Tamron Objektiv AF 28-300mm 3.5-6.3 XR Di LD IF Makro für Canon

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    • ich halte von solchen grosse zooms generell nicht viel, es ist nicht möglich über einen solchen brennweitenumfang eine gute bildqualität zu erreichen.
      klar ist das praktisch wennst nur ein objektiv brauchst, aber meiner meinung überwiegen die nachteile bei dem teil:
      geringe lichtstärke, mässiger AF, bei 300mm hast schon 6.3 - wenn die bei tamron keine möglichekeit gefunden haben die cam auszutricksen wird dein AF dann nicht mehr funktionieren.und du kannst ja klarerweise nicht mit offenblende fotografieren, da musst du um weitmehr als eine blende abblenden um 'scharfe' bilder zu erreichen - wobei der kontrast da immer noch zurückhinken wird.
      und wenn du zb mit blende 10 oder mehr fotos schiesst wird das freihand nicht mehr möglich sein da du bei schlechterem licht sicher nicht immer 1/500s bekommen wirst - und die brauchst du freihand um unverwackelte bilder zu bekommen - da brauchst du dann schon ein stativ oder eine besonders ruhige hand.
      ich würd dir eher raten das ganze in 2 objektive aufzuteilen, eins mit weitwinkel bis standard und dann ein leichtes tele bis tele.
      also zb 28-70 und 70-300
      damit hast du zwar eine scherbe mehr aber meiner meinung nach ist das die bessere wahl.
    • Hi MB,

      ich verstehe den Wunsch nach einer einfachen "ich-muss-nicht-wechseln"-Lösung. Allerdings denke ich, dass eine zwei Objektiv-Lösung - gerade im Urlaub - ein Vorteil ist. Klar, man schleppt mehr mit sich rum, aber ich stell mir grad vor, wie es mir ginge, wenn ich nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub feststellen müsste, dass die besten shot´s wegen eines Flaschenbodens einfach nur armseelig aussehen und ich noch dazu diese shots nicht mehr wiederholen kann :(

      WW wurde schon angesprochen - gerade in der Reisefotografie bringen 300mm recht wenig bis garnix (mal abgesehen davon, dass man die aus der Hand mal halten können muss - sind ja immerhin 480mm - 1,6er crop berücksichtigt) - in einer Altstadt bspw. ist WW unerlässlich - da springt man mit rund 45mm sicher nicht weit.

      Alles in allem würde ich meinen - Hände weg davon und zwei Objektiv-Strategie einschlagen - kostet mehr (Geld, Schlepperei, Umstände) bringt aber sicherlich auch g´scheitere Ergebnisse - gerade wenn ich ne 10D habe würde ich darauf sehr viel wert legen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Virgil ()

    • Hallo!

      Danke für die vielen Tips.
      Der geringe Weitwinkelbereich würde mir nicht allzuviel ausmachen, da ich sowieso noch mein 17-40er einpacken werde.

      Gibts irgendwelche Alternativen zum Tamron zu vergleichbarem Preis?
      Hatte schon das Canon 75-300 und war in Verbindung mit meiner 10D eher enttäuscht (mit meiner EOS 5 funktionierte es hervorragend). Das Tamron hatte in den Tests recht gut abgeschnitten
    • Hi Marco,

      wär ich Du, würde ich mir von Tamron das 70-300er anlachen - mit 4-5.6 ist es schon mal lichtstärker, bei >200 fällt es merklich in der Schärfe ab (wird aber nur ein bisserl weicher) ist aber über die ganze Strecke mit f/8 schon sehr brav. Man kann´s auch offen verwenden wobei es da natürlich kein Heuler ist. Spielt preislich in der gleichen Liga (oder sogar billiger als das von Dir angedachte Glas). Vorteil - es ist als Tele konstruiert und funzt auch so. Nachteil - das Brennweitenloch zwischen 40 und 70mm - aber who cares ? *gg*

      Diese 18-bis-schiess-mich-tot-Zooms wären natürlich lässig, aber scheitern schlicht an der Physik. Meines Erachtens ist es noch immer besser mit zwei Objektiven ähnlicher Güte zu arbeiten, die für ihren Einsatzzweck entsprechend designed wurden, als mit so einem Teil, dass weder WW noch Tele akzeptabel beherrscht. Letztlich muss aber eh Dein Auge - anhand der Ergebnisse - entscheiden, was akzeptabel ist und was nicht.
    • also, habe genau dieses ding schon seit einen jahr und kann mich nicht beklagen.
      preis und leistung sind ok, hab sie wie erwähnt vor einen jahr um 280 euro in deutschland gekauft.
      ab 200mm wird es dann schon ohne stativ schwierig, rechne mit der 1.6 wie bei meiner 300d.
      als reiseobjektiv vollkommen in ordnung, was auch passieren könnte, bei einen 800 euro objektiv würde ich weinen :)

      l.g.
    • Hallo,

      es gibt jetzt ein 18-200mm Di-II Reisezoom von Tamron das speziell auf die APS-Size Sensoren gerechnet wurde und lt. erstem Test im Fotomagazin ganz gut sein soll . . . .

