Ich habe schon an mir gezweifelt, weil viele meiner digitalen Bilder unscharf waren. Jetzt habe ich die Lösunge gefunden: Es gibt bestimmte Kamera - Objektiv - Kombinationen, die nicht funktionieren. Zum Nachlesen (und Austesten): [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
AF - Probleme bei digitalen SLR
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Hab mir mal eine Eos MKII ausgeborgt und mit meinem Sigma EX 105 fotographiert. Das Objektiv liebe ich wegen seiner Schärfe - an der MKII war es ...besch...eiden...
Hat mich sehr gewundert - sowas erwarte ich von einem solchen Body in der Preisklasse nicht...
Mittlerweile habe ich mir eine Eos D20 zugelegt und gleichzeitig das EFS 17-85 IS dazu - diese Kombination liefert knackscharfe Aufnahmen.
Werde die Tests mal mit meinen Objektiven machen und ggf. Erkenntnisse daraus euch mitteilen...
LG
StB -
@StB: Also Du wärst der Erste der die 1D Mark2 wegen der Bildqualität und Schärfe bemängelt, ich denke mal das Du lieber mal das Sigma in Betracht ziehen solltest auf AF Justierung oder dergleichen, nur an einer Mark 2 mit dem größeren Chip merkt man einfach Objektivschwächen stärker ! An der Mark2 kanns nicht gelegen haben...
Und das EF-S Objektiv ist wiedermal ein Verkaufshit von Canon, denn das Objektiv ist mangelhaft verarbeitet, schlechte Linsenqualität und dazu eine billige IS Lösung... und das verscherbeln sie um 650 Euro teuer an die ganzen Digi SLR Neulinge und cashen gut damit ab...
Ist jetzt nur mal so ne Frage zwischendurch, weshalb hat das 16-35 L, 17-40 L oder 28-70 L keinen IS und kostet trotzdem mehr ?
Und weswegen schneidet das 17-85 IS in allen Tests so schlecht ab ?
Sollte nur mal so ein Zwischenruf sein bevor hier Dinge gelobt und angepriesen werden die eigentlich überall anders bemängelt werden !
Und wie gesagt die Unschärfe der Mark 2 zuzuschreiben halte ich für ausgeschlossen, eher das das Sigma EX Gurkenglas nicht ganz die Qualität hat wie ein 180mm L Makro oder ein Tarmon SP 180mm oder 90mm SP Di -
Lieber Plesser!
Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt - ich war sowieso stutzig, warum hier nicht gute Ergebnisse herauskamen - es mir klar, dass ein Body von der Güte einer MkII nicht schuld an der schlechten Abbuildungsqualität sein kann.
Ich meinte lediglich, dass es mir DAMALS unbegreiflich war, warum ein mir sehr vertrautes Objektiv, dass ich immer dann einsetzte, wenn ich qualitativ hochwertige Fotos machen wollte, mich so schmählich im Stich liess.
NUN weiss ich es...
ad Objektiv-Krieg:
Verzeih mir, aber es ist mir irgendwann zu blöd geworden, Tests über Objektive zu lesen, wo das Conclusio stets ist, dass es unter 1000 Euros keine guten Objektive gibt. Ich habe dann begonnen, meine eigenen Tests und Überlegungen anzustellen und mich darauf zu verlassen.
Wegen dem 17-85 IS:
Auch hier gilt: MEINE Meinung ist, dass es ein gutes Objektiv ist - wie gesagt, habe auch hier keine Tests gelesen. Das ist MEINE PERSÖNLICHE Meinung, und ich denke, dass die Forumteilnehmer hier dies auch so sehen werden. Keiner wird sagen, "Oh - der StB hat das gekauft - na dann muss es gut sein!" und mich nachher verklagen, weil das Objektiv ein Schrott ist.
Weiters denke ich, dass in die Bewertung, ob ein Objektiv gut oder schlecht ist, stets der Anwendungsbereich miteinbezogen werden muss.
Beispiel:
das besagte SIGMA 105 EX von mir besitzt eine hohe Abbildungsqualität, keine Vignettierung und ist grundsätzlich robust gebaut.
