in Lightroom ist neben der einfachen Navigation durch die Order das Auffinden mithilfe der Keywords und der Metadaten sehr einfach.

      Das ganze wird dann wöchtenlich inkrementell gesichert und alle 1 - 2 Monate gibts ein Vollbackup auf eine externe Platte . . .

      Das ganze Importieren in den korrekten Folder dauert ca. 1 - 1,5 Minuten pro Shooting (Karte). Ist daher einfach, schnell und erleichter das Auffinden der Bilder ungemein (Datenbank hat ca. 30.000 Bilder im Moment)
    • Ich stecke alle Fotos in einen Ordner und sortiere sie mit Lightroom. Beim Importieren weise ich grob Stichwörter zu (Familie, Motorsport, Studio, Name des Models).

      Für die wichtigsten Kategorien habe ich sogenannte Smart-Sammlungen nach Sammlungssätzen geordnet erstellt, z.B. Überordner Jahr/2009, 2008..., Katagorie/ Familie, Studio, Motorsport.., also werden die Bilder automatisch in die jeweils passende Sammlung zugeordnet.

      Die besten Bilder eines Shootings markiere ich mit Farbe und stecke sie manuell in eigene Sammlungen mit dem Namen "JJJJ-MM-TT Name des Models", so habe ich gleich Zugriff auf ein schönes Portfolio.

      Ich finde das macht so definiv am wenigsten Arbeit, ich finde jedes Bild sehr schnell und kann mit der Suchfunktion innerhalb von Sekunden alles zusammenstellen lassen, z.B. alle Motorsportbilder mit einem bestimmten Objektiv. Spätestens da wird es bei jeder Ordner-Lösung kompliziert.

      lg Manfred
    • bei mir gibts einen ordner mit dem "projektnamen" (zb. Marilyn-akt) und dann je einen unterordner für "alle unbearbeitet", "bearbeitet" und "bearbeitet - klein". die einzelnen dateibezeichnungen lass ich so wie sie aus der kamera kommen.
      so find ich eigentlich immer alles und auf genaue datumsangaben verzichte ich, weil ich kein gutes zeitgefühl hab und das richtige datum eh in den originaldaten drinsteht.
      was für mich aber noch viel wichtiger ist, und wofür ich mir mehr zeit nehme: aussortieren und wegwerfen von unbrauchbaren fotos.

      :)
    • Also ich verwende Picasa 3.0 für die Archivierung meiner Fotos. Einfacher Import mit der Möglichkeit, den Ordner gleich richtig zu benennen. Ordnerstruktur: Jahr (2009) Unterordner mit dem jeweiligen Datum (09_04_20_xx) und Kurzbeschreibung. Die Fotos werden dann im Unterordner wiederum mit Datum und Kurzbeschreibung umbenannt; das geht mit Picasa ebenfalls sehr einfach und schnell. Die Suche ist ebenfalls sehr einfach und schnell (entweder Datum oder Stichwort)

      Dieses Programm ist gut und einfach und vor allem kostenlos und wenn ich das Programm einmal nicht mehr verwenden will (was ich derzeit jedoch nicht annehme), bleibt die übersichtliche Ordnerstruktur.

      LG
    • Hi

      Grundstruktur bei mir ist eine Ordnerstruktur ( \#origin\yyyy\yyyy_mm_dd_desccription)...
      der Rest und die Details werden mittels Stichworten und Schlagworten, Geo Tags etc. beschrieben (ist zwar eine heidenarbeit, aber es zahlt sich aus)

      zu bearbeitende Bilder werden als Kopie in eine #work Ordner angelegt und danach als ZIP/RAR Archiviert...

      Habe mir lange ein System überlegt und das ist das einfachste und effektivste... zumindest für meine bescheidenen Verhältnisse...

      lg Peter
    • Im ersten Schritt sortiere ich meine Fotos grob nach Familie, Freunde, besondere Anläße, Urlaub usw. Danach teile ich die Fotos dann in weitere Unterkategorien ein. So ist es für am einfachsten den Überblick über die Fotos zu behalten und wenn nötig auch einmal etwas schnell zu finden. Gefallen mir die Fotos in einem Unterordner besonders gut dann lasse ich ein [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] daraus machen. Ich finde das ist nicht nur eine nette Geschenksidee sondern auch für einen selbst ganz nett.
    • iris00 schrieb:

      Im ersten Schritt sortiere ich meine Fotos grob nach Familie, Freunde, besondere Anläße, Urlaub usw. Danach teile ich die Fotos dann in weitere Unterkategorien ein. So ist es für am einfachsten den Überblick über die Fotos zu behalten und wenn nötig auch einmal etwas schnell zu finden.


