fotografie und emotionen

    • soll/muss ..

      zumindest muss es zum nachdenken anregen, etwas in jemanden hervorbringen. Art der gefühle und emotionen sind mehr oder weniger unwesentlich , solange etwas da ist. Ob jetzt trauer , freude , hass , etc. ist nicht enntscheidend.
      Ein Bild das nicht in einem weckt ist ein unnötiges bild meiner meinung nach. Es ist nicht worüber man nachdenkt und man vergisst es nach spätestens 10 sekunden wieder.
    • eine fotografie... ein bild... sollte schon emotionen auslösen, zumindest spricht es dann eben die meisten an. das kann so vieles sein. fröhlichkeit, traurigkeit, sehnsucht, heimweh, fernweh, liebe, hass, wut, überraschung, ironie...

      so wie das leben halt ist...

      und man hat viele möglichkeiten, solche emotionen zum ausdruck zu bringen...

      drum fotografiere ich ja gern kinder, denn die sind gefühl pur!
    • Fotos und Emotionen sind zwei Partner, die zusammenarbeiten.

      Dabei muss beachtet werden, dass Emotionen sowohl angenehm sein können, als auch unangenehm.
      Gefühle können stark traurig sein, oder euphorisierend. Aber auch Ärger kann entstehen, bei Bildern die Orte der Verzweiflung oder Ungerechtigkeit darstellen.
      Aber auch das kritische Denken des Betrachters eines Fotos könnte man als Gefühl betrachten...

      Gefühle gehen also sehr weit und sind im Prinzip immer mit einem Foto verbunden, egal ob es Euphorie, Zorn oder gar Skepsis ist.

      Wichtig ist jedoch, dass der Fotograf zu seinen Fotos selbst jeweils individuelle Gefühle hegt und pflegt. Jedes Foto ist im Prinzip eine Eigeninterpretation des Fotografen.
      Ich denke, der Fotograf oder die Fotografin darf es nicht persönlich nehmen, wenn jemand anders über ein Foto denkt als man selbst. Wer fotografiert und Leuten seine Bilder zeigt, muss damit rechnen, dass man auf viel Kritik bzw. andere Meinungen stoßen kann und wird. Ich denke, wer ernsthaft fotografiert, kommt damit auch zurecht.
      Als ernsthaft kann viel gelten. Es kommt darauf an, welches Ziel man hat. Soll es nur die Dokumentation von einer Geburtstagsparty sein, könnte man meinen, das sei eher "unkünstlerisch" oder ähnlich.. Doch auch da kann man auf Kritik stoßen und sich verbessern. Insofern ist "ernsthaft" ein weit gefasster Begriff, den man mit sich selbst ausmachen muss.
      Flexibilität ist also angesagt.

      Der Betrachter sollte aber auch andererseits - zumindest im Nachhinein - die Gefühle/Gedanken des Fotografen berücksichtigen, die dieser zu seinen Werken hegt. Immerhin ist es eine Produktion von ihm...

      Allgemein denke ich, kommt es darauf an, was man fotografiert. Zusätzlich muss man aber auch schauen, was für einen Bezug man zu seinem Bereich hat, egal ob Farbfotos mit schöner, melancholisch trauriger Stimmung oder "einfache" Reportagefotos. Auch ein Reportagefotograf kann einen persönlichen, emotional(er)en Bezug zu seinem Bereich haben und diesen eigen darstellen.

      Wenn man das herausgefunden hat, weiß man, wo für einen wieviel Emotion drin steckt. Ein Mindestmaß gibt es immer, da ein jedes Foto Gefühle auslöst, auch wenn es "nur" Kritik, Skepsis oder neutral ist (auch Neutralität ist ein Gefühl).
      So kann man sich selbst darauf einstellen und sich dementsprechend er Öffentlichkeit gegenüber verhalten.

      Viele Fotografen und Fotografinnen versuchen ja verschiedenste Gefühle darzustellen oder zu wecken. Auch dieser Aspekt hegt natürlich wieder eigene Gefühle der InterpretInnen.