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      No idea wie praxistauglich es wirklich ist, aber von den Tamrons hab ich generell eigentlich überwiegend gutes gehört !

      lg, Philipp

      NACHTRAG: Hab ich grad gefunden: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philipp_1975PB ()

    • RE: Tamron Objektiv AF 28-300mm 3.5-6.3 XR Di LD IF Makro für Canon

      Hallo Marco,

      ich hab das Tamron 28-300... an meiner Minolta D7D, seit ca. 4 Wochen.

      Ich war sehr, sehr skeptisch, weil ich ja immer wieder lese: ...es ist nicht möglich über einen solchen brennweitenumfang eine gute bildqualität zu erreichen...

      Aber seit ich das Objektiv benutze kann ich nur sagen: Ein reines Vorurteil. Gute Festbrennweiten werden sicher mehr bringen. Du hast aber nach einem Reisezoom gefragt und ich glaube dafür ist das 28-300 sehr gut geeignet.
      Die Schärfe ist für meine Bilder (Vergrößerung bis A3) voll ausreichend, das Objektiv liefert einfach gute Bilder. Über die AF-Geschwindigkeit kann ich mich auch nicht beschweren, ist mir zumindest nicht aufgefallen dass es irgendwie besonders langsam wäre.

      Ich schicke dir auch gern ein paar unbearbeitete Bilder zu.
      Ach ja Lichtstärke 6.3: Die Kamera stellt ohne jedes Problem scharf. Wenn ein Objektiv mit Lichstärke 5.6 durchgeht, wo ist der Unterschied zu 6.3, gerade mal ne halbe Blende, in der Praxis unbedeutend (ich bin kein Konzertfotograf und auch kein Sportfotograf der abends in der Halle Bilder macht!).

      LG

      Harri
    • Das Tamron 18-200 hätte für mich zwar der optimale Brennweitenbereich und es hat auch sehr gute Bewertungen bekommen (wobei ich mich darauf nicht unkritisch auf sowas verlasse). Irgendwie scheue ich mich aber davor ein Objektiv zu kaufen, dass ausschließlich für APS-Sensoren berechnet ist. Ich würde es auch noch gerne an meiner Analogen verwenden - und wer weiss, vielleicht gibts auch mal leistbare Kameras mit Vollformatsensoren.

      Vom 28-300er habe ich schon Bilder gesehen (einerseits die von Tamron selber und andererseits auch unbearbeitete Bilder). Die Qualität ist eigentlich annehmbar und der Preis nicht schlecht. Ich glaube damit kann ich ganz gut leben, zumal ich für hochwertige Fotos sowieso noch meine Festbrennweiten habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mb55 ()

    • Ich seh's im Prinzip auch so wie Du. Es gibt sicher gewisse Einschränkungen in der Qualität, aber ein nicht ganz so optimales Objektiv, das man dabei hat, ist besser als ein Spitzenobjektiv, das man im entscheidenden Moment zu Hause hat.
      Ich hab ein Sigma 18 - 125 mm für die EOS 20D, das ich fast immer dabei habe, auch wenn ich große Fototasche zu Hause lasse. Über den AF kann ich nicht klagen - ist bloß nicht ganz so geräuschlos wie der Canon USM. Schärfe und Kontrast sind in Ordnung, nur die Verzeichnung ist deutlich merkbar - etwas unangenehm bei Architektur und dergleichen.
      Ich bin mir auch bewusst, dass ich das Objektiv nicht mehr verwenden kann, wenn es einmal Gehäuse mit Vollformatsensor in einer interessanten Preisklasse gibt. Aber ich bin ziemlich sicher, dass das in den nächsten 5 Jahren kaum der Fall sein wird. Und da bin ich zuversichtlich, dass die Bilder, die ich bis dahin mit dem Objektiv machen werde, den Verlust aufwiegen, mit dem ich das Objektiv dann verkaufen muss. Mich hat's 240 Euro gekostet.
      Die Entscheidung für das Objektiv ist sicher ein Kompromiss, der eben auch gewisse Einschränkungen mit sich bringt. Aber ich glaube, eine Entscheidung dafür orientiert sich an der Realität und es könnte auch eine Entscheidung für manches gute Bild sein, das sonst ungeschossen bliebe.

      lg Werner
    • Hallo Wbr!

      Wie bist du mit der Auflösung des Objektives zufrieden? Ursprünglich wär das Sigma 18-125 mein Favorit gewesen. Aber in diversen Fotozeitschriften und Foren wurde die Auflösung an der EOS 300D gemängelt, die ja mit meiner 10D vom Sensor fast identisch ist. Der Brennweitenbereich wäre optimal und bei dem Preis wäre es mir egal ob ich das Teil auch noch analog verwenden kann.
      Wobei es eigentlich eh wurscht wäre ... meine Analoge hab ich schon fast 2 Jahren nicht mehr in Verwendung, aber es ist halt irgendwie emotional ein schwerer Schritt ;)
    • Also unter dem Aspekt, dass es sich um ein Reiseobjektiv handelt, bin ich zufrieden. Das soll ungefähr heißen, Prints bis zum Format 30 x 45 mm sehen gut aus. Einem direkten Vergleich mit einem Spitzenobjektiv wird es wohl nicht standhalten. Das ist natürlich bloß mein subjektiver Eindruck.
      Ich würde es mir an Deiner Stelle beim Fotohändler für ein paar Probeaufnahmen mit Deiner Kamera ausborgen und dann entscheiden.

      lg Werner

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