Hallo,

das sind die empfohlenen Mindestauflösungen von Happy Foto ([Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]):

9x13 684x456 Pixel
10x15 768x512 Pixel
13x19 1152x765 Pixel
20x30 1536x1024 Pixel
30x45 1800x1200 Pixel

Andere Tabelle (von Color Drack, [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]):
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Ich habe mal wo gelesen (und leider den Link verloren, daher keine Garantie) das die Bilder mit 300dpi gedruckt werden, das unterste Limit sollen 150 dpi sein. Kannste ja rechnen was da mit 3MP rausschaut.

HTH
-DS-

Beim Fayer gibts auch ein recht brauchbares diagramm:
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] -> weiter Informationen -> Pixelliste

Naja, 300dpi heisst 300 Punkte pro Zoll

1" = 2,54 cm --> 300dpi sind 118 punkte/cm

Durch diesen wert dividierst du die Pixelzahlen deiner Auflösung und du hast die grösse in cm die dein Bild mit 300 dpi max. haben kann

zB: 1200x1600 --> 1200/118 = 10,17, 1600/118=13,56 --> Ein Bild 1200x1600 Pixel mit 300 dpi ausgedruckt hat eine grösse von 10,17 x 13,56 cm

-DS-

A4 geht eigentlich noch doch sieht man da die Bildpunkter schon

8o

Zum schnellen umrechen mache ich's immer so (zumindest aus der Sicht als Grafiker, bei Offsetdruck und einem 60iger-Raster - was man jetzt nicht 1:1 überrechnen kann für den "Fotodruck"):
mindestens 254 dpi daraus resultiert, daß Du bei bsp 6 MP (also 2000 x 3000 px) einfach die 2 Nullen wegstreichen kannst und dan das Ergebnis in cm hast - ergo 20 x 30 cm. D.h. aber bei 3,2 MP - sprich 1600 x 2000, daß Du optimale Ergebnisse bis 16 x 20 cm bekommst. Darüberhinaus wird schon "geschummelt". Daß die Ergebnisse dennoch durchaus brauchbar sein können, steht außer Frage.

Für die professionelle Druckvorstufe ist 300 ppi die Untergrenze an Auflösung. Für Fotodruck oder Belichtung sollte die Auflösung möglichst nicht geringer werden als 150 ppi. Von diesen Werten ausgehend ergibt sich für ein Bild von 2048x1556 Pixel:

bei 300 ppi: 17,34x13,17 cm
bei 150 ppi: 34,67x26,35 cm

Anzahl Pixel auf einer Seite (2048) gebrochen durch gewünschte Pixel pro Inch (300) mal 2,54 (Länge eines Inch in cm) ist Länge der betroffenen Seite in cm (17,34).

lg Werner

Hallo Werner,
das kommt aber schon sehr auf den Raster an - bei einem 40-Raster schieße ich mit Kanonen auf Spatzen wenn ich mit einem 300dpi-Bild aufwarte (ich meine, schaden tut's nicht, aber es hilft mir auch nicht ...)

P.S.: Das gilt natürlich für Bilder im unvergrößerten Endformat ... das ist aber eh klar.

Hallo Holger,

das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, den ich leider auch kenne. Es stimmt, in der Praxis kann es sein, dass Du ein Bild aus dem Internet bekommst mit 72 ppi und es dann noch 1,5-fach vergrößern musst - und wehe, wenn's dann nicht super ausschaut.
Aber Pfusch ist auch etwas anderes als professionelle Druckvorstufe.

lg Werner

hmm bitte noch einmal für die unerfahrenen..

was ist ein offsetdruck und ein 60iger Raster?

Lg Markus

Hallo Markus,

hat eigentlich mit dem Thema selbst kaum zu tun.

Offsetdruck ist ein Druckverfahren, bei dem druckende und nichtdruckende Teile auf der Druckplatte in einer Ebene liegen (im Unterschied zum Tiefdruck, wo die druckenden Teile vertieft und zum Hochdruck, wo die druckenden Teile erhöht sind). Beim Flachdruck (auch Offset gehört dazu) beruht das Druckprinzip darauf, dass Feuchtigkeit Fett abstößt. Wenn also die nichtdruckenden Teile der Druckplatte so behandelt werden, dass sie Wasser "ansaugen" (indem die Kapillaren aucf chemischen Weg geöffnet und erweitert werden), dann kann die Platte mit fettiger Farbe eingefärbt werden und die Farbe wird nur an den Stellen haften, die drucken sollen. Von einer solcherart präparierten Platte kann nun ein Abdruck auf Papier gezogen werden. Beim Offsetdruck kommt noch hinzu, dass nicht direkt auf Papier gedruckt wird, sondern auf ein Gummituch und erst dieses Gummituch druckt auf das Papier. Im industriellen Druck sind Druckplatte und Gummituch auf Zylinder gespannt und ein dritter Zylinder (der Andruckzylinder) drückt das Papier im Durchlauf gegen den Gummizylinder.

Verlaufende Farben und Grauwerte (Fotos zum Beispiel) können im Druck nur wiedergegeben werden, indem sie in kleine Punkte zerlegt werden, die im Idealfall mit freiem Auge nicht unterscheidbar sind. Nur so ist es möglich, ein Farbbild mit 4 Farben darzustellen (CMYK). Diese Punkte sind der sog. Raster. Und wenn Du 60 Rasterpunkte entlang eines Zentimeters zählen kannst, dann handelt es sich um einen 60-Raster (oder um einen Raster mit 60 lpi).

Ich weiß, die Erklärung ist weder anschaulich, noch umfassend, noch 100% richtig, aber ich hoffe, Du hast wenigstens einen Beriff, wovon die Rede war.

lg Werner

Hi Werner!

Danke für deine erklärung! Ich kann mir jetzt darunter was vorstellen.. vorher hatte ich überhaupt keine ahnung

Lg Markus

@ Werner: pfoah - klingt wie aus dem Lexikon. Toll, das einzige was nicht stimmt: 60-iger Raster = 150 lpi (60 x 2,54), aber ich denke, das war nur ein Umrechnungsfehler.
Jaja, und das mit den Bildern aus dem Internet kenne ich allzu gut (nach dem Motto "Wieso, das sieht ja am Bildschim auch toll aus ..." - mehr braucht man dazu wohl nicht sagen)

Hoppla! Danke Holger!
Gemeint habe ich 60 l/cm.
lg Werner

Wenn hier schon mal die Experten am reden sind gleich noch eine Frage. Es gibt ja im Photoshop die möglichkeit ein Bild Quadruplex zu tonen. Ist das eine nette Spielerei oder bringt das was. Ist das Ergebnis das selbe wenn ich mich mit der Farbton/Sättigung spiele zB wenn ich ein Bild Sepia Tönen will. Oder macht es einen Unterschied wenn ich die Fotos ausarbeiten lasse? Was ist überhaupt Duplex, Triplex, Quadruplex. Und zu gute letzt noch eine Frage ob ich da richtig vorgehe. Ich nehm den Kanalmixer (Monochrom, Werte 20/60/20), dann Modus Graustufen dann Duplex und dann halt je nach Wunsch die richtige Farbe.

Schau mal in den Thread "Digital - SW auf Papier" bringen, da hab ichs beschrieben
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greez