Warum ist es dann so viel billiger als vergleichbare Canon-Objektive:
Weil der Autofokus grottenschlecht und extrem langsam ist. und die Hanhabung mit dem ein- und auskuppelbaren Fokussierring bei Canon-Modellen völig für den Hugo ist.
Weiters, weil es anscheinend ein Problem mit den Digitalen von Canon hat.
Die beiden ersten ersten Nachteile sind MIR PERSÖNLICH aber völlig egal, da ich mit dem Objektiv hauptsächlich manuell fokussiere (Makro und Portrait).
Letzterer trifft mich natürlich, aber da ich meine analoge Kamera nicht wegschmeisse, werde ich das Sigma nur auf der analogen einsetzen, und sicher nicht korrigieren (lassen)....
Zum Thema L-Objektive:
Mir ist auch klar, dass ein Objektiv mit weiteren Zoom-Umfang um 100 Euro billiger nicht besser als das 17-40 L USM sein kann.
Nur auch hier gilt wieder: Der Einsatzbereich entscheidet die Bewertung massgebend.
Ich brauch die Staubdichtung auf dem L-Objektiv nicht, wenn ich nicht eine genauso staubgedichtete Kamera habe. Die durchgängige Lichtstärke ist nett, aber für mich nicht der Renner (v.a. nicht, wenns 4,0 ist). Hinsichtlich der Qualität des IS - kann ich nur sagen, dass ich mit der hier gelieferten Qualität auskomme.
Also - warum soll ich 100 Euro mehr ausgeben, damit mein Objektiv einen roten Ring hat und Vorteile, die ich nicht ausnutzen kann??
In Frieden
StB -
Hmmm habe mal eine Frage..
Ich habe eine 10D und wenn ich ein foto beim ansehen im bildschirmfüllmdus betrachte (also verkleinert), erscheint dieses recht scharf.. Und durch verschiedene tests habe ich rausgefunden, dass meine 10d kein fehlfokusierproblem hat... als wenn ich auf ein objekt scharf stelle, ist dieses auch im vergleich zum rest (z.b. schraubentest) scharf.
NUR wenn ich dann das bild in der 100% auflösung ansehe, ist das objekt nun nicht mehr so knackig scharf wie ich es erwartet hätte...
wie ist das nun bei anderen Cams?? Ist das fokussierte objekt im vollbildmodus bei euch scharf oder doch auch ein wenig verschwommen?
Lg Markus -
Hallo Myron!
Will Dich nicht beunruhigen - aber so habe ich bei der MKII in Kombination mit dem Sigma die Unschärfe festgestellt....
Aber bist Du Dir sicher, dass es sich nicht um Verwacklungen handelt?
Im Massstab 1:1 (also 100% Grösse) ist ein 6Mio-Pixelbild riesengross - und Du stehst 5 cm davor - da sieht man JEDE noch so kleine Verwacklung..
Mach mal (wenn Du es eh noch nicht gemacht hast) ein Foto mit Stativ und kürzest möglicher Verschlusszeit, damit Du jede Wahrscheinlichkeit einer noch so minimalen Verwacklung ausschaltest und bewerte es dann...
Das hat dann bei meinem Sigma meinen Verdacht bestätigt und beim 17-85 EFS IS die gute Schärfe gezeigt...
LG StB -
Hi StB
Ich habe meine tests mit stativ durchgeführt. Vielleicht ist da wirklich was dran dass die 10d nicht 100% scharfe bilder macht.. ich glaube, dass es an meinem objektiv nicht liegt.. ist ja auch ein neues canon 24-85mm.. Canon sollte zur canon doch kompatibel sein .. hoffe ichVielleicht werde ich ebenfalls auf die 20D mal umsteigen... oder ich warte auf nächstes jahr .. vielleicht gibts dann die 30D *g*
Lg Markus -
Hi, ich würde nicht von Vornhinein die Kamera dafür verantwortlich machen. Wenn die Fotos mit allen Objekitven unscharf sind, liegts mit großer Wahrscheinlichkeit an der Kamera. Da kann man aber die Chip-Einheit nachjustieren lassen, wenn's im Rahmen der Gewährleistung ist, ist das auch gratis.
Wenn das Canon-Objektiv nicht für digital gerechnet ist, kann es trotzdem am Objektiv liegen, dass es nicht mit dem Canon-Body ideal zusammenarbeitet. Manchmal lassen sich auch die Objektive nachjustieren - erkundig' Dich bei Deinem Händler. Alle möglichen Ursachen sind in dem Artikel (siehe mein erstes Posting) angeführt.
