neu in der Fotografie, neu im Forum

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    • neu in der Fotografie, neu im Forum

      Hallo Zusammen,

      ich bin nicht nur neu hier, sonder auch neu im Bereich Fotografie.

      Kurz zu mir:

      Ich bin 25 Jahre alt, betätige mich in der Medienbranche, stehe auf Städtetourismus.

      Bin bis jetzt mit einer billigen Kompaktkamera herumgelaufen, hatte oft ein gutes Motiv im Auge. allerdings war es mir aufgrund technischer Unzulänglichkeiten (manuelle Einstellmöglichkeiten) und schlechter Optik nicht möglich diese Bilder die vor meinem geistigen Auge entstanden sind einzufangen.

      Habe mitbekommen das ich von meiner besseren Hälfte eine Canon EOS400d unter den Christbaum gelegt bekomme ( => ja ich war brav).

      Das Handwerk muss ich noch erlernen, aber da mein Papa auch ein Fotofritze ist und idealerweise eine EOS350d besitzt (des Equipment wegens) wird das schon klappen.

      Also meine Leidenschaft gilt der Fotografie genialer Bauwerke und Landschaften sowie Naturaufnahmen. (Ich möchte endlich gute Makroaufnahmen machen können).

      Was erwarte ich mir hier im Forum:
      - nette Leute kennenlernen
      - Kritik und Verbesserungsvorschläge zu ersten Fotos
      - im Idealfall einen Mentor aus dem Raum Wien der mich mal zu einer Fototour mitnimmt.

      Was könnt ihr euch von mir erwarten:
      - einen gelehrigen Schüler
      - jemanden der mit Kritik umgehen kann

      Liebe Grüße

      Markus
    • RE: neu in der Fotografie, neu im Forum

      Original von perkeo
      Bin bis jetzt mit einer billigen Kompaktkamera herumgelaufen, hatte oft ein gutes Motiv im Auge. allerdings war es mir aufgrund technischer Unzulänglichkeiten (manuelle Einstellmöglichkeiten) und schlechter Optik nicht möglich diese Bilder die vor meinem geistigen Auge entstanden sind einzufangen.


      welcome :)

      zum thema "es wird nicht immer so wie ich das eigentlich vor meinem geistigen auge sehe" hab ich einen beitrag bei Tilla Pe gefunden:

      "Ich glaube, ich war etwa 11 Jahre alt, als ich das erste Mal ernsthaft eine Kamera in die Hand bekam. Es war die „Ritsch-Ratsch-Klick“ meiner Mutter, für eine eigene Kamera war ich nach Aussage meiner Eltern noch zu klein.
      Der Umgang mit diesem Gerät wurde mit Argusaugen beobachtet, jede Aufnahme kommentiert, die Spanne ging von „Das wird doch eh nichts“ über „Lass sie bloß nicht fallen“ bis hin zu „Hast Du den Opa auch mit drauf?“.
      Erklärt, wie so ein Gerät eigentlich funktioniert hat mir allerdings niemand.
      Davon ausgehend, dass die Kamera mit ihrer kleinen Linse genau das sieht, was meine Augen sehen, war ich entsprechend enttäuscht, als ich die ersten Abzüge in den Händen hielt. Beim Opa war der Kopf abgeschnitten und der Rest unscharf, der Bernhardiner von Freunden war irgendwo ganz hinten und ganz klein im Bild, und der Regenbogen, den ich aufgenommen hatte, war überhaupt nicht zu sehen.
      Die Enttäuschung war groß und die Tränen kullerten.
      Der magische Kasten war alles andere als magisch, denn er konnte meine Netzhautbilder gar nicht einfangen. Alles leere Versprechungen. Dachte ich.

