Geeignete Fotoausrüstung für Shootings?

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    • Also, geht ja 8)

      Thinboy schrieb:

      Also soo schlecht finde ich meine Fotos nun auch nicht


      schau, was ist schlecht?

      Hängt vom Zweck ab.
      Wenn es wie zB bei Passbildern darum geht dass die abgebildete Person gut zu erkennen ist sind deine Galeriebilder nicht schlecht,
      wenn es darum geht mit Licht und Schatten ein Gesicht zu modellieren eher schon.
      Kann deine facebookbilder nicht anschaun aber aus dem Zusammenhang schließe ich, dass es Bilder sind bei denen es um die Erkennbarkeit geht, wie bei Pressefotografen auch.
      Wenn du Portraits oder Hochzeiten knipsen willst wirst du deinen Zugang ändern und dich mit Licht und Schatten auseinandersetzen müssen.
      Mit einem Blitz und einem Reflektor hast du schon 2 Lichtquellen und damit hat man schon einiges an Gestaltungsmöglichkeiten um Spannung in ein Bild zu bringen. Neue Ausrüstung ändert daran gar nix.
      Für den Anfang könntest im Internet nach Beispielen für Lichtsetups suchen und dir zum Üben zB einen Styroporkopf um 5 € aus einem Friseurbedarfladen holen. Dann suchst dir eine ruhiges Platzerl, am besten eines, dass du abdunkeln kannst und probierst deine Lichter aus.

      Und Corvi hat das halt gekürzt ausgedrückt, wenn jemand für so ein flach ausgeleuchtetes Portrait was zahlt muß er wirklich anspruchslos sein, das ist nicht bös gemeint sondern die Realität.

      Schau dir an wie andere Leute Portraits machen und versuche deinen Zugang zu Licht zu ändern, Licht ist nicht nur dazu da um ein Bild genügend hell sondern um auch um das Bild plastisch und spannend zu machen. 8)
    • M_Martin_M schrieb:

      Also, geht ja 8)

      Thinboy schrieb:

      Also soo schlecht finde ich meine Fotos nun auch nicht


      schau, was ist schlecht?

      Hängt vom Zweck ab.
      Wenn es wie zB bei Passbildern darum geht dass die abgebildete Person gut zu erkennen ist sind deine Galeriebilder nicht schlecht,
      wenn es darum geht mit Licht und Schatten ein Gesicht zu modellieren eher schon.
      Kann deine facebookbilder nicht anschaun aber aus dem Zusammenhang schließe ich, dass es Bilder sind bei denen es um die Erkennbarkeit geht, wie bei Pressefotografen auch.
      Wenn du Portraits oder Hochzeiten knipsen willst wirst du deinen Zugang ändern und dich mit Licht und Schatten auseinandersetzen müssen.
      Mit einem Blitz und einem Reflektor hast du schon 2 Lichtquellen und damit hat man schon einiges an Gestaltungsmöglichkeiten um Spannung in ein Bild zu bringen. Neue Ausrüstung ändert daran gar nix.
      Für den Anfang könntest im Internet nach Beispielen für Lichtsetups suchen und dir zum Üben zB einen Styroporkopf um 5 € aus einem Friseurbedarfladen holen. Dann suchst dir eine ruhiges Platzerl, am besten eines, dass du abdunkeln kannst und probierst deine Lichter aus.

      Und Corvi hat das halt gekürzt ausgedrückt, wenn jemand für so ein flach ausgeleuchtetes Portrait was zahlt muß er wirklich anspruchslos sein, das ist nicht bös gemeint sondern die Realität.

      Schau dir an wie andere Leute Portraits machen und versuche deinen Zugang zu Licht zu ändern, Licht ist nicht nur dazu da um ein Bild genügend hell sondern um auch um das Bild plastisch und spannend zu machen. 8)