Gruß -
hi marco
könntest du vielleicht mal testweise einen bildausschnitt hier posten bei dem du von deinem bild in originalgrüße einen kleinen ausschnitt nimmst? Mich würde interessieren wie scharf die bilder werden um beurteilen zu können ob ich meine nachjustieren lassen muss/sollte...
Danke!
Lg Markus -
Hi Markus!
Ich werd' einmal schauen, in den nächsten Tagen bin ich nur extrem mit Arbeit zu (habe dazu noch Freitag einen Vortrag bei einem Seminar). Aber beim Link bei meinem ersten Posting ist auch ein recht guter Test dabei, man muss die Vorlage (ein schwarz-weiß gekasteltes Blatt) genug oft ausdrucken und einen Gegenstanf darauf fotografieren. Da läßt sich dann gut beurteilen, ob das Foto wirklich scharf ist.
Gruß -
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Dass das selbe Objektiv an unterschiedlichen Chips Ergebnisse von Gut bis Böse liefern kann ist richtig beobachtet. Das ist nämlich die Crux an digitalen SLRs die die Marketingstrategen geflissentlich verschweigen.
Warum? Jedes Objektiv hat optische Restfehler, das eine mehr, das andere weniger. Beim analogen Film war es ziemlich wurscht, ob der Lichtstrahl gerade oder schief auf das Filmkorn traf, Hauptsache Licht kam. Beim Chip ist das leider nicht so. Nur Lichtstrahlen die gerade einfallend ein Pixel treffen können ein scharfes Bild erzeugen. Kommt der Lichtstrahl schräg, werden benachbarte Pixel mitbelichtet und das führt zu Überstrahlungen ähnlich den Zerstreuungskreisen bei der analogen Fotografie, mit anderen Worten, das Bild ist unscharf. Das ist der Grund, warum 8MP Kameras vielfach schlechtere Bilder liefern als die 6MP Klasse, bei letzteren sind die Pixel grösser und damit steigen die Chancen
Eine gewisse Rolle spielt der Bildkreisdrurchmesser und hier liegt die Erklärung, warum ein Objektiv tatsächlich an einer billigeren Kamera besser sein kann als am teuren Profibomber: Der Beugungseffekt tritt vor allem am Rand auf, in der Mitte ists meistens schärfer. Eine Kamera mit kleinem Chip sammelt nur Licht aus der Mitte des Objektives (deswegen verlängert sich ja die Brennweite gegenüber Kleinbild). Eine Canon Eos 1D mit Vollformatchip hingegen nutzt den gesamten zur Verfügung stehenden Bildkreisdurchmesser aus, deswegen wird es unscharf.
Die Lösung wäre, neue Objektive zu konstruieren, das wird in der Branche aber gar nicht gerne gehört, weil das kostet Geld und ist nicht so leicht zu verkaufen wie "die hat jetzt 16 Megapixel!!!". Deswegen verkauft man bei Canon, Nikon und Co lieber die alten Gurken, obwohl mit einer gscheitn Bildfeldebnung Fotos, von einer nie dagewesenen Schärfe möglich wären (Na ja, ein zwei brauchbare Objektive der oberen Preisliga gibts ja bereits). Und das ist auch der Grund, warum eine billige 2000 Leica mit für den Chip gerechneter Optik schärfere Fotos macht (dafür verzerrt die optik stärker, beides geht offensichtlich nicht) als eine 10.000 Canon mit der dreifachen Auflösung, die du aber nicht voll nutzen kannst, weils die Objektive nicht bringen. Rühmliche Ausnahme hier ist Olympus die mit dem Four/Third System und speziellen Optiken beweisen, das es sehr wohl geht.
Übrigens, das Abfotografieren einer Testtafel ist keine Qualitätskontrolle, dazu braucht man schon aufwendiges Meßequipment. Für den Laien die einfachste Methode ist die bildmässige Fotografie. Ein direkter Vergleich von Fotos des selben Motives sagt mehr aus als eine Testtafel. -
Das Prinzip des vorangegangenen Postings stimmt, das Ganze ist aber von der Optikrechnung noch viel komplexer deshalb habe ich die Erklärung stark vereinfacht, weil ein wissenschaftliches Exercept würde ohnehin niemand verstehen (inklusive mir) und ich hab auch nicht den nötigen Background um das wissenschaftlich korrekt zu erklären.