      Diese Lösung ist offenbar sehr weit verbreitet, aber meiner Ansicht nach ist es ab einer gewissen Bildanzahl schwierig, die gewünschten Bilder zu finden.
      Ein (zugegeben etwas konstruiertes) Beispiel: Meine Frau feiert - natürlich mit unseren Freunden - im Sommerurlaub in Kärnten ihren Geburtstag. Eigentlich müsste ich dann diese Bilder in alle 4 oben genannten Kategorien einordnen, ergibt die vierfache Datenmenge. Bzw. wenn ich mich für einen Ordner entscheide, was ist wenn ich später irgendwann einmal von z.B. allen Bildern meiner Frau das passendste herauspicken möchte? Dann muss ich mich ja sowieso durch alle Ordner wühlen, da die Bilder meiner Frau sicher auch in "Urlaub" und "besondere Anlässe" verteilt sind.
      Der große Vorteil von Programmen wie z.B. Lightroom oder ähnlichen ist, ich kann ein Bild einfach an nur einer Stelle abspeichern und beliebig vielen Kategorien zuordnen oder auch Stichwörter zuweisen, das ist einfacher beim Organisieren und erleichtert definitiv jede Suche.

      lg Manfred
    • In Ordnern nach Ort und daruter noch Events wenn vorhanden. Verschlagwortung benutze ich eigentlich kaum. Würde ich aber gerne, nur leider hab ich eine für mich sinnvolle Schlagwortstruktur noch nicht gefunden bzw. erstellt. Hat zufällig jemand eine gut strukturierte für Lightoom?
      Ansonsten geb ich meinen entwickelten Fotos die Markierung Rot -> ist leicht überschaubar weil nicht soviele.

      Den Sinn einer Ablage in Jahres/Monats/Tages Ordnern versteh ich nicht ganz. Die Datums sind sowieso in den Metadaten. Weiters lege ich auch keine JPGs ab sondern exportiere immer aus den Rohdaten um keine Duplikate zu produzieren.

      lg
      Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sftheripper ()

    • guten morgen,
      ich denke mal, da gibt es kein allgemeingültiges system, das alle glücklich macht. jeder hat andere bedürfnisse, bilder wieder finden zu müssen. für mich macht eine grundordnung nach datum und projektname sehr wohl sinn.
      bei mir sieht es so aus:
      jobs - privat, jahr, datum + schlagwort/projektname, rohdaten (hier unterordner für die einzelnen sujets) - entwickelt - bearbeitet, layout (eine datei mit allen ebenen für den look der strecke) - und für jede größe/dateiformat einen ordner

      verschlagworten tu ich eigentlich nur private bilder - aber wie gesagt, wenn ich in erster linie pressearbeit machen würde, wäre das system wohl ein ganz anderes.

      lg,
      marcel
    • Boomer schrieb:

      Macht bei mir hauptsächlich Aperture :)

      Lege nur pro Projekte an.

      Bei denen die länger dauern, wie Saison Aufnahmen von Sportclubs, gibt es darunter Smartalben nach Datum.

      Dann gibts das große Projekt Unsorted, wo alles rein kommt was keinen Platz hat :D


      Auch bei mir gibt es seit Aperture 2 nur mehr Projekte. Außerdem kann ich vor dem Import schon alle Metadaten eingeben.
    • Ich mache mir ehrlich gesagt keine große Mühe bei der Sortierung.

      Jedes Jahr lege ich einen neuen Ordner mit der aktuellen Jahreszahl an.
      Darin sind dann verschiedene Ordner wie: Portrait, Landschaft, Akt, Freunde, Ausflüge ....

      Alle Bilder die ich dann mache kommen in die Ordner der jeweiligen Galerie - natürlich wiederum in einem eigenen Ordner. Portraitordner werden nach Namen angelegt, Landschaftsaufnahmen nach dem Namen der Gegend usw.

      Ich hab bis jetzt noch immer alles gefunden. Allerdings mache ich nicht soooo viele Fotos. Ich habe die D200 jetzt seit mitte 2007 und habe gerade mal 9000 Fotos damit gemacht. Sollte ich jemals zum Knipser mutieren, der sich bei einem einzigen Fotonachmittag um die Akkus sorgen muss, weil ich 2000 Fotos schieße, überdenke ich mein System. Schaut aber nicht danach aus .... ;D

      lg

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