      Problem ist bei dem ganzen nur das er sich nicht fragt ob was dran sein könnte und sich eventuell selbst an die Nase fasst um sich zu verbessern sondern sich nur darüber aufregt weil er ja der Foto-Hero ist .. :rolleyes:
      Ich war mein Leben lang nie zufrieden mit den Bildern die ich geschossen habe, habe irre viel ausprobiert, irre viel geschossen und bin immer noch weit entfernt davon das ich von mir selbst behaupten kann gut zu sein. Wenn man mit 17 schon voll von sich überzeugt ist dann kann man eigemtlich eh gleich aufhören.
    • Gekürzt Ausgedrückt....
      Wie sagt man soschön man kann scheiße auch gut reden (wörtlich gemeint).
      Das war einfach nicht Konstruktiv.
      Das Bild war für das Thema des Shootings und den zweck passend einzelne Verbesserungsvorschläge sind gekommen an die ich gerne Arbeite.
      Ein "Nur Menschen ohne Ansprüche würden das wollen" ist da wohl in einer gans anderen Liga von Kritik...
      Deine Tipps hab ich heute schon umgesetzt nur halt meine Freundinn hergenommen die sich für solche Sachen gerne bereitstellt ;)
      Der Funkblitzauslöser hat mich echt umgehauen wie man das Licht inszene setzen kann...
      Konnte selbst garnicht aufhören rumzuspielen xD

      MFG Simon
    • Schau. Die fährst immer noch deine Illusionsschiene. Ich habe wie gesagt schon viel Fotografiert, für Klienten, für Magazine, für Ausstellungen, habe sogar mein eigenes (bereits ausverkauftes) Buch veröffentlicht. Trotzdem sage ich nicht das jetzt sonderlich gut bin. Da war jedes mal unglaublich viel Arbeit dahinter und ich habe immer viel dabei gelernt. Weniger technische, denn wie gesagt, die Technik ist komplett egal. Ich schieße dir mit dem iPhone ein besseres Portrait als du in der Galerie hast, aber darum geht es nicht. Es geht darum zu verstehen was man tut.

      Wie Martin schon sagte, den Auslöser an der Kamera zu finden reicht eben noch nicht. Es steckt viel Arbeit und noch mehr Wissen dahinter eine Lichtsituation zu verstehen. Licht formen kann man sowieso erst wenn man weiß wie sich Licht überhaupt verhält. Ich habe die erste 5 meiner fotografischen Jahre noch nichtmal einen Blitz besessen, oder einen Reflektor, oder irgendetwas. Ich habe verwendet was ich an Licht hatte. Wenn man gleich damit anfängt Licht zu setzen obwohl man keine Ahnung davon hat kommt eben sowas dabei raus wie das was du in der Galerie hast. Man produziert eben Bilder die flach sind, die nichts hergeben, die nicht plastisch oder natürlich sind. Sowas ist in einem Fotoforum vielleicht ganz lustig und nett weil eh alle auf Bunt und Kontrast und HDR und so Spielchen stehen, aber wenn du sowas an einen Klienten lieferst der dafür in seine Geldbörse greifen muss dann wirst du schnell mitbekommen dass es eben so nicht geht. Du versteifst dich viel zu sehr auf den Gedanken das du mit mehr/besserem Equipment besser Bilder machst. Das ist aber eben nicht so. Du baust dir quasi einen Außenboardmotor ans Segelboot ohne was vom Segeln zu verstehen.

      Vergiss die Equiptmentfrage. Vergiss die Frage welches Objektiv du wo verwendest, vergiss die Frage ob du Styropor, Reflektor oder Blitz oder irgendwas verwendest, das sind keine Fragen mit denen du dich auseinandersetzen solltest. Du solltest dich eher fragen "Was gibt es da draußen, und wie tut das, und wie kann ich damit was machen". Erst wenn du es mal überspitzt schaffst selbst mit dem Handy ein wirklich gutes Bild zu schießen, dann kannst dir überlegen welche Bereiche dir wichtig sind und was du dafür brauchst um diese zu verbessern.
    • pluslucis schrieb:

      Die Ausrüstungen, die Du angibst sind gewöhnlich absolute Anfängerteile und würde einen Hobbyisten kaum
      zufrieden stellen und noch viel weniger einen professionellen Fotografen


      Das kann man so nicht stehen lassen, denn das misst dem Equipment viel zu viel Bedeutung bei.
      Wenn eine Canon 60D mit einem 17-50 f 2,8 und eine 50 1,8 einen Hobbyisten (und auch professionellen Fotografen) nicht zufriedenstellen kann so liegt das mit Sicherheit nicht am Equipment sondern an Fehlbedienung oder am unnötig überbewerteten Pixelpeeping
    • Hallo Simon,
      Deine Ausrüstung reicht jedenfalls für Portrait, Street, Landschaftsfotografie und sicher noch ein paar andere Bereiche.
      Und wenn Fotos weniger als "halbwegs gut" werden, dann kannst du dich nicht auf die Ausrüstung hinausreden.

      Abhängig davon, welche Art von Fotos du machen willst wirst du immer wieder an Grenzen stoßen, die manchmal durch zusätzliche Ausrüstung überwunden werden können. Das ist aber kein Automatismus.

