Sportfotografie Canon, Nikon oder Sony

    • Sportfotografie Canon, Nikon oder Sony

      Hallo!
      Ich hätte eine Frage: Welchen Kamerahersteller (Canon, Sony oder Nikon) sollte man für die Sportfotografie verwenden bzw. welche Kamera wäre zu empfehlen (Preis sollte nicht über EUR 750,-- sein!)?
      Ich hab dzt. eine Sony. Ich überrleg mir schon die ganze Zeit, ob ich einen Systemwechsel zu Canon oder Nikon machen soll. Da Problem ist, dass die Canon so teuer ist. Wie ist eigentlich die Nikkon. Ist diese überhaupt für die Sportfotografie geeignet?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von saka ()

    • Die aktuelle SONY Serie ist aufgrund ihres teildurchlässigen Spiegel sehr schnell, die A57 liegt auch in deiner Preisklasse. Du wirst aber bei den meisten Sportarten auch eine gute Optik brauchen, das wird jedoch etwas teurer. Ein gutes, lichstarkes 70-200 2.8 von SONY liegt bei ca. 2000,- Euro. Du kannst für den Anfang auch mit einer wesentlich güsntigeren Optik anfangen 70-300 4.5 5.6, kostet ca. 250 Euro. Du wirst aber mit den ISO´s weiter rauf müssen. Auch wenn das Rauschverhalten bei der aktuellen SONY Serie recht gut ist, gibt es aber doch gewisse Grenzen welche du bei schnellen Sportarten bald erreichen wirst. Dann reicht die günstige Optik nciht mehr aus.
    • Etwas widersprüchlich.. Du hast ein (sehr kleines) Finanz-Limit und suchst nach für Sport geeigneten Kameras...

      Die meisten Sport-Fotografen setzen auf Canon. Hier ist die 7D bei den "günstigen" wohl die beste wahl. Gibts gebraucht ab ~800€.
      Dann fehlt dir aber noch etwas essentielles.. Und zwar eine Sport-Fähige Linse.. Da kommt dann Geld ins Spiel... Die ganze nachbauten von Sigma und Tamron sind für sport absolut nicht brauchbar. Sigma noch eher, aber Tamron wegen dem langsamen antrieb - nope...

      Bleibt dir noch das Canon 70-200 F2.8 USM... kommt gebraucht auf ~750€... Mit Bildstabi (also Canon 70-200 f2.8 L IS) kommts auf ~1100-1200€.

      Dann wärst du für sport gerüstet.
      Die neuen Sonys sind wirklich super. Allerdings hat diese halbdurchlässige Spiegeltechnik noch ihre tüken. Gerade im AF-Bereich zieht sony da gerade noch den kürzeren. Zudem wirst du bei Sport (vl mal abends oder in einer Halle) gerne mal den ISO hochdrehen müssen, was für Sony wieder ein KO-Punkt Kriterium ist.


      Jetzt gibts aber noch die frage aller Fragen. Was verstehst du unter Sport?
      Schach ist auch Sport, allerdings brauchst du dort keine Sportkamera ;)
    • Für Sportfotografie brauchst du bzgl. Body einen schnellen Auofokus und mitunter eine hohe Bildrate. Das bieten alle Hersteller und die Preise für vergleichbare Gehäuse sind auch vergleichbar. Viel wichiger sind die Objektive. Für den Anfang reicht ein 70-300 o.ä., je lichtstärker desto besser. Wenn Deine Sony eine DSLR ist, kauf Dir ein entsprechendes Objektiv und los gehts!
    • RE: Sportfotografie Canon, Nikkon oder Sony

      saka schrieb:

      Hallo!
      Ich hätte eine Frage: Welchen Kamerahersteller (Canon, Sony oder Nikkon) sollte man für die Sportfotografie verwenden bzw. welche Kamera wäre zu empfehlen (Preis sollte nicht über EUR 750,-- sein!)?
      Ich hab dzt. eine Sony. Ich überrleg mir schon die ganze Zeit, ob ich einen Systemwechsel zu Canon oder Nikkon machen soll. Da Problem ist, dass die Canon so teuer ist. Wie ist eigentlich die Nikkon. Ist diese überhaupt für die Sportfotografie geeignet?


