Wandern und Fotografieren im Winter

    • Wandern und Fotografieren im Winter

      hallo freunde,

      ich möchte heuer beim wandern mehr fotografieren und habe mir eine kleine fujifilm xt20 mit dem 18-55er kitobjektiv gekauft.
      vorzugsweise bin ich mehrtägig übers wochenende unterwegs und schlafe auch unter freiem himmel im schlafsack, was mich zu meiner frage führt, wie ich mein equipment am besten schützen kann? einen lowepro toploader zoom 45 aw II hab ich.

      habt ihr für mich ein paar tipps auf lager, damit mir equipment nicht gleich beim ersten versuch eingeht?


      danke
    • hallo,

      danke, ich bin davon ausgegangen, dass ich auf mehr achten muss, wenn ich am berg unterwegs bin. :)
      Eine wasserdichte tasche macht auf alle fälle sinn. reserveakku ist immer dabei, die leeren sich rasch, wenn es etwas kälter wird.

      kondensation ist ja erst in situationen mit temperaturwechsel ein thema und sollte , wenn ich nicht in einer hütte schlafe kein problem sein.

      Danke,
      halftone
    • Solltest Du auch an “schlechtwetter Fotos” denken dann ist ev. ein Regenschutz zu überlegen. Hab’ mir mal 2 so “Rainsleeve” gekauft (jedoch nie verwendet, somit keine Erfahrung damit). Das ist nichts anderes als ein abgewinkelter Plastiksack/Schlauch mit einem Schnurzug vorne, ums Objektiv herum, wo man die Kamera reinsteckt und dann vom anderen Ende her reingreift und bedient. Findet man noch im Internet.

      J
    • Gerhard57 schrieb:

      Reserveraccu am Körper tragen, wegen der Wärme!
      Theoretisch ja, in der Praxis: unpraktisch und meiner Erfahrung nach nicht wirklich notwendig.

      Einem Akku, der nicht benutzt wird, ist seine Temperatur ziemlich egal - zumindest in Bereichen in denen man noch fotografieren kann und will. Wenn's um den aktiven Akku geht, also der der verwendet wird:

      Variante 1: man hat keinen Akku in der Kamera und gibt ihn vor jedem Foto hinein und danach wieder hinaus.

      Variante 2: man hat einen Adapter im Akkufach der Kamera und ein Kabel bis unter die Jacke zum Akku.

      Aus Erfahrung kann ich sagen alles über 0°C ist komplett stressfrei. Weder 1 noch 2 habe ich jemals gemacht, auch nicht bei Minusgraden. Akku in der Kamera braucht etwas mehr Strom, aber ich finde es einfacher ein paar Reserveakkus dabei zu haben.

      Meine einzige Kamera, die jemals Probleme hatte - auch bei mehrtägigen Wintertouren im Zelt - war eine Minolta X700, deren Belichtungssteuerung falsch gearbeitet hat obwohl der Belichtungsmesser richtig angezeigt hat. Alle anderen, egal mechanisch oder digital von kleinen Knipsen bis DSLR haben korrekt funktioniert.

      Gaskartusche und Schuhe im Schlafsack warmzuhalten ist weitaus wichtiger im Winter.

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