      Models würde ich im Freundes- und Bekanntenkreis suchen. Wenn deine Fotos gut ankommen, dann wirst du keine Schwierigkeiten haben, weitere Modelle zu finden.

      Wenn du Geld damit verdienen willst, dann brauchst einen Gewerbeschein und du wirst merken, dass alle deine Freunde die Fotos, die du von ihnen machst, cool finden - wenn du dafür ein Geld haben willst sind sie die Leute plötzlich weg.
      LG

      Andreas
    • Danke für die Konstruktive Kritik dass ist genau dass was ich brauche!
      Die Aussage dass ich mit der Aurüstung gemeint habe haben wohl auch einige Überlesen....
      Vorweg nochmach eine kleine Richtigstellung: Aussage Trotzdem sage ich nicht das jetzt sonderlich gut bin. zu
      Ich schieße dir mit dem iPhone ein besseres Portrait als du in der Galerie hast, aber darum geht es nicht
      das wiederspricht sich mal selbst...
      Ich habe auch geschrieben dass ich mich schon beschäftige mit Licht ich will ja auch lernen :D
      Meingott viele nehmen nur die Aussage von Anfang her...
      Ich bin ja wirklich bereit eure Vorschläge umzusetzen und die Aussagen die jetz gekommen sind kann mann umsetzen danke nochmals an alle
    • RE: Geeignete Fotoausrüstung für Shootings?

      Thinboy schrieb:

      Hallo und schönen Abend allen,
      Folgendes möchte mal eure Meinung ob die Ausrüstung reicht un halbwegs gut shooten zu können.
      Ich hab eine Canon Eos 60D mit nem Sigma 17-50mm mit ner durchgehender 2.8 Blende HSM OS und einer 50mm 1.8f festbrennweite.
      Zum Belichten hab ich ein speedlight 430 II von Canon.
      Gans neu hab ich meine firefly 60cm softbox die dürfte bekannt sein mit einem Lampenstativ und Blitzauslöser. :)

      Und noch eine Frage: wie findet man am besten Leute die sich fotografieren lassen evt auch für Geld?

      Die Suchbörse hier für Models ist nichts für mich.
      Andere Ideen? zb über Facebook co .... Aba wie?
      Würde mich über einige Antworten freuen :)

      MFG Simon
      Hallo Simon,

      Also ich hab den restlichen Thread (3 Seiten, phew) nicht gelesen aber die Antwort auf deine Frage oben heißt: für manche Dinge ja, für andere Nein. (Wenn du "professionell" mit "qualitativ optimal" übersetzt.)

      Portraits mit einem 50er zu fotografieren ist nicht optimal. Außer deine Kamera ist eine APS-C, hab ich jetzt nicht überprüft. In dem Fall wäre dein 50er wohl ein 85er in 35mm und damit wahrscheinlich OK.

      Sportfotografie (schnelle Blende, lange Brennweite, hohe Isozahl) geht hiermit nicht wirklich. Für Konzerte und all round Events wärs ein Anfang aber da wäre ein 70-200 2.8 und eine Kamera mit wenig Rauschen bei ISO1600/3200 wünschenswert. Auch für Hochzeiten wäre ein 70-200 und eine high-iso fähige Kamera nicht schlecht.

      Für Fashion brauchst du wahrscheinlich mehr als ein Speedlight in vielen Fällen. Für indoor Portraiture auch.

      Alle diese Punkte kann man mit "aber es geht auch ohne" und "hab ich Jahrelang ohne gemacht" kontern, aber wenn du einen Kunden hast der von dir einen bestimmten Look will brauchst du Flexibilität.

      Das wichtigste was du wohl als professioneller Fotograf brauchst, Equipment hin oder her, sind Softskills - Likeability..
      Sonst bist du dann dieser eine tolle Fotograf mit dem niemand arbeiten möchte.. und da bringt dann die beste Kamera nichts.
    • RE: RE: Geeignete Fotoausrüstung für Shootings?

      mu-photography schrieb:

      Thinboy schrieb:

      Hallo und schönen Abend allen,
      Folgendes möchte mal eure Meinung ob die Ausrüstung reicht un halbwegs gut shooten zu können.
      Ich hab eine Canon Eos 60D mit nem Sigma 17-50mm mit ner durchgehender 2.8 Blende HSM OS und einer 50mm 1.8f festbrennweite.
      Zum Belichten hab ich ein speedlight 430 II von Canon.
      Gans neu hab ich meine firefly 60cm softbox die dürfte bekannt sein mit einem Lampenstativ und Blitzauslöser. :)

      Und noch eine Frage: wie findet man am besten Leute die sich fotografieren lassen evt auch für Geld?

