Belichtungszeiten...

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    • Hi,

      wie oben schon gesagt, kommt auf das Licht an.

      Grundsätzlich würd ich aber sagen ab 2 Sekunden wirkt Wasser recht flüssig, kommt aber auch auf die Fließgeschwindigkeit an. he he

      Der Einsatz eines Neutralgraufilters ist fast immer Voraussetzung für ein gelungenes Bild.

      Ich verwende je nach Licht und Situation einen 8fach (3 Blenden) oder einen 1000fach (10 Blenden). Der 64fach (6 Blenden) steht als nächste Anschaffung an.

      LG
      Herbert
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      • Baechlein.jpg

        423 mal angesehen

    • ist das wasser im hellen sonnenlicht, bist du auch mit vollem abblenden oft schon am ende angelangt. auch geht das volle abblenden auf kosten der besten schärfeleistung des objektives. die beste schärfe eines objektives liegt 2 - 3 blenden über der größten blendenöffnung. (so habe ich es zumindest in der berufsschule gelernt :D). graufilter sind also sehr zu empfehlen.
      lg - volker
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      • www.fotografie.at.00015667.jpg

        373 mal angesehen

    • Hat schon jemand Erfahrung mit solchen Filtern gemacht. Ich bräuchte für meine Nikon D70 einen Neutralgraufilter, also dass ich langzeitbelichtungen auch am Tag machen kann. Ich weiß, dass es Objektivunabhängig ist, durchmesser, aber hat jemand schon Erfahrung mit einer bestimmten Marke gesammelt, oder ist das eh nicht so wichtig. Was kostet so ein Neutralgraufilter, oder besser gesagt was für ne Marke ist am billigsten.

      mfg Daniel

    • mal direkt aus dem B&W-Sortimentkatalog :
      "B&W Produkt-Katalog"
      Die in vielen Abstufungen (1, 2, 3, 6, 10, 13 und 20 Blendenstufen) erhältlichen
      B+W-Graufilter ermöglichen auch bei großer Helligkeit weites Aufblenden für
      geringe Schärfentiefe und Spiel mit Schärfe und Unschärfe und/oder lange Belichtungszeiten
      für Bewegungsunschärfe und Wischeffekte (Betonung der Geschwindigkeit,
      Fließen des Wassers). Ferner gestatten sie „normale“ Zeit- und Blendenwerte,
      wenn die Filmempfindlichkeit für die herrschende Helligkeit zu hoch ist.
      Die Graufilter mit sehr hoher Dichte (10 bis 20 Blendenstufen) werden auch für
      technische Aufnahmen, z. B. von leuchtenden Glühlampenwendeln, von Verbrennungsprozessen
      und Vorgängen in Schmelzöfen, sowie für astrofotografische
      Zwecke eingesetzt.

      ACHTUNG: Diese Filter dürfen nicht zur visuellen Sonnenbeobachtungen
      benutzt werden (Erblindungsgefahr!), da sie dafür zu stark infrarotdurchlässig
      sind; dafür gibt es spezielle Sonnenfilter.



      Zahlen sich Filter mit 1 bzw. 2 ueberhaupt aus ?!...
      3, 10 und 20 ("minimum" - Mitte - Maximum) seh ich da schon eher fuer "wertvoll" an...

      bzw. kann ich auch den 10'er und den 20'er in-einander-schrauben, um quasi einen 30'er zu erhalten :hmm: =O

    • habe da ne frage wegen der belichtungszeit wenn ich wassere fotografiere
      wann ist es eingefroren und wann "fließt" es noch?


      Original von matthias
      kommt auch auf das umgebungslicht an.
      ND filter kann sehr von vorteil sein.
      also ausprobieren!


      ist vielleicht halbert OT, aber trotzdem:

      was, bitte, hat das umgebungslicht für einen einfluss darauf, ob die aufnahme starres oder fließendes wasser zeigt? *kopfschütteln*

      es sind nur 2 parameter relevant:

      1. die tatsächliche fließgeschwindigkeit des wassers
      2. die belichtungszeit

      soll heißen: bei langsam fließenden wasser muss ich naturgemäß länger belichten als wenn es 'dahergeschossen' kommt. so gesehen kann ich also auch schon bei einer halben sekunde einen fließenden eindruck bekommen oder noch bei 2 sekunden einen eher starren eindruck gewinnen.

      also entscheidend ist einmal das abschätzen, mit welcher belichtungszeit ich das gewünschte ergebnis bekomme - und erst dann muss man sich um die vorherrschende lichtmenge gedanken machen.

    • Original von Silentwaters
      mal direkt aus dem B&W-Sortimentkatalog :
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      geringe Schärfentiefe und Spiel mit Schärfe und Unschärfe und/oder lange Belichtungszeiten
      für Bewegungsunschärfe und Wischeffekte (Betonung der Geschwindigkeit,
      Fließen des Wassers). Ferner gestatten sie „normale“ Zeit- und Blendenwerte,
      wenn die Filmempfindlichkeit für die herrschende Helligkeit zu hoch ist.
      Die Graufilter mit sehr hoher Dichte (10 bis 20 Blendenstufen) werden auch für
      technische Aufnahmen, z. B. von leuchtenden Glühlampenwendeln, von Verbrennungsprozessen
      und Vorgängen in Schmelzöfen, sowie für astrofotografische
      Zwecke eingesetzt.

      ACHTUNG: Diese Filter dürfen nicht zur visuellen Sonnenbeobachtungen
      benutzt werden (Erblindungsgefahr!), da sie dafür zu stark infrarotdurchlässig
      sind; dafür gibt es spezielle Sonnenfilter.



      Zahlen sich Filter mit 1 bzw. 2 ueberhaupt aus ?!...
      3, 10 und 20 ("minimum" - Mitte - Maximum) seh ich da schon eher fuer "wertvoll" an...

      bzw. kann ich auch den 10'er und den 20'er in-einander-schrauben, um quasi einen 30'er zu erhalten :hmm: =O


      also 1er und 2er zahlt sich für solche wasseraufnahmen sicher nicht aus...
      die nimmt man eher, wenn man bei porträits trotz sehr viel licht noch mit offener blende arbeiten will...

      ab 3 fängts an interessant zu werden (8-fache zeitverlängerung).
      ich würde aber wenn dann gleich einen 6er kaufen (64-fache zeitverlängerung)
      10er oder gar 20er sind dann halt für wirklich lange belichtungszeiten bei wirklich viel licht (10er= 1.000fache zeitverlängerung; 20er= 1.000.000fache!! zeitverlängerung)
      10er und 20er kombiniert ergeben 30 blendenstufen->1.000.000.000-fach!!
      =O
      :D

      lg, georg

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