BMWFJ - Meisterprüfungspflicht soll entfallen

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    • TheRainman schrieb:



      ... zum von Kobi geposteten Link gibt's eigentlich gar nicht viel zu sagen, außer daß es halt mal wieder genauso der Fall ist, daß man sich ein bestimmtes Stück raussucht, daß vielleicht nicht ganz so gut ist oder einfach einem selbst nicht wirklich zusagt und aufgrund dessen einfach die ganze Sache in den Dreck zieht.

      Tja ... eigentlich ist das einfach nur ein schönes großes Armutszeugnis für einen selbst.


      Das ist eine treffende Beschreibung auch für deinen eigenen Beitrag, nur das du dir eben zur Abwechslung die Arbeit eines Pressefotografen als Ziel deiner Attacke auserkoren hast. Ansonsten kann ich da keinen Unterschied ausmachen.

      In deiner abschliessenden Bemerkung kann ich dir nicht widersprechen.

      LG
    • nulldevice schrieb:

      Das ist eine treffende Beschreibung auch für deinen eigenen Beitrag, nur das du dir eben zur Abwechslung die Arbeit eines Pressefotografen als Ziel deiner Attacke auserkoren hast. Ansonsten kann ich da keinen Unterschied ausmachen.

      In deiner abschliessenden Bemerkung kann ich dir nicht widersprechen.


      Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! ;)

      Ich habe niemanden attackiert, sondern nur anhand eines Beispiels erklärt, daß einige keine Qualität bieten können, aber trotzdem glauben, sie könnten es und sich auch in dieser Sparte welche befinden, die sich darüber beschweren, wenn ihnen der Zugang zum Gewerbe nicht gestattet wird.
      Wenn ich einen Artikel lese und auf dem zum Artikel gehörenden Bild - aufgrund von komplett falscher Belichtung, Ausleuchtung, was auch immer - die Person, die das Bild darstellen soll so gut wie gar nicht erkennen kann, dann steht das wohl wirklich nicht für "Qualität" - und solche Dinge sieht man des öfteren, wenn man so durch die Zeitungen blättert.
      Ich habe auch gesagt, daß man natürlich nicht alle über einen Kamm scheren darf.
      Es gibt nämlich auch genauso viele hervorragende Pressefotografen, die hervorragende Arbeiten abliefern - keine Frage! Deshalb habe ich auch geschrieben, daß sicherlich eine andere Handhabe bezüglich Gewerbe notwendig wäre.

      Wenn Du daraus eine Attacke auf eine Person herauslesen kannst, die dann auch öffentlich verkündet wird, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen ;)
    • TheRainman schrieb:

      .. zum von Kobi geposteten Link gibt's eigentlich gar nicht viel zu sagen, außer daß es halt mal wieder genauso der Fall ist, daß man sich ein bestimmtes Stück raussucht, daß vielleicht nicht ganz so gut ist oder einfach einem selbst nicht wirklich zusagt und aufgrund dessen einfach die ganze Sache in den Dreck zieht.

      Tja ... eigentlich ist das einfach nur ein schönes großes Armutszeugnis für einen selbst.


      Hab nie behauptet das es mir nicht gefällt und schon gar nicht habe ich es in den dreck gezogen!

      das kann ich mir nicht anmaßen ! :)

      Wenn jemand seine Bilder Online stellt, nehme ich an das derjenige will, dass seine Bilder gesehen werden, deshalb ist es auch nicht schlimm wenn man wo anders einen link postet der zu seinem Foto führt!

      Das Bild hat mir den Tag gerettet, ich habe nie behauptet das es schlecht, gut oder sonst was ist !

      und wem beim, betrachten dieses Bildes kein schmunzler auskommt, der tut mir leid! den derjenige hat offensichtlich jegliche art von humor verloren!

      vielleicht nicht immer so negativ denken! das macht das leben generell schöner!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kobi ()

    • Es ist bekannt, dass einige berufliche Fotografen gerne Anlernkräfte beschäftigen,
      die insbesondere bei der lukrativen Schul- und Kindergartenfotografie
      besonders kunstlose Bilder zusammenbringen.