      Die Suchbörse hier für Models ist nichts für mich.
      Andere Ideen? zb über Facebook co .... Aba wie?
      Würde mich über einige Antworten freuen :)

      MFG Simon
      Hallo Simon,

      Also ich hab den restlichen Thread (3 Seiten, phew) nicht gelesen aber die Antwort auf deine Frage oben heißt: für manche Dinge ja, für andere Nein. (Wenn du "professionell" mit "qualitativ optimal" übersetzt.)

      Portraits mit einem 50er zu fotografieren ist nicht optimal. Außer deine Kamera ist eine APS-C, hab ich jetzt nicht überprüft. In dem Fall wäre dein 50er wohl ein 85er in 35mm und damit wahrscheinlich OK.

      Sportfotografie (schnelle Blende, lange Brennweite, hohe Isozahl) geht hiermit nicht wirklich. Für Konzerte und all round Events wärs ein Anfang aber da wäre ein 70-200 2.8 und eine Kamera mit wenig Rauschen bei ISO1600/3200 wünschenswert. Auch für Hochzeiten wäre ein 70-200 und eine high-iso fähige Kamera nicht schlecht.

      Für Fashion brauchst du wahrscheinlich mehr als ein Speedlight in vielen Fällen. Für indoor Portraiture auch.

      Alle diese Punkte kann man mit "aber es geht auch ohne" und "hab ich Jahrelang ohne gemacht" kontern, aber wenn du einen Kunden hast der von dir einen bestimmten Look will brauchst du Flexibilität.

      Das wichtigste was du wohl als professioneller Fotograf brauchst, Equipment hin oder her, sind Softskills - Likeability..
      Sonst bist du dann dieser eine tolle Fotograf mit dem niemand arbeiten möchte.. und da bringt dann die beste Kamera nichts.



      Warum sollte man keine Portraits mit einem 50er schießen können, ich schieße 99% meiner Bilder mit dem 35er das noch erheblich kürzer auf Vollformat ist obwohl ich auch das 50/1.2 habe ..

      Für Fashion brauhct man auch keine Blitze, und für Indoor sowieso nicht.

      Du schreibst sehr richtig das es den Kunden um einen Look geht, aber man wird nich von einem Kunden engagiert der einem dann sagt "da schau in der Bildersuche habe ich was gefunden genau so will ich das auch haben" sondern der Kunde sagt dann "Ich habe dein Portfolio gesehen und genau den Look will ich haben". Wenn dieser Look beinhaltet das man AL schießt, nichts totblitzt oder weitwinkel schießt dann kann man alles andere getrost vergessen. Desswegen sage ich schon die ganze zeit, nicht am Equiptment rumdöseln sondern knipsen, wissen was man tut und wieso man es so tut. Dann kann man sich mehr spielzeug kaufen um seinen Bildstil zu verbessern. Man entwickelt aber keinen Bildstil durch ein neues Objektiv oder einen Reflektor, das tut man nur in dem man weiß was man macht.
    • Corvi schrieb:

      Warum sollte man keine Portraits mit einem 50er schießen können, ich schieße 99% meiner Bilder mit dem 35er das noch erheblich kürzer auf Vollformat ist obwohl ich auch das 50/1.2 habe ..

      Für Fashion brauhct man auch keine Blitze, und für Indoor sowieso nicht.

      ich erinnere an:
      "Alle diese Punkte kann man mit "aber es geht auch ohne" und "hab ich Jahrelang ohne gemacht" kontern, aber wenn du einen Kunden hast der von dir einen bestimmten Look will brauchst du Flexibilität."
      Warum 50's für Portraits nicht ideal sind - eine Auswahl:
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      "Für Fashion und Indoor braucht man keine Blitze.."

      Wie groß schätzt du den Anteil an professionellen Fashion Fotografen die keine Blitze verwenden?
      Du kannst gerne auch Lampen aufbauen wenn du dich am Wort "Blitz" aufhängst - ist nur für die Frage des OP recht unpraktikabel weil er schon ein Speedlight hat.

