welche ausrüstung auf reisen

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    • RE: welche ausrüstung auf reisen

      Original von ewaldmario
      sollen wir uns mit schwerem gerät abschleppen
      oder versuchen beweglich zu bleiben ???


      Um die Beweglichkeit bei schwerem Material zu steigern
      hilft nur eines: trainieren, trainieren, trainieren, .... ;-)))

      Für mich ist Beweglichkeit absolut wichtig, gleichzeitig oft auch
      Unauffälligkeit, die durch einen Ausrüstungsberg meist leidet.

      Das Problem: man will immer alles mit dabei haben .... :-)))


      Theoretisch kann man das Problem mit zwei Zoomobjektiven
      und einem Body lösen. Zumindest als Nicht-Blitzer, der ich bin.

      Praktisch habe ich zwar ein einziges Zoomobjektiv (28-200), das
      ich unter speziellen Bedingungen einsetze, d.h. wenn sicher genug
      Licht da ist und ich weiß, dass schnelle Brennweitenwechsel
      unbedingt nötig sein werden.

      Defacto versuche ich mit 3 Festbrennweiten das Auslangen
      zu finden, je nach Location und Motiv.
      1 Weitwinkel, 1 Normal , 1 Tele
      sowie derzeit nur 1 Body, mehr gibts halt nicht :)

      Die Weitwinkel- oder Normalbrennweiten sind erstaunlich klein
      und leicht und finden in jeder Jackentasche Platz. Das kurze
      Tele (85) ersetze ich jetzt häufig durch ein 105er Makro.

      Bei den längeren Brennweiten beginnt die Schlepperei, das
      180er ist grade noch so erträglich, das 300er mit seinen 1,5 kg
      nur dann, wenn das Motiv (zB. Tiere) es zwingend erforderlich
      macht.

      Blitz brauche ich nicht, im Zweifel kann ich mit den lichtstarken
      Optiken (1.8 bis 2.8 ) auch mit 1600 ISO fast bei Dunkelheit
      fotografieren - Nachbearbeitung mit Neatimage ist dann aber Pflicht.
      Stativ nehme ich aus demselben Grund auch nicht.


      Offtopic:
      Festbrennweiten vs Zoom:

      abgesehen von den technischen Unterschieden wie Lichtstärke,
      Abbildungsqualität, Flexibilität, etc. habe ich für mich auch fotografisch
      einen wesentlichen Unterschied herausgefunden:
      Zoom-Objektive verwirren mich. :)

      Wenn ich fotografiere, stellt sich mein Hirn auf das Objektiv ein, das ich
      gerade an der Kamera habe. Mein Sehen verändert sich tatsächlich, es
      wird eine Art geistiger Rahmensucher wirksam ... %-)

      Bei Zoomobjektiven schaffe ich das nicht bzw. führt meine Angewohnheit
      dazu, dass ich nur die Brennweiten-Extreme verwende ... grmbl ...

      Dazwischen zoome ich oft hin und her und suche den richtigen Bildausschnitt,
      und nicht nur einmal, war währenddessen der entscheidende Moment
      auch schon wieder vorbei ... :(

      Mit einer Festbrennweite passiert mir das kaum, Kamera zum Auge und
      Klick. :) Inzwischen habe ich sogar gelernt, mit der "falschen" Brennweite
      die richtigen Fotos zu machen, dh. mit dem Tele dann eben brutal auf ein
      Detail eingrenzen oder mit dem Weitwinkel die Umgebung miteinzubeziehen
      oder auch mal die Füße in die Hand zu nehmen und hin- oder wegzulaufen ...

      ... beweglich zu sein, ist dann wieder von Vorteil :-)))


      mlG
      easy ....
    • RE: welche ausrüstung auf reisen

      ich weiss ned, ob du unter kompakte auch dslr-likes gemeint hast. bin mal davon ausgegangen, dass meine fz20 wegen der größe schon in die kategorie dslr fällt, auch wenns noch eine kompakte is...

      ich selber mag die gute qualität ned mehr missen, dh. ich verzichte auf etwas komfort und nehme meine fz20 quasi überall mit hin.

      selbst auf berg- bzw. skitour schlepp ich des ding mit rauf...

      denke damit meinen standpunkt klargelegt zu haben

      :D
      lg alf

      p.s.: wenn ich demnächst irgendwann eine dslr kaufen werd, wird die wohl auch zum ständigen begleiter, egal wohin.
    • RE: welche ausrüstung auf reisen

      ups - kleiner Nachtrag:

      die kleine Digitale ist nur theoretisch eine Alternative, weil der
      Qualitätsunterschied einfach zu groß ist. Meine Kleine hat
      zwar 3,1 Mb und ein sehr gutes Objektiv, aber irgendwie bin
      ich doch sehr verwöhnt von der DSLR :-)))