      Über die Gefühle zu diskutieren ist kann man so nicht sagen... Man kann darüber sprechen, aber meiner Meinung nach kann man nicht in Frage stellen dass oder warum jemand beim Betrachten eines Fotos gewisse Gefühle verspürt... Das ist immer subjektiv und Gefühle kommen, ob es das Gefühl A, B oder Z ist, ist dabei egal. Sie kommen. Und bei jedem anders, auch wenn sie ähnlich sind.
      Man kann dem Diskussionspartner durchaus vermitteln, was man fühlt und denkt. Ob man das will, muss man selbst wissen. Man kann es keinem abverlangen, zu erzählen, was man denkt und fühlt, beim Betrachten eines Bildes. Man kann über das Bild diskutieren, den Aufbau und alles technische. Doch selbst das ist subjektiv. Denn dem einen gefällt dies, der anderen das....
      Gefühle sind meiner Meinung nach also nicht diskutierbar, höchstens interpretier- oder vielleicht analysierbar, gegebenenfalls vergleich- oder parallelisierbar.


      Fotografie und Gefühle? 1. Wichtig, 2. sowieso unumgänglich.
      Alles was wir tun ist mit Gefühlen verbunden. Und in der Fotografie - so finde ich - sollten grundsätzlich intensivere Gefühle vorhanden sein, oder mehrere, bzw. Gedanken und Grundsätze oder Ähnliches.

      Fotografie - das malen/schreiben mit Licht - ist eine eigene Sprache. Man kann Texte dazu schreiben, aber oft ist weniger mehr. Bilder wecken Emotionen und Gedanken. Die Interpretin hat diese vorher vielleicht selbst gehabt, wollte sie beim Betrachter wecken, verstärken, erzeugen...

      Wer sich intensiv mit sich selbst auseinandersetzt und mit der Art, wie man sich insofern nach außen stülpen kann, wird in der Fotografie viele Wege finden. Auch wenn es manchmal schwer ist, so ist das Ergebnis oft potentiell höher...

      Fotografie und Gefühle.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Waldkobold ()

    • Das ist meine Theorie zum Thema Emotion der Fotografie

      Zum einen möchte ich mal unterstellen. Das es keine guten und keine schlechten
      Fotografien, Schnappschüsse, Knipsbilder oder wie auch immer man das nennen mag /darf gibt. Es gibt entweder zum einen schlechte/Gute Freisetzung und Umsetzung von Gefühlswelten und auch Emotionen. Aber es gibt auch schlechte Emotionsgeladene Betrachter. Und weiters will ich auch behaupten das es keine Fotografie gibt die keinerlei Emotionen oder Gefühle "erregen". Was heisst eigentlich Emotion? Nicht anderes wie Erregung und kommt aus dem lateinischen was so viel wie ex (herraus) und motio die Erregung. Da ja Aufregung und Erregung in der Relation sehr, sehr nahe zusammen liegen. Spricht man von der Emotionen. Ein banales Beispiel. Nehmen wir RoTa und viele andere her die sich über Provokative Aktfotografie ärgern. Man ist trotzallem wieder auf der Emotionalen Ebene unterwegs.
      Weil man sich bsp. Aufregt das man so was etwas produziert. Diese Bilder sind bsp eine Provokation an die Emotionen. Genauso wie sich der aufregt das sich andere aufregen löst dies ungeahnte Emotionen aus. Egal wie auch immer, jede Art von Kunst und Fotografie löst Emotionen aus. Nur halt in den unterschiedlichsten Formen und Arten der Artikulation. Nehmen wir mal mein in der Galerie stehendes schräges Weinglas hervor. Es ist jenseits einer guten fotografischen Umsetzung meiner Emotionswelt, aber es hat trotzdem Emotionen hervorgerufen. Unterschiedliche Meinungen, da ja Verschiedenheit ein wichtiger Bestandteil der Emotion ist. Emotionen sind nun mal ein rein psychophysiologischer Prozeß. Und lösst unterschiedlichste und Verschiedenste Reaktionen aus. Das ist eigentlich das was mich immer schon an Fotografie faszinierte. Emotionen und Gefühle freisetzen, umsetzen zu können, den Sie sagt mehr als 1000te Worte.
      Das ist meine Meinung zum Thema.