      Die Meisterprüfung wird, darüber sind wir uns (wahrscheinlich auch mit den Profis) einig,
      weiterhin nur Zugangshemmnis, und nicht als Qualitäts-Siegel verwendet.

      Die Bonzen-Lobby hat gewonnen ! Die Politik hat sich bestechen lassen !
      Das ist die Wahrheit, die sich durch kein Lamentieren beschönigen lässt !

      Hope it helps & lg Andreas

      Nachtrag:
      Absolut Off-Topic, aber zur Auflockerung des Themas:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
    • pluslucis schrieb:

      Die Meisterprüfung wird, darüber sind wir uns (wahrscheinlich auch mit den Profis) einig,
      weiterhin nur Zugangshemmnis, und nicht als Qualitäts-Siegel verwendet.

      Die Bonzen-Lobby hat gewonnen ! Die Politik hat sich bestechen lassen !
      Das ist die Wahrheit, die sich durch kein Lamentieren beschönigen lässt !
      Nein ! - nur weil es keine volle Freigabe, sondern ein abgestufter Zugang zum Gewerbe ist ?

      Mit morgigem Tag darf jeder, der den "Pressefotograf (und Fotodesigner)" angemeldet hat, alles fotografieren, was er will - er darf diese Bilder aber 3 Jahre lang nur B2B, also Business to Business verkaufen.

      Wo ist da jetzt bitte die Bestechung der Politik oder eine Bonzen-Lobby, die gewonnen hat ???

      Es gibt ca. 285.000 Firmen in Österreich - schon mal für sich allein kein kleiner Markt.

      Und dann können die Bilder ja in den ersten 3 Jahren auch "business to business" über einen Fotografen/Firma/etc., der business to customer-Berechtigung hat an den Endkunden weiterverkauft werden.

      Wo ist da jetzt das Problem ??? Nur weil du die hier oft zitierte "Hochzeits-Fotografie" erst in 3 Jahren direkt an das Brautpaar selbst anbieten kannst ?

      Also wenn man dafür keine "kreativen" Lösungsansätze findet, mangelts auch sonst an Kreativität und man ist eh im falschen Gewerbe gelandet.

      Und das die Endkunden auf diese Art und Weise einmal 3 Jahre etwas geschützt sind vor "Anlernkräften" (was die meisten engagierten Amateure, die nun den Schritt zum Gewerbe machen ja meist AUCH sind) finde ich eher verantwortungsvoll vom Gesetzgeber.
    • Michael Rothauer schrieb:

      Und das die Endkunden auf diese Art und Weise einmal 3 Jahre etwas geschützt sind vor "Anlernkräften" (was die meisten engagierten Amateure, die nun den Schritt zum Gewerbe machen ja meist AUCH sind) finde ich eher verantwortungsvoll vom Gesetzgeber.
      und wer schützt die Konsumenten vor dem slowakischen, ungarischen, slowenischen und/oder italienische Hobbyfotografen???? Da liegt der Hund begraben. Wir leben in EUROPA und da sollten doch überall die gleichen Voraussetzungen gelten!

      LG
    • gruford schrieb:

      und wer schützt die Konsumenten vor dem slowakischen, ungarischen, slowenischen und/oder italienische Hobbyfotografen???? Da liegt der Hund begraben.


      Das sind doch böse Ausländer, denen kein anständiger Österreicher traut - es sein denn natürlich es ginge darum ein Haus zu bauen, eine Wohnung zu renovieren, ein Auto zu reparieren, ein Gebiß zu sanieren oder einen Pensionisten zu pflegen.

      Jo
    • gruford schrieb:

      und wer schützt die Konsumenten vor dem slowakischen, ungarischen, slowenischen und/oder italienische Hobbyfotografen???? Da liegt der Hund begraben. Wir leben in EUROPA und da sollten doch überall die gleichen Voraussetzungen gelten!
      ...genau diese haben aber (so wie auch wir in deren Ländern) meist eine "Sprach-Barriere"...und damit sind ihre Chancen am Markt schon einmal geringer bei B2C-Aufträgen.