      Also die Kleine nur im absoluten Notfall ... :-)))

      mlG
      easy

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wrfuerst ()

    • RE: welche ausrüstung auf reisen

      Aus meiner Erfahrung soll man sich mit nicht zu viel belasten, gleichzeitig aber auf Qualität achten.
      EIn kleines und robustes KB-Gehäuse (wie z.B. meine Pentax MX) dazu nur 2 Optiken, ein leichtes WW (35 oder 28 mm) und dazupassend einleichtes Tele, vielleicht auch ein Makro so zwischen 85 und 135 mm.
      Damit ist man mobil und hat eine top Qualität dabei bei gleichzeitig guter Lichtstärke.

      Fritz.
    • meine erfahrungen aus den letzten urlauben, vorallem aus dem letzten urlaub in myanmar (für 4 Wochen) haben gezeigt, dass sich das "abschleppen" sehr oft lohnt. Die Qualität spricht einfach für eine DSLR...

      Ich hatte meine Nikon D70 immer dabei, dazu ein Nikkor 50mm/f1.8, ein Sigma 70-200mm/f2.8 APO, das Nikon 18-70mm/f3.5-4.5 Weitwinkel und ein Tamron Di 90mm/f2.8 Macro. Ein paar Filter und einen 2,0 Telekonverter hatte ich auch noch dabei, allerdings zu 95% unnötig. Natürlich ein paar Akkus und ein Stativ (dass ich auch sehr selten benutzt habe).

      Ich habe bemerkt, dass es oft von Vorteil war sich auf ein Thema zu konzentrieren, dann fällt der Objektivwechsel weg, auf der anderen Seite ist manchmal ein 2.Body sicher auch nicht schlecht, bedeutet dann aber wieder mehr Gewicht. Am besten man nimmt einen Assistenten mit ;)

      anyway: sicher nie ohne meiner DSLR... :P
    • selbst nur nen kleinen rucksack nehmen und kollegen mit mehr platz fragen ob sie noch was unterbringen können...funktioniert wunderbar :)
      (ja ich weiss: ich bin ein böser mensch)...
      sonst wie schon erwähnt: ein body, 28mm und 85mm (alternativ 135/2,8)...spannerobjektive brauche ich sogut wie nie....
      grüsse
      stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 13thfloorelevators ()

    • manchmal kann man eben nur ganz kleine kompakte mitnehmen, um schnelle und unauffällige schnappschüsse zu machen. zb wo fotografieren nicht gern gesehen ist, kann man nicht großartig seine slr auspacken und scharstellen beginnen. da muss es blitzschnell und fast automatisch gehen, ohne evtl überhaupt durch den sucher zu sehen.

      platzmangel erfordert auch kleine cams. zb wenn ich snowboarde, dann hab ich meine digitale kodak kompakt einfach in der hosentasche und kann bei schönen motiven sofort fotografieren. vorteil: muss keinen rucksack mitnehmen, mit dem ich am lift auc noch hängen bleib. in solchen situationen ist es mir meiner meinung auch eine richtig teure slr od dslr ausrüstung zu heikel, um sie beim boarden mitzunehmen. zwar wünscht man sich bei herrlichen motiven professionellere ausrüstung, doch besser eine kompakte als gar nichts...od gar ein foto handy.

      hat man viel zeit und platz, dann ist natürlich die kleine kompakte fast fehl am platz ;)

      lg, steve

      ps: wer mit foto-sklaven handelt, soll bescheid geben. hehe
    • Klarerweiße beides :)

      Und wenn wo fotografieren verboten is passt die kompakte wunderbar in die Jackentasche und keiner hat was gsehn :D

      Man kann ja auch wenn ma mal im Urlaub wo unterwegs is, wo ma vorher schon weiß, das nix bsondres geben wird einfach die dslr im hotelzimmer einsperren(!!) und die kleine solo mitnehmen.

      Besser schleppen und glücklich über die aufnahmen als nach ein, zwei wochen ohne gutes foto nachhause kommen :)


      gruß flo
    • also jetzt könnts mich wahrscheinschlich schlagen, aber auf reisen kommt alles mit :) 2 SLRs die Panoramakamera, Stativ und sogar Ringblitz... man weiß ja nie... und wenn tauchen auhc dabei ist, eben noch den Koffer mit uw. Kamera.

      Zum wandern hab ich dann eine Kamerahüfttasche, die ich vor meinem Bauch trage, aber am Rucksack (nicht mit dem Schultergurt) getragen wird.

      Meine "immer dabei" Linsen, sind 35,55 und 85er.

      Aja, eine SLR ist mit sw material die andere mit dia, also keine Reserve...


      .. und viiiieeeel Filme.. :)

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