      lg
      andreas
    • zurück zum Thema:

      a) zur Wiederholung: ein Bild löst Emotionen aus ( in welcher
      Ausprägung und Intensität auch immer) egal ob es soll muß oder darf.

      b) Ein Bild befindet sich immer in einem bestimmten Kontext, ohne den es nicht betrachtet werden kann. Dazu gehört nicht nur der Rahmen, die Präsentationsart und der Ort sondern z.B. auch die Vorinformationen über das Bild und den Autor und der augenblickliche Gefühlszustand des Betrachters. So wird dasselbe Bild in einem anderen Kontext mehr oder weniger unterschiedliche aber vorallem individuelle Emotionen auslösen.

      c) eine Diskussion macht daher in dem Maße Sinn, in dem ich mich mit dem Kontext des Diskusionspartners auseinderzusetzten imstande bin.

      Beispiele: Wenn ich bei einem Shooting dabei war, werde ich ein Bild anders sehen, als ohne diese Zusatzinformationen.
      Ein Aktbild über einem Bett platziert wir anders ankommen, als wenn es auf einem Grabstein hängt.
      Ein Tierfoto aus "Freier Wildbahn" wird anders bewertet als ein "Zoofoto"
      (obwohl es eine größere Herauforderung ist im Zoo ein Löwenfoto ohne Menschen Spiegelungen und Gitterstäbe zu schießen, als in der Serengeti - hab beides ausprobiert.).


      Wenn wir aber diesen Kontext ausblenden ( "objektiv sein wollen" ) bleibt die technische und formale Qualifizierung des Bildes und bestenfalls eine Beschreibung der eigenen Gefühle.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von kaper ()

    • Original von Photo-Andreas....Das ist eigentlich das was mich immer schon an Fotografie faszinierte. .....denn Sie sagt mehr als 1000te Worte.


      Nun, dieser Vergleich ist, wie denn auch oft verwendet, nichtdestotrotz unzulässig. Bildliche Darstellung und schriftliche (verbale) Ausdrucksformen sind grundverschieden und daher nicht gegeneinander abwägbar. Abgesehen von der Entwicklung der Schrift aus einfachen Bildformen existieren hier kaum Gemeinsamkeiten.

      Nicht?

      Dann solle doch Jemand versuchen Goethes Urfaust in wenigen Bilder darzustellen:
      ( würde sagen hier im Beispiel genügt nach Aussage "1000e von Bildern" ein Foto)




      Hab nun, ach! die Philosophey,
      Medizin und Juristerey
      Und leider auch die Theologie
      Durchaus studirt mit heisser Müh.
      Da steh ich nun, ich armer Thor,
      Und binn so klug als wie zuvor.
      Heisse Docktor und Professor gar
      Und ziehe schon an die zehen Jahr
      Herauf, herab und queer und krumm
      Meine Schüler an der Nas herum
      Und seh, dass wir nichts wissen können:
      Das will mir schier das Herz verbrennen.
      Zwar binn ich gescheuter als alle die Laffen
      Docktors, Professors, Schreiber und Pfaffen,
      Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
      Fürcht mich weder vor Höll noch Teufel.
      Dafür ist mir auch all Freud entrissen,
      Bild mir nicht ein, was rechts zu wissen,
      Bild mir nicht ein, ich könnt was lehren
      Die Menschen zu bessern und zu bekehren,
      Auch hab ich weder Gut noch Geld
      Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt:
      Es mögt kein Hund so länger leben
      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
      Ob mir durch Geistes Krafft und Mund
      Nicht manch Geheimniss werde kund,
      Dass ich nicht mehr mit saurem Schweis
      Rede von dem, was ich nicht weis,
      Dass ich erkenne, was die Welt
      Im innersten zusammenhält,
      Schau alle Würckungskrafft und Saamen
      Und tuh nicht mehr in Worten kramen.




      mfg
      E.G.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Evariste_Galois ()

    • @kaper
      :bravo: :bravo:
      Besser konnte es gar nicht formuliert werden.
      lg
      andreas

      PS: Nur hier ist es nicht immer leicht eine Bilddiskussion ins Leben zu rufen.
      Selbst kann man das nicht erledigen. Wenn man andere darauf anspricht.

