Sportmodus bei EOS 400D -> Verschwommene Bilder??

    • Sportmodus bei EOS 400D -> Verschwommene Bilder??

      Hallo zusammen,

      Es gibt bei der Canon EOS 400D den Aufnahmemodus Sport (Icon Läufer nicht TV)
      Wenn ich die Kamera so einstelle braucht sie ewig bis sie das Bild fertig hat. Zusätzlich funktioniert der Blitz nicht und die Bilder sind total verschwommen. Kann das sein?
      Ich meine wenn ich schon einen Sportmodus habe sollten die Verschußzeiten sehr kurz sein oder? Ich habe probiert etwas zu verstellen (ISO-Werte, Verschlußzeiten,..), aber das funktioniert nicht.
      Ich hab dann etwas rumgespielt und mir ist aufgefallen das die Kamera bei größer Helligkeit schneller wird (klingt logisch).
      Aber in einem geschloßenen Raum mit 6 Lampen kann ich kein Kind fotografieren das normal gehend auf mich zukommt. Das Foto dauert etwas mehr als 2. Sekunden.

      Leider gibt das Handbuch auch nicht gerade viel zu diesem Thema her.

      Danke schon mal für eure Tipps

      Gruß exilim

      PS: wer einen Rechtschreibfehler findet darf Ihn behalten.
      Ich hab reichlich davon.
    • Original von 17-35
      Ich will Dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber wie kommt man auf die Idee in einem Raum mit dem Sportprogramm zu fotografieren?

      Lies Dir mal im Handbuch durch für was dieser Modus eigentlich ist.


      ich versteh ihn schon. canon machts ja relativ einfach mit den Programmen:
      (gegen den uhrzeigersinn am einstellrad)

      A-DEP ist als wort selbsterklaerend - da ist sogar die motivklingel aktiviert.
      M ist was fuer Mutige
      AV schuetzt den sensor vor PS-viren (default)
      TV ist nur mit dem premiere-tool wirklich rauschfrei
      P ist der kanalwaehler fuer obige option

      das gruene viereck taugt nur was, wenn mindestens vier gruene am bild sind.

      die wirklichen profis haben dann noch sogenannte maskierungstools fuer
      gesichter
      berge mit wolken
      tulpen
      umfallende piraten mit holzfuss
      sternsinger

      am ende der skala dann noch ein nuetzliches tool fuer wetterfotografen: den
      eingebauten blitzschutz mit humor-erdung.

      hope it helps :winken:
      Bilder
      • topcontrols.jpg

        319 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von STO ()

    • Original von 17-35
      Ich will Dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber wie kommt man auf die Idee in einem Raum mit dem Sportprogramm zu fotografieren?

      Lies Dir mal im Handbuch durch für was dieser Modus eigentlich ist.


      @17-35

      Zum Thema Handbuch lesen:
      Ich hab dir mal die Seite des Hanbuch angehängt. damit du es auch lesen kannst.
      Ich weiß ja nicht wo du deine Kinder (falls du welche hast) hinsperrst. In meiner Welt kommen spielende Kinder auch im Wohnzimmer vor. Und da ja Canon meint dass man damit spielende Kinder fotografieren kann (siehe Manual) hab ich’s einfach ausprobiert.

      @alle anderen.
      Danke für die Antworten.
      Eigentlich wollte ich nur wissen ob der Blitz dann wirklich nicht funktioniert und ob da tatsächlich keine Einstellungen vorgenommen werden können oder ob meine Kamera spinnt.
      Weiters frage ich mich warum Canon einen Modus für Einsteiger bereitstellt der nur Fragen aufwirft und den Neuling zur Verzweiflung bringt. Das diese Modi nicht das Gelbe vom Ei sind ist mir schon klar. Aber Sie sollten wenigstens den Einsteiger mal über die ersten 100 Fotos bringen.

      Gruß exilim
      Bilder
      • man.gif

        304 mal angesehen
    • Bei den vorgegebenen Programmen hat sich Canon schon etwas gedacht. Damit auch Anfänger brauchbare Ergebnisse erzielen sind motivspezifische Einstellungen vorgegeben die Du ebenso wie im A-Modus nicht verändern kannst.
      Da der interne Blitz wegen seiner geringen Leistung bei Sportaufnahmen wenig bringen würde ist er daher nicht aktiv. Die Kamera versucht immer ein optimales Verhältniss von Zeit/Blende einzustellen. Bei schlechtem Licht kann die Kamera aber auch nichts mehr machen.

      Für einen Anfänger macht es auf jeden Fall Sinn sich mit den vorgegebenen Programmen zu beschäftigen. Aus den Exifdaten kannst Du die Einstellungen der Kamera auslesen und als Richtwerte für eine spätere manuelle Einstellung verwenden.

      LG
      Hans Martin
    • Noch was zu lesen (GANZ OBEN damit beginnen):
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      Erklärt vielleicht noch einiges, und sicher mehr als die Seite der Bedienungsanleitung die Du da mitgeschickt hast - soviel ich weiß geht Canon aber in der Anleitung sehrwohl noch genauer auf die Programme ein...

