Fuji Neopan 1600, hochempfindliche S/W Filme

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    • Fuji Neopan 1600, hochempfindliche S/W Filme

      Hallo alle,

      ich fotografier hin und wieder schwarz/weiss, lass im Labor (cdlab.at) ausarbeiten und scan die Bilder dann selbst hochauflösend ein. Bis jetzt hat das mit Ilford-Filmen (iso 100 und 400) sowie dem Kodak BW400CN super funktioniert, Belichtung hat gepasst, enormer Kontrastumfang, so wies sein soll. Selbst entwickeln möcht ich momentan eher nicht, ich bin so schon überfordert genug ;)

      Letztens hab ich dann den Fuji Neopan 1600 verwendet, meiner Meinung nach alles richtig belichtet (3 Filme Integralmessung eos 30, 3 Filme mit Belichtungsmesser und funktionierender alter Leica), und genauso bei cdlab.at entwickeln lassen. Resultat: alles unterbelichtet, und zwar ungefähr 1-2 Blenden.

      Was genau mach ich falsch? :) Wenn ich den Neopan beim Fotografieren 1-2 Blenden überbelichte, kommt wohl nur Unsinn raus, oder? Außerdem kann ich dann ja gleich meinen BW400CN nehmen :)

      Oder muß ich mir einfach einen lieben Menschen suchen der mal eine Rolle Neopan für mich gscheit entwickelt? ;)

      Kann man den BW400CN sinnvoll 1-2 Blenden pushen?

      Ist nämlich schon oft nett, mit viel ISO arbeiten zu können.


      Danke für zahlreiche Hilfestellungen ;) ;)

      Lg, Niki
    • Liegt wohl an der Laborentwicklung - das Thema hatten wir vor kurzem hier schon.
      siehe-> [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Im Labor gibts einen standartisierten Prozess was C41 anbelangt, aber nicht was sw betrifft.

      Also am besten selbermachen, oder den lieben Menschen finden... :)

      lg
      Steph

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • RE: Fuji Neopan 1600, hochempfindliche S/W Filme

      Original von seehund


      Was genau mach ich falsch? :) Wenn ich den Neopan beim Fotografieren 1-2 Blenden überbelichte, kommt wohl nur Unsinn raus, oder? Außerdem kann ich dann ja gleich meinen BW400CN nehmen :)


      Nur ein paar Schlagworte:

      Die Filmenpfindlichkeit hängt bei SW auch vom Entwickler ab.
      Alle SW Filme haben gern reichlich Licht bei der Belichtung und verbringen dafür gerne weniger Zeit im Entwickler ("Auf die Schatten belichten, auf die Lichter entwickeln") Es macht somit durchaus Sinn den Film 1-2 Blenden mehr Licht zu gönnen nur muß man ihn dann entsprechend entwickeln. Großlabote hauen alle Filme in die selbe Suppe und entwickeln eher zu lang als zu kurz (sicher is sicher).


      Oder muß ich mir einfach einen lieben Menschen suchen der mal eine Rolle Neopan für mich gscheit entwickelt? ;)


      Stell dich vor den einen Spiegel und schon hast du ihn gefunden ;)



      Kann man den BW400CN sinnvoll 1-2 Blenden pushen?


      Such dir bei Kodak das Datenblatt zum Film raus und lies es !
    • Hallo Leute,

      den Neopan auf 1600 belichten, das geht ohne Push wohl nur in Emofin oder Diafine.

      In den herkömmlichen Suppen hat er so um die 800-1000 ASA, wie auch zB der Tmax 3200.

      Also wenn Du nicht selbst entwickeln willst, belichte auf 800 ASA.

      Einen SW Film kann man praktisch nicht überbelichten, wogegen es bei einer Unterbelichtung von 1 Blende schon vorbei sein kann.

      Das Pushen vom BW400CN kannst Du vergessen, er bringt die besten Ergebnisse zwischen 200 und 320 ASA.

      Bei enormen Kontrasten-> Emofin.

      LG Gernot
    • Das kann aber auch nach hinten losgehen. Man weiß ja nicht was für ein Entwickler verwendet wird und wie frisch der ist. Da kann es schonmal sein, dass die Lichter ausfressen. Aber ich kenne auch die Eigenschaften vom Neopan nicht.

      Ich würde jedenfalls zu einem Fachlabor gehen, dass sich mit SW Entwicklung wirklich auskennt, sonst wird das Ergebnis immer ein Überraschungsergebnis sein.

      BW400CN oder XP2+ ist sicher eine gute Idee, wenn man nicht selbst entwickelt.

      lg Thomas

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