      Die Reaktionen darauf sind nicht so groß. Entweder dauert es Stunden, bis mal jemand auf ne PN reagiert. Wenn man überhaupt darauf reagiert, wenn man nicht auf Sturre und Ignoranz stösst. Und wenn die mal da ist die Dissk. dann gibts auch Unterschiedliche Beteiligte zum einem wirds dann selten Sachlich gebe auch zu nicht immer. Geht das ins persönliche über. Und die eigentliche Bilddiskussion bleibt auf der Strecke.

      Wirklich ein banales Beispiel, die Aisha - Guten morgen Diskussion. War zwar vorprogrammiert das diese gechlossen wird. Warum. Weil sie zu male unter falschen Vorraussetzungen eröffnet wurde. Und die Bilddiskussion war wieder mal auf der Strecke. Weil die Bilddiskussion wieder mit einem persönlichen Gusto flankiert wurde. Da frag ich mich mal wirklich, wo bleibt der Sinn dann das man eine Bilddiskussion eröffnet. Wenns eh meisten in einem persönlichen Gezanke endet. Mir persönlich gings ums Bild zu bediskutieren.
      Und es war echt mühsam mich durch 3 endlose Seiten Grundsatzdiskussion zu wursteln. Jetzt im Falle Aisha, wie konnte sie jetzt schlauer werden?
      Nächster Fall Bahnhofsuhr, vermutlich wusste der Bildautor nicht mal was von einer Bilsdiskussion. Wie wird er schlauer?? Es ist ja immer daselbe bei uns.
      Das ist jetzt nur so am Rande bemerkt. Wie sollen da Emotionen diskutiert werden. Wenn nicht mal das einfachste ohne querschläge und unkoordiniert funktionieren.
      lg
      andreas
    • Original von Evariste_Galois
      Bildliche Darstellung und schriftliche (verbale) Ausdrucksformen sind grundverschieden und daher nicht gegeneinander abwägbar.

      @Evariste_Galois
      Wo ich Dir durchaus recht gebe. Nur du kannst verdammt viel, in Bilderischer Darstellung an Emotionen interpretieren, was du niemals mit Worten so gut rüberbringen kannst. Zum einem weil Worte im Schatz der Grammatik dazu fehlen, zum zweiten wenn man mit Schüchternheit und Angst kämpft. Bilder spiegeln halt nun mal das Seelenleben des Bildautor. Gleichwertig Worte zu finden darin ist eher zwecklos und sinnlos. Aber ähnliche und gleichzweckige sind in Bilder die Hoffnung.
      lg
      andreas
    • Original von Photo-Andreas
      Nur du kannst verdammt viel, in Bilderischer Darstellung an Emotionen interpretieren, was du niemals mit Worten so gut rüberbringen kannst.


      Den Wahrheitsgehalt dieser Aussage bestreite ich. Man kann zwar behaupten:"Photographen können Emotionen mit Worten schlechter interpretieren als mit Bildern, vice versa gilt aber ebenfalls die Aussage:Poeten können Emotionen mit Bildern schlechter darstellen als Photographen. usw. usf. Die Generaltät der Überhöhung des Bildmäßigen über das zu interpretierende Wort ist völlig falsch. Woher wollen wir behaupten daß ein Gedicht von Rilke nicht ebenso intensive Emotionen im Leser hervorruft als ein gleichthematisches Bild beim Betrachter? Nur weil Gedichte zu lesen halt gerade nicht "in" ist?

      Original von Photo-Andreas
      Zum einem weil Worte im Schatz der Grammatik dazu fehlen, .......


      Es gibt aber dazu auch Ausdrucks u. Stilmittel in anderen Kunstgattungen die dort und nur dort sinnvoll angewendet werden (können) und welchen das adäquate Gegenstück dazu in der Fotografie fehlt. Die Lyrik ist dazu ein gutes Beispiel. Die Emotionen die die musikalisch anmutende Sensation beim Leser hervorruft kann niemals bildlich dargestellt werden da eben andere Sinne angesprochen werden. Eine "Lücke" in der Grammatik der Photographie.

      Original von Photo-Andreas
      Bilder spiegeln halt nun mal das Seelenleben des Bildautor. Gleichwertig Worte zu finden darin ist eher zwecklos und sinnlos.