      Steph

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Original von exilim
      Ich weiß ja nicht wo du deine Kinder (falls du welche hast) hinsperrst. In meiner Welt kommen spielende Kinder auch im Wohnzimmer vor. Und da ja Canon meint dass man damit spielende Kinder fotografieren kann (siehe Manual) hab ich’s einfach ausprobiert.


      ich weiß ja nicht, wie groß dein wohnzimmer ist, aber laut manual (dein bild) meint canon, dass eine größere entfernung zum motiv hilfreich ist (empfehlung: tele) bei diesem programm.
      fazit: ausprobieren kann man alles, nicht alles aber ist sinnvoll.
    • Meine Meinung: Statt die Zeit damit zu verplempern, mühsam zu verstehen, was eine Kamera bei welchem seltsamen Symbol überhaupt tut und welche automatischen Einstellungen dabei stillschweigend vorgenommen werden (die ich vielleicht gar nicht haben will!), macht es deutlich mehr Sinn, sich das bißchen Wissen anzueignen, das nötig wäre, um die Kamera so einzustellen, daß sie wirklich das tut, was der Fotograf will!
    • Noch ein Nachtrag:

      Das kann schon sein, daß sich die Entwickler solcher Kameras ehrenwerte Gedanken gemacht haben, wie man weitgehend ahnungslosen Knipsern ein bißchen unter die Arme greifen kann, damit sie etwas weniger Ausschuß produzieren. Ich will auch gar nicht bestreiten, daß man mit Motivprogrammen was Ordentliches hinkriegen kann, solange man sie angemessen nutzt. Das Problem ist aber meiner Meinung nach, daß man schon eine ganze Menge Versändnis braucht, um überhaupt erkennen zu können, wan man die sinnvollen Grenzen des einzelnen Motivprogramms überschreitet. Man kann ohne detaillierte Lektüre des Handbuchs überhaupt nicht wissen, was genau Kamera X tut und was dagegen aber Kamera Y beim scheinbar gleichen Motivprogramm. Das führt aber meiner Meinung nach dazu, daß die Motivprogramme für einen Fotograf, der solides Grundwissen hat und deshalb weiß, was er machen möchte, eher ständig "dazwischenfunken" mit ihrer fest eingebauten Logik, in die man meist nicht eingreifen kann. Es ist deshalb eine völlig falsche Annahme, daß Motivprogramme etwas bieten, das man nicht auch selber hätte einstellen können, sondern durch die Wahl eines Motivprogramms gibt man weitere Entscheidungen an die Kamera ab. Und je mehr Motivprogamme eine Kamera bietet, umso weniger weiß man meistens darüber, welche Entscheidungen das jetzt sind, auf die man verzichten wird. Eine Entscheidung, auf die ich z.B. niemals verzichten würde, wäre die Wahl der ISO-Einstellung, weil daran fast unweigerlich auch die Bildqualität hängt (auch wenn Rauschen usw. bei modernen Kameras besser geworden ist).
    • In dem Fall wäre vielleicht ein menügestütztes Aufnahmeprogramm a la Olympus hilfreich...
      Wo befinden Sie sich? Im Wohnzimmer .. Was wollen Sie fotografieren? Kinder... Welche Richtung? Auf mich zu... Wieviel Licht? 6 Lampen, und bitte kein Porträt, sondern ein möglichst sportliches Bild - KLICK dynamisch auf den 2. Verschlussvorhang geblitzt und fertig 8)

      Keine komplizierten Symbole mehr, keine Handbücher, keine Theorie und keine Buchstabenkürzel... :)

      lg
      Steph

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()

    • Wo befinden Sie sich? Im Wohnzimmer ..

      Die automatische Wohnraumerkennung ist doch nach dem ganzen Kram mit den Gesichtern das nächste, was als Neuerung bei den Kameras kommt!

      Was wollen Sie fotografieren?

      Das spielt keine Rolle, das entscheidet die Kamera (automatische Kindererkennung selbstverständlich)

      (Ende Lästermodus)
    • Original von Mississippiueen
      In dem Fall wäre vielleicht ein menügestütztes Aufnahmeprogramm a la Olympus hilfreich...
      Wo befinden Sie sich? Im Wohnzimmer .. Was wollen Sie fotografieren? Kinder... Welche Richtung? Auf mich zu... Wieviel Licht? 6 Lampen, und bitte kein Porträt, sondern ein möglichst sportliches Bild - KLICK dynamisch auf den 2. Verschlussvorhang geblitzt und fertig 8)

      Keine komplizierten Symbole mehr, keine Handbücher, keine Theorie und keine Buchstabenkürzel... :)

      lg
      Steph

      also eine richtig intelligente kamera benötigt kein solches menü - die kann selbstständig erkennen das sie sich im wohnzimmer befindet und liest aus den gedanken des benutzers (so er des denkens fähig ist :D ) was dieser wie fotografieren will :rofl:

      tschuldigung aber das mußte jetzt sein :D

      ansonsten bin ich auch der meinung das es aufwändiger ist sich zu merken was die kamera mit welchen motivprogramm macht als sich ein paar grundlagen anzueignen die mit jeder vernünfigen kamera funktionieren.

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