Nur für den Fall, das jetzt ein Optiker mit Gleichungen kommt. -
Hallo zusammen,
zu diesem Thema kann ich auch einiges loswerden:
a.) Eine digitale SLR wird niemals so scharfe Bilder produzieren wie eine digitale Kompaktkamera. Die schärfen intern mehr nach, weil sich der Output ja an einem "Amateuer" orientiert, der nicht so viel Erfahrung und Lust hat sich mit "unscharf Maskierung" und Bildnachbearbeitung im Allgemeinen zu befassen.
Dokument zu diesem Thema: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
b.) Die Schärfefeststellung bei 100% ist ein Luxus, den man auch in analog-Zeiten nicht hatte und man sollte auch im Digitalzeitalter darauf verzichten, weil man sich sonst nur unnötig verrückt macht. Einen scharfen 100% Crop wird man bei < 6MP Cams auf dem Bildschirm nicht mehr finden.
Zu diesem Thema hab ich mal einen Link erhalten wo jemand den gleichen Ausschnitt mit einer 10D und einer EOS3 fotografiert hat und danach die 100% crops verglichen hat ! -> es war kaum ein Unterschied zu bemerken - zumal er auch mit einem hochwertigen Scanner gearbeitet hat ! Also nicht verrückt machen lassen ! Hab den Link jetzt leider nicht mehr gefunden, sonst hätte ich ihn angehängt - reich ihn aber nach, sobald ich ihn finde !
c.) Weiters sollte man unterscheiden zwischen Front- und Backfokus bzw. der o.a. Unschärfe bei digitalen SLRs und der Inkompatibilität zwischen diversen Digitalen und den Objektiven. Die üblichen Tests (Schrauben, Flaschen etc.) bieten sich jedoch nur an, wenn man in der Praxis Probleme bemerkt (Stichwort: selbst verrückt machen)
Zudem gibts einfach auch minderwertige Optiken, die nirgends ein scharfes Bild zusammenbringen
d.) zu den beiden angesprochenen Objektiven:
Sigma 105mm Makro EX
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Ist bei mir sowohl mit der 10D als auch mit 20D ein extrem scharfes Objektiv, das nur durch den leider sehr lahmen Autofokus etwas in der Gesamtbewertung leidet. Ich hatte es schon aus Analogzeiten und hab dann einen dieser tollen Tests gelesen, die dem Objektiv eine theoretische Eignung bis zu 14 MP bescheinigt haben und eine digitale Empfehlung in der Canon-Version ausgesprochen haben.
Das kann ich mal voll und ganz aus eigener Erfahrung bestätigen - zumindest an meiner 20D und 10D funktioniert es einwandfrei - aber offenbar hat Sigma auch bei dem Objektiv eine Serienstreuung
P.S.: Der AF-Motor ist wirklich Schrott !
Canon EF-S 17-85mm
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Habe ich derzeit auf der 20D im Einsatz und das löst bei mir gemischte Gefühle aus !
Unter Tageslichtbedingungen bringt es ordentliche Ergebnisse. Sogar bei offener Blende ist das Ojbektiv nicht eigentlich sehr brauchbar !
Im direkten Vergleich zum 28-135mm, das ich vorher hatte muss es allerdings Federn lassen. Der IS, den Canon in dem Objektiv verbaut hat ist unter jeder Kritik - deutlich schwächer als der des "Vorgänger-Modells". Mehr als eine Blendenstufe bei kritischen Lichtbedingungen (z.B. im Studio) ist nicht drin !
Alles in allem bin ich mit der Optik recht zufrieden - jedoch nicht was das Preis- / Leistungsverhältnis anbelangt - zumal es keine Rundum-sorglos Optik ist, die ich mir eigentlich schon ein bisschen erwartet habe ! Man muss halt immer aufpassen wie man und welchen Bedingungen damit fotographiert . . . sonst kanns bös ins Auge gehen !