      Alles andere ist eine Frage wie flexibel man sein kann. Wenn du XY nicht verwenden willst ist das ja dein Bier, heißt aber nicht, dass es nicht besser ist die Möglichkeit zu haben wenns gebraucht wird.
    • fotomartin.at schrieb:


      pluslucis schrieb:

      Die Ausrüstungen, die Du angibst sind gewöhnlich absolute Anfängerteile und würde einen Hobbyisten kaum
      zufrieden stellen und noch viel weniger einen professionellen Fotografen
      Das kann man so nicht stehen lassen, denn das misst dem Equipment viel zu viel Bedeutung bei. Wenn eine Canon 60D mit einem 17-50 f 2,8 und eine 50 1,8 einen Hobbyisten (und auch professionellen Fotografen) nicht zufriedenstellen kann so liegt das mit Sicherheit nicht am Equipment sondern an Fehlbedienung oder am unnötig überbewerteten Pixelpeeping
      Bitte den Nachsatz auch mit zitieren:
      "Das heißt nicht dass man nicht auch, passable Bilder zusammen bekommt,
      wenn man sich auskennt und weis was man tut."

      Ich behaupte mal, dass hier kaum ein Hobbyist mit 2 Objektiven ist bzw sich damit zufrieden gegeben hat.
      Es mag vielleicht einige Wenige geben, die damit zufrieden sind oder das Auslangen finden.

      Weiters würde ich empfehlen einmal einem Gewerblichen über die Schulter zu sehen.
      Ich wage zu behaupten, das es praktisch keine Professionellen gibt, die nur 2 Objektive besitzen.
      Standard ist vielmehr wenigstens 2 Bodies zu einem Shooting mit zu nehmen.


      Wohlgemerkt:
      Ein erfahrener Könner wird selbst mit minimaler Ausrüstung bessere Bilder machen, als man im Schnitt so von Professionisten bekommt. Übertragen auf den Fahrradrennsport gewissermaßen... manche gewinnen gewissermaßen auch noch mit einem Kinderfahrrad die Tour de France.

      ---

      F: Ist es üblich für einen heutigen Professionisten ausschliesslich APCS zu verwenden ?
      A: Wahrscheinlch ist APCS inzwischen für Professioisten eine Ausnahme im Portraitbereich
      Ob es notwendig ist ? .. Nein mMn. nicht unbedingt

      F: Welcher Systemblitz wird wohl eine Professionist verwenden ?
      Ein Professionist wird sich kaum die Blöße geben, und daher ausschließlich die stärkstens Systemblitze zu verwenden das ist im Mom für Canon der 600EX. Systemblitze werden bisweilen aufgrund der bescheidenen Leistung gegen noch leistungsfähigere Systeme ersetzt.
      Dabei spielt auch die Anzahl der möglichen Blitzauslösungen und die Zuverlässigkeit eine Rolle.

      F: Ist es üblich für einen Professionisten mit einer Softbox für den Systemblitz zu verwenden
      A: Die genannte Softbox für Systemblitze, obwohl vielleicht sehr sinnvoll und brauchbar, bleibt in vieler Augen eine Spielerei.
      Das Problem ist, dass das Licht doch nicht so ganz weich wird, aber dafür der eine oder andere Lichtwert verloren geht.
      Selbst im Outdoor Shooting wird professionell fast ausschließlich auf Große Markenreflektoren oder auf
      Mobile Blitzanlagen mit relativ großen Softboxen zurückgegriffen. Ausnahmen mag es wohl geben und alles nur reine Spekualtion.

      Hope it helps & lg Andreas
    • fotomartin.at schrieb:







      pluslucis schrieb:

      Die Ausrüstungen, die Du angibst sind gewöhnlich absolute Anfängerteile und würde einen Hobbyisten kaum
      zufrieden stellen und noch viel weniger einen professionellen Fotografen


      Das kann man so nicht stehen lassen, denn das misst dem Equipment viel zu viel Bedeutung bei.
      Wenn eine Canon 60D mit einem 17-50 f 2,8 und eine 50 1,8 einen Hobbyisten (und auch professionellen Fotografen) nicht zufriedenstellen kann so liegt das mit Sicherheit nicht am Equipment sondern an Fehlbedienung oder am unnötig überbewerteten Pixelpeeping
      d'accord

      Der "Beste der Besten" (der Portraitisten) läuft 2014 (ALSO SEIT JAHREN!) noch immer mit einer "Anfänger-Cam" durch alle Medienauftritte.
      Und NIEMAND soll mir sagen, Panasonic finanziert das. Das wäre für Panasonic total kontraproduktiv! Weil: ER hat seit JAHREN die alte Lumix 1er - und das bedeutet: Leute, ihr könnt Jahre lange mit ner Cam fotografieren. Ihr braucht nicht immer die neueste Gerätschaft!