      Die erste eigene Kamera war dann der direkte Nachfolger der legendären Ritsch-Ratsch-Klick, es ritsche und ratschte nicht mehr, dafür hatte ich einen Griff, der zusammengeklappt als Schutzhülle für den Apparat gedacht war. Aus meinen Erfahrungen mit Mutters Gerät hatte ich inzwischen so viel gelernt, dass auf den Bildern nicht unbedingt zu sehen war, was ich dachte, eingefangen zu haben, und dass Fotografie in erster Linie mit den Gedanken über das Bild zu tun hat und erst in zweiter Linie mit der Schnelligkeit beim Auslösen. Langsam fing ich an zu begreifen.
      Eine Kamera ist kein magischer Kasten mit eingebautem „Wünsch Dir was“ sondern das Werkzeug, mit dem es uns gelingen kann, ein Bild festzuhalten, das vorher auf unserer Netzhaut war. Um das Gesehene jedoch so festzuhalten, dass es uns gefällt, müssen wir über die Eigenschaften und Eigenarten des Werkzeugs Bescheid wissen.

      Wir müssen lernen, wie unsere Wahrnehmung funktioniert.
      Nicht zuletzt müssen wir akzeptieren, dass es ziemlich wurscht ist, mit welchen Raffinessen unser Werkzeug ausgestattet ist, die Arbeit auf dem Weg zum guten Bild wird sie uns auch mit Autofokus, Verwackelungsschutz und „Motivklingel“ nicht abnehmen.

      Heute ist es so, dass meine eigenen Kinder bereits ihre ersten Erfahrungen mit der Fotografie hinter sich haben, trotz mütterlich wohlwollender Einweisungen und Erklärungen haben auch sie Tränen geweint um nicht gelungene Bilder.
      Und auch ich selbst habe immer wieder ein Tränchen im Auge, weil auch mir immer noch passiert, dass ausgerechnet dieses eine Bild, von dem ich mir so viel versprach, nicht geworden ist, was es werden sollte.

      Wer ernsthaft fotografieren will, der sollte sich immer bewusst sein, dass „Meisterbilder“ das Ergebnis des Zusammenspiels von Glück, Können und immer wiederkehrenden Misserfolgen (aus denen man lernen kann und muss) sind.
      Fotografie ist eine Leidenschaft, eine Liebe und eine Sucht.
      Sich der Fotografie zu verschreiben bedeutet, sich auf die endlose Suche nach dem einen Bild zu begeben, das, sobald es einem widerfahren ist, ersetzt wird durch das nächste Bild, was man so gerne machen würde.
      Mit einer Kamera im Gepäck durch die Welt und das Leben zu gehen, kann einen einsam machen, aber auch glücklich. Gehasst und geliebt, bewundert und verachtet. Es kann einem Ruhm verschaffen oder auch nur Geld, es kann einen befriedigen und es kann einen auch in ewiger Hetze durch die Bilder treiben, die uns gegeben werden.

      (c) Tilla"


      so oder so aehnlich wird es wohl vielen hier ergangen sein.

      lg b.
    • Herlich willkommen!
      Haartelijk welkom!
      yindie ton rap
      Serdecznie witamy na kursie jezyka niemieckiego
      D'OBRO PA'JALOWAT W KURSJE NJE'MJEZKAWA JASIK'A
      Bruchím haba'ím lakúrs lelimúd hasafá hagermanít
      mobrd zandit
      Bienvenu
      Bienvenido
      Hos geldin!
      Benvenuto
      Salvate

      Steph
    • Also Mississippiueen.... in hundert tausend sprachen und auf deutsch verschreibst du dich :rofl:
      na spaß! Auch von mir ein Herzliches Willkommen in der f.at und immer Gut Licht!

      Das neue Jahr wird bestimmt viele Treffen und Fotoausflüge bereithalten an denen du dann hoffentlich auch teilnimmst :daumenhoch:

      glg Eli
    • Original von Darkvision
      Also Mississippiueen.... in hundert tausend sprachen und auf deutsch verschreibst du dich :rofl:
      na spaß!


      8) Hab ich gemerkt...
      Hab aber aufgrund der vielen Rechtschreibdiskussionen darauf verzichtet das zu verbessern... is ja auch wuascht...

      Steph

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