      Weiter pendeln muss er auch zum Auftrag, also den großen Vorteil für die lieben Nachbarn kann ich da nicht wirklich erkennen.
    • Michael Rothauer schrieb:

      ...genau diese haben aber (so wie auch wir in deren Ländern) meist eine "Sprach-Barriere"...und damit sind ihre Chancen am Markt schon einmal geringer bei B2C-Aufträgen.

      Weiter pendeln muss er auch zum Auftrag, also den großen Vorteil für die lieben Nachbarn kann ich da nicht wirklich erkennen.
      ich glaube, du verstehst mich nicht ganz: es geht nicht um Sprachbarrieren und Entfernungen. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es darum geht, die MÖGLICHKEIT zu haben, etwas legal machen zu dürfen und es mMn nicht einzusehen ist, dass zB ein Hobbyfotograf aus Bratislava etwas machen darf und ein Hobbyfotograf aus Wien nicht.

      BTW: ich kenn´ einige Ungarn und Slowaken, die (zwar nicht akzentfrei) ein perfektes Deutsch sprechen und Graz ist auch weiter von Wien weg als zB Bratislava oder Sopron. Aber wir können auch gern über das Slowakische Lohnniveau diskutieren, glaub´ mir, auch eine Hochzeit in Graz wäre da noch lukrativ...

      LG
    • gruford schrieb:

      Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es darum geht, die MÖGLICHKEIT zu haben, etwas legal machen zu dürfen und es mMn nicht einzusehen ist, dass zB ein Hobbyfotograf aus Bratislava etwas machen darf und ein Hobbyfotograf aus Wien nicht.
      Ist schon richtig - ganz fair ist es nicht und es "österreichelt" wieder mal in der jetzigen Lösung.

      Aber wie gesagt, die "kreative" Umgehbarkeit im legalen Rahmen ist nun zumindest für den österreichischen Fotograf gegeben und nach 3 Jahren im Gewerbe ists dann auch kein Thema mehr.

      Und als (Hobby-)fotograf machen sich sowohl der Österreicher als auch der Ausländer strafbar, wenn sie einen Auftrag schwarz durchziehen.
    • der wahre Profi-Fotograf....

      ...macht nicht Bilder die ihm gefallen, sondern die seinen Kunden gefallen - für die sie bereit sind, dem Fotografen so viel Geld zu geben,damit er davon leben kann..

      wenn er dazwischen ein paar Fotos machen kann (und auch noch will), die IHM gefallen - und dann die noch gegen bares Geld verkaufen kann - dann ist er ein ECHT ERFOLGREICHER Profifotograf.

      Der Amateur-Fotograf macht die Bilder so , wie sie ihm gefallen, wenn es dann Leute gibt, die ihm für diese Bilder Geld geben, dann ist er ein ERFOLGREICHER Künstler.

      Mir kommt es so vor, dass von vielen Beruf und und Berufung verwechselt wird. Nicht jeder der sich zum Fotografieren berufen fühlt, kann auch daraus auch einen Beruf machen.

      Ich denke, dass es jedem , der den Beruf des Fotographen ergreifen will. die Meisterprüfung gut täte. Und wenns nur darum geht, mal Fotos zu machen, die nicht primär nach seinem Geschmack sind sondern dem Anforderungsprofil des Auftraggebers entsprechen.

      Die hier oftmals bemängelten Bilder von den professionellen Fotografen entsprechen oftmals den Erwartungshaltungen der Kunden... - und genau das ist doch letztendlich das Ziel von wahren Profi-fotographen...

      Also - tuat's net motzn über die Prüfereien - seid's lieber froh, dass ihr so fotografieren könnt, wie ihr wollt - und nicht davon leben müsst, obskure Wünsche von anderen zu erfüllen :)

      LG
      StB

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