      Um mich nicht zu wiederholen: Man kann nicht verschiedene Darstellungsformen der Aus u. Eindrücke des menschlichen Geistes gegeneinander ausspielen. Sowas ist völlig sinnleer. Emotionen können ebensogut in Worten rüberkommen.........ansonst hätten Rilke, Morgenstern, Goethe, Schiller, Jean Paul oder H.C.Artmann an die Wand gemalt oder fotografiert anstatt zu schreiben.


      Original von Photo-Andreas
      Aber ähnliche und gleichzweckige sind in Bilder die Hoffnung.



      Tut mir leid, aber den Sinn dieses Satzes vermag ich nicht zu entschlüsseln.

      mfg
      E.G.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Evariste_Galois ()

    • @kaper

      b) Ein Bild befindet sich immer in einem bestimmten Kontext, ohne den es nicht betrachtet werden kann. ...

      c) eine Diskussion macht daher in dem Maße Sinn, in dem ich mich mit dem Kontext des Diskusionspartners auseinderzusetzten imstande bin.

      ad b) sicher richtig, aber der Kontext in einem Fotoforum ist ja vorgegeben und für alle Betrachter prinzipiell derselbe.

      ad c) Das wird dann aber keine Bilderdiskussion, sondern eher eine Fotografendiskussion. Und die Frage ist ja, ob diese gewünscht wird.

      Obwohl sie (wie auch g.punkt anmerkte) emotional und auch sonst sicher sehr "aufschlussreich" ist ;)

      @E.G.
      Man kann nicht verschiedene Darstellungsformen der Aus u. Eindrücke des menschlichen Geistes gegeneinander ausspielen. Sowas ist völlig sinnleer.

      so ist es. Und geistig, künstlerische Multitalente im Sinne eines Leonardo da Vinci sind eher die Ausnahme, als die Regel ;)

      @andreas
      oder noch "deutlicher" die Signatur eines anderen Forenmitglieds:
      wer nur was von Fotografie versteht, versteht auch von ihr nichts

      lg, "+co."
    • Original von Ivayla..ad b) sicher richtig, aber der Kontext in einem Fotoforum ist ja vorgegeben und für alle Betrachter prinzipiell derselbe.


      Wenn ich mir so die (Bild)diskussionen der letzten Tage hier durchsehe, dann halte ich diese Aussage für ein unwahres Gerücht......sehr viel gegensätzlicher als dabei ausgewiesen können Herangehensweisen an ein u. dasselbe Bild kaum sein. Von den Absichten die im Hintergrund der Kommentare u. Beiträge im Dunkel ihr Unwesen treiben sei dabei gar noch nicht Notiz genommen.

      mfg
      E.G.
    • Original von Ivayla
      ....ich meinte jetzt rein formal den äusseren "Präsentations-Rahmen" Internet bzw. f.at-Forum


      Da aber die wenigsten Bilder hier gerade und explizit für dieses Forum und dessen Präsentationsformen erstellt wurden, stellt die Plattform hier nicht den Kontext dieser Bilder dar, sondern die Fotos sind kontextinvariant zu ihrer Umgebung. Ich bitte darum, diesen wesentlichen Zusammenhang zu beachten!

      mfg
      E.G.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Evariste_Galois ()

    • gerne beachte ich das, weiss aber trotzdem nicht, was du mir/uns damit sagen willst.

      Natürlich hat ein (in künstlerischer Absicht gemachtes) Foto einen Entstehungs-Kontext sowie natürlich den gesamten Kontext der Person des Fotografen.

      Aber von dem weiss ich erst mal nichts, wenn ich das Bild hier sehe und einen eventuellen Begleittext nicht lese, bzw. den Fotografen nicht kenne.

      Eine generelle (Umgebungs-)"Kontextinvarianz" irgendeines (Kunst-)Werks bezweifle ich.

      Ob ein Bild im Louvre hängt oder in meinem Stammbeisel um's Eck, beeinflusst das Bild ziemlich wesentlich und ich denke diesem Einfluss kann sich kaum ein Betrachter entziehen.

      lg, "+co."

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