      Gleich vorweg: welche Sportart ?!
      Für Schach empfehle ich sicher eine Nikkon, Nikkonkameras haben auch mindestens 64 AF-Felder mit meistens zwei Kreuzsensoren - mehr braucht man für Dame und König auch nicht! Cannon konstruiert Kameras mit einem geradezu proletenhaft robusteren Scharfsehpotential, das zwar eklatant weniger fein geweitet ist, dafür aber Kreuzsensoren bis in alle Ecken verwendet. Sonny verwendet eine Mischung aus beiden Vorteilen, schaut aber durche eine (ernsthafte) Sonnenbrille und daher muss das zurückkommende, anvisierte Licht auch wieder durch diese Sonnenbrille durchkommen und während dieser Passage geht eine drittel Blendenstufe verloren.
      In Lumen Lucifer kann man sagen:
      Für Sportfotografie gilt, je nach Selbstbetätigung der sportlichen Motive, eine Nikkon als Schachkamera, eine Cannon als Raftinggerät und eine Sonny als (Sonnenbrille drauf) Sandbasketballengine.
      Wichtigstens ist aber immer die Haptik einer Gerätschaft! Westliche Linkshänder sollten (beispielsweise) eine Kamera immer in England bestellen, weil die Engländer bedienen ihre Geräte immer von einer andern Seite aus als der Rest der Welt. Beispiel Automobil.
      Lumix von Panasonic bedient eher die Fußballfans, weil das meistens Rentner sind, die ein ordentliches Zooming brauchen und diese Zoomlinse sollte (Alzheimerbedienung) unabdingbar fest mit der Kamera verbunden sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Impresario ()

    • Impresario schrieb:

      PatrickH schrieb:

      Impresario schrieb:

      Nikkonkameras haben auch mindestens 64 AF-Felder mit meistens zwei Kreuzsensoren


      Informier dich erstmal bevor du irgendeinen Schwachsinn laberst.


      Wieso ?
      Hast du sie tatsächlich schon gezählt ?


      Ich hab bei meiner Nikkon noch nicht gezählt, aber es sind ganz, ganz viele !
      Für Sport perfekt ...

      Dieses Golftournier letztes Jahr - ein Traum.
      Aber auch das freundschaftliche Billardspiel am WE geht problemlos. Also Nikkon kkann ich empfehlen.

      PS: Ist Zankerlschnapsen auch zu Sport zu zählen? Schließlich gibts da ja auch einen Preis.
      Aber egal. Das Rauschverhalten der Nikkon D700 leistet auch in verrauchten, finsteren Sportplatzkantinen gute Dienste
    • gust schrieb:

      Naja.. An fixbrennis hab ich jetzt nicht gedacht. Dachte jetzt eher ans günstige 70-200er f2.8 von Tamron.. Das war zwar genial scharf, aber langsamer als ein Jäger im Fiat Panda.


      Kann ich so nicht gelten lassen, habe mehrere 100 Fußball Fotos mit der Kombi Tamron 70-200 f2,8 und einer Sony Alpha 580 gemacht und noch nie war mir der AF zu langsam.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sony Krieglach ()

    • gust schrieb:

      Die meisten Sport-Fotografen setzen auf Canon
      Ah eh, gibt aber auch genügend Nikons (nur "Nikkons" hab ich noch nie gesehen). Wer meint, dass es drauf ankommt, ob Nikon oder Canon drauf steht, hat sowieso schon im Vorfeld verloren. Und den TO mit solchen Hinweisen zu verwirren, ist fahrlässig. Der soll sich mal ein ordentliches Objektiv kaufen und loslegen. Sorry, wenn ich ein bisserl direkt bin.
    • QuickMick schrieb:

      Welche sportart wäre interessant.


      Naja - das muss man differenzierter sehen.
      Die Sportart ist mal primär egal - man muss die Sportart, die man fotografieren will, KENNEN! (nein nicht können ;) )
      Wenn ich nicht weiß, was sich vor mir abspielt und ich keine "Vorausahnungen" machen kann, dann wirds maximal vielleicht Glückstreffer geben. (OK, das ist beim Fussball am Feld nicht anders). Und dann mach ich mir Gedanken, mit welchen Mittel ich der Show zu Leibe rücke.

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