      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schattensau ()

    • pluslucis schrieb:



      Ich behaupte mal, dass hier kaum ein Hobbyist mit 2 Objektiven ist bzw sich damit zufrieden gegeben hat.
      Es mag vielleicht einige Wenige geben, die damit zufrieden sind oder das Auslangen finden.
      Gerade bei Hobbyisten ist wohl eher haben will als unbedingt brauchen

      Weiters würde ich empfehlen einmal einem Gewerblichen über die Schulter zu sehen.
      Ich wage zu behaupten, das es praktisch keine Professionellen gibt, die nur 2 Objektive besitzen.
      Standard ist vielmehr wenigstens 2 Bodies zu einem Shooting mit zu nehmen.
      Das ist richtig, aber da gehts mehr ums nicht Objektivwechseln müssen und ums backup




      F: Ist es üblich für einen heutigen Professionisten ausschliesslich APCS zu verwenden ?
      A: Wahrscheinlch ist APCS inzwischen für Professioisten eine Ausnahme im Portraitbereich
      Ob es notwendig ist ? .. Nein mMn. nicht unbedingt
      richtig nicht unbedingt, darum finde ich es falsch einem 17 jährigen einzureden das er nur ne " absolute Einsteigerausrüstung" hat, ist noch nicht lange her wo sich ein absoluter Profi mit einer D2x und dem Af-s 18-70 und nem 50 1,8 (und nem Tele) seine Brötchen verdient hat. Davon ist nichts wirklich besser als ne 60D + seiner Objektive

      F: Welcher Systemblitz wird wohl eine Professionist verwenden ?
      Ein Professionist wird sich kaum die Blöße geben, und daher ausschließlich die stärkstens Systemblitze zu verwenden das ist im Mom für Canon der 600EX. Systemblitze werden bisweilen aufgrund der bescheidenen Leistung gegen noch leistungsfähigere Systeme ersetzt.
      Dabei spielt auch die Anzahl der möglichen Blitzauslösungen und die Zuverlässigkeit eine Rolle.
      Gehts hier ums fotografieren oder ums auf dicke Hose machen?

      F: Ist es üblich für einen Professionisten mit einer Softbox für den Systemblitz zu verwenden
      A: Die genannte Softbox für Systemblitze, obwohl vielleicht sehr sinnvoll und brauchbar, bleibt in vieler Augen eine Spielerei.
      Das Problem ist, dass das Licht doch nicht so ganz weich wird, aber dafür der eine oder andere Lichtwert verloren geht.
      Selbst im Outdoor Shooting wird professionell fast ausschließlich auf Große Markenreflektoren oder auf
      Mobile Blitzanlagen mit relativ großen Softboxen zurückgegriffen. Ausnahmen mag es wohl geben und alles nur reine Spekualtion.

      Du schwebst da auf einem Level von welchem der To noch Meilenweit entfernt ist. Der To will nicht für FHM o. Playboy Covershots machen sondern:

      Folgendes möchte mal eure Meinung ob die Ausrüstung reicht un halbwegs gut shooten zu können.

      Und dazu kanns nur eine Antwort geben: Ja, und damit üben experimentieren und dort wo man mit seiner Art zu fotografieren an Grenzen stößt erweitern.
      Momentan ist jeder Euro mit Lernen und ev Workshops besser investiert wie in nen dickeren Blitz und nem Kübel voll Objektive.

      To: Das kennst du? [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • Schattensau schrieb:

      Der "Beste der Besten" (der Portraitisten) läuft 2014 (ALSO SEIT JAHREN!) noch immer mit einer "Anfänger-Cam" durch alle Medienauftritte.
      Und NIEMAND soll mir sagen, Panasonic finanziert das. Das wäre für Panasonic total kontraproduktiv! Weil: ER hat seit JAHREN die alte Lumix 1er - und das bedeutet: Leute, ihr könnt Jahre lange mit ner Cam fotografieren. Ihr braucht nicht immer die neueste Gerätschaft!

      was man aber bei Lindbergh erwähnen sollte: er arbeitet auch heute noch beim Licht doch mit sehr teuren (Dauerlicht-) Equipment (Kino Flo).
      wobei ich hier aber nicht weiß, ob er sich die Teile mietet, oder sein Eigen nennt.

      aber du hast schon recht: man kann mit (fast) jeder Kamera gute Fotos machen.

      hier ein paar augenzwinkernde Beispiele:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

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