Eurofighter

Eine feine Fotostrecke zeigst du da, danke. Ich finde sie sehr interessant, auch wenn klar ist, dass mit Glück und Rumprobieren in der Bildbearbeitung (bei solchen Events braucht's immer auch Glück) fotografisch noch etwas mehr herausgeholt werden hätte können.

Außerdem begrüße ich dich im kleinen aber feinen Club jener, die sich noch trauen, gelegentlich Panzer statt Muschis zu fotografieren. (Wie eklig, igitt!)
Ich werde wegen der Heeresbilder in meiner Galerie ja periodisch und hartnäckig von Typen mit nackten Eiern oder von den dazu passenden Weibchen angepöbelt.
Nur so als Warnung, falls Entsprechendes hier nachgegackst werden sollte.
Dessen Wert gleicht dem eines Gyrosrülpsers an der Bushaltestelle.

Original von willihurtig
Die Glorreiche Luftwaffe

da sieht man wiedermal was für ein sauhaufen beim heer unterwegs is, nedmal nen gscheiten formationsflug krieg ma hin *haha*

Es schrieb: Die Expertin.
Danke! *verbeug*

Original von RoTa
Es schrieb: Die Expertin.
Danke! *verbeug*

da hat sie aber recht, wir können die dinger nichtmal mit voller leistung fliegen da sie sonst innerhalb weniger minuten außerhalb des österreichischen luftraums sind...

paar f-16 hättens da auch getan, sind zwar genauso schnell, aber wenigstens funktionieren die...

so sind wir österreicher mal wieder betatester die auch noch dafür bezahlen...

Warum gleich so böse?
Den Panzerliebhaber lasse ich eben mal so durchgehen, aber es wird dein Bild von mir wohl gehörig durcheinander bringen, wenn ich jetzt feststelle, dass ich stets GEGEN die Beschaffung des Typs(!) Eurofighter war. (Nicht aber gegen die einer passenden Jägerplattform an sich.)

Wenn schon Offtopic dann wenigstens einmal richtig.*g*

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Mit spitzer Feder

Die Milchbübchen-Rechnung (Glosse von Mitte Juli 07)

Nicht 18, nein, 15 Eurofighter werden für Österreich fliegen, das hat Verteidigungsminister Norbert Darabos entschieden. Der Kaufpreis der Jets verringert sich so laut Regierung um rund 400 Millionen Euro.

Hoffentlich weiß Darabos, dass Flugzeuge meist aufgrund der mit ihnen erzielbaren Flugstunden gekauft werden. Stückzahlen sind dabei eher sekundär. Egal ob militärische oder zivile Maschine, jeden Typ kennzeichnet eine vom Hersteller festgelegte, maximale Flugstundenzahl. Ist die erreicht, verbieten internationale Vorschriften den weiteren Flugbetrieb. Das wird bei den für die Luftraum-Überwachung nötigen 1800 Flugstunden pro Jahr mit 15 Eurofightern in etwa 15 Jahren der Fall sein. Fünf Jahre eher als mit 18 Jets gleichen Typs. Darabos darf sich daher mit den Piloten auf eine früher notwendige Beschaffung von Eurofighter-Nachfolgern freuen, beschert so der Luftwaffe einen vorzeitigen Umstieg auf neue Technologien. Der visionäre Weitblick des Ministers wird damit allerdings früher als geplant ein großes Loch in ein zukünftiges Budget reißen.
Kein Schnäppchen war die für die Eurofighter nötige Infrastruktur. Radarleitsystem, Fliegerwerft und Simulator sind derzeit für Jets der Tranche 2 ausgelegt, die Österreich im Rahmen der 18-Stück Order hätte erhalten sollen. Ab sofort muss für viel Geld alles bis hin zur Ausbildung des Flug- und Bodenpersonals neu adaptiert werden, denn Österreich wird jetzt nur noch deutsche Vorserien-Eurofighter übernehmen. Das sind die technisch unausgereiften, gebrauchten Prototypen der Tranche 1 mit älterer elektronischer Ausstattung, mit Mängeln, die bei Jets der Tranche 2 nicht mehr auftreten. Die Nachrüstung der Bordcomputer, die laut Fachleuten nicht ausbleiben kann, wird nicht billig sein. Nichts wird so schnell alt und unbrauchbar wie Hard- und Software von Computern. Das weiß jeder PC-Benutzer. Beim Kauf milliardenteurer Jets gelten da wohl andere Regeln. Aber nur scheinbar, wie die horrenden Kosten für die immer wieder notwendige Nachrüstung von Saab 105 und Draken gezeigt haben.
Der erste Eurofighter hätte wie geplant im Mai in Österreich landen können. SPÖ-Hardliner haben das verhindert. So muss für die Pilotenausbildung ein deutscher Stützpunkt teuer angemietet bleiben, obwohl in Österreich längst die nötige Infrastruktur bereit steht.
Was unter dem Strich bleibt: Die Steuerzahler werden mehr Geld hinblättern müssen - für weniger Abfangjäger mit schlechterer Ausrüstung und kürzerer Nutzungsdauer.
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Ich hab noch immer die Hochwassergeschicht aus dem Jahr 2002 in Erinnerung.
Als unser Bundesheer wahrlich ritterlich im Einsatz war und sich "Spezialwerkzeug" wie Motorsägen, Schaufeln, Schubkarren/Scheibtruch´n etc...., bei den diversen Baumärkten vor Ort ausleihen mussten.
Aber Hauptsache wir haben jetzt vollkommen unausgelastete Flugzeuge die sowohl in der Anschaffung als auch in der Erhaltung abartig teuer sind.

wäre es nicht wichtiger eine Einrichtung wie das deutsche Technische Hilfswerk zu haben, als unser ziemlich marodes Bundesheer, das leider noch dazu meist von ewig gestrigen vertreten wird.

lg

Original von pusher
......das leider noch dazu meist von ewig gestrigen vertreten wird.
lg

Hast Du einen Hauch von Ahnung, was "Ewig Gestriger" landläufig bedeutet? Willst Du damit postulieren, das Bundesheer würde von lauter Nazis vertreten?

Natürlich mein lieber RoTa.ich hab sogar so einen als Nachbarn.
Aber wie immer sind es ja nur Rekruten die im Suff nach rechts entgleisen, gell.