Ob ein jedoch das o.a. L Objektiv den Aufpreis lohnt, dass muss jeder selbst entscheiden. Wenn ich mir die Testphotos auf dem u.a. Link ansehe, dann weiss ich nicht so recht - ich glaub mir wärs das nicht wert (mal die Verarbeitungsqualität abgesehen - und die Gegenlichtblende ist beim L ja auch im Preis inkludiert ;-))
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Ich hoffe das konnte etwas weiterhelfen !
lg, Philipp -
Entschuldige Phillip dass ich Dir bei a) ein klein wenig wiederspreche:
Die Frage ist gar nicht ob Kompakt oder SLR. Wenn momentan bei einigen Kompakten ein leichter Qualitätsvorteil auszumachen ist, liegt das in der Regel daran, dass der hersteller klug genug war, die Optikrechnung auf den verwendeten Chip abzustimmen. In diesem Zusamenhang würden mir momantan aber nur 3 4 Kameras einfallen
Die angesprochenen bessere Schärfe wegen der aggressiveren Schärfeprogramme bei den Kompakten hat aber meines Erachtens überhaupt nichts mit dem zu tun was ich unter Schärfe verstehe. Klar, wenn ich bei einem digitalen Bild die Schärfe hochziehe, siehts zunächst mal schärfer und gut aufgelöst aus und deswegen ist das interne nachschärfen bei den Herstellern ein beliebter Trick um die Linienpaarauflösungsmessung bei deutschen Fotozeitungen zu bestehen, diese Messung macht zwar jeden Amateur verrückt, wie Du es ausdrückst, ist aber völliger Schwachsinn, weil sie relativ wenig über die tatsächlich fotografisch nutzbare Bildschärfe ausdrückt. Das Ergebnis dieser Nachschärfungsorgien sind Bilder mit weissen Kantensäumen. Früher hatte man bei miesen Optiken Farbsäume, heute sind sie halt weiß und stammen vom Computernachschärfen.
Es ist halt so: Schärfe die von Haus aus nicht da ist kann man auch nachberechnen. Ich beurteile deshalb, wenn überhaupt, die Schärfe nur nach unbearbeiteten RAW Bildern, nur so läßt sich ohne aufwändige Meßtechnik optisch beurteilen, ob ein Objektiv brauchbar ist.
Deinen Aussagen über die mechanische Qualität bei den heutigen "Wackelpetern" kann ich indes voll zustimmen. Ergänzend möchte ich dazu sagen, dass sich der mechanische Aufbau einer Optik sehr stark auf die Bildschärfe auswirkt. Eine nicht perfekt optisch zentrierte Linse verschenkt sehr viel der möglichen Abbildungsleistung. Leitz weigert sich bis heute standhaft AF-Objektive zu fertigen. Man hört immer wieder als Erklärung, dass dann die optische Zentrierungnicht mehr in der derzeitigen Güte sicherstellen kann. Bei den hohen Toleranzen die schlechte AF-Motoren erfordern kann sich ja jeder ausmalen, wie sich das auswirkt. -
Hi,
so jetzt noch der versprochene Link: Über die Aussagekräftigkeit muss jeder selbst für sich entscheiden:
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lg, Philipp -
Ich hatte ein ganz komisches Problem mit einem neuen Objektiv. Nach dem Kauf machte ich einige Testbilder und war erschrocken über Aufnahmen, die teilweise keinen erkennbaren Fokus hatten. Danach machte ich mich nochmals auf um Testbilder zu machen. Die ersten 50 Bilder waren dann allesamt unscharf (trotz Stativs). Dann plötzlich, von einem Bild auf's andere waren die Aufnahmen (rund 50 Bilder) in Ordnung.
Keine Ahnung was da los war...Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von rooXx ()
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Vielleicht is anfoch a Dreck auf die Übertragungskontakte zur Optik pickt?
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ist mit 100% auszuschliessen. sehr rätselhaft. nebenbei sind mechanische geräusche beim focusieren hörbar gewesen (*knack* wenn der motor anlief). vielleicht hat es sich einlaufen müssen?? keine ahnung.
gott sei dank funktionierts jetzt einwandfrei. -
ich würds trotzdem umtauschen...wahrscheinlich macht sich der fehler wieder bemerkbar am tag nachdem die garantie abgelaufen ist....
grüsse
stefan
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