Dia.-/Negativ LUPE

    • Dia.-/Negativ LUPE

      Ich beabsichtige auf einem Leuchtpult meine Dias genauer unter die Lupe zunehmen, um nur wirklich gutes Material zu scannen (gilt auch für Negative)
      Da ich aber in KB und MF arbeite stellen sich nun einige Fragen, wo ich auf Eure Hilfe und Anregungen sowie Erfahrungen hoffe.

      1.) Welcher Vergrößerungsfaktor?
      - gleicher Faktor für KB und MF? Ist das Sinnvoll? Worauf kommt es an? Welcher Faktor ist für welches Format gut geeignet? ...

      2.) Es gibt jede Menge Dialupen, zumeist für KB. Selten eine für MF. Wie sind Eure Erfahrungen, mit Lupen für 6x6cm? Ist es notwendig, da z.B. mit Lupen die einen kleineren Ausschnitt zeigen zu mühsam, oder ist das auch brauchbar. Umgekehrt haben 6x6 Lupen einen kleineren Faktor, bringt das bei KB noch was?

      3.) Qualität der Lupe. Klar eine 5,- Lupe ist mit einer Rod..st..k nicht vergleichbar. Allerdings stellt sich die Frage, was gibt es dazwischen, was ist noch sinnvoll, was kann man vergessen und was braucht man um sinnvolle Ergebnisse zu sehen.

      4.) Empfehlungen aus Eurer Erfahrung, für die eine oder andere Lupe.

      5.) Zusammenfassung:
      - eine oder zwei Lupen (Ausschnitt, Vergrößerungsfaktor)
      - Qualität
      - Vergrößerung
      - Empfehlungen

      Wenn, wer was bruchbares hat und loswerden möchte, bitte PN mit Preisvorstellung. Gebraucht sollte es ja doch günstiger sein.

      Oder mach ich mir zuviele Gedanken.

      Schon mal danke
      ciao
      Andreas
    • RE: Dia.-/Negativ LUPE

      um nur wirklich gutes Material zu scannen

      Dein Ansatz irritiert mich: Was verstehst du unter "wirklich gutem" Material? Für mich wäre dafür das Bild als solches maßgeblich (also die Bildgestaltung, der Ausdruck usw.). Erst wenn ich die Auswahl getroffen hab, schau ich mir die technische Qualität näher an. Um die beurteilen zu können, reicht mir für KB ein ganz durchschnittlicher Fadenzähler, und für Mittelformat hab ich früher einfach den Lichtschacht kurz abgemacht und die da drin eingebaute Ausklapplupe verwendet. Natürlich gibt es auch besonders hochwertige und entsprechend teuere Lupen, aber dafür würde ich für diesen Zweck das Geld nicht rausschmeißen, denn nachher am Monitor siehst du Mängel ja doch noch. Wenn ein Bild unscharf war, hab ich das immer auch vorher schon mit meiner Methode gesehen. Besonders teuere Lupen hatten ihren Sinn nur dafür, daß man halt früher auch für Druckzwecke die endgültige Auswahl noch am Leuchttisch getroffen hat und die ausgewählten Bilder dann zum Trommelscanner gegeben wurden. Weil das ein echter Kostenfaktor war, hat es damals natürlich schon Sinn gemacht, auf Nummer sicher zu gehen. Wenn man aber heute selber scannen kann, ist es ja kein Drama, wenn unter 100 Bildern dann halt 2 oder 3 nicht ganz sooo perfekte drunter sind. Die bearbeitet man halt nicht weiter, und basta damit.
    • Also, ich finde für KB sollte 8x Vergrösserung schon sein, bei MF sollte 3-5x sicherlich reichen....

      Ich finde, Sinnvoll verwenden kannst Du eine KB-Lupe für MF nicht bis kaum, da ich die Lupe ja nicht auf das Dia aufsetzen wollen würde - und schon gar nicht herumschieben (Kratzer). Darauf würde ich auch achten, wenn es Lupen für unterschiedliche MF-Format geben sollte.

      Punkto Qualität: Ich denke das ist eine Preisfrage. Klar ist es super, keine Farbsäume oder Verzerrungen zu haben, ob das aber den Mehrpreis rechtfertigt, hängt vom Börsel des Entscheiders und seiner Erwartungshaltung ab. Am Ende des Tages kannst Du Qualitäts-Probleme immer noch am besten am Projektor bewerten. Die Lupe habe ich immer nur zur Vorsortierung verwendet, oder jetzt wieder bei der SW-Entwicklung, um Probleme am Negativ besser bewerten zu können...


      Grüsse
      StB
    • Mal Danke,
      das hilft mir schon weiter.
      Das Problem mit zu kleinen Lupen an MF und zerkratzen, war auch meine Befürchtung. Das mit einer 3x an KB wohl kaum was zu machen ist auch meine nächste.

      Mir gefällt aber die Einstellung von Klaus.
      Ich wollte nur wieder mal die Eierlegendewollmilchsau, oder andersrum mir unnötige Scans sparen, wegen Schärfe und Bild (Aufbau, Gesichtsdruck...). Das meiste davon wird sicher die Lichtschachtlupe auch zeigen und der Rest zeigt sich nach einem Scan.
      Weiters wollte ich (gelegentlich, eher sehr selten) größere Abzüge (>60x90) herstellen lassen und gleich am Negativ entscheiden, ob es das Wert ist. Aber gerade in dem Fall ist der Scan wohl sinnvoller.

      Danke hilft mir weiter, werd es so probieren.
      ciao
      Andreas

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