Ich möchte allen Fotografen hier einen Tip geben: Bei Shootings, vor allem wenn ihr das Model nicht persönlich kennt, lasst euch ein Modelrelease unterschreiben.
Der Grund meines Ratschlags ist folgender: Einer jungen Dame haben die Bilder meiner Hompage offenbar gut gefallen, es entstand ein längerer Mailkontakt und letztendlich ein sympathisches, seriöses Shooting. Vereinbart war mündlich, sie bekommt Portraits für eine Bewerbungsmappe (diese hat sie gleich bearbeitet auf Papier und CD mitbekommen), und ich bekomme Bilder für meine Hompage. Natürlich habe ich auch zugesagt, daß sie ein Mitspracherecht hat, welche Bilder veröffentlicht werden, ich möchte schließlich keine unvorteilhaften Bilder oder welche die zuviel zeigen veröffentlichen. Ich bin dann eine Woche lang jeden Abend stundenlang vorm PC gesessen und habe die Bilder soweit es mir möglich ist perfekt bearbeitet, und habe ihr die Bilder in Originalauflösung gemailt.
Als erstes Mail kam retour, daß Ihr ein Bild nicht gefällt. Ich dachte mir nichts dabei, habe das eine gestrichen und weitere Bilder bearbeitet und gemailt. Dann jedoch kam der Hammer: Sie hat von 10 Bildern in 2 Versionen, also insgesamt 20 bearbeiteten Bildern, plötzlich 14 gestrichen. Darunter auch einige, welche sie im ersten Mail freigegeben hatte, mit Begründungen wie "darauf sieht man meine BH-Träger" usw. Dazu sollte ich sagen, dass ich ihr bewusst freie Wahl der Kleidung ließ, und da sie ein Top mit Spagettiträger ausgesucht hat, ist es unmöglich diese nicht mitzufotografieren. Ich schrieb ihr ein Mail zurück (enttäuscht, aber sachlich), daß ich für meine Hompage 9 Bilder benötige, und da ich nicht noch eine Woche in Bilder zweiter Wahl investieren möchte, werde ich die Bilder nicht verwenden.
Retour kam ein bitterböses Mail mit Anwaltsandrohung, falls ich irgendeines der Bilder online stelle, noch dazu hat sie mir Profitgier unterstellt, und sie meinte, ein Model hätte mir € 300.- und mehr gekostet.
Ich wollte zurückmailen - habs aber gelassen, es bringt nichts außer wieder ärgern beim Lesen der Antwort.
Ich werde die Bilder selbstverständlich nicht veröffentlichen - nicht wegen der Anwaltsdrohung, sondern weil ich es ihr vor dem Shooting mehr oder weniger zugesagt habe.
Nun, für alle sich das alles durchgelesen haben, folgender Link eines solchen Modelvertrages, den ich gut finde:
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Das gleiche gilt umgekehrt natürlich auch für die Models, es wird wahrscheinlich auch den einen oder anderen Fotografen geben, der sich nicht an Vereinbarungen hält!
Mein Fazit: Ich bin um eine Erfahrung reicher, und kurz darauf ergab sich die Gelegenheit, eine deutlich hübschere junge Frau zu fotografieren, und das Ergebnis - auf meiner Hompage unter Shooting mit Sarah zu finden - ließ mich den Ärger vergessen.
lg Manfred
Der Grund meines Ratschlags ist folgender: Einer jungen Dame haben die Bilder meiner Hompage offenbar gut gefallen, es entstand ein längerer Mailkontakt und letztendlich ein sympathisches, seriöses Shooting. Vereinbart war mündlich, sie bekommt Portraits für eine Bewerbungsmappe (diese hat sie gleich bearbeitet auf Papier und CD mitbekommen), und ich bekomme Bilder für meine Hompage. Natürlich habe ich auch zugesagt, daß sie ein Mitspracherecht hat, welche Bilder veröffentlicht werden, ich möchte schließlich keine unvorteilhaften Bilder oder welche die zuviel zeigen veröffentlichen. Ich bin dann eine Woche lang jeden Abend stundenlang vorm PC gesessen und habe die Bilder soweit es mir möglich ist perfekt bearbeitet, und habe ihr die Bilder in Originalauflösung gemailt.
Als erstes Mail kam retour, daß Ihr ein Bild nicht gefällt. Ich dachte mir nichts dabei, habe das eine gestrichen und weitere Bilder bearbeitet und gemailt. Dann jedoch kam der Hammer: Sie hat von 10 Bildern in 2 Versionen, also insgesamt 20 bearbeiteten Bildern, plötzlich 14 gestrichen. Darunter auch einige, welche sie im ersten Mail freigegeben hatte, mit Begründungen wie "darauf sieht man meine BH-Träger" usw. Dazu sollte ich sagen, dass ich ihr bewusst freie Wahl der Kleidung ließ, und da sie ein Top mit Spagettiträger ausgesucht hat, ist es unmöglich diese nicht mitzufotografieren. Ich schrieb ihr ein Mail zurück (enttäuscht, aber sachlich), daß ich für meine Hompage 9 Bilder benötige, und da ich nicht noch eine Woche in Bilder zweiter Wahl investieren möchte, werde ich die Bilder nicht verwenden.
Retour kam ein bitterböses Mail mit Anwaltsandrohung, falls ich irgendeines der Bilder online stelle, noch dazu hat sie mir Profitgier unterstellt, und sie meinte, ein Model hätte mir € 300.- und mehr gekostet.
Ich wollte zurückmailen - habs aber gelassen, es bringt nichts außer wieder ärgern beim Lesen der Antwort.
Ich werde die Bilder selbstverständlich nicht veröffentlichen - nicht wegen der Anwaltsdrohung, sondern weil ich es ihr vor dem Shooting mehr oder weniger zugesagt habe.
Nun, für alle sich das alles durchgelesen haben, folgender Link eines solchen Modelvertrages, den ich gut finde:
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Das gleiche gilt umgekehrt natürlich auch für die Models, es wird wahrscheinlich auch den einen oder anderen Fotografen geben, der sich nicht an Vereinbarungen hält!
Mein Fazit: Ich bin um eine Erfahrung reicher, und kurz darauf ergab sich die Gelegenheit, eine deutlich hübschere junge Frau zu fotografieren, und das Ergebnis - auf meiner Hompage unter Shooting mit Sarah zu finden - ließ mich den Ärger vergessen.
lg Manfred